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Archiv für die Kategorie „Rhein-Erft-Kreis“

“Hoch hinaus: Brauweilers Bordsteine als neue Herausforderung für Rollatoren und Rollstühle”

Die Fraktion des Bürgerverein Pulheim (BVP) hat eine offizielle Anfrage an Bürgermeister Frank Keppeler gestellt, um auf die Herausforderungen hinzuweisen, die durch die kürzlich fertiggestellte Bernhardstraße in Brauweiler entstanden sind. Trotz der Freude über die abgeschlossene Bauphase und die Wiedereröffnung der Straße, haben mehrere Bürgerinnen und Bürger Bedenken hinsichtlich der Barrierefreiheit geäußert.
Der BVP betont, dass der hohe Bordstein von fast 14 cm insbesondere für ältere Menschen und Personen mit Handicap problematisch ist. Diese haben Schwierigkeiten, die Straße außerhalb der vorgesehenen Querungshilfen zu überqueren. Besonders betroffen sind Menschen, die auf Rollatoren oder Rollstühle angewiesen sind. Der BVP weist darauf hin, dass eine Bordsteinhöhe von 3 cm als Kompromiss für Menschen mit Sehbehinderung sowie für Personen mit Bewegungseinschränkungen empfohlen wird.
„Wir möchten erfahren, aus welchen Gründen die Entscheidung für eine Bordsteinhöhe von 14 cm getroffen wurde und ob diese in Abstimmung zwischen Kreis und der Stadtverwaltung erfolgte. Hohe Bordsteinkanten mögen vielleicht gut für den Muskelaufbau sein, aber sie sind definitiv nicht förderlich für die Mobilität unserer Bürger. “, so die Fraktionsvorsitzende Birgit Liste-Partsch.
Da von Gewerbetreibenden und Anwohnern der Wegfall von öffentlichen Stellplätzen beklagt wird, möchte die Fraktion ebenso wissen, wie viele Parkplätze entfallen sind.

Der BVP schlägt darüber hinaus vor, gemeinsam mit dem Kreis zu prüfen, wie die Sicherheit an den Zebrastreifen bei der Volksbank – an dem PKWs aus alter Gewohnheit nach wie vor halten – sowie am Kreisel in Richtung Königsdorf, bei dem die Sicht beim Parken von größeren Fahrzeugen eingeschränkt ist, verbessert werden kann.

Inklusives Ferienprogramm der LVR-Donatus-Schule und des Zahnrad in Brauweiler

Endlich Sommerferien. Für die rund 2,5 Mio. Schülerinnen und Schüler in NRW ist dies wohl die schönste Zeit im Jahr. Viele von ihnen, die nicht mit Familie oder im Freundeskreis verreisen, nehmen an Freizeitprogrammen in ihren Heimatgemeinden teil. Für ein adäquates Ferienangebot engagieren sich die Träger der Jugendhilfe, Jugendämter und Schulen gemeinsam.
Für die Schulen im offenen Ganztag sowie für Förderschulen im gebundenen Ganztag gibt es zwar finanzielle Zuwendungen durch das Land NRW aber mit Blick auf die besonderen Bedarfe der Kinder mit Behinderung stellen die Mittel des Landes für Förderschulen aber bei weitem keine Kostendeckung dar. So steht auch die LVR-Donatus-Schule in Brauweiler mit dem Förderschwerpunkt „Körperliche und motorische Entwicklung“ vor der Herausforderung, ihren Schülerinnen und Schülern ein adäquates Ferienangebot anbieten zu können. Auch wenn dieses durch den Schulträger Landschaftsverband Rheinland (LVR) mit einem Eigenanteil von mindestens zehn Prozent unterstützt wird, decken die zur Verfügung stehenden Mittel des Landes von bis zu ca. € 8.500,- pro Förderschule und Schuljahr für Ferienprogramme die Kosten mit Blick auf die besonderen Bedarfe an Fahrdienstleistungen oder Pflege- und Therapieleistungen durch geschultes Fachpersonal nicht.
Auf der anderen Seite sind die Bedarfe nach Teilnahme an diesen Ferienprogrammen bei den Kindern von Förderschulen sehr groß. Für die elfjährige Lina und 15 ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler der LVR-Donatus-Schule gab es in diesen Sommerferien ein einwöchiges inklusives Ferienprogramm, das in Zusammenarbeit mit dem Brauweiler Zahnrad startete. „Gerade unsere Schülerinnen und Schüler wollen in den Ferien aktiv sein, sich treffen und auch neue Bekanntschaften machen. Deshalb bietet die Zusammenarbeit mit dem Zahnrad eine großartige Gelegenheit, dass Kinder mit und ohne Behinderung zusammen Zeit verbringen“, erläutert LVR-Schulleiterin Sigrun Fischer.
„Wir wollen zeigen, dass gemeinsame Aktivitäten von Kindern und Jugendlichen mit und ohne Behinderung einen großen Gewinn für alle darstellen. Kinder sind offen im Umgang miteinander. So werden Grenzen oder Vorurteile sehr schnell überwunden“, weiß die Sonderpädagogin für emotionale und soziale Entwicklung, Dr. Regina Künzler, die das Zahnrad seit einem Jahr leitet.
Damit das Ferienprogramm überhaupt stattfinden konnte, unterstützte die Gold-Kraemer-Stiftung zusätzlich mit weiteren Mitteln. „Gerade mit Blick auf die Bedarfe der Kinder und Jugendlichen mit Behinderung wünschen wir uns, dass das Land NRW bei den Zuwendungsvoraussetzungen deutlich nachsteuert und eine entsprechende Regelförderung für gebundene Ganztagsförderschulen gesetzlich verankert. Um den jungen Menschen gerecht zu werden, dürfen inklusives Ferienangebot nicht unterfinanziert sein“, erläutert Prof. Dr. Angela Faber, Vorstandsmitglied der Gold-Kraemer-Stiftung.

