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Archiv für März 2011

Neubaugebiet Brauweiler Süd – Brauweiler Bürger setzen sich für den Erhalt der Mühle ein

In Brauweiler Süd, in unmittelbarer Nähe der alten Mühle, ist ein Neubaugebiet geplant. Dies ist auf Initiative von Christine Hucke und Ursula Esser, zwei Anwohnerinnen, in den letzten Wochen publik geworden. Bereits im Januar haben die beiden eine Informationsveranstaltung in der Gaststätte Schugt zu diesem Thema durchgeführt, die von 200 Bürgern besucht worden war. Am kommenden Dienstag, den 22. März, findet um 20.00 Uhr im Gierdensaal der Abtei Brauweiler eine weitere Veranstaltung statt. Im Haushalt der Stadt Pulheim sind zwar Planungskosten für die Verlängerung der Klottener Straße und die Erschließung eines neuen Baugebietes Brauweiler Süd ausgewiesen, die Stadt selber betreibt aber keine aktive Informationspolitik gegenüber den Bürgern: „Sie verweigert die Teilnahme an unserer Veranstaltung, weil es sich um eine private Initiative handelt,“ wie Christine Hucke im Gespräch anmerkte. Die Öfffentlichkeit solle erst informiert werden, wenn ein Bebauungsplan beschlossen sei. Das sei vor allem deswegen kritisch zu betrachten, weil dieser Bebauungsplan gegen den bestehenden Denkmalschutz und Landschaftsschutzbestimmungen verstoße. Außerdem sei die alte Mühle ein Denkmal, dass im Zusammenhang mit der Abtei und den Höfen Freimersdorf zu betrachten sei. Ein Neubaugebiet an der geplanten Stellen würde die historisch gewachsenen Sichtachsen empfindlich stören. – Christine Hucke und Ursula Essen haben in den letzten Wochen Gespräche mit der Bezirksregierung, dem Rheinischen Amt für Denkmalpflege und der unteren Landschaftsbehörde und informieren über die Ergebnisse dieser Gespräche. Gierdensaal, Abtei Brauweiler, 22. März 2011, 20.00 Uhr.

Jason Polan – erster Artist in Residence auf dem Guidelplatz?

Im Falle des New Yorker Jason Polans bewahrheitet sich, dass, wenn man Talent sowie eine gute Idee hat und ein Projekt nur gigantisch genug anlegt, dann erhält man bereits in der Startphase weltweite Beachtung. Circa neun Millionen Porträts will er erstellen, jeden Einwohner der Metroprole New York zeichnen. Möglichst unbemerkt. Er stellt sich zum Beispiel in die Grand Central Station und skizziert die Vorbeihastenden in Windeseile, verweilt im Museum of Modern Art und wirft die Besucher in schnellen Strichen auf das Papier.  Bisher hat er bereits 14.000 Bilder geschafft, die er auch auf der Straße und in Parks fertigt. Pro Zeichnung benötigt der Illustrator circa eine Minute. Warum laden wir Jason Polan nicht in das geplante Künstlerzentrum am Guidelplatz ein? Mal eben 8.000 Menschen zeichnen, das ist doch ein Klacks gegen sein aktuelles Projekt, von dem er selbst sagt: „Ich werde scheitern, ich werde wohl nicht alle zeichnen können, aber der Versuch macht mir Spaß.“ Alle bisherigen Werke kann man auf seinem Blog „http://www.everypersoninnewyork.blogspot.com“ bewundern. (Illustration: (C) Jason Polan)

