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Brauweiler – Feuer in Bürogebäude

Am Sonntagvormittag (10. August) kam es im Industriegebiet in Brauweiler in einem Bürogebäude zu einem Brand. Die Feuerwehr war mit vielen Kräften vor Ort und konnte den Brandherd schnell lokalisieren und das Feuer löschen.

Es war kurz vor 10:00 Uhr als die Kreisleitstelle die Löschzüge Brauweiler und Geyen mit der hauptamtlichen Wache und einem Rettungswagen aus Pulheim zu einem Feuer in der Donatusstraße in Brauweiler alarmierte. Als die Feuerwehr, an dem aus zwei Etagen bestehenden Bürokomplex mit einer sich anschließenden Lagerhalle, eintraf, wurde diese von den meldenden Mitarbeitern empfangen und kurz über die Situation informiert. In der ersten Etage des Bürogebäudes hatten sich vermutlich Akkus, wie sie beispielsweise in Fotoapparaten verwendet werden, entzündet und zu einer kräftigen Rauchausbreitung in dieser Etage geführt. Verletzt war niemand. Von außen waren immer wieder dunkle Rauchsäulen zu sehen, die aus dem Gebäude aufstiegen.
Aufgrund dieser Lage gingen unter Einsatzleitung von Brandoberinspektor Thomas Bedburdick unverzüglich zwei Trupps unter Atemschutz in das Gebäude vor. Weitere Kräfte aus Stommeln und Pulheim wurden angefordert.
Das eigentliche Feuer, welches auf einen Raum beschränkt war, war schnell unter Kontrolle. Die Durchlüftung, der mit dem schwarzen Rauch belasteten Räume, nahm deutlich mehr Zeit in Anspruch. Die Reste der verbrannten Akkus wurden geborgen und in ein Wasserbad außerhalb des Gebäudes eingebracht und weiter gekühlt, um mögliche Rückzündungen zu verhindern.
Aufgrund der deutlichen Rauchbelastung und damit verbundenen Kontaminationen der Einsatzkleidung und Schutzausrüstung der vorgehenden Feuerwehrleute, wurde die Hygienegruppe aus Pulheim hinzugezogen, die die Kleidung und Ausrüstung fachgerecht entgegennahm, hermetisch verpackte und dann einer Reinigung zuführen konnte.
Die Feuerwehr war mit insgesamt gut 70 Kräften und 13 Fahrzeugen an der Einsatzstelle. Um für mögliche weitere Einsätze im Stadtgebiet gewappnet zu sein, übernahm die Feuerwehr aus Elsdorf-Heppendorf zeitweise den Grundschutz und besetzte dazu die Wache in Pulheim.
Die letzten Kräfte konnten ihren Einsatz nach etwa zweieinhalb Stunden beenden und wieder deren Standort anfahren.

Wolfhelmschule: Abriss läuft

Ein wichtiger Schritt zur baulichen Erweiterung der Wolfhelmschule in Dansweiler ist gemacht: Seit einigen Tagen läuft der Abriss des bisherigen Foyers. „In den vergangenen Jahren ist die Zahl der Schülerinnen und Schüler in der OGS immer weiter gestiegen – der Platz reichte nicht mehr aus. Mit der Erweiterung wird die Wolfhelmschule nicht nur über mehr Raum verfügen, sondern auch über zusätzliche Möglichkeiten, pädagogische Konzepte zu realisieren“, sagt Bürgermeister Frank Keppeler. Vor allem die OGS-Küche und das als Speiseraum genutzte Foyer boten nicht mehr ausreichend räumliche Kapazitäten.

Nach dem Abriss soll ein neues Gebäude errichtet werden, das voll unterkellert ist und über ein Erdgeschoss sowie ein Obergeschoss verfügt. Alt- und Neubau werden miteinander verbunden. Neben dem Neubau werden auch Umbauten im Bestand realisiert. So wird am Altbau in Richtung des vorderen Schulhofes ein Vordach installiert. Im Erweiterungsneubau entstehen beispielsweise Mehrzweckräume, eine offene Lernlandschaft, eine neue Küche für den OGS-Bereich, ein Speiseraum sowie eine neue Toilettenanlage. Über einen Aufzug wird auch das Obergeschoss barrierefrei erreichbar sein. Das Gebäude wird in Holz-Fertigteilbauweise mit massiver Unterkellerung erstellt.

