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Archiv für die Kategorie „Feuerwehr“

Bau neuer Stellplätze am Feuerwehrgerätehaus in Brauweiler

Von Montag, 7. Oktober 2024, an werden auf dem Gelände des Feuerwehrgerätehauses an der Kaiser-Otto-Straße zusätzliche Stellplätze geschaffen. Wie die Verwaltung bereits mitgeteilt hat, ist die Errichtung dieser 16 Parkflächen notwendig, da die Unfallkasse die bisherige Anzahl der Stellplätze als zu gering eingestuft hatte. Die neuen Stellplätze stehen ausschließlich den anrückenden Einsatzkräften der Feuerwehr zur Verfügung. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich zirka zwei Wochen. Die Kosten für die Maßnahme belaufen sich auf rund 10.000 Euro.

Heckenbrand bedroht Bungalow

Am Montagabend, 23.09., wurde die Feuerwehr zu einem Heckenbrand nach Pulheim-Sinthern gerufen. Der Brand einer Hecke drohte auf ein Wohnhaus überzuschlagen. Das Feuer wurde rechtzeitig gelöscht und größerer Schaden vermieden.

Um kurz vor halb sieben schrillten die Meldeempfänger der Feuerwehr in Pulheim. Die Kreisleitstelle hatte die Löschzüge Geyen und Brauweiler sowie die Kräfte der hauptamtlichen Wache aus Pulheim alarmiert. In Pulheim-Sinthern war eine Hecke in Flammen aufgegangen und bedrohte jetzt einen Bungalow. Wenige Minuten später waren die Einsatzkräfte unter Leitung von Stadtbrandinspektor Christian Heinisch vor Ort und mussten feststellen, dass eine etwa sechs Meter lange und knapp drei Meter hohe Thuja-Hecke bei Gartenarbeiten in Flammen aufgegangen war. Zwischenzeitliche Löschversuche der Nachbarschaft brachten nicht den gewünschten Erfolg. Da die Hecke nur wenige Meter vom Haus entfernt und mit großer Wärmeentwicklung brannte, wurde diese sofort von zwei Löschtrupps unter umluftunabhängigem Atemschutz mit C-Rohren abgelöscht und das Haus vor einer weiteren Einwirkung der Flammen geschützt. Durch das Feuer wurde das Haus leicht beschädigt, konnte aber dem Eigentümer nach den Löscharbeiten und einer Kontrolle der Räumlichkeiten wieder übergeben werden.
Zu dem Feuer waren neben dem Rettungsdienst insgesamt 37 Kräfte mit sechs Fahrzeugen ausgerückt, die ihren Einsatz etwa eine halbe Stunde nach deren Eintreffen erfolgreich beenden konnten.
Die Feuerwehr Pulheim weist alle Bürger darauf hin, dass gerade Thuja-Hecken schon mit einer leichten Zündenergie – hier reicht schon ein weggeworfener Zigarettenstummel aus – in Brand gesetzt werden und dann schnell zu einem großen Schadenfeuer führen können. Thuja-Hecken haben zumeist dünne, teils dürre Äste, wobei die Thuja-Blätter leicht brennbare ätherische Öle beinhalten und somit leicht brennen können. Das ist auch ein Grund dafür, dass diese Hecken, auch wenn die Thuja-Blätter grün und saftig sind, auch außerhalb heißer Sommertage z.B. durch die Wärmestrahlung eines Bunsenbrenners leicht, ja fast explosionsartig, in Flammen aufgehen können. Die Erfahrung der Feuerwehr zeigt, dass bei Vegetationsarbeiten mit Bunsenbrennern schnell auch andere Heckensorten Feuer fangen und wenn sich diese in der Nähe von Gebäuden befinden, ein ganzes Haus in Brand setzen können.

