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Archiv für März 2013

Kunst in der Abtei Brauweiler – Mehmet Gülers Ausstellung noch bis zum 24. März

Gestern Mittag war es doch sehr grau und ich habe mir daraufhin ein wenig Sonne gegönnt. Seit dem 2. März ist in der Abtei Brauweiler die Ausstellung „Orient und Okzident“. Der Maler Mehmet Güler (geb. 1944 in Malatya/Türkei) ist einer der weltweit bekanntesten türkischen Künstler. Seine Bilder leben von den starken Farben und von Kontrasten. Dick aufgetragene Farben wechseln sich ab mit geradezu zart gestalteten Flächen. Das Bild »Wer sich und andere kennt …« (2011, Öl auf Leinwand, 200 x 300 cm) ist das Zentrum, um das hier seine ausgestellten Arbeiten kreisen. Das monumentale Bild haut den Betrachter geradezu um und zieht ihn mit seiner Farbfülle an. Je länger man die auf den ersten Blick so abstrakt wirkenden Bilder betrachtet, desto mehr Figuren schälen sich aus dem Farbmeer heraus. Figuren aus der modernen westlichen Welt und der traditionellen türkischen Kultur treten in den Bildern auf. Und wer dann näher tritt, blickt auf Fragmente aus Goethes West-östlichen Divan „Wer sich selbst und andere kennt, wird auch hier erkennen: Orient und Okzident sind nicht mehr zu trennen.“ Zu trennen sind die Begriffe nicht mehr, in Gülers Bildern prallen sie in schrillen Farben aufeinander. Es war ein spannender sonntäglicher Besuch. Bis zum 24. März ist die Ausstellung noch geöffnet. Prälatur der Abtei Brauweiler. Öffnungszeiten: Di bis So 14.00-17.00 Uhr. Montags geschlossen. Eintritt frei. P.S. Hier gibt es ein aufschlussreiches Video-Künstler-Porträt.

TuS Brauweiler Basketball – U18m Tabellenplatz verteidigt

In der Begegnung der Brauweiler U18m gegen Mettmann ging es um eine wichtige  Vorentscheidung in der Basketball-Regionalliga. Tabellenzweiter Brauweiler und Tabellendritter Mettmann waren beide angetreten, um dieses Spiel um den zweiten Tabellenplatz für sich zu entscheiden. Ein Bericht von Alfried Schmitz. Diesen Beitrag weiterlesen »

Brief aus Eckernförde – Mauritius, ne #80

Guten Morgen, Brauweiler. Heute kam er nicht. Der Brief aus Eckernförde. Stattdessen kam eine sms. „Moin liebe Brauweiler, macht euch keine Sorgen. Ich bin mal schnell mit den Knilchen Fiete, Jörn und Fritze nach Mauritius. Unsere alten Knochen brauchen vor allem eins. Sonne und Wärme. Es tat mir bloß leid für Hans, der uns durch die Schneeverwehungen auf der A1 zum Flieger nach Hamburg-Fuhlsbüttel gekurvt hat. Aber die Schlitterpartie und der lange Flug haben sich gelohnt, hier ist es so richtig schön muggelig. Bis nächsten Freitag, Eure Margarete.“ Maggie, ich bin ehrlich. Auch ich bin neidisch. „Nützt jo nix“ , wie ihr da oben im Norden sagt. Also starte ich jetzt durch in einen saukalten aber sonnigen Tag in der Kölner Bucht. Schönes Wochenende.

Pulheimer Einzelhandel – „Wir sind Möbelhaus.“

Heute Morgen liest der Brauweiler im Kölner Stadtanzeiger die Nachricht: „Grünes Licht für das Möbelhaus.“ Steigt jetzt weißer Rauch über dem Schwefelberg auf? Der Flächennutzungsplan für das Pulheimer Gewerbegebiet Am Schwefelberg ist von der Bezirksregierung Köln genehmigt worden. Das Möbelhaus Segmüller plant hier: 45.000 qm Verkaufsfläche, 45.000 qm Lager, bewirtschaftet wird der Komplex „von weit über 500 neuen“ 800 Angestellten. Um zu sehen, was es dort in Zukunft alles zu kaufen geben wird, vergrößern man sich am besten mal die nebenstehende Segmüller Anzeige. Selbst Bücher finden sich im Sortiment. Diesen Beitrag weiterlesen »

Bücherstube Brauweiler – Krimilesung auf Hochdeutsch und op Kölsch

Was machen Literaturfans eigentlich nach der lit.COLOGNE, die noch bis zum 16. März läuft? Die Bücherstube Brauweiler setzt am 19.03.2013 um 19.30 Uhr ihre monatliche Lesungsreihe fort. Auf Wolfgang Kaes folgen nun Bernhard Hatterscheidt und Ludwig Kroner, die jetzt ihren dritten gemeinsamen „Kriminalistenroman“ vorgelegt haben. Beide sind waschechte Kriminaler, Hatterscheidt im Dienst, Kroner im Ruhestand. Für viele Leserinnen und Leser macht das genau den Reiz aus. Der neue Roman „Feuer in Rondorf“ schickt den schon bekannten Krimimalkommissar Westhoven in Ermittlungen um einen ausgebrannten Bungalow in Köln-Rondorf. Klar doch, dass bei so einem Fall während der Lesung in der Bücherstube auch kölsche Mundart gepflegt wird. Um Anmeldung wird gebeten. Bücherstube Brauweiler Dienstag, den 19.03.2013 um 19.30 Uhr Eintritt 5,- Euro. Tel. 02234 83202.