Da auch die bisherigen Toiletten abgerissen werden, müssen diese während der Bauphase durch eine mobile Toilettenanlage ersetzt werden. Diese war jedoch nicht fristgerecht geliefert worden, sodass sich der Abriss verzögert hatte. Das Mittagessen nehmen die Schülerinnen und Schüler schon seit geraumer Zeit im Vereinsheim des Tambourcorps Dansweiler ein. Der Zeitplan für den Neubau und den Umbau im Bestand, für den Kosten in Höhe von rund 4,9 Millionen Euro vorgesehen sind, sieht vor, dass im Herbst 2025 mit den eigentlichen Arbeiten für den Neubau begonnen wird.

Ausweiskontrolle bei Schadstoffannahme

Ab sofort ist bei der Abgabe von Schadstoffen, Elektrokleingeräten und Bauabfällen an den städtischen Sammelstellen die Vorlage eines gültigen Lichtbildausweises erforderlich. Diese Maßnahme dient der Überprüfung des Wohnsitzes der Anliefernden.

In der Vergangenheit kam es gelegentlich zu Überlastungen der Samstagsannahme. Da sowohl die mobilen Annahmecontainer als auch das Schadstoffmobil durch städtische Abfallgebühren finanziert werden, ist die Nutzung dieser Angebote ausschließlich Pulheimer Bürgerinnen und Bürgern vorbehalten. Auswärtige werden gebeten, die Entsorgungsmöglichkeiten ihrer Wohnsitzkommune in Anspruch zu nehmen.

Vom Ei zum Pinguin

Am Samstag, dem 30. August 2025 bietet evka-Das ökumenische Familienzentrum in Kooperation mit dem Kath. Bildungsforum Rhein-Erft den Workshop „Vom Ei zum Pinguin“ an. Gemeinsam mit ihren Eltern gehen die Kinder auf Entdeckungsreise zu den Pinguinen. Viele Fragen werden beleuchtet, so z.B.: Warum watscheln Pinguine? Haben sie Fell oder Federkleid? Können Pinguine fliegen? Es gibt viel Interessantes über diese besonderen Tiere zu erfahren. Tolle Experimente mit Eis wird es auch geben. Der Kurs ist geeignet für Kinder zwischen 4-7 Jahren. Veranstaltungsort ist das Kath. Kinderhaus St. Nikolaus, Friedhofsweg 24 in Brauweiler. Der kostenlose Workshop findet in der Zeit von 10.00 – 13.00 Uhr statt. Anmeldung unter 02234/81952 oder nikolauskinder@abteigemeinden.de.

Pulheim – Kran fällt auf Hausdach

Am Montagvormittag, 28.Juli, wurde die Kreisleitstelle der Feuerwehr darüber informiert, dass ein mobiler Baukran auf ein Haus gestürzt sei. Die Feuerwehr konnte in einem zeitaufwändigen Einsatz den Kran wieder aufrichten.

Um kurz vor halb elf wurden die Löschzüge aus Pulheim, Stommeln und Geyen mit den hauptamtlichen Kräften und dem Rettungsdienst in die Steinackerstraße gerufen. Hier sollte ein Baukran auf ein Haus gestürzt sein. Bei Eintreffen der ersten Kräfte fanden diese einen mobilen Baukran einer Dachdeckerfirma vor, der bei seinen Arbeiten seitlich umgekippt war und dessen Ausleger auf dem Dachfirst eines zu renovierenden Dachstuhls zum Liegen gekommen war. An dem Ausleger befand sich eine mit alten Ziegeln gefüllte Mulde, die beim Kippen des Auslegers auf gut zwei Quadratmeter die äußere Dachschicht des Nachbarhauses zerstörte. Eine erste Erkundung ergab, dass das Haus, auf dem der Kran lag, zur Zeit nicht bewohnt war. Die Bewohner des Nachbarhauses kamen mit einem großen Schrecken davon, zumal sich diese im Moment als die Mulde das Haus traf, im Bereich des Schadensortes aufhielten.

