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Archiv für die Kategorie „Natur“

Park Alfred- Brehm-Straße Brauweiler – Happy End in Sicht!?

Schon seit Jahren setzen sich Bürgerinnen und Bürger, untermauert durch zahlreiche Bürgerintiativen und Bürgeranträge, sowie die Fraktionen von Bürgerverein Pulheim und Grünen im Pulheimer Stadtrat für den Erhalt des wunderschönen Parks in der Alfred-Brehm-Straße ein. Hintergrund ist, dass Teile des Parks ursprünglich als Erweiterungsfläche für ein neues Feurwehrgerätehaus des Löschzugs Brauweiler, der dringend einen Neubau benötigt, gedacht waren.

Die positiven Aussagen der Verwaltung im gestrigen Umweltausschuss, lassen hoffen, dass nun eine gute Lösung für einen neuen Standort des Feuerwehrgerätehauses gefunden wurde und der Park somit erhalten werden kann.

Unter der Prämisse, dass die Politik dem Vorschlag der Verwaltung folgen würde, hätten sich sodann alle Anträge „positiv“ erledigt, äußerte sich der zuständige Dezernent Martin Höschen in der gestrigen Sitzung des Umweltausschusses. Demnach hat die Stadt an einer anderen Stelle ein Grundstück erworben, auf dem das neue Feuerwehrgeräthaus errichtet werden kann.

Wir vom Bürgerverein freuen uns, dass nicht zuletzt das große Engagement der Bürgerinitiative sowie die zahlreichen Bürgeranträge zu einem Umdenken in Politik und Verwaltung geführt haben, denn der alte Baumbestand und die Grünfläche sind ökologisch wertvoll und wichtig für Mensch, Natur und Umwelt. Genauso hoffen wir, dass sich auch die Kameradinnen und Kameraden des Löschzugs Brauweiler mit dem neuen Standort anfreunden können und ihre Wünsche und Anregungen beim Neubau berücksichtigt werden.

Dass sich so nun ein Lösungsweg abzeichnet, der allen Beteiligten gerecht werden kann, ist großartig! Unser Dank gilt an dieser Stelle auch der Verwaltung, die die Wünsche der Bürgerinnen und Bürger zum Erhalt des Parks ernst genommen hat. Nun liegt der Spielball bei der Politik, die Vorschläge, die uns in einer der kommenden Sitzungen präsentiert werden sollen, aufzunehmen und positiv zu begleiten. So hätten alle Seiten gewonnen und der Park und die alten Bäume ihr Happy End.

40. Frühjahrsputz im Naturschutzgebiet „Große Laache“

Traditionell, Samstag nach Karneval, hatte der Ortsvorsteher von Pulheim und Orr und Stadtratsmitglied Gert Lauterbach – persönlich und im Namen der CDU Pulheim – zur Reinigungsaktion der „Großen Laache“ eingeladen. Treffpunkt der über 45 Helferinnen und Helfer war der Parkplatz „Am Pulheimer See“ (Nähe Randkanal). Abfall-Greifer und Müllsäcke waren für die Sammlung bereitgestellt worden.
Ortsvorsteher Gert Lauterbach führt die Tradition des 2018 verstorbenen ehemaligen Ortsvorstehers Hans-Jakob Wolff fort. Auch für ihn ist dieses Feuchtgebiet als Oase der wassergebundenen Pflanzen und Tiere von besonderer Bedeutung. Seit 1999 – seitdem die „Große Laache“ zusammen mit dem nördlichen Orrer Wald als Naturschutzgebiet besonders geschützt ist – sammelt er dort bereits beim jährlichen Frühjahrsputz Müll.
Besonders begeisterte den Ortsvorsteher, dass zahlreiche Kinder u.a. erstmalig eine Gruppe der Caritas-Kindertagesstätte St. Elisabeth und sogar ganze Familien an der Aktion teilnahmen. Die vielen fleißigen Hände zeigten Umweltbewusstsein und konnten einen Wagen voller Müll sammeln. Trauriger Höhepunkt waren abgesägte Telefonmasten mit entwendete Kupferleitungen. Sondermüll und die Umwelt besonders gefährdende Materialien wurden diesmal jedoch nicht gefunden.
Die Bilanz der regelmäßigen „Entmüllung“ zeigt sich – so Gert Lauterbach – insgesamt positiv. Wo kein Abfall oder Unrat liegt, ist die Hemmschwelle der Verschmutzung höher und das Naturschutzgebiet dankt es. Die vielen fleißigen Helferinnen und Helfer und besonders die hochmotivierten Kinder setzten deutlich ein Zeichen, dass einfach weggeworfener Müll und Abfall unakzeptabel sind und sie bekundeten, dieses Naturschutzgebiet schützen und bewahren zu wollen.
Für viele Teilnehmer steht fest, nächstes Jahr sind sie wieder dabei, wenn es heißt „Saubere Laache“.

