Nikolausmarkt versetzt Brauweiler in Schwingungen
Das Konzept der »Dörfer« auf dem Weihnachtsmarkt im Abteidorf sei auch in diesem Jahr weiterentwickelt worden, betonte der BIG-Vorsitzende Helmut Stahl. „Wir haben das Konzept der Dörfer deshalb beibehalten, weil wir stolz darauf sind ein Dorf zu sein. Hier kennt jeder jeden und hier hilft man sich untereinander“, so Stahl weiter. Er dankte den Sponsoren, ohne die so ein umfassendes Angebot nicht aufrechtzuerhalten sei. Und reichhaltig war das Angebot: Es gab das Handwerker-Dorf im Wirschaftshof, dort befand sich auch eine lebende Krippe und das Lesezelt. Das Brauweiler-Dorf auf der Ehrenfriedstraße lebt von den Vereinsständen. Das Kunstdorf erstreckte sich über zwei Höfe der Abtei, in diesem Jahr war neben der Prälatur auch der Marienhof miteinbezogen. Holger Hagedorn hat auch in diesem Jahr für ein anspruchsvolles Gesamtprogramm gesorgt, dass sich „schwebend und schwingend“ in den Weihnachtsmarkt integrierte. Kulturreferent Schmitz wies daraufhin, dass die Abtei über das Jahr für das Thema Kunst stehe und nun auch während des Nikolausmarktes diesem Ruf entspräche. In Schwingungen versetzte das Publikum auch das Musikprogramm. An beiden Tagen gab es Livemusik im Prälaturhof, am Samstag spielte die Jazz-Band des Norbert-Gymnasiums Knechtsteden und am Sonntag sang der „Thank God Itś Friday“ Chor Lieder zur Adventszeit.
Das Konzept Dorfleben und Kunst auf dem Weihnachtsmarkt rund um die Abtei scheint aufzugehen. Der LVR hat mit seinem Durchgangszähler festgestellt, dass dieses Jahr erheblich mehr Besucher da waren als im letzten Jahr. Gratulation an die BIG.