Dr. Alexandra Schwarz, LVR-Dezernentin Schulen, Inklusionsamt, Soziale Entschädigung, ist dankbar für die Unterstützung der Gold-Kraemer-Stiftung: „Dank der zusätzlichen Mittel können wir unseren Schülern ein Ferienprogramm bieten, das ihren Bedürfnissen gerecht wird und ihnen unvergessliche Erlebnisse ermöglicht. Diese Unterstützung ist essentiell, um Inklusion auch außerhalb des Schulalltags zu leben und allen Kindern gleichermaßen Zugang zu Ferienangeboten zu ermöglichen. Wir hoffen, dass die Bedeutung solcher Programme erkannt wird und eine entsprechende Finanzierung künftig angepasst wird.“
Für LVR-Schülerin Lina jedenfalls ist es die größte Freude bei den Abenteuern auf der Pirateninsel mit vielen anderen Kindern dabei sein zu können. „Ich mache gleich bei der Schatzsuche mit und das ist ganz schön aufregend“, strahlte die Schülerin, die zusammen mit insgesamt 150 Kindern im Alter von sechs bis 12 Jahren beim Ferienprogramm unter dem Motto „Piraten“ mitgemacht hat.

PV-Infoabend bei der GVG-Rhein-Erft: Jetzt anmelden

Die GVG Rhein-Erft veranstaltet am 18. Juli in Hürth einen Infoabend zum Thema solare Stromerzeugung. Die Experten geben dabei ab 17.30 Uhr im GVG Kundenzentrum Hürth (Max-Planck-Straße 11) Informationen zu der Planung, dem Bau und der Inbetriebnahme einer Photovoltaikanlage und gehen auf Fragen der Besucher ein. Die Anmeldung zum PV-Infoabend ist noch bis zum 16. Juli unter www.gvg.de/pv möglich. Fragen zum PV-Infoabend beantwortet Deborah Ehrenhold unter 02233 7909-3068.

Schüler-Video-Wettbewerb „ScienceTube Rhein-Erft 2024“

Auch in diesem Jahr möchten die Wirtschaftsförderrung Rhein-Erft mit dem Schüler-Video-Wettbewerb „ScienceTube Rhein-Erft“ wieder Schülerinnen und Schüler für zukunftsfähige Berufe in dem Bereich „Mathematik“, „Informatik“, „Natur- und Ingenieurwissenschaft“ und „Technik“, kurz MINT, im Rhein-Erft-Kreis begeistern und sie mit Ihnen, den Unternehmern, in Kontakt bringen. Und das bereits zum 7. Mal! Eindrücke von den vergangenen Wettbewerben sowie die eingereichten Videos finden Sie unter dem nachfolgenden Link: https://www.sciencetube-rhein-erft.de/index.php/videothek.

