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Archiv für die Kategorie „Museum“

Gemeinsames Projekt des Rheinische Sammlerkreises und des Internationalen PHONO + RADIO – MUSEUM Dormagen

Auch diesmal gibt es eine große Herausforderung für die Ausstellungsgestalter, lautet das Thema doch „Aus der Form gefallen“.
Es werden daher Kuriositäten, Fehlentwicklungen, Gegenstände mit Fabrikationsfehlern oder ethnisch determinierte historische Gegenstände präsentiert: Die Sammler haben wieder einmal ihre Schatztruhen geöffnet.

Auch diesmal wieder unverzichtbar mit dabei: Zwei Papier-Sammler, die sich der Erhaltung historischer Schriften und Publikationen verschrieben haben.
Das rein privat geführte (!) Internationale PHONO + RADIO – MUSEUM Dormagen am Rhein e. V. in der Bahnhofstr. 2-4 in 41539 Dormagen (siehe http://grammofon.de/museum/) wurde von den beiden Sammlern Volkmar Heß (Phonografen und Grammofone) und Helmut Dietsch (Rundfunk-, Tonband-, Kassetten- und Phonogeräte) gegründet, um so interessierten Besuchern auf 500 Quadratmetern eine Auswahl ihrer technik- und musikgeschichtlichen Exponate zeigen zu können. Ist der Sammler von seinem Naturell her zwar ein eher introvertierter, sachlicher und akkurater Mensch, so freut er sich doch, wenn er seine Schätze anderen Menschen zeigen – und damit eine Facette der Kulturgeschichte belegen und erläutern kann.
Um dem Geruch des Altbackenen zu entgehen, unterziehen sich die beiden Museumsbetreiber im Drei- bis Sechsmonatsrhythmus der Mühe, auf ca. 150 m² des Hauptraumes Sonderausstellungen mit wechselnden Themenschwerpunkten zu präsentieren. Das Internationale Radio- und Phonomuseum ist daher ein lebendiges Museum, welches selbst dem Besucher regelmäßig etwas Neues bietet, der dieses bereits mehrfach aufgesucht hat.
Im Foyer des Museums ist zudem Platz für Vorträge und die regelmäßige veranstalteten musikalischen Vorführungen.

Der Rheinische Sammlerkreis (siehe https://www.rheinsammler.de/) ist ein loser Zusammenschluss von Waffen- und Munitionssammlern aus dem Großkölner Raum. Seit nunmehr 20 Jahren versucht diese Gruppe, mit Ausstellungen unterschiedlicher Größe in der Bevölkerung (und hier besonders bei kulturfernen Schichten) sowie bei Politik und Verwaltung das Bewusstsein zu entwickeln, dass Waffen und ihre Munition nicht allein Mittel zur Gewaltanwendung, sondern auch wesentliche Bestandteile des kulturellen Erbes jedes Landes und jeder Epoche sind. Die rheinischen Waffen- und Munitionssammler haben in dieser Zeit mehr als 70 Ausstellungen organisiert – bislang sechs davon in Zusammenarbeit mit den Museumsbetreibern im Internationalen Radio- und Phonomuseum in Dormagen. Zuvor hatten die Dormagener wiederum mit wertvollen Exponaten aus ihrem Bestand Ausstellungen der Waffen- und Munitionssammler bereichert.

Im Zusammenspiel der Aussteller zeigt sich einmal mehr, dass sich private Sammler ebenso gut verstehen wie ergänzen und so jeder für sich eine Facette der Kulturgeschichte bewahrt. Werden diese Facetten dann zusammengeführt – wie nun zum wiederholten Male im Internationalen Radio- und Phonomuseum in Dormagen -, dann wird erneut bewiesen, dass das Ganze mehr ist als die Summe seiner Teile.