Feuer im Kindergarten

Am Montagmorgen wurde die Kreisleitstelle über ein Feuer in einem Kindergarten in Pulheim-Sinthern informiert. Drei Löschzüge der Feuerwehr Pulheim wurden alarmiert und konnten das Feuer schnell unter Kontrolle bringen.
Am Morgen des 16.09. meldete gegen 8:45 Uhr ein Mitarbeiter eines Kindergartens in Pulheim-Sinthern einen Brand innerhalb des Gebäudes. Die Kreisleitstelle der Feuerwehr alarmierte umgehend die Löschzüge Geyen, Brauweiler und Pulheim sowie die hauptamtlichen Kräfte mit dem Rettungsdienst. Als die ersten Kräfte an der Einsatzstelle eintrafen, konnten diese feststellen, dass bereits alle 25 Kinder und die Betreuer das Gebäude rechtzeitig verlassen und sich am Sammelplatz eingefunden hatten. Der Rettungsdienst und die Betreuer kümmerten sich um die unversehrt gebliebenen Kinder, die wenig später auch von den informierten Eltern in Obhut genommen wurden.
Die Feuerwehr, unter Einsatzleitung von Brandamtsrat Frank Blankenstein, die mit 25 Kräften und 6 Fahrzeugen angerückt war, erkundete die Lage. Ein Trupp unter Atemschutz konnte trotz der starken Rauchentwicklung schon kurze Zeit später ein brennendes Elektrogerät im Keller vorfinden und ablöschen. Um im gesamten Gebäude möglichst schnell wieder eine Rauchfreiheit herzustellen, wurden zwei Hochleistungslüfter eingesetzt.
Nach Abschluss der Maßnahmen ergab eine CO-Messung keine Auffälligkeiten. Letztendlich konnte der Kindergarten im Anschluss aber nicht genutzt werden, da eine mögliche Belastung durch Brandrauch durch eine Fachfirma untersucht werden muss.
Während des Einsatzes war die Brauweilerstraße zeitweise für den Verkehr gesperrt.

Noch ist der Park nicht gerettet!

Liebe Brauweiler Bürger und Bürgerinnen!

Noch in diesem Jahr wird hoffentlich über den Standort eines neuen Feuerwehr-Gerätehauses für Pulheim- Brauweiler entschieden.

Wie Sie wissen, treten wir, zahlreiche Brauweiler Bürgerinnen und Bürger dafür ein, dass der seit Oktober 2020 geplante Neubau auf dem Parkgelände an der Alfred-Brehm-Straße neben dem bestehenden Feuerwehrgebäude nicht errichtet wird und der Park in Gänze erhalten bleibt.

In unserem Bürgerantrag vom 20.02.2021 haben wir ausführlich begründet, warum der Park an der Alfred-Brehm-Straße keine Option für den Standort eines Feuerwehrneubaus sein kann. Zwischenzeitlich sind neun weitere Bürgeranträge zur Erhaltung des Parks gestellt worden, die diese Forderung unterstützen.
Wir verweisen auf den Inhalt unseres Bürgerantrags und betonen noch einmal, dass der Park als innerörtliche Grünfläche für die Einwohner von Brauweiler und Dansweiler, aber auch unter ökologischen Gesichtspunkten, für die Allgemeinheit von unersetzbarem Wert ist. Gerade unter den gegenwärtigen klimatischen Bedingungen dürfte das für jeden erkennbar sein. Die Erhaltung des Parks steht in öffentlichem Interesse!

Die Einwohner von Brauweiler und Dansweiler beweisen täglich, dass sie ihren Park lieben, Eltern beleben ihn ständig mit ihren Kindern, er ist Treffpunkt von Jugendlichen, Kinder der Schulen und Kindergärten haben mit Freude an unserer Malaktion „Wir lieben unseren Park“ teilgenommen. Am 6.Oktober 2022 sind zahlreiche Besucher der Einladung zu unserem Fest „Musik im Park“ gefolgt und haben uns mit Unterschriften bei unserem Bürgerantrag zur Erhaltung des Parks unterstützt.

Noch ist der Park nicht gerettet! Deshalb findet am
Freitag, dem 20.9.2024, von 16.00 bis 18.00 Uhr erneut „MUSIK IN UNSEREM PARK“ statt.
Dazu haben wir den Bürgermeister und alle an der Abstimmung beteiligten Poltiker*innen eingeladen.
Vielleicht haben Sie Zeit und Lust auf einen Sprung vorbeizukommen. Herzliche Einladung, wir würden uns freuen!