Auf den Punkt gebracht – Atelier Halle 30 stellt aus

Am Mittwoch, den 16. März fand im Begegnungszentrum der Gold-Kraemer-Stiftung Kirche Alt St. Ulrich die Vernissage der Gruppenausstellung mit Ariane Hoppe, Astrid Kruis, Ulla Niedecken, Renate Petersen, Jutta Reinisch und Karin Schiedmayer statt. Die Künstlerinnen bilden gemeinsam das Atelier Halle 30. Die Gruppe ist ein Gemisch aus Bildern, Staffeleien, Farben, Malmittel und Stimmen. Sechs Frauen haben sich hier in einer Halle in Brauweiler zusammengefunden, um für sich das Abenteuer Malerei immer wieder neu zu entdecken. Das Kölner Umfeld gehört – wie auch Köln – mit zum reflektierten großen Raum. Im gemeinsamen Atelier behaupten sie sich, experimentieren und bereiten Ausstellungen vor. Ob Landschaft, Abstraktionen, Stillleben, Reiseinspirationen, Portraits, ein Blick auf heimische Haustiere oder die Sicht auf den Kölner Dom. Die Sujets sind so unterschiedlich wie die Frauen selbst. Die Natur, das pralle Leben, die Stadt, das Landleben, die Menschen, sie sind Inspiration genug für die Auseinanderset­zung „in Farbe“, die in den Bildern „auf den Punkt gebracht“ wird. VERNISSAGE Mittwoch, 16. März 2011, 19:00 Uhr. ÖFFNUNGSZEITEN Donnerstag 17. bis Sonntag 27. März 2011, täglich 16:00 bis 19:00 Uhr, sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr, Eintritt frei. Integratives Begegnungszentrum der Gold-Kraemer-Stiftung Alt St. Ulrich, Ulrichstraße 110, 50226 Frechen-Buschbell. (Foto: (c) Astrid Kruis)

Wir sind überall – Theater im Abteigymnasium am 19. März

In einer psychiatrischen Klinik befinden sich viele Patienten, die alle einen Tick haben und von tanzenden Pflegerinnen und singenden Besuchern betreut werden. In Rückblenden werden ihre Geschichten erzählt und es zeigt sich, dass die Grenze zwischen verrückt und normal fließend ist. – Unter der Leitung von Daniela Epe hat die Theater-AG-Junior des Abteigymnasiums  „Wir sind überall“, ein Theaterstück zwischen Wahnsinn und Wahrheit, entwickelt. Garniert wird die Aufführung am 19. März um 19.00 Uhr von Tanz und Musik. Es wirken mit die Tanz-AG unter Leitung von Franca Overberg und der Schulchor unter Leitung von Susanne Duwe. Der Vorverkauf findet über das Sekratariat des AGB und die Bücherstube Brauweiler statt. Eintritt 5,- Euro, ermäßigt 2,- Euro.

Bücherstube Brauweiler – Für ´ne Moment. Wolfgang Niedecken.

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Anzeige Wolfgang Niedeckens Biografie ist erschienen. Gleichzeitig kommt in diesen Tagen das neue Album von Bap „Halv su wild“ auf den Markt. Niedecken und seine Band stehen seit drei Jahrzehnten für ein besonderes kölsches Lebensgefühl. BAP hat sich in wechselnden Besetzungen den Ruf der „Rolling Stones aus Köln“ erworben, gleichzeitig gilt der -Frontmann als großer Bob-Dylan-Fan. Das Buch „Für ´ne Moment“ kreist das Leben eines Musikers ein, der in der Südstadt geboren wurde, gegen den Willen der Eltern Kunst studierte und dann auf das Gleis der Musik geriet. Niedecken erzählt vom Jungbleiben mit Würde – am 30. März 2011 wird er 60. Nach 30 Jahren hat er sich mit dem Karneval versöhnt und ist im Kölner Rosenmontagszug mitgefahren. Hat den Kölsch-Rocker und Künstler die große Gelassenheit gepackt?  „Für ’ne Moment“ betrachtet das Leben mit der gewohnten Lakonie, die auch Niedeckens Songtexte prägt. Für ´ne Moment. 2011, 352 Seiten,  Hoffmann und Campe. ISBN- 9783455501773. 24,00 Euro