Wann und wo: Sonntag, den 18. Juli 2021 von 14.00 bis 17.00 Uhr im Internationalen PHONO + RADIO – MUSEUM Dormagen, Bahnhofstr. 2-4, 41539 Dormagen

Ein Museum im Kaffee Klatsch

Ein Museum in Pulheim? Genaugenommen ist das Heimatmuseum in Pulheim-Stommeln. Ingrid Funke und Albert Kandales erklären Manuel im Kaffee Klatsch wie das Museum entstanden ist und was das Museum heute beherbergt. Viele Schulklassen besuchen das Museum jedes Jahr und es gibt immer wieder Sonderveranstaltungen. Also Radio einschalten! Freitag 19 Uhr und Sonntag 14 Uhr. Antenne Pulheim 97,2 MHz

Zehn Jahre Gedenkstätte Brauweiler

Feierstunde am Samstag, 3. November – Wiedereröffnung nach Sanierung

Am Samstag, 3. November, findet um 16.30 Uhr im Gierden-Saal des LVR-Kulturzentrums Abtei Brauweiler eine Feierstunde anlässlich des zehnjährigen Bestehens der Gedenkstätte Brauweiler statt. Zugleich ist damit die Wiedereröffnung der Gedenkstätte verbunden, die aufgrund eines Wasserschadens in den vergangenen Monaten saniert und restauriert wurde. Zur Feierstunde sprechen Dr. Mark Steinert, Leiter des LVR-Archivberatungs- und Fortbildungszentrums, sowie der Historiker Josef Wißkirchen. Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung von Norbert Rodenkirchen und Albrecht Maurer. Von 14 bis 16 Uhr sowie im Anschluss an die Veranstaltung besteht die Möglichkeit zur Besichtigung der Gedenkstätte. Der Eintritt ist frei.
Am 9. November 2008 eröffnete der Landschaftsverband Rheinland (LVR) die Gedenkstätte. Sie dokumentiert die Geschehnisse der Jahre 1933 bis 1945 in der ehemaligen Arbeitsanstalt. Zugleich ist sie dem Gedenken an die zahlreichen Opfer des NS-Regimes in Brauweiler gewidmet. Die Gedenkstätte befindet sich im Kellergeschoss des sogenannten Frauenhauses der ehemaligen Arbeitsanstalt Brauweiler. Hier sind zwei Zellenräume weitgehend im Originalzustand erhalten geblieben. Sie bilden den Kern der Dauerausstellung.
Die Dauerausstellung dokumentiert die Ereignisse in Text und Bild und basiert auf den Forschungsergebnissen der beiden Historiker Josef Wißkirchen und Hermann Daners, die bereits 2006 die Publikation „Was in Brauweiler geschah“ veröffentlichten und das Thema in zahlreichen weiteren Veröffentlichungen vertieften. Für ihre Verdienste zur Erforschung des Themas wurden sie mit dem Rheinlandtaler des LVR ausgezeichnet. Die Realisierung der Gedenkstätte erfolgte durch das LVR-Archivberatungs- und Fortbildungszentrum, das die Einrichtung seitdem betreut.
Ab dem 3. November 2018 ist die Gedenkstätte Brauweiler donnerstags von 15 bis
17 Uhr geöffnet. Die Gedenkstätte befindet sich im Kellergeschoss des Bürohauses
am Parkplatz des LVR und ist nur über eine Treppe zugänglich. Der Eintritt ist frei. Öffentliche Führungen finden ab Dezember an jedem ersten Samstag im Monat um
15 Uhr statt. Die Buchung individueller Führungen ist möglich, Telefon 02234 9854-301.
Weitere Informationen im Internet www.gedenkstaette-brauweiler.lvr.de.

Nach Köln geschaut: MiQua

Das LVR-Archivberatungs- und Fortbildungszentrum lädt zum letzten Vortrag in diesem Jahr ein. Das Thema lautet: „Nach Köln geschaut: MiQua. LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln.“ Referentinnen sind Dr. Christiane Twiehaus und Dr. Dorothea Parak
Der Vortrag findet statt am Mittwoch, 6. Dezember, 18 Uhr, im Äbte-Saal des LVR-Kulturzentrums Abtei Brauweiler, Ehrenfriedstraße 19. Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen findet man im Internet www.abteibrauweiler.lvr.de

Die Kölner Innenstadt wird ab 2021 um eine kulturelle Attraktion reicher: 2000 Jahre begehbare Geschichte und Archäologie auf und unter dem Rathausplatz stellt das neue MiQua. LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln aus. Eine Dauerausstellung im Untergrund des Rathausplatzes zeigt einige der bedeutendsten archäologischen Denkmäler der Kölner Stadtgeschichte und des Rheinlands: das Praetorium (den Palast des römischen Statthalters), das mittelalterliche jüdische Viertel und das christliche Goldschmiedeviertel. Über diesen archäologischen Denkmälern wird ein neues Museumsgebäude mit einem Dauer-und Wechselausstellungsbereich entstehen, wo auch die jüdische Geschichte der Neuzeit und Gegenwart präsentiert wird. Vom Museumsneubau aus sind Einblicke in die Archäologie im Untergrund möglich, namentlich auf die mittelalterliche Synagoge und das jüdische Ritualbad, die Mikwe. Die beiden Kuratorinnen Dr. Christiane Twiehaus und Dr. Dorothea Parak geben Einblicke in Konzeption und Gestaltung dieses einzigartigen Museumsprojekts.

