Archiv für April 2014
Die Ferienspiele in Brauweiler suchen Betreuer
Das Zahnrad in Brauweiler sucht für die Durchführung der diesjährigen Ferienspiele vom 07. bis 18. Juli und vom 04. bis 15. August Betreuer (Mindestalter 16 Jahre) für die sechs- bis zwölfjährigen Kinder. Die Jungen und Mädchen werden montags bis freitags täglich von 09.00 bis 17.00 Uhr beaufsichtigt.
Es gibt ein festes Tagesprogramm. Die Betreuer werden auf ihre Aufgaben vorbereitet. Sie erhalten eine Aufwandsentschädigung. Interessenten wenden sich an das DRK Kinder- und Jugendaus Zahnrad, Donatusstraße 43, Brauweiler, Telefon 02234-801882.
Kriminalitätsopfer – STOP!
Seminar für Frauen ab 18 Jahre
Der Frauenbeirat der Stadt Pulheim bietet in Zusammenarbeit mit dem Kommissariat Vorbeugung der Kreispolizeibehörde des Rhein-Erft-Kreises ein Selbstbehauptungstraining für Frauen ab 18 Jahre an. Der Kurs ist kostenlos und findet jeweils dienstags von 18.00 bis 20.00 Uhr im Pulheimer Rathaus statt. Die Teilnehmerinnenzahl ist auf 16 Personen beschränkt. Start ist am 20. Mai. Weitere Termine sind 27. Mai, 03. und 10. Juni. Anmeldungen nimmt die Gleichstellungsstelle, Heike Küster, bis zum 09. Mai, Telefon 02238/808-121 oder E-Mail heike.kuester@pulheim.de entgegen.
Von Franz Bachem vom Kommissariat Vorbeugung werden die Frauen erfahren, wie sie sich wirkungsvoll davor schützen können, Opfer einer Straftat zu werden. Ein weiterer wichtiger Teil der Veranstaltungsreihe besteht in der Vermittlung von Techniken, um in Not geratenen Menschen zu helfen, ohne sich selber in Gefahr zu bringen.
Weitere Tipps und Übungen gibt es zu den Themen „Straftaten an der Haustür“, „Der richtige Umgang mit der Angst“ und „Die Vermeidung von Einbruchsdiebstählen“.
1. MAI AUF DEM SCHULHOF – In Dansweiler
Am 1. Mai findet in Dansweiler auf dem Schulhof wie jedes Jahr das Maifest statt.
Für den Rahmen sorgt in diesem Jahr die Dansweiler Ortsgemeinschaft e.V. (DOG). Unterstützt wird er dabei gleich von drei Dansweiler Vereinen. Die KG Dansweiler Weltenbummler, das Tambourcorps „Edelweiß“ Dansweiler und die KG Löstije Donswieler sorgen mit einem Getränkewagen, einer Cafeteria, Salaten, Hot Dogs und Würstchen für das leibliche Wohl.
Das Programm
12:00 Eröffnung und Begrüßung
12:30 Kinder schmücken den Maibaum
13:00 Väter stellen den Maibaum auf
14:00 Mobiles Theater „SternKundt“ Köln – Kasper in den Ferien –
15:00 Vorstellung Maikönigspaar
15:30 Mobiles Theater „SternKundt“ Köln – Kasper und die drei Teufel –
Der Ablauf
Nach der Begrüßung schmücken die Kinder auf der Wiese vor dem Ehrenmal mit bunten Bändern die Birke. Später stellen die Väter und der Vorstand der DOG den Maibaum auf. Die DOG freut sich, dass aus Köln das mobile Theater „SternKundt“ kommt. Gleich in zwei Vorstellungen präsentieren sie ihr künstlerisches Können.
Kaspar in den Ferien
Es ist Ferienzeit. Kasper und Gretel wollen wie jedes Jahr zum Zelten, auch König und Königin verreisen, doch ohne ihren Sohn Prinz Jochen, der soll mit Kasper und Gretel zum Zelten. Kasper und Gretel merken schnell, dass der Prinz ein ziemlicher Langweiler ist. Sie beschließen, ihn zu verheiraten, um ihn so loszuwerden. Ein Handfigurentheater mit viel Musik. Ab 3 – 99 Jahre.