In guter Atmosphäre, bei Musik und Getränken besteht vor Ort die Möglichkeit, mit den Menschen, die die Bürgeranträge für den Erhalt des Parks gestellt haben, ins Gespräch zu kommen, zu erfahren, zu sehen, was wir, warum, erhalten wollen.

Mit besten Grüßen

Christine Hucke Paul Menz Angolita Vogel-Werner

Radfahrer frontal von PKW erfasst – Rettungshubschrauber im Einsatz

Auf der Bonnstrasse in Pulheim wurde ein Radfahrer im Bereich eines Fahrbahnteilers beim überqueren der Landstraße von einem PKW erfasst und schwer verletzt. Die Rettungskräfte wurden von einem Rettungshubschrauber unterstützt.

Am Donnerstag, 25.Juli, kam es gegen 13.30, auf der L183 (Bonnstraße) in Pulheim, im Kreuzungsbereich der Siemensstraße, an einer Querungshilfe zu einem Zusammenstoß zwischen einem Radfahrer und einem PKW. Der Radfahrer wurde beim überqueren der Bonnstraße von einem PKW erfasst und zog sich hierbei schwerste Verletzungen zu.
Die Feuerwehr Pulheim rückte unter Einsatzleitung von Oberbrandmeister Axel Ehlke sofort mit zwei Feuerwehrfahrzeugen, einem Rettungs- und einem Notarztwagen zur Einsatzstelle aus. An der Einsatzstelle kümmerten sich die Rettungskräfte um den schwerverletzten Mann, dem bereits durch einen Ersthelfer intensiv geholfen wurde.
Aufgrund der schwere der Verletzungen wurde zusätzlich der Rettungshubschrauber „Christoph 3“ zur Einsatzstelle beordert. Hier wurde der Verletzte nunmehr von zwei Notärzten behandelt und im Anschluss unter Begleitung des Notarztes in eine Spezialklinik nach Köln gebracht.
Der Fahrer des PKW wurde leicht verletzt und an der Einsatzstelle von der Feuerwehr betreut. Ein Transport des Fahrers ins Krankenhaus war nicht erforderlich.
Die neun eingesetzten Kräfte der Feuerwehr, die den Rettungsdienst als auch die Polizei bei der Absperrung der Unfallstelle unterstützte, konnte ihren Einsatz gegen 15 Uhr beenden. Die Bonnstraße blieb aber zwischen der Venloerstraße und Widdersdorfer Straße weiter gesperrt, da ein spezielles Unfallaufnahmeteam der Polizei den Unfall aufnahm.

Brauweiler: PKW erfasst zwei Fußgänger, ein Verletzter verstirbt noch an Unfallstelle

In der Nacht vom Samstag auf Sonntag (26.05.2024) kam es in Pulheim-Brauweiler zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem eine Person verstarb und drei weitere Personen zum Teil schwer verletzt wurden.