Abtei Brauweiler – „Unmögliche Denkmale? Museen und Denkmalschutz“ Vortrag

Heute, am 18. Mai 2017 um 18 Uhr, haben wir einen Tipp für Kurzentschlossene:
 
Dr. Sven Kuhrau, Wissenschaftlicher Referent in der Abteilung Inventarisation des LVR-Amtes für Denkmalpflege im Rheinland, hält einen Lichtbilder-Vortrag zum Thema: „Unmögliche Denkmale? Museen und Denkmalschutz“, Museen sind Teil des Gedächtnisses einer Gemeinschaft und verdrängen doch häufig ihre eigene Geschichte. Denn lebendig soll das Museum sein, nicht verstaubt. Aber was, wenn ein museales Konzept selbst denkmalwürdig ist?
 
Die  Vortragsreihe „Denkmalpflege im Blick“ findet im Äbtesaal der Abtei Brauweiler statt, Ehrenfriedstraße 19, 50259 Pulheim.
 
Der Eintritt ist frei.  

Arbeitsanstalt Brauweiler – »Vorbildliche Geschichtsforschung«

Abtei Brauweiler FensterIn dem Beitrag „Vorbildliche Geschichtsforschung“ auf literaturkritik.de lobt Kurt Schilde die Arbeit von Hermann Daners und Josef Wißkirchen: Die Arbeitsanstalt Brauweiler bei Köln in nationalsozialistischer Zeit. Es werde Gefängnisgeschichte geschrieben. Die ausgezeichnete Studie könne als vorbildhaft für weitere Untersuchungen gelten. Sie beweise zugleich, dass es auch über achtzig Jahre nach dem Ende des Nationalsozialismus noch möglich ist, wichtige Erkenntnisse über diese Zeit als Licht zu bringen.

Hermann Daners / Josef Wißkirchen: Die Arbeitsanstalt Brauweiler bei Köln in nationalsozialistischer Zeit.
Klartext Verlagsgesellschaft, Essen 2013.
390 Seiten, 19,95 EUR.
ISBN-13: 9783837509717

Max-Ernst-Museum Brühl – Man Ray: Fotograf im Paris der Surrealisten

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Breton, Éluard oder Phillippe Soupault und nicht zuletzt Max Ernst Die Besucher der Ausstellung „Man Ray – Fotograf im Paris der Surrealisten“ treffen auf Porträts dieser Surrealisten. Eben jener Man Ray hat die Vertreter der Pariser Künstler-Boheme der 1920er Jahre alle fotografiert. Er wandelte sein Hotelzimmer in ein Porträtstudio um, denn auch ein Bohemien musste irgendwie seinen Lebensunterhalt bestreiten. Die Porträts bilden den Grundstock dieser Werkschau und spiegeln das Personal der Avantgarde wider, die sich in der Zwischenkriegszeit versammelte. Das weitere fotografische Schaffen Man Rays war jedoch Kampf mi dem Medium. Die Rayographien sind dabei heraus gekommen, die Solarisation und außergewöhnliche Aktfotografien. Man Ray verbrachte 19 Jahre in Paris. Diese Jahre gehören wohl zu den kreativsten und wichtigsten in der Fotografie überhaupt. Die Fotografie eroberte sich gerade im aufblühendem Massenmedienmarkt den Platz als Abbild und Beleg für die Geschehnisse in der Welt. Und gleichzeitig kämpften Künstler wie Man Ray gegen das an, was sie als Wahrheitsfimmel anflog. Sie hingegen malten mit Licht, erhoben triviale Gegenstände zu etwas Erhabenem. In den Händen von Man Ray wurde der  Fotoapparat von einem Handwerkszeug zu einer Traummaschine. „Man Ray – Fotograf im Paris der Surrealisten“, Max Ernst Museum, Comesstr. 42, Brühl, Di.–So. 11–18 Uhr, bis 8. 12.2013.  Im Rahmenprogramm der Ausstellung gibt es u. a. Vorträge von Herbert Molderings (29. 10., 20 Uhr) und Renate Gruber (28. 11., 20 Uhr), jeweils im Max Ernst Museum.