Mahnwachen – Gegen Atomkraft

Die Nachrichten aus Japan überschlagen sich in den letzten Tagen. Die Ereignisse rund die Atomkraftwerke sind unüberschaubar. Die Bundeskanzlerin und das Bundesumweltministerium wiegeln ab, denn die Sachlage in Deutschland sei in keiner Weise mit der japanischen vergleichbar. Vollkommen richtig, nur darum geht es nicht. Die Katastrophe in Fernost zeigt aber eins, dass die Technik das schlußendliche Ausmaß von Naturkatastrophen nicht antizipieren kann. Das, was rund um Fukushima und die anderen AKW´s bestätigt die Binsenweisheit: „Sag nie, es gehe nicht noch schlimmer!“ Ein guter Zeitpunkt die Diskussion über den „Ausstieg aus dem Austieg“ wiederaufzunehmen. Heute, am 14.03.2011, werden in Pulheim von 18.00-18.30 Uhr auf dem Marktplatz  und in Köln ab 18.00 Uhr am Dom und auf dem Rudolfplatz Mahnwachen stattfinden. Und hier gelangen Sie zu dem Kommentar „Atomkraft, das war´s“ von Roland Nelles im Spiegel.

Hiroshima Mon Amour – Aus aktuellem Anlass

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Wochenendtipp – Joel Shapiro im Museum Ludwig

„Vierzehn frei hängende farbige Holzbalken lassen ein neues Gefühl dafür entstehen, was ein Raum und was Bildhauerei sein können. Für den großen Oberlichtsaal des Museum Ludwig schafft der US-amerikanische Bildhauer Joel Shapiro (*1941) eine Installation aus neuen und bereits bestehenden Arbeiten, die zu einem Gesamtgefüge im Raum verwoben werden. Das Museum Ludwig zeigt diese außergewöhnliche Arbeit des in Deutschland eher für sein figuratives Werk bekannten Künstlers.“ So kündigt das Museum Ludwig die Ausstellung Joel Shapiros an. Das Institut für Kunstdokumentation traf den Künstler beim Aufbau der Aufstellung. bis 25.09. Museum Ludwig. Katalog bei Strzelicki Books, Köln.

Gesucht und gefunden – Stadtwerke küren Jecken

Stadtwerke suchen den Super-Jeck – so lautete der Aufruf zum ersten Karnevalsfotowettbewerb der Stadtwerke Pulheim. Alle eingereichten Kostümfotos wurden von der Jury gesichtet und bewertet. Maria Machnik (Kölner Stadtanzeiger), Bürgermeister Frank Keppeler (Stadt Pulheim), Dieter Wolf (Kunstverein Kultur Köln 30), Holger Veit (IG Pulheimer Vereine) und Jan Kohlmeyer (Stadtwerke Pulheim) kürten folgende Gewinner sind: die Frösche der „Horties und Fründe“ aus Sinnersdorf, die „Musikkäfer“ des Pulheimer Kinder- und Jugendchors, die Inuit der Brauweiler-Pänz, die galaktischen Astronauten aus Stommeln. Alle Gewinner erhalten ein Preisgeld in Höhe von 333 Euro für ihre Gruppe oder ihren Verein – vielleicht als Startkapital für das nächste Kostüm?

Das globale Dorf – Die SZ ruft einfach mal im Nahen Osten an

Schauen wir einfach mal über den Tellerrand unseres Dorfes hinaus: Sechs Mal Naher Osten, sechs Mal Chaos und Gewalt. Die Süddeutsche Zeitung hat in ihrem Magazin nachgefragt, wie den Menschen dort geht und hat in Tunesien, Marokko, Lybien, Iran, Jemen und Ägypten jeweils  hundert Mal angerufen – irgendwo, irgendwelche Nummern, ganz zufällig: eine beeindruckende Sammlung unverfälschter Stimmen.

Zahnrad Brauweiler

Hier gibt es das Kursprogramm 2024 1. Halbjahr als Download.

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