Kasper und die drei Teufel
In der Kasperstadt ist alles in Ordnung. Die Leute sind freundlich und nett, sie erzählen sich Witze und haben gute Laune. Dies ist ein unerträglicher Zustand für die drei Teufel in der Hölle. Sie beschließen, das Ganze zu stören, so dass die Kasperstadt genau so schmutzig und unerträglich wird wie der Rest der Welt. Einer der drei Teufel macht sich auf seine Teufelssocken, um das zu ändern. Kasper und Gretel haben von all dem nichts bemerkt, da sie auf Kräutersuche für den kranken Prinzen waren. Mit Hilfe der Kinder schafft der Kasper es, die Kasperstadt von diesem Teufel zu befreien. Ab 4-99 Jahre.
Maikönigin und Maikönig
Zwischen den Vorstellungen wird das neue Maikönigspaar aus Dansweiler vorgestellt. Mit Spannung wird erwartet, wer in diesem Jahr die Glücklichen sind. Die Maikönigspaare aus der Vergangenheit bilden den Rahmen für die Zeremonie.
Alle sind herzlich eingeladen.
Sinthern: Spielendes Kind von PKW erfasst
Sinthern (ots) – Am Samstag (26. April) gegen 12.15 Uhr spielte ein 9-jähriger Junge zusammen mit seinem Freund in einer schmalen Zufahrt zu einigen zurückgelegenen Häusern an der Kreuzstraße. Dabei fuhr der Junge mit einem Kettcar ähnlichem Dreirad von der Häuserzufahrt auf die Kreuzstraße. Hier achtete der Junge nicht auf einen PKW, welcher die Kreuzstraße aus Richtung Martinstraße in Richtung Quellenweg befuhr. In Höhe der Häuserzufahrt kam es auf der Kreuzstraße zu einem Zusammenstoß zwischen dem Kettcar ähnlichem Dreirad und dem PKW. Der Junge wurde hierbei schwer verletzt und mit dem Rettungswagen in die Uniklinik Köln verbracht. Es entstand ein Sachschaden von 500 Euro.
Maibaumaktion 2014: Ausgabe auf dem städtischen Bauhof
In der Stadt Pulheim erfolgt die Ausgabe von Maibäumen auch in diesem Jahr wieder auf dem städtischen Bauhof. Am Mittwoch, 30. April, 18.00 Uhr, wird jedem Interessenten ein Maibaum kostenlos ausgehändigt.
Es wird darauf hingewiesen, dass in der Nacht vom 30. April auf den 01. Mai die städtischen Grünanlagen bewacht werden. Wer beim illegalen Abschlagen eines Baumes erwischt wird, muss mit einer Anzeige rechnen.
Blitzer im Rhein-Erft-Kreis
28.04.2014 Pulheim Bernhardstraße
28.04.2014 Erftstadt-Kierdorf Friedrich-Ebert-Straße
28.04.2014 Erftstadt Schlunckweg
29.04.2014 Kerpen-Blatzheim K 55
29.04.2014 Erftstadt-Erp B 265
29.04.2014 Kerpen L 122
29.04.2014 Kerpen-Sindorf Hüttenstraße
30.04.2014 Erftstadt L 495
30.04.2014 Elsdorf B 55 / K 43
30.04.2014 Bergheim-Paffendorf Glescher Straße
02.05.2014 Bedburg L 213
02.05.2014 Pulheim-Dansweiler Marienstraße
02.05.2014 Pulheim L 93
NASOWAS: „… und Marek niest“
In der Bücherstube Brauweiler liest Schriftsteller und Autor Robert Schmidt am Dienstag, 20. Mai, 20.00 Uhr, aus seinem neuen Erzählband „…und Marek niest“. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei. Um Voranmeldung unter 02234-83202 wird gebeten. Jedem der 27 Erzählungen sind Fotos zugeordnet. Die Bilder stammen von dem bekannten Fotografen Herrmann Josef Müller. Das Buch ist erschienen bei BoD (Books on Demand). Es kostet 18,90 Euro und kann an dem Abend und in der Folgezeit in der Bücherstube in Brauweiler erworben werden.
