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Archiv für die Kategorie „Geschichte“

Zehn Jahre Gedenkstätte Brauweiler

Feierstunde am Samstag, 3. November – Wiedereröffnung nach Sanierung

Am Samstag, 3. November, findet um 16.30 Uhr im Gierden-Saal des LVR-Kulturzentrums Abtei Brauweiler eine Feierstunde anlässlich des zehnjährigen Bestehens der Gedenkstätte Brauweiler statt. Zugleich ist damit die Wiedereröffnung der Gedenkstätte verbunden, die aufgrund eines Wasserschadens in den vergangenen Monaten saniert und restauriert wurde. Zur Feierstunde sprechen Dr. Mark Steinert, Leiter des LVR-Archivberatungs- und Fortbildungszentrums, sowie der Historiker Josef Wißkirchen. Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung von Norbert Rodenkirchen und Albrecht Maurer. Von 14 bis 16 Uhr sowie im Anschluss an die Veranstaltung besteht die Möglichkeit zur Besichtigung der Gedenkstätte. Der Eintritt ist frei.
Am 9. November 2008 eröffnete der Landschaftsverband Rheinland (LVR) die Gedenkstätte. Sie dokumentiert die Geschehnisse der Jahre 1933 bis 1945 in der ehemaligen Arbeitsanstalt. Zugleich ist sie dem Gedenken an die zahlreichen Opfer des NS-Regimes in Brauweiler gewidmet. Die Gedenkstätte befindet sich im Kellergeschoss des sogenannten Frauenhauses der ehemaligen Arbeitsanstalt Brauweiler. Hier sind zwei Zellenräume weitgehend im Originalzustand erhalten geblieben. Sie bilden den Kern der Dauerausstellung.
Die Dauerausstellung dokumentiert die Ereignisse in Text und Bild und basiert auf den Forschungsergebnissen der beiden Historiker Josef Wißkirchen und Hermann Daners, die bereits 2006 die Publikation „Was in Brauweiler geschah“ veröffentlichten und das Thema in zahlreichen weiteren Veröffentlichungen vertieften. Für ihre Verdienste zur Erforschung des Themas wurden sie mit dem Rheinlandtaler des LVR ausgezeichnet. Die Realisierung der Gedenkstätte erfolgte durch das LVR-Archivberatungs- und Fortbildungszentrum, das die Einrichtung seitdem betreut.
Ab dem 3. November 2018 ist die Gedenkstätte Brauweiler donnerstags von 15 bis
17 Uhr geöffnet. Die Gedenkstätte befindet sich im Kellergeschoss des Bürohauses
am Parkplatz des LVR und ist nur über eine Treppe zugänglich. Der Eintritt ist frei. Öffentliche Führungen finden ab Dezember an jedem ersten Samstag im Monat um
15 Uhr statt. Die Buchung individueller Führungen ist möglich, Telefon 02234 9854-301.
Weitere Informationen im Internet www.gedenkstaette-brauweiler.lvr.de.

Sommer Open Air – Unterhaltung für die ganze Familie

Wie jedes Jahr veranstalten das Jugendamt und die Kulturabteilung der Stadtverwaltung Pulheim unter dem Motto „Umsonst und draußen. Bei Regen drinnen“ ein Open-Air-Festival. Am Samstag, 25. August, 16 Uhr, ist das Theater Schreiber & Post mit „Hans im Glück – Eine Gaunergeschichte“ für Kinder ab vier Jahren zu Gast. Gespielt wird im Rathausinnenhof oder bei Regen im Rathausfoyer.
Um 19.30 Uhr wird das Kioomars Musayyebi Quartett aus Essen den Vorplatz des Kultur- und Medienzentrums mit orientalische Melodien und Rhythmen verzaubern
Am Sonntag, 26. August, 16 Uhr, wird das Reddogtheater das Stück „Vom Fischer und seiner Frau“ für Kinder ab vier Jahren im Rathausinnenhof oder bei Regen im Rathausfoyer gespielt. Bei allen Veranstaltungen ist der Eintritt frei.