Somit sorgten sich die anrückenden Kräfte unter der Einsatzleitung von Brandinspektor Wendelin Polich zunächst darum, den Kran in der vorgefundenen Lage zu sichern, zumal sich unter dem Kranausleger keine verlässlich sichere Auflagefläche befand. Somit konnte ein weiteres Umfallen des Kranes nicht ausgeschlossen werden. Als erstes sicherten die insgesamt 36 Einsatzkräfte aus den Pulheimer Löschzügen mit Hilfe eines Rüstcontainers für technische Hilfeleistungen den Kranwagen, damit ein weiteres Kippen unterbunden war. Gleichzeitig forderten sie von der Berufsfeuerwehr Köln einen entsprechend dimensionierten Kranwagen an, der kurze Zeit später mit einem weiteren unterstützenden Rüstwagen und sieben Kräften an der Einsatzstelle eintraf. Mit dem Kranwagen der Feuerwehr konnte dann zunächst die über dem Dach schwebende Mulde gesichert und mit Hilfe der Pulheimer Drehleiter geleert werden.
Im Zuge der ersten Sicherungsmaßnahmen wurden unter anderem mit Pressluft gefüllte Hebekissen unter dem gekippten Fahrzeug positioniert. Im Zuge der nun anstehenden Bergung des mobilen Kranes, wurde mit einer fahrzeugbetriebenen Seilwinde, die am immer noch ausgefahrenen Ausleger befestigt wurde, das tonnenschwere Fahrzeug mit gleichzeitiger Hilfe der Hebekissen wieder auf seine Räder gestellt. Während des Absenkens des Fahrzeugs wurde dosiert Luft aus den Hebekissen abgelassen, damit das Fahrzeug somit kontrolliert wieder mit allen vier Rädern zu Boden gebracht werden konnte.
Nachdem das Fahrzeug wieder ebenerdig stand, gelang es dem Kranführer der Dachdeckerfirma das Fahrzeug – und somit auch die Hydraulik für den Ausleger – wieder zu starten. Behutsam wurde nun der Ausleger wieder eingefahren und konnte auf dem Fahrzeug so abgelegt werden, wie es für einen Fahrbetrieb des Fahrzeugs notwendig war.
Nach gut fünf Einsatzstunden konnten die Kräfte der Feuerwehr, die zu Einsatzbeginn mit acht Fahrzeugen vor Ort war, den Einsatz beenden und wieder einrücken.
Da während des Einsatzes nicht alle Kräfte an der Einsatzstelle verfügbar sein mussten, übernahm der Löschzug Geyen schon früh mit seinem Personal den Brandschutz für das Stadtgebiet und sorgte im Einsatzverlauf für die Getränkeversorgung.

Neues Löschgerät für Pulheimer Feuerwehr

(v.l.n.r.) Christian Remacly und Wendelin Polich mit der einsatzbereiten E-Löschlanze

Der Löschzug Pulheim der Feuerwehr Pulheim konnte vor wenigen Wochen eine „E-Löschlanze“ zur Bekämpfung von Hochvoltbatteriebränden in Elektrofahrzeugen in Betrieb nehmen. Der Löschzugführer, Brandinspektor Wendelin Polich, ist sichtlich erleichtert, nun ein solches Löschsystem für Pulheim vorhalten zu können.

Schon seit vielen Monaten berät man in den Reihen der Feuerwehr Pulheim, wie man sich für die Brandbekämpfung von E-Fahrzeugen ausreichend und effektiv vorbereiten kann. Dies betrifft sowohl die dazu erforderliche Ausrüstung, als auch den Schutz der damit arbeitenden Rettungskräfte bei gleichzeitiger Berücksichtigung finanzieller Aspekte. „Wir haben uns in unserem Löschzug zunächst einen Überblick über die gegenwärtig auf dem Markt vorhandenen Mittel zur Brandbekämpfung bei solchen Fahrzeugbränden verschafft“, so Polich, „und dann mit unseren Bedürfnissen abgestimmt. Gleichzeitig konnten wir über persönliche Kontakte von vielen Feuerwehren Erfahrungen sammeln und in unsere Entscheidung einfließen lassen. Eine Vorführung unter realistischen Einsatzbedingungen bei einem Kölner Automobilhersteller hat uns dann völlig von diesem Löschgerät überzeugt“.
Wo für die Feuerwehr die Unterschiede zu einem normalen Verbrennerfahrzeug liegen, erläutert uns Polichs Stellvertreter, Hauptbrandmeister Christian Remacly.