Robert Schmidt, der bis Sommer 2013 Lehrer am Abtei-Gymnasium in Brauweiler gewesen ist, hat bereits einen Roman und zwei Erzählbücher verfasst. Der nächste Roman ist in Arbeit.
Das Buch kann man hier bestellen.
Brief aus Eckernförde – Pest oder Cholera #137
Moin, moin,
dass Fiete ein Autonarr ist, wie ihn sich die Automobilindustrie nur wünschen kann, weiß in Eckernförde jeder. Aktiv bei den Oldtimerenthusiasten von Eckernförde Classics, aktiv im Club der Liebhaber französischer Fahrzeuge mit hydropneumatischer Federung und sein Lieblingszustand ist „ölverschmiert“. Entsprechend gut gepflegt sind die Fahrzeuge, mit denen er mich zu kutschieren pflegt. Ostermontag aber dann ein Malheur, das Fiete mehr als peinlich war. Wir waren nach Kiel gefahren, um Marie vom Bahnhof abzuholen. Fiete hatte aus Gründen, die er mir nicht erläutert hat, keinen seiner Oldtimer aus der Tiefgarage geholt, sondern sein gerade ein knappes Jahr altes Coupé eines deutschen Premiumherstellers. Vollausstattung, versteht sich. Der ICE war pünktlich, ein Tisch in der Siegfried Werft bestellt und das Wetter wurde immer besser. Auf der B 76 Höhe Gettorf fühlte Fiete sich dann veranlasst, die Vierzonenklimaautomatik seines Brummers einzuschalten. 19,5 Grad für den Fahrer, 22 Grad für mich und Marie wollte er gerade fragen, als diese die Nase rümpfte, ihr Bein anwinkelte und ihre Schuhsohlen inspizierte. Das war der Zeitpunkt, als auch ich Wind bekommen hatte. Plötzlich stank es bestialisch nach, ich sage, wie es war, Hundescheiße. Fiete fummelte am Display rum. Klickte, tippte, drehte. Es blieb dabei: Hundescheiße. Wortreich erklärte er die Funktionsweise moderner Klimaanlagen und die Notwendigkeit, diese regelmäßig warten zu lassen, weil sich sonst …
Marie und ich ließen, kurz vorm Erstinkungstod, die rückwärtigen Fenster runter. Frische Ostseeluft würde uns retten. So jedenfalls unsere Hoffnung. Aber statt des erwarteten Meeresduftes, schwappte ein Schwall Ammoniak geschwängerten Güllemiefs ins Fahrzeuginnere und mit dieser neuen Attacke auf unsere feinen Nasen, stellte sich uns die alte Frage nach Pest oder Cholera. So jedenfalls formulierte ich die scheinbar passende Redensart. Schließlich bin ich eine Freundin von Redenarten. Marie aber lächelte fein und klärte mich auf, dass ihr die Entscheidung zwischen Pest und Cholera leicht fallen würde. An der Pest würden auch heute noch 60 bis 80 Prozent der Erkrankten sterben, bei der Cholera müsse man von nur einem Prozent Verlust ausgehen. Wir entscheiden mehrheitlich, den Güllegestank zu unserer Cholera zu machen. Bleibt zu hoffen, dass Fiete sein High-Tech-Gefährt bald in die Werkstatt bringt.
Ihre und Eure Margarete Brix
P.S. Um beim Thema zu bleiben. Sonnabend ab 9:00 Uhr Nordic-Walking. Ist nämlich ein Schnuppertermin.
http://ostseebad-eckernfoerde.de/veranstaltungskalender.html?secrapage=veranstaltung&secracuid=528e36d1cc1b0bee47662681d74237df&secravernr=23082&secraternr=308338&
Rasmussen und die Brix: das neue Duo am Krimi-Himmel. In: Tod am Strand.
Bei emons erschienen und überall im gutsortierten Krimi-Buchhandel erhältlich.