Vortrag in der Reihe „Kulturregion Rheinland“: 60 Jahre LVR-Freilichtmuseum Kommern – Ein Blick zurück

Museumsleiter Dr. Josef Mangold referiert in der Reihe „Kulturregion Rheinland“

Am 26. März 1958 läuteten in Kommern die Kirchenglocken: Gerade hatte die Landschaftsversammlung Rheinland beschlossen, das Rheinische Freilichtmuseum auf dem Kahlenbusch bei Kommern zu errichten. Seither wurde „Kommern“ zum Inbegriff für eines der größten und innovativsten Freilichtmuseen in Europa.
Heute sind, eingebettet in die Landschaft, umgeben von Wiesen, Gärten und bewirtschafteten Feldern 75 originale Gebäude aus den vergangenen 500 Jahren in den regional typischen Dorfzusammenhängen zu sehen. Der „Marktplatz Rheinland“ präsentiert mit der Gaststätte Watteler oder auch dem Quelle-Fertighaus die Veränderungen im Bauen und Wohnen, aber auch im Lebensgefühl der Nachkriegs- und Wirtschaftswunderzeit. Als Rheinisches Landesmuseum für Volkskunde bietet das Freilichtmuseum in Kommern verschiedene Ausstellungen mit einem speziellen Blick auf den Alltag der Rheinländerinnen und Rheinländer.
Den Vortrag hält Dr. Josef Mangold, seit 2007 Leiter des LVR-Freilichtmuseums Kommern. Unter seiner Leitung wurde 2010 mit dem Aufbau der neuen Baugruppe „Marktplatz Rheinland“ begonnen, die den Alltag der Menschen im Rheinland seit 1945 präsentiert. Das Museum erweitert damit seinen Präsen­tationszeitraum und widmet sich der jüngeren Vergangenheit und dem starken Wandel im Bauen und Wohnen im ländlichen Raum. Sieben originale Gebäude konnten bereits ins Museum transloziert werden. Eine Diasporakapelle des Bauhaus-Mitbegründers Otto Bartning aus dem Jahre 1951 ist derzeit im Aufbau.
Der Vortrag ist Teil der Veranstaltungsreihe „Kulturregion Rheinland“ des LVR-Kulturzentrums Abtei Brauweiler. Sie nimmt Museen und Kultureinrichtungen im Rheinland in den Blick und informiert zugleich über das breite Spektrum der Kulturarbeit des Landschaftsverbandes Rheinland.

Mittwoch, 2. Mai, 18 Uhr, LVR-Kulturzentrum Abtei Brauweiler, Äbtesaal,
Ehrenfriedstraße 19, Brauweiler.

Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.

Weitere Informationen im Internet www.abteibrauweiler.lvr.de

Tag der Archive – auch in Brauweiler

Alle zwei Jahre ruft der Verband deutscher Archivarinnen und Archivare zur Teilnahme am „Tag der Archive“ auf. Bundesweit öffnen viele Archive ihre Türen und laden interessierte Bürgerinnen und Bürger zum Besuch ein. Das Archiv des LVR ist mit von der Partie und am Sonntag, 4. März, 11.30 bis 17 Uhr, für Besucherinnen und Besucher geöffnet.

Der diesjährige 9. Tag der Archive steht unter dem Motto „Demokratie und Bürgerrechte“. Auf dem Programm stehen unter anderem Führungen durch das Archiv des LVR und durch die Werkstatt für Papierrestaurierung. In der kleinen Ausstellung „Demokratie in der Rheinprovinz“ werfen Informationstafeln Schlaglichter auf die Entwicklung demokratischer Strukturen in der Rheinprovinz. Auch einige Originale aus den Beständen des Archivs werden zu sehen sein.

Um 15.30 Uhr referiert der Historiker Hendrik Mechernich M.A. (LVR-Archivberatungs- und Fortbildungszentrum) über das Thema „Rheinischer Separatismus. Ein Vorläufer moderner Autonomiebewegungen?“ Der Vortrag informiert über separatistische Bewegungen und Abspaltungstendenzen im Rheinland nach dem Ersten Weltkrieg und in den 1920er Jahren. Er zeichnet den damaligen Versuch der Separatisten nach, eine rheinische Republik zu gründen.

Zusätzlich zu den einzelnen Programmpunkten besteht die Möglichkeit, mit Fachleuten ins Gespräch zu kommen und Archivalien begutachten zu lassen.

Archiv des LVR, Auf der Insel (Zufahrt über Von-Werth-Straße), Brauweiler.

20 Jahre Rheingolf im Kaffee Klatsch

20 Jahre Rheingolf! Michael Jacoby erzählt bei dem Kaffee Klatsch von der Entstehung und was die Besucher diese Jahr vom 2.-4.3. auf der Messe erwartet. Zu hören wie immer am Freitag von 19-20 Uhr und am Sonntag von 13-14 Uhr auf Antenne Pulheim und in Pulheim auf UKW 97.2.