NASOWAS – Lange Nacht der Kölner Museen

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Die Lange Nacht der Kölner Museen. Jedes Jahr aufs Neue zeigt ein einzigartiges Programm, wie vielfältig die Museumsstadt Köln ist. 45 Stationen – darunter international renommierte Museen genauso wie kleine, feine Off-Spaces – öffnen zwischen 19 und 3 Uhr ihre Tore für den Kunstgenuss der besonderen Art. Diesen Beitrag weiterlesen »

Brauweilerblog – …und der Veranstaltungskalender der Pulheimer Stadtteile

Ich bin schon öfters darauf angesprochen worden, ob ich auf dem Blog nicht einen Brauweiler Veranstaltungskalender einrichten möchte. Nein, denn ich habe einen Link auf den Veranstaltungskalender der Stadt Pulheim gesetzt. Aber der sei doch nicht komplett. Manchmal frage ich mich wirklich, was die Menschen von einem Blog wie diesem erwarten. Das Brauweilerblog ist kein Stadtmagazin und schon gar keine Zeitung. Das sind Kaufprodukte und die beschäftigen  ein bis zwei bezahlte Mitarbeiter, die sich dann um solche Dinge kümmern. Das Brauweilerblog berichtet zwar täglich aus dem Abteidorf. Ich habe  aber keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Es ist eben doch eine Art Dorf-Logbuch, an dem alle Brauweilerinnen und Brauweiler in den Kommentaren mitschreiben können. Das sei noch mal betont. Um so mehr freut es mich, dass die Stadt Pulheim in einer Pressemitteilung Vereine, Einrichtungen, Schulen, Kindergärten, Kirchen und alle anderen Veranstalter dazu aufruft, den Terminkalender auf pulheim.de zu füllen. Selbstverständlich können auch schon Veranstaltungen eingetragen werden, die im kommenden Jahr stattfinden. Mit Blick auf die bald beginnende fünfte Jahreszeit sind jetzt die Karnevalsgesellschaft aufgerufen, diesen Service zu nutzen, um ihre Sitzungen und Veranstaltungen einzutragen. Die Nutzer müssen lediglich auf die Menüpunkte „Veranstaltungskalender“ und „Eingabeformular“ klicken und in die sich öffnenden Eingabefelder die Informationen eingeben. Nur zu Leute. Ich werde jedenfalls weiterhin auf diesen Veranstaltungskalender verlinken. P.S. Dieses „Dorfblog“ lesen im Monat weit über 4.000 Brauweiler und Nachbarn, vor allem auch im Kölner Westen. P.P.S. Und den Veranstaltern, die jetzt sagen: „Muss ich denn alles selber machen?“, denen sei geantwortet: „Ja!“ P.P.S. MITMACHEN. Das ist sowieso ein gutes Motto. Auch für meine Veranstaltung hier namens: Brauweilerblog.

Museum Ludwig – Fest zum Abschied von Kasper König am 13. Oktober

„Für die in Köln vorherrschende Selbstbesoffenheit habe ich überhaupt keine Sympathie.“ Das sind harsche Worte, die der scheidende Direktor des Museums Ludwig, Kasper König, im Interview mit dem Kölner Stadtanzeiger findet (S. 22, Druckausgabe 9. 10.2012). Dabei ist es ihm in zwölf Jahren Köln gelungen, was er sich beim Amtsantritt als Präambel in seinen Vertrag hat schreiben lassen: „das Museum Ludwig wieder zu einem Ort der Kunst von internationalem Rang zu machen…“ Am Samstag, den 13. Oktober 2012, feiert das Museum Ludwig Abschied von Kasper König mit einem Fest im Museum und einem Konzert in der Kölner Philharmonie. Informationen zum Programm gibt es hier:  www.museum-ludwig.de. Außerdem wird an diesem Tag eine Publikation erscheinen, die Kasper Königs Zeit als Direktor des Museum Ludwig Revue passieren lässt.

Zahnrad Brauweiler

Hier gibt es das Kursprogramm 2024 1. Halbjahr als Download.

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