Am frühen Sonntagmorgen, wenige Minuten vor 2 Uhr, wurde die Feuerwehr Pulheim mit ihren Löschzügen aus Brauweiler und Geyen sowie der hauptamtlichen Wache aus Pulheim und weiterer Rettungsdienstkräfte zu einem schweren Verkehrsunfalls nach Brauweiler auf die Mathildenstraße gerufen.
Bei Eintreffen der ersten Kräfte wurden an der Unfallstelle bereits mehrere verletzte Personen durch Ersthelfer versorgt. Ein mit drei Personen besetzter PKW war anscheinend von der Straße abgekommen und hatte einen Fußgänger auf dem Bürgersteig erfasst. Zuvor hatte er schon zwei parkende Fahrzeuge heftigst touchiert. Der Fußgänger wurde durch den Rettungsdienst reanimiert, für diesen kam aber aufgrund der Verletzungen jede Hilfe zu spät. Eine weibliche Person aus dem PKW wurde ebenfalls schwer verletzt wiederbelebt und durch einen Notarzt behandelt. Aufgrund der Schwere der Verletzungen sollte diese Patientin mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus transportiert werden. Hierzu startete ein Rettungshubschrauber in Gießen, der kurz später wegen der Flugzeit bis zur Einsatzstelle wieder abbestellt wurde. Stattdessen wurde die Patientin mit einem Rettungswagen in eine Kölner Spezialklinik transportiert.
Der Fahrer des Unfallfahrzeugs wurde ebenfalls schwer verletzt und im Anschluss an die Erstversorgung vom Rettungsdienst in eine weitere Kölner Klinik transportiert. Der Beifahrer des Unfallfahrzeugs wurde leicht verletzt und ins Krankenhaus gebracht.
Insgesamt wurden die vier Verunfallten durch je zwei Rettungswagen aus Frechen sowie Pulheim und den Notärzten aus Frechen, Hürth und Pulheim versorgt. Zur Betreuung der Ersthelfer wurde ein Notfallseelsorger angefordert.
Die Feuerwehr, unter Einsatzleitung von Brandamtsrat Frank Blankenstein, die mit insgesamt sechs Fahrzeugen und 27 Mann vor Ort war, unterstützte zunächst den Rettungsdienst und kümmerte sich um die Absicherung und Ausleuchtung der Unfallstelle, den Brandschutz und den ansonsten üblichen Arbeiten nach einem solchen Unfall. Da auch eine Straßenlaterne durch das Unfallfahrzeug umgerissen wurde, wurde auch der Energieversorger zur Einsatzstelle bestellt.
Eine Einheit bereitete während der noch laufenden Rettungsmaßnahmen eine Landemöglichkeit für den Rettungshubschrauber am Sportplatz an der Donatusstraße vor und konnte den Sportplatz mit Hilfe der Flutlichtanlage taghell erleuchten.
Im weiteren Verlauf leuchteten die Kräfte die gesamte Unfallstelle für das angeforderte Verkehrsunfallteam der Polizei mit Hilfe der Drehleiter aus. Der Einsatz dauerte für die Feuerwehr bis in die Morgenstunden.

Aufgrund der Länge des Einsatzes übernahm der Löschzug Geyen auch die Versorgung der Kräfte an der Einsatzstelle und stellte den Grundschutz für das Stadtgebiet sicher. Das war auch notwendig, weil es um kurz vor halb fünf zu einer Brandmeldung im Ortsteil Stommeln kam, dass aus einem Geldinstitut auf der Hauptstraße dicker, weißer Rauch aufsteigen würde. Durch die Leitstelle wurden daher der Löschzug Geyen, Stommeln und Pulheim mit der Drehleiter aus Bergheim zu diesem Einsatz entsandt. Bei Eintreffen der ersten Kräfte unter Leitung von Stadtbrandinspektor Christian Heinisch konnte aber kein Feuer und kein Rauch festgestellt werden. Aufgrund der Gesamtlage konnte davon ausgegangen werden, dass eine Rauchpatrone zur Abwehr von Geldautomatensprengungen ausgelöst hatte. Die Feuerwehr, die mit 25 Kräften und sechs Fahrzeugen ausgerückt war, konnte die Einsatzstelle nach knapp einer halben Stunde der Polizei übergeben und wieder ihre Standorte anfahren.

Brandmeldeanlage im Rathaus sorgt für Fehlalarme

Eine ausgelöste Brandmeldeanlage beschäftigte am Mittwochabend (22.05.2024) und am Donnerstagmorgen (23.05.2024) die Feuerwehr. Bei allen Einsätzen handelte es sich um einen Fehlalarm.

Am Mittwoch, gegen 20:40 Uhr, wurde eine Sitzung des Umweltausschusses im Rathaus jäh durch einen Feueralarm unterbrochen und der alarmierte freiwillige Löschzug Pulheim rückte gemeinsam mit den hauptamtlichen Kräften zum vermeintlichen Schadenort aus. Aufgrund des Übungsdienstes der ehrenamtlichen Kräfte war man nach wenigen Minuten mit insgesamt fünf Löschfahrzeugen, einem Rettungswagen und über 35 Kräften unter Einsatzleitung von Brandinspektor Bastian Matthias vor Ort. Man stellte fest, dass alle Sitzungsteilnehmer das Gebäude verlassen und sich am vorgeschriebenen Sammelplatz eingefunden hatten. Dies wurde noch vor Eintreffen der ersten Kräfte durch den Sitzungsleiter kontrolliert und konnte den Einsatzkräften so mitgeteilt werden. Währenddessen inspizierte ein Trupp der Feuerwehr den durch die Brandmeldeanlage angezeigten Schadenort, konnte aber wie im gesamten Gebäude weder Rauch noch ein Feuer feststellen. Abschließend wurde die Anlage wieder in Betrieb genommen. Das Gebäude konnte dann dem Haustechniker übergeben werden und die Sitzungsteilnehmer konnten gegen 21:00 Uhr ihre Arbeit wieder fortsetzen.