„Obwohl es statistisch keinen Hinweis darauf gibt, dass E-Fahrzeuge häufiger brennen als reine Verbrennerfahrzeuge, stellen Brände bei solchen Fahrzeugen doch besondere Anforderungen an die Löschtechnik. Das Problem: Wenn die Antriebsbatterie brennt, kommt es in den verbauten Lithium-Ionen-Batterien zu chemischen Kettenreaktionen. Dabei wird in den einzelnen Zellen Sauerstoff freigesetzt, was die Entzündung einzelner Batteriezellen weiter begünstigt. Dieser Prozess heizt das Feuer unter großer Wärmeentwicklung weiter an. Die notwendige, direkte Brandbekämpfung innerhalb der Batterie ist fast unmöglich, weil die Batteriezellen innerhalb der Batterieeinheit am Karosserieboden des E-Fahrzeuges massiv geschützt verbaut sind. Somit kann Wasser zur notwendigen Kühlwirkung von außen, den inneren Bereich der Batterieeinheit beim Löschangriff so gut wie nicht erreichen“.

Unverändert für beide Fahrzeugarten ist, dass das Löschmittel Wasser – ggf. mit Löschmittelzusätzen – weiterhin die beste Wahl zur Bekämpfung von Fahrzeugbränden ist. Unumgänglich bleibt auch, dass die Löschmannschaften mit einer hochwertigen, persönlichen Schutzausrüstung ausgestattet sein müssen, denn beim Löschen solcher Brände sind die Kräfte in der Regel auch hohen Temperaturen ausgesetzt.

Aufgrund dieser Kenntnisse hat sich der Löschzug Pulheim, so Polich, für eine „E-Löschlanze“ entschieden, um für kommende Einsätze im Stadtgebiet entsprechend ausgerüstet zu sein. Die Spitze einer solchen „E-Löschlanze“ wird bei einem derartigen Brandereignis direkt in die Hochvoltbatterie mittels eines schweren Vorschlaghammers hineingetrieben. Durch die Spitze dringen dann etwa 40 Liter Löschwasser pro Minute direkt zu den brennenden Batteriezellen.
Wegen der hohen Anforderungen an die Robustheit und Sicherheitsanforderungen ist die Löschlanze aus Edelstahl gefertigt und gleichzeitig bis zu 1.000 Volt isoliert. Das ist notwendig, weil die Lanze durch die stark geschützte Außenhaut der Batterieeinheit getrieben werden muss. Aufgrund dieser besonderen Technik war es auch erforderlich, dass alle Löschkräfte des Löschzuges an einer Informations- und Einweisungsveranstaltung des Herstellers teilnehmen mussten, damit ein sicherer Umgang gewährleistet ist. Erst im Anschluss konnte das Gerät dann auf einem Löschfahrzeug verladen werden und steht nunmehr für solche Einsätze im Stadtgebiet bereit.

Pulheim-Stommeln – Kollision im Kreuzungsbereich

Am Sonntagabend (27. Juli) kam es auf der K20, Hauptstraße, zwischen Pulheim-Stommeln und Bergheim-Fliesteden, im Kreuzungsbereich der L93, zu einem Verkehrsunfall. Hierbei wurden drei Personen verletzt und mussten mit Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser gefahren werden.

Um 18:36 Uhr wurde der Löschzug Stommeln sowie die hauptamtlichen Feuerwehrkräfte und der Rettungsdienst aus Pulheim, zu einem Verkehrsunfall im Kreuzungsbereich der K20 und L93 gerufen. Bei Eintreffen der Kräfte fanden diese zwei PKW vor, wobei ein verunfalltes Fahrzeug mitten auf der Kreuzung stand. Das andere war von der Straße offensichtlich über den Fahrradweg in den Seitenstreifen geschleudert worden. Insgesamt waren alle drei beteiligten Personen verletzt, wobei eine Person noch im Fahrzeug eingeschlossen war und eine weitere Person am Straßenrand von Ersthelfern versorgt wurde. Aufgrund dieser Lage wurde neben den bereits alarmierten Notarzt- und zwei Rettungswagen ein weiterer Rettungswagen angefordert. Ein Hund, der sich ebenfalls in einem der verunfallten Wagen befand, war offensichtlich nicht verletzt worden und wurde später von einem Bekannten des Hundebesitzers in Obhut genommen.
Die Feuerwehr, die mit 13 Kräften unter Einsatzleitung von Hauptbrandmeister Riccardo Ruina mit drei Fahrzeugen im Einsatz war, unterstützte zunächst den Rettungsdienst und kümmerte sich dann umgehend um den Brandschutz, da der im Seitenstreifen liegende PKW den Schaltschrank für die Ampelanlage aus seiner Verankerung gerissen und total zerstört hatte. Daher wurde seitens der Feuerwehr neben dem Stadtnotdienst auch der Notdienst der für die Funktionsfähigkeit der Ampel zuständigen Fachfirma angefordert, die kurze Zeit später den Unfallort erreichten.
Der Kreuzungsbereich war während der Rettungsmaßnahmen insgesamt knapp zwei Stunden von der Polizei in alle Richtungen gesperrt worden und wurde gemeinsam mit der Feuerwehr abgesichert.

