Archiv für die Kategorie „Verkehr“
Notarztwagen kollidiert mit PKW
Am Donnerstagabend, 05.12., kam es zu einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW und dem Notarzteinsatzfahrzeug aus Pulheim. Sicherheitshalber wurden alle drei Fahrzeuginsassen der beiden Fahrzeuge im Krankenhaus untersucht.
Es war gegen 17:15 Uhr, als das Notarzteinsatzfahrzeug auf einer Einsatzfahrt in Pulheim die Kreuzung Bonnstraße (L183) / Venloer Straße (K24) passieren wollte und hier mit einem PKW kollidierte. Hierbei wurden die beiden Insassen des Notarzteinsatzfahrzeuges wie auch der des PKW´s leicht verletzt. Sicherheitshalber wurden alle drei zur genaueren Untersuchung mit zwei Rettungswagen ins zuständige Notfallkrankenhaus gefahren.
Die nach dem Unfall hinzugerufene Feuerwehr sicherte gemeinsam mit der Polizei die Unfallstelle ab. Sowohl die Polizei als auch die Feuerwehr nahmen die üblichen Maßnahmen bei einem solchen Verkehrsunfall vor. Der ursprüngliche Einsatz des Notarzteinsatzfahrzeuges wurde von einem anderen Notarzt übernommen.
Alte Kölner Straße vollgesperrt
Von Montag, 9. Dezember 2024, bis voraussichtlich Freitag, 20. Dezember 2024, wird die Alte Kölner Straße in Höhe der Hausnummer 33 im Zentralort vollgesperrt. Grund dafür ist die Behebung eines Kanalsenkungsschadens.
Eine Umleitung wird über die Rathausstraße, Venloer Straße und Johannisstraße erfolgen. Bis zur Höhe der Hausnummer 33 wird die Alte Kölner Straße für Anwohnerinnen und Anwohner befahrbar bleiben.
ADAC Nordrhein hat in Pulheim eine Radservice-Station eröffnet
Der ADAC Nordrhein hat in Pulheim (Alte Kölner Straße 26) eine neue ADAC Radservice-Station eröffnet. Die 1,50 Meter hohe Reparatursäule steht am Pulheimer Bahnhof neben den Radabstellanlagen und ist mit hochwertigem Werkzeug ausgestattet. Kleinere Reparaturen am Fahrrad, aber auch an Kinderwagen, Skateboards oder Rollstühlen können damit direkt behoben werden. Die Radservice-Station ist unabhängig von einer ADAC Mitgliedschaft rund um die Uhr für alle nutzbar.
„Wir setzen uns für ein intelligentes Miteinander aller Verkehrsmittel ein. Der Radverkehr ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Mobilität“, sagt Projektleiter Prof. Dr. Roman Suthold vom ADAC Nordrhein. „Je öfter man das Zweirad nutzt, desto höher ist auch das Risiko einer Panne. Oft reichen dann aber schon ein paar Handgriffe und das richtige Werkzeug, um das Problem zu beheben. Die für alle frei zugänglichen Radservice-Stationen sind deshalb eine optimale Ergänzung zur ADAC Fahrrad-Pannenhilfe.“
Mit der Fußluftpumpe lässt sich zum Beispiel der passende Reifendruck wieder herstellen, mit dem Maulschlüsselset ein lockeres Rad festziehen. Sollte die Reparatur vor Ort nicht gelingen, steht Mitgliedern die ADAC Fahrrad-Pannenhilfe zur Verfügung, die seit Juni 2022 Bestandteil aller ADAC Mitgliedschaften ist.
„Der Bahnhof Pulheim ist hoch frequentiert und damit ein idealer Standort für die Service-Station“, freut sich Frank Keppeler, Bürgermeister der Stadt Pulheim.
Bis zum Jahresende will der ADAC Nordrhein in seinem Regionalclub-Gebiet 28 Radservice-Stationen an viel genutzten Radwegen oder besonderen Freizeitorten aufstellen. Die Stationen werden in der Caritas Betriebs- und Werkstätten GmbH in Eschweiler hergestellt. Bei der Ausrüstung mit Werkzeug unterstützt die Firma Bike-Components aus Würselen. ADAC Radservice-Stationen gibt es bisher auch in 13 weiteren Bundesländern. Neue Regionen sollen folgen.
Mobile Zweirad-Prüfstation: Seit 2022 ist der ADAC Nordrhein im Rheinland bereits mit einer mobilen Zweirad-Prüfstation unterwegs und checkt Fahrräder, Pedelecs und E-Bikes auf Sicherheit und Funktionstüchtigkeit. Die Technik-Experten des Mobilitätsclubs stehen mit dem Fahrzeug regelmäßig an Universitäten, Schulen, Hochschulen, bei Veranstaltungen und auf anderen öffentlichen Plätzen. Mit einer zweiten mobilen Prüfstation will der ADAC Nordrhein künftig auch im östlichen Ruhrgebiet und am Niederrhein Fahrräder checken.