Aufruf zum 40. Frühjahrsputz im Naturschutzgebiet „Große Laache“

Ortsvorsteher und CDU-Ratsherr Gert Lauterbach ruft auf zum traditionellen Frühjahrsputz des Naturschutzgebietes „Große Laache“ am Samstag, 25. Februar 2023. Treffpunkt ist um 14:00 Uhr der Parkplatz „Am Pulheimer See“ (Nähe Randkanal).

Witterungsbedingte Kleidung sowie Handschuhe sind mitzubringen. Abfall-Greifer und Müllsäcke werden gestellt.

Gert Lauterbach hofft, dass dieses Jahr auch wieder zahlreiche Kinder mit ihren Eltern an der Aktion teilnehmen und so Pulheimer Umweltbewusstsein dokumentieren.

40. Frühjahrsputz im Naturschutzgebiet „Große Laache“

Ortsvorsteher und CDU-Ratsherr Gert Lauterbach ruft auf zum traditionellen Frühjahrsputz des Naturschutzgebietes „Große Laache“ am Samstag, 25. Februar 2023. Treffpunkt ist um 14:00 Uhr der Parkplatz „Am Pulheimer See“ (Nähe Randkanal).

Witterungsbedingte Kleidung sowie Handschuhe sind mitzubringen. Abfall-Greifer und Müllsäcke werden gestellt.

Gert Lauterbach hofft, dass dieses Jahr auch wieder zahlreiche Kinder mit ihren Eltern an der Aktion teilnehmen und so Pulheimer Umweltbewusstsein dokumentieren.

Wildblumen und Wildkräuter für mehr Artenvielfalt – Kostenlose Saatguttütchen liegen im Rathaus aus

Auch in diesem Herbst verteilt die Stadt Pulheim wieder kostenlos Tütchen mit regionalem Saatgut. Diese können bis Mitte November 2022 an der Information im Erdgeschoss des Rathauses abgeholt werden. Die Mischung enthält über 30 unterschiedliche Wildblumen und -kräuter und reicht für einen Quadratmeter artenreichen, trockenresistenten Schmetterlings- und Wildbienensaum. Aufgrund der diesjährigen Witterung können die Samen bis etwa Ende Oktober/Anfang November ausgesät werden, ansonsten wieder zwischen März und Mai.

Richtig angelegt beherbergt ein naturnaher Garten Bienen, viele weitere Insekten und Vögel. Zudem ist er pflegeleichter und heizt sich in den heißen Sommermonaten nicht so auf wie manch anderer Garten. Neben der Wahl der richtigen, möglichst regionalen Saatgutmischung, und der Pflanzung heimischer Bäume und Sträucher sowie dem Aufstellen von Insektenhotels wirbt die Stadt auch dafür, auf chemische Pflanzenschutzmittel zu verzichten und Nützlinge zur Dezimierung von Schädlingen zu verwenden. Ideal sind einfache Blüten mit nur einem Kranz Blütenblätter und zugänglicher Blütenmitte.

Mehr zu den Vorteilen eines naturnahen Gartens erfahren Bürgerinnen und Bürger in dem Faltblatt „Schottergarten – was tun?“ der Initiative für mehr Artenvielfalt im Rhein-Erft-Kreis (INAV), an dessen Erstellung die Stadt als Mitglied der Initiative mitgewirkt hat. Das Faltblatt gibt Tipps zur einfachen Gestaltung pflegeleichter, naturnaher und insektenfreundlicher Vorgärten und wird im Rahmen der Aktion ebenfalls ausgegeben.

Für Rückfragen steht Kai Egert, Amt für Grünflächen, Umwelt- und Klimaschutz, telefonisch unter 02238/808-468 oder per E-Mail unter kai.egert@pulheim.de zur Verfügung.