Brauweiler Open Sommer 2025 – Hometown Champion

v.l.: Turnierdirektor Max Randerath, Siegerin Isabel Heupgen, Sieger John Sperle, Siegerin Damen Nebenrunde vom TTC Brauweiler Anina Richerzhagen, 2. Sieger Niklas Niggemann, 2. Siegerin Anastasiya Kuparev

Starke Finalspiele der Herren und Damen auf voller Anlage des TTC Brauweiler

69 Matches in 4 Tagen voller Spitzentennis.

Der Brauweiler Tennisprofi John Sperle gewinnt die 13. Brauweiler Open Sommer 2025 souverän ohne Satzverlust. Auf dem Weg zum Turniersieg in seiner Heimatstadt gab der für den Marienburger SC Bundesliga spielende John Sperle in fünf Matches gerade mal sechs Spiele ab! Zweiter wurde Niklas Niggemann vom 1. TC Hiltrup, er spielte sich ebenfalls ohne Satzverlust bis ins Finale.

Bei den Damen setzte sich Isabel Heupgen (Kölner THC Stadion Rot – Weiss) in einem spannenden Finale mit 6:3 6:4 gegen Anastasiya Kuparev durch.
Im Viertel- und Halbfinale musste Isabel Heupgen noch über die volle Distanz und behielt in spannenden Match Tiebreaks die Oberhand.

Bester Brauweiler Spieler war Leo Bauer, er erreichte bei seinem Comeback Turnier nach einem Kreuzbandriss das Viertelfinale und sicherte sich so etwas Preisgeld.

Die Nebenrunde der Herren gewann David Mandelli (Bonner THV). Den Sieg in der Nebenrunde der Damen sicherte sich die für den TTC Brauweiler spielende Anina Richerzhagen. Sie schaltete auf dem Weg zum Nebenrunden Titel Ihre Mannschaftskollegin Luna Schreiber aus.

Turnierdirektor Max Randerath freute sich über gute Finalspiele vor Sponsoren und Zuschauern und sagte: „So voll habe ich unsere Clubterasse noch nie erlebt! Es war ein rundum gelungener Abend! Gutes Tennis, leckeres Essen und großartige Musikalische Unterhaltung bis spät in die Nacht durch das Duo Soulgeflüster.“

Der TTC Brauweiler freut sich auf die 14. Ausgabe der Brauweiler Open im Juli 2026

Flüchtlingsunterkunft in Brauweiler fertiggestellt – Erste Turnhalle freigeräumt

Die ersten Bewohnerinnen und Bewohner sind bereits eingezogen: Die neue Flüchtlingsunterkunft auf dem ehemaligen Tennenplatz an der Bernhardstraße ist fertiggestellt und bietet nun 44 Wohneinheiten, darunter vier behindertengerechte Wohnungen. Die Wohnungen sind auf drei Gebäude aufgeteilt, die jeweils zweigeschossig sind. In einem der Containergebäude gibt es neben den Wohnungen und Räumen mit Waschmaschinen auch Bereiche für Unterricht und Beratung. Auch ein Spielzimmer ist vorhanden. Ein Sicherheitsdienst ist 24 Stunden an 7 Tagen in der Woche vor Ort.