Brauweiler Bilder – Märzgestöber

Guten Morgen, Brauweiler. Der morgendliche Blick aus dem Fenster. Schneegestöber im März. Eingefangen um 7.33 Uhr. Wohl dem, der heute sein Auto stehen lassen kann. Allein die Stauschau im Radio anzuhören, ist der blanke Horror. Und kaum fällt eine Flocke bricht um die Abtei Brauweiler mal wieder der Verkehr zusammen.  Liebe Leserinnen und Leser, kommen Sie gut durch den Tag! (Foto: (o) Hendrik Neubauer, (r) Ingrid Haberland )

Stadtwerke Pulheim – Super-Jecken 2013 gesucht und gefunden

Da war doch noch was. „Die Stadtwerke Pulheim suchen den Super-Jecken“ – so lautete der Aufruf zum mittlerweile dritten Karnevalsfotowettbewerb der Stadtwerke. Die Jury hat jetzt getagt und alle eingereichten Kostümfotos gesichtet und bewertet: Platz 1 belegt der Kindergarten „Mach Mit“ aus Sinnersdorf und erhält damit 333 Euro. 222 Euro für den zweiten Platz gewinnt der Kindergarten „Krabbe“ aus Brauweiler. Den dritten Platz belegt der Kindergarten „St. Kosmas und Damian“ aus Pulheim. Er erhält ein Preisgeld in Höhe von 111 Euro. Im Bild „Die Krabbe“, deren Zug sich zum 40-jährigen-Jubiläum aus Krabben und Wassermännern zusammensetzte. Die Prämie ist ein weiterer Grund im Juni groß zu feiern.

TuS Brauweiler Basketball – Sicherer Sieg der U18m

Beim Tabellenletzten in Pulheim war für das U18m-Team aus Brauweiler um die Coaches Schmidtmann und Schwamborn nichts anderes als ein Sieg zu erwarten. Dementsprechend gestaltete sich auch der Spielverlauf, der von Beginn an eine sehr überlegen auftretende TuS-Brauweiler Mannschaft zeigte. Ein Bericht von Alfried Schmitz. Diesen Beitrag weiterlesen »

Brief aus Eckernförde – Slim und fit #79

„Frau Meier, labelst du mal eben die Non-Food-Ecke neu durch.“ Frau Meier tat wie ihr geheißen, schnappte sich den Einpreiser und verschwand in Richtung der Grabbeltische. Ich blieb derweilen vor einem Regal mit Hygieneartikeln wie „Hot Mud“, „Black Pearl“ und „Axe Apollo“ stehen. Achja, mir fiel ein, dass mich jüngst einer meiner Facebook-Freunde zum „Axe Space Camp“ einladen wollte. Aus Interesse klickte ich ein wenig in dieser virtuellen Veranstaltung herum und wunderte mich, dass das sehr unterleibsfixierte Axe-Marketing ihre Kunden nun in den Weltraum schießen will. Steht das Unternehmen vor der Selbstauflösung? Was kommt danach? Wehmütig erinnere ich mich an den weißen Schriftzug auf blauen Grund. Schlecker. Er prangte Jahre gegenüber der Brauweiler Abtei, nun ist der fort. Es half nichts, dass der Drogerie-Discounter mit dem Spruch „,For You. Vor Ort“ zum letzten Sprung ansetzte. Dabei imitierte der „Claim“ oder „Slogan“ doch den „Meier-Sprech“. Also die Angewohnheit seiner Kunden Deutsch und Englisch munter miteinander zu mischen. Dagegen kommt man nicht an, sagen Sie jetzt? Sie haben noch nicht den Brief aus Eckernförde gelesen. Margarete Brix, Amtsrichterin a.D., droht heute mit „Drei Monate Maul halten ohne Bewährung.“ (Illustration: Meike Teichmann). Diesen Beitrag weiterlesen »

Brauweiler (Sinn)-Bilder – Zwischen Protest und Bannkreis

„Wir brauchen mehr Kohle“ forderten rund 7000 Angestellte im öffentlichen Dienst gestern in Düsseldorf. Die Akten in den Landesverwaltungen stapelten sich unterdessen weiter, in Schulen fiel noch mehr Unterricht aus, in Unikliniken brauchten die Patienten ganz langen Atem. Selbst der Eintrag im Brauweilerblog fiel aus. Ich war aber in anderer Mission in der Verbotenen Stadt und geriet eher durch Zufall in die Demo. Doch seitdem geht mir das Sambagetrommel und der gebetsmühlenartig vorgetragene Slogan der Hauptkundgebung nicht mehr aus dem Kopf: „Wir sind mehr wert. Ja, etwas mehr Wertschätzung können wir alle gebrauchen, aber das war wohl nicht gemeint, sondern es ging um mehr Gehalt und eine nackte Zahl. Sechskommafünf. Prozent. In dem Gewimmel der Demonstranten gewann ich dann den wesentlichen Eindruck des Tages: Den Bannkreis rund um das Düsseldorfer Landtag. Das Schild ist zwar schon leicht angekratzt, aber noch hält er, der Bannkreis. Ich machte auf dem Absatz kehrt und dachte: „Na, dann mal wieder ab nach Brauweiler.“ Ich bin wieder da.

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