Die Aufgabenstellung

Schülerinnen und Schüler der 7. bis 10. Klasse aus dem Rhein-Erft-Kreis werden eingeladen, als Team einen MINT-Beruf, der sie interessiert, filmisch darzustellen. Hierzu sollen sie sich bei einem Unternehmen aus dem Rhein-Erft-Kreis, das diesen Beruf anbietet bzw. ausbildet, informieren und dieses ebenfalls in dem Film vorstellen. Um den Schülerinnen und Schülern, sowie begleitenden Lehrpersonen, die Suche nach interessierten Unternehmen zu erleichtern, stellen wir eine Liste mit Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern auf unserer ScienceTube-Website zur Verfügung.

Sie möchten den Schülerinnen und Schülern für Informationen und Fragen über einen MINT-Beruf zur Verfügung stehen – egal ob digital via Videokonferenz, telefonisch oder in Präsenz? Senden Sie Herrn David Schevardo von der Wirtschaftsförderung Rhein-Erft GmbH (E-Mail: dsc@wfg-rhein-erft.de; Tel.: 02271/9949915) den von Ihnen angebotenen MINT-Beruf, Ihre Kontaktdaten (Name, E-Mail, Tel.) sowie das Firmenlogo zu. Diese werden auf die Liste aufgenommen.

Alle teilnehmenden Schülergruppen werden zum großen Finale am 01.10.2024 ins MEDIO.RHEIN.ERFT nach Bergheim eingeladen. Dort werden die eingereichten Videos gezeigt, die Besten prämiert und anschließend auf dem YouTube-Kanal „ScienceTube Rhein-Erft“ veröffentlicht.

Alle aktuellen Informationen zum Wettbewerb finden Sie auf der ScienceTube-Website https://www.sciencetube-rhein-erft.de/. Unterstützt wird der Wettbewerb durch die Kreisverwaltung, die Agentur für Arbeit Brühl, den Moderne Energie Rhein-Erft e.V., sowie das Leistungszentrum für Naturwissenschaften und Umweltfragen (LNU) Frechen. Schirmherr des Wettbewerbs ist Regierungspräsident Dr. Thomas Wilk.

BVP fordert direkte Busanbindung von Sinthern nach Weiden-West  

Alle reden von der Mobilitätswende. Doch will man von Sinthern nach Weiden-West fahren, stößt man schnell an seine Grenzen. Für eine Strecke von knapp 5 Kilometern müssen die Sintherner nämlich den Bus nach Brauweiler nehmen, dort nochmals umsteigen, um dann endlich nach Weiden-West zu gelangen. Voraussetzung, dass dieses Vorhaben gelingt, ist natürlich, dass keiner der beiden Busse Verspätung hat. 

Hier muss endlich etwas passieren, fordert der BVP und hat daher für den Tiefbau- und Verkehrsausschuss am 24. April den Antrag gestellt, dass die Stadt Pulheim sich im Rahmen der Fortschreibung des Nahverkehrsplans für den Rhein-Erft-Kreis für eine direkte Busanbindung des Ortsteils Pulheim-Sinthern nach Weiden-West einsetzt. Die Forderung soll im Rahmen der formellen Beteiligung der Stadt Pulheim festgehalten und in der zu erstellenden Beschlussvorlage zur Fortschreibung des ÖPNV im Rhein-Erft-Kreis beinhaltet sein.

„Im Interesse der Bürgerinnen und Bürger fordern wir vom BVP schon länger, dass auch Sinthern ohne Wenn und Aber eine direkte Busverbindung nach Weiden-West erhält. Denn nur, wenn es eine effiziente, schnelle und umweltfreundliche Möglichkeit gibt von A nach B zu kommen, funktioniert es mit dem Umstieg auf den ÖPNV, andernfalls greift man mangels attraktiver Möglichkeiten weiter auf das Auto zurück“, so die Fraktionsvorsitzende Birgit Liste-Partsch.   

„Wir hoffen, dass eine politische Mehrheit den Wunsch vieler Sintherner ernst nimmt und sich unserem Antrag anschließt“, so Liste-Partsch weiter.
 