Mit der Fertigstellung der Unterkunft können nun auch die bisher als Notunterkünfte genutzten Turnhallen nach und nach geräumt werden. Die bislang in der Sporthalle Kastanienallee in Brauweiler untergebrachten Geflüchteten sind bereits umgezogen, nun folgen die Umzüge aus der Turnhalle am Nordring im Zentralort und der Sporthalle An der Kopfbuche in Stommeln. In den Hallen muss nun alles zurückgebaut werden, anschließend folgt die Wiederherrichtung für den Schul- und Vereinssport. Die Verwaltung möchte die Hallen so schnell wie möglich nach den Sommerferien wieder zur Verfügung stellen können.

Auch die Unterkunft an der Hedwigstraße / Christophstraße in Sinnersdorf wird bis Ende Juli 2025 fertiggestellt. Dort werden voraussichtlich im August 2025 ebenfalls die ersten Bewohnerinnen und Bewohner einziehen. Hier ist für die Dauer von drei Monaten ein Sicherheitsdienst in den Abend- und Nachtstunden vorgesehen. Die Unterkunft in Stommeln soll planmäßig zum Ende des Jahres 2025 baulich fertiggestellt sein.

Der Rat hatte in einer Sondersitzung im Mai vergangenen Jahres den Bau von drei neuen Unterkünften für Flüchtlinge beschlossen, um so schnell wie möglich die als Notunterkünfte genutzten Sporthallen wieder freigeben zu können. In Stommeln entsteht auf dem Gelände An der Kopfbuche eine Unterkunft für Geflüchtete mit maximal 72 Plätzen. In Sinnersdorf ist auf dem Grundstück an der Hedwigstraße / Christophstraße ein doppelgeschossiger Containerbau errichtet worden, in dem maximal 40 Plätze eingerichtet werden können. Auch sind dort – wie vorgesehen – vier Stellplätze entstanden.

Auf dem alten Tennenplatz an der Bernhardstraße in Brauweiler ist auf Beschluss des Rates der zunächst geplante vierte Containerbau vorerst nicht gebaut worden. Dieser soll nur dann auf dem Tennenplatz errichtet werden, wenn es keine geeignete Alternative gibt. Dazu ist ein Gremienbeschluss notwendig.

Heute Brauweiler, morgen Bundesliga

Turnierdirektor Max Randerath (im Bild rechts) mit Vertretern des Hauptsponsors nach der Siegerehrung im Sommer 2024
Foto: Bernd Lehnert

13. Ausgabe der Brauweiler Open Sommer 2025 vom 14. bis 17. Juli auf der Anlage des TTC Brauweiler e.V.

Der TTC Brauweiler e.V ist erneut Ausrichter der Brauweiler Open auf seiner wunderschönen Anlage. 11 Ascheplätze warten auf ein Teilnehmerfeld von rund 60 Spielerinnen und Spielern. 12 der 60 Teilnehmer spielen unter der Flagge des TTC Brauweiler.
Nationale wie auch internationale Ranglistenspieler und Spielerinnen bilden ein top Teilnehmerfeld. Das Herren Feld wird angeführt vom Brauweiler Tennisprofi und Bundesligaspieler John Sperle.

Turnierdirektor Max Randerath hofft auf gutes Wetter und faire und spannende Matches. Die Brauweiler Open bieten aber auch Nachwuchstalenten die seltene Chance, sich mit deutlich profilierteren Gegnern zu messen. Vielleicht kann man auch in diesem Jahr wieder außergewöhnliche junge Talente sehen. Die Siegerinnen der Vorjahre sind immer noch nicht volljährig spielen aber bereits internationale Damen Profiturniere.
Ein besonderer Anreiz für die Teilnehmer ist, dass der Sieger / die Siegerin neben dem Preisgeld auch eine Wild Card für ein 25.000$ UTR Pro Tennis Tour Event bekommt.

Es lohnt sich also vorbeizuschauen, und das ohne Eintritt. Die Finalspiele werden am Donnerstag, den 17. Juli ab 18 Uhr ausgetragen. Es folgt die Siegerehrung und eine After Tournament Party mit dem Duo Soulgeflüster aus Köln.
Am Finaltag verwöhnt die Clubgastronomie „Lieblingsplatz“ die Teilnehmer und Zuschauer mit einem leckeren Grillbuffet zu fairen Preisen.

Zahnrad Brauweiler

Hier gibt es das Kursprogramm 2025 2. Halbjahr als Download.

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