Am Donnerstagmorgen, kurz nach 6 Uhr morgens, löste die Brandmeldeanlage dann erneut aus und führte für die ehrenamtliche und hauptamtliche Feuerwehr zu einem erneuten Einsatz. Aufgrund der Alarm- und Ausrückeordnung der Feuerwehr wurden automatisch auch der Löschzug Geyen und Stommeln mit zur Einsatzstelle angefordert. Unter Einsatzleitung von Hauptbrandmeister Alexander Hindrichs konnte ein vorgehender Trupp feststellen, dass es sich um einen Fehlalarm des gleichen Melders wie am Vorabend handelte. Im Anschluss konnte die Anlage wiederum aktiviert werden und das Gebäude wurde dem Haustechniker übergeben. Nach diesen Feststellungen konnten die insgesamt gut 30 Kräfte, die mit acht Fahrzeugen angerückt waren ihren Einsatz beenden und wieder ihre Standorte anfahren.
Nur wenige Minuten nach Beendigung dieses Einsatzes löste die Brandmeldeanlage erneut aus und der vermeintliche Brandort wurde wieder ohne einen Hinweis auf ein Feuer durch einen Trupp aufgesucht. Da sich die Anlage jetzt im fraglichen Bereich nicht mehr in Betrieb nehmen ließ, erhielt der Betreiber die Auflage, diesen Bereich bis zum Eintreffen der Fachfirma sorgsam zu kontrollieren.

Zimmerbrand in Dansweiler

Die Feuerwehr wurde am späten Mittwochabend (01.05.2024) zu einem Brand in einem Wohngebäude in Pulheim-Dansweiler gerufen. In einem leerstehenden Haus hatte sich ein Feuer entzündet, was aber schnell gelöscht werden konnte.
Um kurz vor 22:00 Uhr wurde die Leitstelle der Feuerwehr telefonisch darüber informiert, dass in einem Nachbarhaus des Meldenden Rauchmelder ausgelöst hätten und es verschmort riechen würde. Standardmäßig wurden die freiwilligen Löschzüge Brauweiler und Geyen sowie die hauptamtliche Wache aus Pulheim und ein Rettungswagen aus Frechen-Königsdorf zu dem Feuer entsandt. Wenige Minuten später stellten die Einsatzkräfte unter der Leitung von Brandoberinspektor Thomas Bedburdick fest, dass es sich um einen Zimmerbrand in der oberen Etage eines eineinhalbgeschossigen Einfamilienhauses, welches zur Zeit renoviert wurde und nicht bewohnt war, handelte.
Nachdem man sich Zutritt zum Haus verschafft hatte, konnte ein Trupp unter Atemschutz schnell das Feuer lokalisieren und mit einem Kleinlöschgerät löschen. Das abgelöschte Brandgut wurde von der Feuerwehr ins Freie geschafft und die betroffenen Räume mit einem Hochdrucklüfter quergelüftet. Nachdem diese Maßnahmen abgeschlossen waren konnten die insgesamt gut 40 Feuerwehrkräfte, die mit sieben Fahrzeugen angerückt waren, die Einsatzstelle nach knapp einer Stunde verlassen. Die Einsatzstelle wurde der Polizei übergeben, die im Anschluss noch eine Brandursachenermittlung vornahm.

Sturmeinsätze beschäftigten die Feuerwehr

Am Montagnachmittag kam es durch heftige Sturmböen im gesamten Stadtgebiet zu diversen Einsätzen, die alle Löschzüge beschäftigten.

