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Brauweiler Baustellen – Die Bernhardstraße. Ein Gastbeitrag von Ingo Bube

Vier WindenLetzte Woche gab es die Nachricht der Stadt in Sachen Guidelplatz. Erst einmal zurück auf die Nullebene. Das ist ein guter Zeitpunkt, um alle Stadtentwicklungsfragen und damit auch die Förderung der Einzelhandelsstrukturen mit allen verkehrlichen Fragen des ruhenden und fließenden Verkehrs zu betrachten. Es braucht einen Masterplan, das sagte ich ja schon. Aber woran krankt es im Abteiort? Welche Räume spielen eine besondere Rolle? Ingo Bube, Unternehmer aus Brauweiler, hat einen Gastbeitrag an mich geschickt, in dem er den Fokus auf die Bernhardstraße lenkt.

Es sei die Aufmerksamkeit einmal vom Guidelplatz auf die (einen Ausschnitt) Verkehrsproblematik in Brauweiler gelenkt: Wir haben uns hier viele Jahre um eine Lösung und Entkrampfung der Situation bemüht, es ist einiges in Bewegung gekommen, aber noch nichts wurde umgesetzt. Was es besonders brisant macht, ist die Tatsache, dass nun Menschen zu Schaden gekommen sind, zumal an einer Stelle, auf die wir aufmerksam gemacht haben, bevor am Ortsausgang Brauweiler, Richtung Königsdorf, das erste Haus gebaut wurde. Auf meine Rückfrage, wie man gedenke, den hinzu kommenden Straßenverkehr zu lenken, bekam ich die Auskunft, ein Linksabbiegen in die Bernhardstraße sei nicht vorgesehen. Ich rieb mir die Augen, als gebaut wurde und der jetzt realisierte Übergang sichtbar wurde. Ein Linksabbiegen ist sehr wohl möglich, ein Pförtner, wie von uns vielfach gefordert, um das Langsamfahren zu befördern, sei zu teuer. Wir haben -zigfach an mehreren Stellen, bis hinauf zum Verkehrminister NRW, darauf hingewiesen, dass hier viel zu schnell gefahren wird. Massiv beschleunigt wird bereits auf Höhe Abzweig Pfalzgrafenstraße, was ich besonders in den Abendstunden oft live mit meinem Hund erlebe, dem die vorbeirasenden Taxen die Ohren in die Waagerechte wehen. Zuständige Stellen beschieden mir Wahrnehmungsstörungen und fehlende Unfallschwerpunkte. Interessant zum Thema Wahrnehmungsstörung ist eine aktuelle Messung am 12. und 13. Juli zwischen Vierwinden und Friedhof, bei dem an einem Tag 160 Verkehrsteilnehmer zu schnell waren und immerhin Geschwindigkeiten von bis zu 114km/h gemessen wurden. Der gerne gebrachte Einwand unserer zuständigen Politiker ´Ausnahme´ dürfte bei 160 Überschreitungen ebenso unzulässig sein, wie die Feststellung der Wahrnehmungsstörung. – Was macht uns hier so zornig? Wir werden belogen (falsche Info zur Verkehrslenkung), wir werden für dumm verkauft, wir werden hingehalten und man fragt sich unweigerlich, was wäre, wenn der verunglückte Junge, Sohn eines zuständigen Politikers wäre?! Unabhängig von der Schuldfrage, ist dieser Unfall einer zu viel und er war einer mit Ansage! – Es sind unsere Steuergelder, die hier nicht zum Einsatz kommen, wo es für die Belange Brauweilers Sinn machen würde und es sind unsere “Vertreter”, die z.T. gewählt, z.T. sich in die Verwaltungspositionen begeben haben und unsere Interessen oftmals hinter den Wunsch nach einem eigenen freien Schreibtisch hinten anstellen. Es gibt Ausnahmen, das sei hier ausdrücklich erwähnt, aber es sind zu wenig! Eine Nachricht der letzten Woche lautete, 2014 würde die Bernhardstraße umgebaut, die neueste Info lautete nun, es würde umgebaut, wenn die Gelder frei gegeben seien. Was bedeutet nun das?  Wann endlich werden Bürgerinteressen in angemessenen Zeitfenstern abgearbeitet? Und wann werden Bürger mit einem guten Gefühl für mögliche Gefahren und Veränderungen in Verkehrsbelastungen adäquat wahr- und ernst genommen? Was bilden sich Politiker ein, uns mitzuteilen, dass man bei der Berechnung von gefahrenen Durchschnittsgeschwindigkeiten (wie hier geschehen) üblicherweise (!) auch die Fahrradfahrer einrechnet? Der erste Brief an die Stadt zum Thema Bernhardstraße stammt übrigens aus den 1980er Jahren! – Ich bin nicht nur sauer, ich bin wütend!

1 Kommentar to “Brauweiler Baustellen – Die Bernhardstraße. Ein Gastbeitrag von Ingo Bube”

  • Hartmut Buntrock:

    Hallo Herr Bube,

    so ist das nun mal, Staubsager Vertretewr verkaufen Staubsauger und Volksvertreter verkaufen das Volk !
    Brauweiler „war“ vor der Eingemeindung zu Pulheim eine Gute Gesunde Gemeinde !
    MfG. H. Buntrock

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