Die Unterstützung des DRK ist in unser aller Interesse, aber das Land bleibt in der Pflicht

Foto v.l.n.r.: Dierk Timm, Elmar Brix, Sylvia Fröhling, Rolf Dohmen, Torsten Rekewitz

Gemeinsamer Antrag von SPD, Grünen und Bürgerverein zur Unterstützung des DRK

Mit der Bitte um Unterstützung hatte sich der lokale Ortsverband des DRK an die Politik gewandt. Eine erhebliche Kostensteigerung für die angemietete Wagenhalle kann von der gemeinnützigen Hilfsorganisation nicht getragen werden. Die SPD-Fraktionsvorsitzende Sylvia Fröhling:

„Die Bedeutung des DRK für den Katastrophenschutz und die humanitäre Arbeit verdienen unsere Unterstützung. Gemeinsam mit Grünen und Bürgerverein haben wir daher eine befristete Unterstützung beantragt, damit das DRK weiterarbeiten kann.“

Die Ratsvertreter nutzten auch die Gelegenheit, sich die örtlichen Gegebenheiten anzuschauen und mit den DRK-Vertretern über die aktuelle Situation zu sprechen. Der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion, Dierk Timm: „Neben der aktuellen Kostenfrage gibt es auch noch weitere Baustellen. Auf Kreisebene setzen wir uns zum Beispiel für eine bessere Einbindung der Hilfsorganisationen im Bereich der Krankentransporte ein.“

Fröhling und Timm betonen: „Die Unterstützung des DRK steht für uns außer Frage. Allerdings darf es nicht zu einer dauerhaften Belastung der Stadt werden. Katastrophenschutz ist Landesaufgabe. Der entsprechende Mietkostenzuschuss des Landes muss dringend angepasst werden. Wir sind dafür, dass die Stadt kurzfristig einspringt, aber das kann keine Dauerlösung sein. Das Land darf sich hier keinen schlanken Fuß machen. Die Stadt trägt bereits im Bereich der OGS und der Kitas aufgrund der völlig unzureichenden Landesfinanzierung viel zu hohe Kosten.“

FDP Rhein-Erft will Kernfusionskraftwerk ins Rheinische Revier holen

NRW soll Standort des ersten Kernfusionskraftwerks in Deutschland sein, so der Wunsch der Freien Demokraten in Nordrhein-Westfalen. Dabei bewerten die Liberalen die Standortvorteile bei Jülich sowie die Flächenverfügbarkeit im Rheinischen Revier nach dem Kohleausstieg als wichtige Bonusvorteile für die Ansiedlung eines Fusionsreaktors bei uns vor Ort.

Dr. Christian Pohlmann, Vorsitzender der FDP Rhein-Erft, unterstützt den Beschluss des FDP-Landesvorstandes vom Montag. „Wir befinden uns im Rheinischen Revier gerade Mitten im Strukturwandel“, legt er die aktuellen Herausforderungen dar, vor denen der Kreis steht. „Da sollten wir natürlich die Ressourcen und Potentiale, die wir im Kreis ohnehin schon haben, auch weiterhin nutzen.“ Für den Liberalen ist es demnach nur konsequent, sich für sich für das Großkraftwerk der Zukunft einzusetzen. Ein Fusionskraftwerk könnte, ebenso wie die zwei von Microsoft angekündigten Hyperscaler, eine enorme Sogwirkung auf weitere Unternehmen ausüben.

Genau wie FDP-Landesvorsitzender Henning Höne hofft Pohlmann nun auf die Landesregierung: „Bislang zeigt Schwarz-Grün leider zu wenig Ambitionen und zu wenig Engagement. Aber Zukunft passiert heute und wir wollen nicht zu einem Land der verpassten Chancen werden.“ Auch die rechtlichen Voraussetzungen für eine unbürokratische und schnelle Umsetzung sollten umgehend geschafften werden.