Am 15.04.2024 jagten kurz vor 17:00 Uhr heftige Sturmböen, die von kräftigen Regenschauern begleitet wurden, über das Stadtgebiet Pulheim. Die Sturmböen knickten einzelne Bäume um oder rissen starke Äste ab, die dann nicht nur zu Verkehrsbeeinträchtigungen, sondern auch zu Sachschäden führten. In Pulheim-Sinthern wurde ein geparkter Kleintransporter von einem Baum getroffen und erheblich beschädigt, wohingegen in Stommelerbusch ein Baum auf ein Dach fiel. Schlimmer traf es die Einwohner des Ortsteils Ingendorf. Eine Freileitung wurde hier von einem umgeknickten Baum getroffen und führte zu einem Stromausfall in der Ortschaft. Der Energieversorger stellte die Stromversorgung aber kurzfristig über ein Stromaggregat sicher, um den Ort so wieder umfassend mit Strom zu versorgen.
Die insgesamt knapp 70 ehrenamtlichen und hauptamtlichen Kräfte waren mit 16 Fahrzeugen an neun Einsatzstellen tätig und arbeiteten diese im Wesentlichen unter Zuhilfenahme von Kettensägen ab. Die Feuerwehr konnte die letzten Einsätze bis 19.30 Uhr erledigen.

Zwei Brände in den Morgenstunden in Pulheim

Zu zwei Bränden musste die Feuerwehr in den Morgenstunden des 11.04.2024 nach Dansweiler und Pulheim ausrücken. Beide Brände konnten schnell gelöscht werden, eine Person wurde in ein Krankenhaus gebracht.

Am Donnerstag, 11.04.2024, wurde die Feuerwehr Pulheim kurz vor 6:00 Uhr in die Lucas-Cranach-Straße alarmiert. Gemeldet wurde eine Rauchentwicklung aus dem Dachgeschoss eines mehrstöckigen Hauses. Da zunächst unklar war, ob sich noch Bewohner im Gebäude befinden, alarmierte die Kreisleitstelle die Kräfte unter dem Stichwort „Gebäudebrand – Menschenleben in Gefahr“. Als die ersten Kräfte wenige Minuten später an der Einsatzstelle eintrafen, befanden sich bereits alle Bewohner außerhalb des Gebäudes. Insgesamt wurden drei Personen durch den Rettungsdienst gesichtet und als unverletzt eingestuft werden. Zur Brandbekämpfung wurde ein Trupp unter Atemschutz mit einem Rohr eingesetzt. Das Feuer, welches im Bereich der Küche ausgebrochen war, konnte schnell gelöscht werden. Im Anschluss wurde das Gebäude mittels Lüftungsgeräten gelüftet und mit Hilfe einer Wärmebildkamera auf weitere Brandnester untersucht. Für die Dauer des Einsatzes musste die angrenzende Albrecht-Dürer-Straße gesperrt werden.

Die Feuerwehr war mit ca. 40 Einsatzkräften und elf Fahrzeugen unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Paul-Josef Kremer bis ca. 7:30 Uhr im Einsatz. Im Einsatz waren die Hauptamtliche Wache sowie die Löschzüge Pulheim, Geyen und Stommeln der freiwilligen Feuerwehr. Der Löschzug Brauweiler unterstütze mit einem Einsatzleitwagen vor Ort und stellte den Brandschutz für das Stadtgebiet sicher.

Kurz vorher wurde die Feuerwehr, gegen 04:50 Uhr, zu einem Gebäudebrand nach Dansweiler alarmiert. Hier kam es zu einem Brand in einer Wohnung. Ein Bewohner wurde durch den Rettungsdienst einem Krankenhaus zugeführt. Das Feuer konnte auch hier schnell gelöscht werden. Die Feuerwehr war ca. 1 Stunde mit der Hauptamtlichen Wache und den Löschzügen Brauweiler und Geyen unter Leitung von Brandoberinspektor Thomas Bedburdick mit ca. 30 Einsatzkräften und sieben Fahrzeugen im Einsatz.

Die Polizei hat in beiden Fällen die Ermittlung der Brandursache aufgenommen.

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