PKW landete im Feld
Am Samstagmorgen, 23.11., verunglückte zwischen Köln-Esch und Pulheim-Orr ein Kleinwagen.
Bei Eintreffen der Feuerwehr hatten die Insassen das Auto bereits verlassen und wurden im Anschluss vom Rettungsdienst untersucht.
Um kurz nach 7 Uhr erreichte die Leitstelle des Rhein-Erft-Kreises der Notruf, dass auf der Kreisstraße 9 zwischen Pulheim-Orr und Köln-Esch ein PKW verunglückt und noch Personen in dem Fahrzeug eingeklemmt seien. Aufgrund der Meldung wurden neben zwei Rettungs- und einem Notarztwagen auch der freiwillige Löschzug Pulheim, als auch die hauptamtliche Wache, zum Einsatzort entsandt. Bei Eintreffen der ersten Kräfte konnten diese feststellen, dass ein PKW seitlich im Feld lag, die Insassen sich schon selber befreit und das Fahrzeug verlassen hatten. Aufgrund dieser Informationen brauchten die auf der Anfahrt befindlichen ehrenamtlichen Kräfte die Einsatzstelle nicht mehr anzufahren. Die zwei augenscheinlich unverletzten Insassen des Fahrzeugs, um die sich bereits Ersthelfer gekümmert hatten, wurden dann sicherheitshalber vom Notarzt untersucht, brauchten aber nicht ins Krankenhaus. Die Feuerwehr, die unter Einsatzleitung von Hauptbrandmeister Pascal Löhr mit zwei Fahrzeugen und sechs Kräften vor Ort war, sicherten mit der Polizei die eisglatte Einsatzstelle und nahmen die feuerwehrüblichen Maßnahmen vor. Während der Arbeiten, die etwa eine halbe Stunde in Anspruch nahmen, war die Verbindungsstraße zwischen Köln und Pulheim in beide Fahrtrichtungen gesperrt.
Einbahnstraßenregelung in der Zehnthofstraße
Zur Herstellung eines Trinkwasseranschlusses wird von Montag, 25. November 2024, bis Freitag, 6. Dezember 2024, in der Zehnthofstraße in Dansweiler eine Einbahnstraßenregelung in Richtung Ezzostraße eingerichtet.
Eine Umleitung ist ausgeschildert über die Hermannstraße, Zum Sonnenberg und die Friedenstraße.
Verkehrseinschränkung auf der Ehrenfriedstraße
Aufgrund von Kanalbauarbeiten kommt es von Mittwoch, 13. November 2024, bis voraussichtlich Dienstag, 19. November 2024, zu einer Einschränkung auf der Ehrenfriedstraße in Brauweiler. Diese wird auf Höhe der Hausnummern zehn und zwölf zur Herstellung von zwei Hausanschlüssen halbseitig gesperrt. Der Verkehr wird aus beiden Richtungen mithilfe einer Ampel an der Baustelle vorbeigeführt.
Sichtbarkeit sorgt für mehr Sicherheit
Die dunkle Jahreszeit hat begonnen und umso wichtiger ist gute Sichtbarkeit im Straßenverkehr. Deshalb liegen ab sofort im Rathaus 1.000 Warnwesten in unterschiedlichen Größen für ältere Kinder und Jugendliche bereit. Den symbolischen Startschuss für die Aktion hat Bürgermeister Frank Keppeler gemeinsam mit Ekkehard Herwig (links) gegeben.
Dem Vater des vor einem Jahr in Pulheim tödlich verunglückten Jungen ist es ein wichtiges Anliegen, auf die Verkehrssicherheit aufmerksam zu machen und andere Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer zu sensibilisieren. Besonders im Fokus sehen die Eheleute Herwig die regelmäßige Überprüfung des Lichtes an Fahrrädern. „Kinder und Jugendliche sind im Straßenverkehr besonders gefährdet. Gegenseitige Rücksichtnahme ist genauso wichtig wie eine geeignete Ausrüstung, um die Sicherheit zu steigern“, sagte Bürgermeister Keppeler, der dem Ehepaar Herwig für ihre Unterstützung dankte.