BVP beantragt Gesamtkonzept für Gestaltung des Pulheimer Marktplatzes und Umgebung mit Bäumen und Bepflanzung

In den letzten Tagen hatte die geplante Fällung eines Amberbaums auf dem Pulheimer Marktplatz für große Aufregung in Pulheim gesorgt. Das zu klein gewordene Hochbeet wies Beschädigungen auf, woraufhin man den Baum fällen wollte. Die Verwaltung sagte nun eine erneute Prüfung zu, um den Baum zu erhalten. Das Problem wird absehbar jedoch auch andere Bäume auf und um den Pulheimer Marktplatz betreffen. So war die Fällung der Kugelahornbäume in den Beeten „Auf dem Driesch“ bereits 2018 Thema. Daher hat der BVP für den Umweltausschuss am 23.03.2022 die Erstellung eines Gesamtkonzeptes für die Gestaltung des Pulheimer Marktplatzes und Umgebung mit Bäumen und Bepflanzung beantragt.

„Zunächst einmal möchten wir, dass die Verwaltung die geprüften Lösungswege zur Veränderung des Beetes oder einer Umsetzung des aktuell betroffenen Amberbaums zur Entscheidung darlegt. Darüber hinaus soll die Verwaltung beauftragt werden, ein Gesamtkonzept für den gestalterischen Umgang mit den Bäumen und der Bepflanzung auf und um den Pulheimer Marktplatz sowie der angrenzenden Fußgängerzone „Auf dem Driesch“ zu erstellen. Hierbei ist uns wichtig, dass die Öffentlichkeit, die in diesem Bereich tätigen Geschäftstreibenden, die Marktbeschicker sowie der Aktionsring Pulheim eingebunden werden“, erklärt die Fraktionsvorsitzende Birgit Liste-Partsch.

„Für die Fraktion des BVP ist klar, dass gerade in der Zeit des Klimawandels das Fällen von Bäumen nicht zielführend ist. Bäume erhöhen nicht nur die Lebensqualität, sondern sind der einfachste und nachhaltigste Weg für den Klimaschutz in unserer Stadt. Unter dieser Prämisse sollten auch alle weiteren Überlegungen zur Gestaltung des Marktplatzes und seines Umfeldes erfolgen. Wir regen daher an, dringend nach alternativen Überlebensmöglichkeiten für die betroffenen Bäume zu suchen, sollte sich herausstellen, dass diese an den jetzigen Standorten selbst bei Umbaumaßnahmen der Beete nicht gegeben sind. Langfristig sollte der Marktplatz und dessen Umfeld so gestaltet werden, dass es weiterhin schattenspende Bäume gibt, denen genug Raum zur Entwicklung gegeben werden kann. Dies kombiniert mit attraktiven Hochbeeten und geeigneten Sitzmöbeln, die zum Verweilen einladen. So kann ein gewinnendes Umfeld mit hoher Aufenthaltsqualität geschaffen werden, von dem alle profitieren“, so Liste-Partsch weiter.

Pulheim auf dem Weg zur wassersensiblen Stadt

BVP beantragt Konzepte für den Umgang mit Starkregenereignissen und Überschwemmungen

Mit Blick auf die verheerenden Überschwemmungen infolge der Starkregenereignisse hat der BVP beantragt, dass die Stadt Pulheim nach Durchführung einer Überflutungs- und Risikoanalyse ein Konzept erstellt, wie künftig mit Starkregenereignissen und Überschwemmungen umzugehen ist. Die „Arbeitshilfe kommunales Starkregenrisikomanagement Hochwasserrisikomanagementplanung in NRW“ soll hierfür als Basis dienen, auch um Fördermöglichkeiten zu erhalten. Zudem wünscht sich der BVP ein Konzept für eine wassersensible Stadtplanung und Infrastruktur.

„Wenn wir in Pulheim bei den aktuellen Starkregenereignissen auch vergleichsweise glimpflich davongekommen sind, unter anderem, weil bereits in den vergangenen Jahren rund um den Pulheimer Bach und in den Ortsteilen in den Hochwasserschutz investiert wurde, gilt es, für künftige Unwetter gut gewappnet zu sein. Uns ist zudem wichtig, dass die Bürgerinnen und Bürger die Ergebnisse der Analysen erhalten, damit sie im Rahmen der Eigenvorsorge ihr persönliches Risiko erkennen und Gefahren für sich und ihr Eigentum verringern können“, so die Fraktionsvorsitzende Birgit Liste-Partsch.