Neues zur archäologischen Denkmalpflege in Brauweiler und Umgebung

Vortrag im LVR-Kulturzentrum Abtei Brauweiler, Kaisersaal
Die Gegend um Brauweiler gehört zur reichen archäologischen Landschaft im westlichen Rheinland. Seit der Steinzeit siedelten Menschen am Rande der Rhein-Mittelterrasse mit Blick in das Rheintal und hinterließen zahlreiche Spuren. Immer wieder stießen in den vergangenen Jahren die Grabungen, die seitens der Bodendenkmalpflege des LVR im Zusammenhang mit verschiedenen Bauprojekten in und um Brauweiler durchgeführt wurden, auf großes Interesse der Bevölkerung. In ihrem Vortrag stellt die Archäologin Petra Tutlies M.A., Leiterin der für Brauweiler zuständigen Außenstelle Nideggen des LVR-Amtes für Bodendenkmalpflege im Rheinland, die Ergebnisse der archäologischen Forschung der vergangenen Jahre rund um Brauweiler sowie neue Ausgrabungen und Funde aus der Umgebung vor. Diese prägen maßgeblich das Bild einer Siedlungslandschaft der vergangenen 7000 Jahre, deren Zeugnisse – unseren Blicken entzogen – heute im Boden verborgen liegen, doch gleichwohl schützens- und erhaltenswert sind.
Der Vortrag findet am Mittwoch, 30. August, 18 Uhr, im LVR-Kulturzentrum Abtei Brauweiler, Kaisersaal, Ehrenfriedstraße 19, in Brauweiler statt. Der Eintritt ist frei.
Veranstalter ist das LVR-Archivberatungs- und Fortbildungszentrum. Weitere Informationen findet man im Internet www.abteibrauweiler.lvr.de

Vortrag am Donnerstag, 27. Juli, 18 Uhr: Mönchengladbach-Rheindahlen: NATO-Hauptquartier JHQ – im Äbtesaal der Abtei Brauweiler

Referentin: Dr. Elke Janßen-Schnabel, wissenschaftliche Referentin in der Abteilung Inventarisation des LVR-Amtes für Denkmalpflege im Rheinland

Das ehemalige NATO-Hauptquartier, das JHQ Rheindahlen, war von 1954 bis 2013 Hauptquartier verschiedener Verbände der britischen Streitkräfte und der NATO. Der ehemalige zentrale NATO-Stützpunkt Mitteleuropa Nord ist ein gebautes Zeugnis der internationalen und europäischen Nachkriegsgeschichte im europäischen Verteidigungsraum. Während andere NATO-Standorte sich größtenteils in vorhandenen Anlagen einrichteten, erfolgte mitten im Rheindahlener Wald die Neuanlage des Standortes als großzügige autarke Einheit mit den Merkmalen eines Stadtteils.
 
Weitere Vorträge in der Reihe „Denkmalpflege im Blick“

28. September 2017
Das ehemalige Hochaltarretabel von Kloster Kamp. Kunsttechnologische Untersuchung eines Altarretabels aus der Zeit um 1440
Dipl.-Rest. Marc Peez, Leiter der Restaurierungswerkstatt für organische Materialien

23. November 2017
Metamorphosen eines Wahrzeichens. Das Westwerk der Klosterkirche Steinfeld in der Eifel
Dr. Monika Herzog, wissenschaftliche Referentin, Abteilung Bau- und Kunstdenkmalpflege

Besuch vom Mittelalter zum Sommerfest

„Herzlich willkommen in der Welt des Mittelalters“ heißt es am Samstag, 15. Juli 2017, im Caritas-Seniorenzentrum Pulheim, Steinstraße 19. Zwischen 14 und 18 Uhr kann man sich beim Sommerfest des Hauses von Dorina Krieger (Künstlername: Frau Wolle) altes Handwerk zeigen und erläutern lassen – stilecht mit fellüberzogenen Sitzgelegenheiten und einer Feuerstelle. Hinzu gesellt sich ein Spielmann. Verschiedene Auftritte der Mitarbeiter und Bewohner – mit musikalischer Begleitung durch Michael Lawen – sowie ein eigenes Programm für Kinder runden das Programm ab. Für das leibliche Wohl ist mit einem reichhaltigen Speisen- und Getränkeangebot gesorgt. Vor dem Fest gibt es einen ökumenischen Gottesdienst um 13.15 Uhr.