Die Warnwesten können ab sofort bei Thomas Bette (rechts), Mobilitätsmanager der Stadt Pulheim, immer donnerstags von 15.30 Uhr bis 17 Uhr in Raum 3.20 im Rathaus oder nach telefonischer Vereinbarung abgeholt werden. Thomas Bette ist unter 02238/808-422 erreichbar. Pro Person werden bis zu zwei Stück ausgegeben. Das Angebot ergänzt das Projekt der Stadtwerke Pulheim, die seit einigen Jahren Warnwesten für alle Erstklässler in Pulheim zur Verfügung stellen.
Motorradfahrer bei Verkehrsunfall lebensgefährlich verletzt
Bei einem Verkehrsunfall am Dienstagabend (22. Oktober) in Bergheim-Glessen ist ein Motorradfahrer (20) lebensgefährlich verletzt worden. Der Fahrer eines Traktors sowie ein weiterer Motorradfahrer (22) erlitten einen Schock. Rettungskräfte kümmerten sich um die Verletzten und brachten sie in Krankenhäuser.
Laut ersten Ermittlungen sei der 20-Jährige gegen 19.30 Uhr mit seinem Motorrad auf der Landesstraße (L) 91 in Richtung Glessen gefahren. Hinter ihm sei ein weiterer Motorradfahrer (22) in dieselbe Richtung unterwegs gewesen. Gleichzeitig habe der Fahrer eines Traktors samt Anhänger beabsichtigt, die L 91 an der Einmündung eines Wirtschaftswegs zu überqueren. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit der Maschine des 20-Jährigen. Der Zweiradfahrer stürzte und zog sich die lebensgefährlichen Verletzungen zu.
Hinzugerufene Polizisten sicherten die Spuren am Unfallort und fertigten eine Verkehrsunfallanzeige. Ein Verkehrsunfallaufnahmeteam der Polizei Neuss unterstützte die Beamten bei der Unfallaufnahme. Für die Dauer der Unfallaufnahme und der Rettungsarbeiten sperrten Einsatzkräfte die Unfallstelle bis etwa 2.30 Uhr in der Nacht zu Mittwoch (23. Oktober). Die Beamten des Verkehrskommissariats haben die Ermittlungen bereits aufgenommen. (jus)
Bau neuer Stellplätze am Feuerwehrgerätehaus in Brauweiler
Von Montag, 7. Oktober 2024, an werden auf dem Gelände des Feuerwehrgerätehauses an der Kaiser-Otto-Straße zusätzliche Stellplätze geschaffen. Wie die Verwaltung bereits mitgeteilt hat, ist die Errichtung dieser 16 Parkflächen notwendig, da die Unfallkasse die bisherige Anzahl der Stellplätze als zu gering eingestuft hatte. Die neuen Stellplätze stehen ausschließlich den anrückenden Einsatzkräften der Feuerwehr zur Verfügung. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich zirka zwei Wochen. Die Kosten für die Maßnahme belaufen sich auf rund 10.000 Euro.
Fußgängerbereich in Brauweiler: Verwaltung schlägt Lösung vor
Der seit Frühjahr erweiterte Fußgängerbereich zwischen der Kaiser-Otto-Straße und dem Guidelplatz in Brauweiler soll geringfügig verkleinert werden. Auf dem direkt an den ehemaligen Schotterparkplatz angrenzenden Teilstück sollen vier Stellplätze entstehen, die ausschließlich über den ehemaligen Schotterparkplatz erreichbar sind. Dies schlägt die Verwaltung in einer Vorlage für die Sitzung des Ausschusses für Tiefbau und Verkehr am Mittwoch, 25. September 2024, vor. Die übrige Fläche soll weiterhin als Fußgängerbereich ausgewiesen sein. Motorisierter Verkehr ist hier nur noch zur Anlieferung innerhalb festgelegter Tageszeiten und für Rettungsfahrzeuge zulässig.
Wie die Verwaltung ausführt, bleibt somit der ursprüngliche planerische Gedanke einer Fußgängerzone neben der Tiefgaragenrampe erhalten, und es ist weiterhin Platz für die vorgesehene Fahrradabstellanlage. Gleichzeitig hat sich die Verwaltung aufgrund der Verkehrssicherheit dagegen ausgesprochen, die Parkflächen wieder wie zuvor auszuweisen.
Seit Frühjahr ist der Verbindungsweg zwischen der Kaiser-Otto-Straße und dem Guidelplatz – entlang der Tiefgaragenzufahrt – Fußgängerbereich. Diese Zweckbestimmung hatte der Rat einstimmig im Jahr 2011 beschlossen. In den vergangenen Monaten hat sich jedoch gezeigt, dass diese Regelung – trotz entsprechender Öffentlichkeitsarbeit und Ansprache der Menschen vor Ort – zu Irritationen geführt hat. Der Vorschlag der Verwaltung soll nun für mehr Klarheit sorgen.