Für den BVP ist klar, dass ebenso zusätzliche Wege gefunden werden müssen, die Folgen des Klimawandels abzumildern. Hierzu gehört eine wassersensible Stadtplanung und Infrastruktur.
„Wir möchten daher, dass die Stadt Pulheim in einem weiteren Schritt ein Konzept für eine wassersensible Stadtentwicklung unter dem Stichwort „Sponge City“ erstellt. Ziel ist, dass das Wasser möglichst lokal aufgenommen wird, um Überschwemmungen zu vermeiden. Das so aufgenommene Niederschlagswasser kann in Trockenperioden sodann als Nutzwasser z.B. zur Bewässerung von Pflanzen und Bäumen genutzt werden.
Durch die Versickerung vor Ort wird eine ausreichende Grundwasserneubildung ermöglicht und die Verdunstung leistet zudem einen positiven Beitrag zu einem besseren Klima in unserer Stadt. Der BVP möchte hierbei auf das Fachwissen von Interessensgruppen nicht verzichten und bittet die Verwaltung darum zu prüfen, inwieweit diese in die Konzepterstellung eingebunden werden können. Erste Ergebnisse sollen nach Wunsch des BVP bereits im Frühjahr 2022 vorgestellt werden. Wichtig ist die Lebensgrundlagen unserer Bürgerinnen und Bürger, vor allem aber deren Gesundheit, so gut wie möglich zu schützen und Schäden auch an der kommunalen Infrastruktur zu verhindern oder zu minimieren. Wir müssen die Konzepte zügig erstellen und mit der Umsetzung zeitnah beginnen, damit Pulheim den Klimaveränderungen gut aufgestellt entgegentreten kann“, so Liste-Partsch weiter.

BVP hakt nach! – Artenschutz soll auf die Tagesordnung des nächsten Umweltausschusses

Der BVP hat für den Umweltausschuss am 23.09.2021 den Antrag gestellt, dass die Umsetzung der beschlossenen Maßnahmen im Hinblick auf Unterstützung der Volksinitiative Artenschutz sowie der Erstellung eines Artenschutzkonzeptes und weiterer Maßnahmen als ordentlicher Tagesordnungspunkt behandelt wird.

In der Sitzung des Planungsausschusses am 25.08.2020 wurde beschlossen, dass die Stadt Pulheim die Volksinitiative „Artenvielfalt-NRW“ in geeigneter Weise unterstützt (z.B. durch die öffentliche Auslegung von Unterschriftslisten, Bewerbung der Initiative im Newsletter, einer symbolischen Spende oder dergleichen). Die Verwaltung sollte auch aufbauend auf bereits vorhandenen Inhalten und Maßnahmen, diese unter dem Aspekt der „Artenvielfalt“ bündeln und gezielt erweitern. Ziel ist letztendlich die Erarbeitung eines Artenschutzkonzeptes für Pulheim, das optional interkommunal erweitert werden kann, da Artenschutz nicht vor der Haustür endet. Die Ergebnisse sollten dem Umweltausschuss vorgestellt werden. Ebenso wurde festgelegt, dass ein Experte eingeladen wird, der in einer der kommenden Sitzungen des Umweltausschusses zum Thema „Artenschutz“ informiert.

„Bisher vermissen wir Informationen über den aktuellen Sachstand zu den beschlossenen Punkten und möchten deswegen nun eine gezielte Auskunft der Verwaltung im Umweltausschuss. Denn der Artenschutz darf nicht auf die lange Bank geschoben werden. Die biologische Vielfalt zu erhalten, muss im Zusammenhang mit Klima- und Umweltschutz oberste Priorität in einer Kommune haben“, so die Fraktionsvorsitzende Birgit Liste-Partsch.

Feldhamster erfolgreich in die Freiheit ausgewildert

Foto (v.l.n.r.): Landwirt Cornel Becker, Kreis-Umweltdezernent Uwe Zaar, Bürgermeister Frank Keppeler, Landrat Frank Rock, Kreislandwirt Willy Winkelhag und Landwirt Reinhard Schmitz.

Landrat Frank Rock, Bürgermeister Frank Keppeler und Kreis-Umweltdezernent Uwe Zaar freuten sich darüber, nicht nur Namenspaten sein zu können, sondern die drei Feldhamster heute zusammen mit anderen Tieren auf einem ca. 11 Hektar großen Feld bei Pulheim auszuwildern.