Neuer Höchststand bei positiven Bürgertests im Kreis

Mit einer Quote von 6,45 % hat die Zahl der positiven Bürgertestungen (PoCSchnelltest) im Rhein-Erft-Kreis in der vergangenen Woche (07.03. – 13.03.) einen neuen Höchstwert erreicht. Insgesamt wurden in diesem Zeitraum im Rhein-Erft-Kreis 153.457 Bürgertestungen durchgeführt, von denen 9.899 positiv waren.
Die hohe Quote an positiven Tests überrascht nach Einschätzung des Gesundheitsamtes des Kreises angesichts der in Woche nach Karneval gemeldeten Neuinfektionen nicht. Auch hier waren Tageshöchstwerte zu verzeichnen und das Infektionsgeschehen ist im Landesvergleich deutlich angestiegen. Diese Entwicklung wird durch die nun vorliegenden Zahlen zu den Bürgertests bestätigt. Im Landesvergleich liegt die Quote der positiven Bürgertests bei 5,21 % (Stand 13.03.)

Nach Karneval steigen auch im Rhein-Erft-Kreis die Inzidenzwerte deutlich an

In der Woche nach Karneval ist auch die 7-Tages-Inzidenz im Rhein-Erft-Kreis deutlich angestiegen. Allein am Donnerstag, den 03.03.2022 wurden dem Gesundheitsamt durch die Labore 2.250 neue Fälle gemeldet, was einen neuen Tageshöchstwert in der gesamten Pandemie bedeutet.

Aufgrund der hohen Zahl an Neuinfektionen kommt es derzeit auch wieder verstärkt zu Rückständen bei der Meldung der Fälle durch das Gesundheitsamt an das LZG / RKI. Stand 06.03., 18:00 Uhr betrug die 7-Tages-Inzidenz 1.467 – in der Woche zuvor lag sie bei 1.013. Rechnet man die derzeitigen Rückstände ein, beträgt die aktuelle 7-Tages-Inzidenz knapp 2.000.

„Wir sehen damit eine ähnliche Entwicklung wie in Köln, wo die Zahl der Neuinfektionen in den Tagen nach Karneval stark angestiegen ist“, stellt Gesundheitsdezernent Christian Nettersheim fest. Bei den Altersgruppen sind derzeit nicht wie in den vergangenen Wochen die Kinder im Alter zwischen 5-14 Jahren besonders stark betroffen, sondern die Jugendlichen und jungen Erwachsen zwischen 15 und 24 Jahren, was ebenfalls auf einen gewissen Karnevalseffekt hindeutet. In dieser Altersgruppe beträgt die 7-Tages-Inzidenz derzeit knapp 4.000 und liegt damit doppelt so hoch wie in der Gesamtbevölkerung. „Aufgrund der geringen Krankheitslast in diesen Altersgruppen rechnen wir nicht mit einer negativen Auswirkung auf die Situation im Gesundheitswesen, insbesondere in Krankenhäusern. Wichtig ist, dass die Betroffenen zu Hause bleiben und die Quarantäneregeln einhalten“, so Landrat Frank Rock.

Novavax-Impfung im Hürther Impfzentrum ab Montag 28.02. möglich

Ab kommenden Montag wird im Impfzentrum des Kreises in Hürth der Impfstoff der Firma Novavax verimpft. Hierfür stehen 4.000 Impfdosen für die Woche 28.02. bis 04.03.2022 zur Verfügung. Eine entsprechende Lieferung wurde dem Kreis heute vom Land angekündigt.

Die Termine für die Impfung können online unter rek.impfsystem.de gebucht werden. Der Großteil des erwarteten Impfstoffes sind nach Erlass des Landes für Beschäftigte aus Unternehmen und Einrichtungen reserviert, die der sektoralen Impfpflicht nach § 20 IfSG unterfallen und bislang noch nicht geimpft sind.

Die Vorlage eines entsprechenden Arbeitgebernachweises ist für die Impfung Voraussetzung. Die entsprechende Bescheinigung zur Vorlage beim Arbeitgeber kann im Rahmen der Terminbuchung heruntergeladen werden.

„Ich hoffe sehr, dass viele bislang ungeimpfte Mitarbeitende aus dem Kranken- und Pflegebereich in den kommenden Tagen von der Möglichkeit der Impfung Gebrauch machen, um sich und andere zu schützen“, so Landrat Frank Rock.

Die Impfung mit dem Novavax-Impfstoff ist zunächst nur im Impfzentrum Hürth (Theresienhöhe 4, 50354 Hürth) möglich.

Zahnrad Brauweiler

Hier gibt es das Kursprogramm 2024 2. Halbjahr als Download.

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