„… und nenne Euch Preußen!“ Die Region Rhein-Erft-Rur unter preußischer Verwaltung

Vom 5. Mai bis 18. Juni 2017 wird die Ausstellung „… und nenne Euch Preußen!“ Die Region Rhein-Erft-Rur unter preußischer Verwaltung im LVR-Kulturzentrum Abtei Brauweiler gezeigt.

Zur Eröffnung der Ausstellung am Donnerstag, 4. Mai, um 18 Uhr, im Winterrefektorium der Abtei Brauweiler wird herzlich eingeladen.

Es sprechen Berit Arentz, Arbeitsgemeinschaft der Archive im Rhein-Erft-Kreis sowie Stadt- und Kreisarchiv Düren, und Dr. Wolfgang Schaffer, Archiv des LVR, der im Anschluss durch die Ausstellung führt.

Nach dem Wiener Kongress 1815 wurde das linke Rheinufer dem Königreich Preußen zugeordnet. Ab 1830 wurde das Gebiet offiziell „Rheinprovinz“ genannt. In einer Proklamation an die Einwohner begrüßte der preußische König Friedrich Wilhelm III. die Menschen 1815 mit „Ich trete mit Vertrauen unter euch, gebe euch eurem deutschen Vaterlande, einem alten deutschen Fürstenstamme wieder und nenne Euch Preußen!“
Den Bemühungen der preußischen Regierung, die Rheinlande in den Staat zu integrieren, stand von rheinischer Seite das Bestreben entgegen, regionale Eigenständigkeit zu bewahren. Permanentes Konfliktpotential lag während des gesamten 19. Jahrhunderts im Konfessionsunterschied zwischen dem protestantisch geprägten preußischen Staat und der katholischen Bevölkerungsmehrheit der Rheinprovinz. Mit der Gleichschaltung der Länder unter den Nationalsozialisten 1935 endete die Geschichte Preußens de facto. Durch den Kontrollratsbeschluss der Alliierten vom 25. Februar 1947 wurde der Preußische Staat auch de jure aufgelöst.

Ausstellungsort:
LVR-Kulturzentrum Abtei Brauweiler, Winterrefektorium
Ehrenfriedstr. 19
50259 Pulheim-Brauweiler

Ausstellungsdauer:
5. Mai bis 18. Juni 2017

Öffnungszeiten:
täglich 14 bis 17 Uhr

Eintritt frei
Öffentliche Führung durch die Ausstellung:
Mittwoch, 31. Mai 2017, 17 Uhr (Dr. Thomas Krämer, Archiv des LVR)

Veranstalter:
LVR-Archivberatungs- und Fortbildungszentrum

Kontakt:
Archiv des LVR, Tel. 02234 9854-356, Mail: archiv@lvr.de

Abtei Brauweiler – Vortrag:  Die Häfen in Neuss und Krefeld-Uerdingen

»Die Häfen in Neuss und Krefeld-Uerdingen. Historische Bedeutung und aktuelle Erhaltungsprobleme« – Das ist das nächste Thema der Vortragsreihe „Denkmalpflege im Blick“. Die Landeskonservatorin Dr. Andrea Pufke hält am 30. März 2017 um 18 Uhr ein Lichtbildervortrag im Äbtesaal der Abtei Brauweiler.

Flüsse sind seit Jahrhunderten als Verkehrsroute und Handelswege von großer Bedeutung für die wirtschaftliche Entwicklung einer Region. An flussnahen Städten entwickelten sich Handelshäfen zum Umschlag von Waren, die mit der zunehmenden Industrialisierung seit dem frühen 19. Jahrhundert bis in unsere Tage immer wieder aus- und umgebaut wurden. Es entstanden Binnen-, Industrie- und Containerhäfen. An zwei Beispielen, den Rheinhäfen in Neuss und Krefeld-Uerdingen, werden die historische Bedeutung dieser Häfen sowie ihre aktuellen Erhaltungsprobleme aus Sicht der amtlichen Denkmalpflege dargestellt.
 
Die  Vortragsreihe „Denkmalpflege im Blick“ findet im Äbtesaal der Abtei Brauweiler statt, Ehrenfriedstraße 19, 50259 Pulheim.
 
Der Eintritt ist frei.  

Abtei Brauweiler, Donnerstag, 30. März 2017, 18 Uhr:
 
Lichtbilder-Vortrag von Landeskonservatorin Dr. Andrea Pufke,
Leiterin des LVR-Amtes für Denkmalpflege im Rheinland

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