Geboren wurden die Tiere in der Erhaltungszucht im Artenschutzzentrum Metelen des LANUV NRW im entfernten Münsterland als Nachkommen der letzten, natürlich vorkommenden Feldhamster im Rheinland. Mit der Auswilderung von insgesamt 166 Tieren wird nun die 2019 begonnene Stützungsansiedlung an einem zweiten Standort im Rhein-Erft-Kreis fortgeführt. Auf benachbarten Flächen bei Rommerskirchen im Rhein-Kreis Neuss werden ebenfalls seit 2019 Feldhamster ausgesetzt, welche die dortigen verbliebenen Vorkommen unterstützen sollen.

Ziel der Auswilderungen in beiden Kreisen ist die gegenseitige Vernetzung und der Wiederaufbau einer stabilen Gesamtpopulation – vorausgesetzt die Tiere finden geeignete Lebensbedingungen vor und können sich gut vermehren. Damit das gewährleistet ist, werden die Auswilderungsflächen und ihre umgebenden Ackerflächen feldhamsterfreundlich im Vertragsnaturschutz bewirtschaftet: So werden beispielsweise viele unterschiedliche Kulturen kleinräumig angebaut und die Getreideäcker wie noch vor einigen Jahren erst ab August nach der Jungenaufzucht geerntet. Auf diese Weise finden die Tiere immer genügend Deckung vor Feinden wie Katzen, Füchsen oder Greifvögel und sie können ausreichend Nahrung als Vorrat für die lange Winterruhe in ihren unterirdischen Bauen sammeln.

Die Stützungsansiedlung des Feldhamsters im Raum Pulheim wird seit 2019 in enger Zusammenarbeit zwischen dem Kreis, den beteiligten Landwirten, der Biologischen Station Bonn/Rhein-Erft und dem Land Nordrhein-Westfalen bei großer Unterstützung der Stadt Pulheim, der Kreisbauernschaft des Rheinischen Landwirtschaftsverbandes und der Landwirtschaftskammer NRW durchgeführt. Sie ist zusammen mit der Erhaltungszucht das Ergebnis langjähriger Bemühungen zum Schutz des in NRW vom Aussterben bedrohten Feldhamsters.

Die bisherigen Erfolge im Rhein-Erft-Kreis sind vielversprechend: Bei der gerade abgeschlossenen Frühjahrsbaukartierung konnten allein hier ca. 400 aktive Baue als auch die erwünschte Ausbreitung der Feldhamster festgestellt werden. Diese Nachweise können mit aller gebotenen fachlichen Vorsicht als ein erster Erfolg gewertet werden, dessen Nachhaltigkeit in den Folgejahren u.a. mit Hilfe der Auswilderung von Rocky, Franky und Zaarah abzuwarten bleibt.

Foto (v.l.n.r.): Landwirt Cornel Becker, Kreis-Umweltdezernent Uwe Zaar, Bürgermeister Frank Keppeler, Landrat Frank Rock, Kreislandwirt Willy Winkelhag und Landwirt Reinhard Schmitz.

Eine Linde für das „Projekt Zukunft“: Schüler pflanzen einen Baum

Eine Linde auf der Jahnwiese nahe des Sportzentrums in Brauweiler steht nun als sichtbares Zeichen für das „Projekt Zukunft“: Bürgermeister Frank Keppeler und die Schüler Niklas Weschenbach (Foto links) und Björn Ruschemeier (Foto Mitte) von der Gesamtschule Pulheim haben nun den Baum gepflanzt.

Im vergangenen Herbst hatten sich die beiden Schüler, die die achte Klasse besuchen, an den Bürgermeister gewandt, da sie Flächen suchten, um während des schulischen „Projekts Zukunft“ Bäume zu pflanzen. „Ein solches Engagement für den Klimaschutz und zugleich für die Gestaltung der Stadt ist bemerkenswert. Deshalb hat die Verwaltung mit den Jugendlichen gemeinsam überlegt, wie die Idee realisiert werden kann“, sagte Bürgermeister Keppeler, der den beiden für ihren Einsatz dankte.

Der Einsatz von Niklas und Björn endet jedoch nicht mit der Pflanzaktion. Vielmehr wollen sie sich als „Paten“ an der Pflege der Linde beteiligen und gerade in der Anwachsphase den Baum regelmäßig mit Wasser versorgen.

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