Archiv für die Kategorie „Tourismus“
Holländische Reiseveranstalter nehmen die Reisewarnung für Nord Holland nicht ernst!
Holland ist schön und wir Deutsche machen gerne Urlaub dort. Aber passen Sie auf, da in der Coronazeit einige holländische Veranstalter sich weigern, das Geld trotz Reisewarnung zurück zu zahlen. Man beruft sich auf die Recron Bedingungen und sagt, dass der Coroanavirus kein Stornierungsgrund sei. Mögen die deutschen Urlauber doch in Holland krank werden. Das mag vielleicht in den Niederlanden gültiges Recht sein aber sich als Veranstalter jetzt darauf zu berufen ist kurzsichtig und dumm. Man kann nur jedem zur Zeit abraten Urlaub in Holland zu buchen. Vielleicht sollten wir uns einfach anderswo umschauen.
Wenn Sie nach „Recron Bedingungen Corona“ googlen, finden Sie viele holländische Websites von Veranstaltern, die einfach sich nur lapidar auf die Recron Bedingungen berufen und schreiben, dass es das Risiko, des Kunden sei – Geld zurück, Fehlanzeige, vor allem jetzt so kurzfristig.
Hier eine E-mail:
Sehr geehrte Herr/Frau,
Vielen dank für Ihre Nachricht.
Sie können sich vorstellen das wir viele mail mit diese Fragen bekommen im moment.
Est is eine sehr unangenehme Situation für alle.Wenn Sie jetzt stornieren möchten, erfolgt die Abrechnung gemäß den Recron-Bedingungen.Sie können diese Bedingungen über diesen Link einsehen.
Wenn Sie selbst eine Annullierungsversicherung abgeschlossen haben, können Sie sich an Ihre eigene Versicherungsgesellschaft wenden.Wenn Ihre Reservierung aufgrund der Koronapandemie Anfang des Jahres bereits umgebucht wurde, oder wenn Sie diese mit einem Freizeitgutschein bezahlt haben, werden wir Sie leider nicht entschädigen.
Diese Umbuchung war eine Ausnahme.Natürlich sind Sie auf unserer Insel sehr willkommen.
Wenn Sie dennoch absagen möchten, würden wir gerne von Ihnen hörenMet Texelse groet,
Inge de Groot
Afdeling reserveringenRoggeslootweg 6, 1795 JV De Cocksdorp – Texel
So geht man in den Niederlanden und auf Texel mit Kunden um. Was heisst dass Sie auf unserer Insel willkommen sind? Nein, nicht Sie sind in den Niederlanden willkommen sondern nur Ihr Geld, schade! Eine Reisewarnung für die Niederlande ist vielleicht auch aus Gründen von fehlender Fairness zurecht ausgesprochen.
Hier die Recron Bedingungen bezüglich Stornierungen. Es handelt sich nicht um niederländisches Recht:
Artikel 6: Annullierung1. Bei Annullierung hat der Erholungssuchende dem Unternehmer eine Entschädigung zu bezahlen. Diese beträgt: bei Annullierung drei Monate vor dem Anfangsdatum oder früher: 15% des vereinbarten Preises; bei Annullierung zwischen drei und zwei Monaten vor dem Anfangsdatum: 50% des vereinbarten Preises; bei Annullierung zwischen zwei Monaten und einem Monat vor dem Anfangsdatum: 75% des vereinbarten Preises; bei Annullierung innerhalb eines Monats vor dem Anfangsdatum: 90% des vereinbarten Preises; bei Annullierung am Tag des Anfangsdatums: 100% des vereinbarten Preises.2. Die Entschädigung ist proportional abzüglich der Verwaltungskosten rückzuerstatten, wenn der Platz von einem Dritten auf Empfehlung des Erholungssuchenden und mit schriftlicher Zustimmung des Unternehmers für denselben Zeitabschnitt oder einen Teil dieses Zeitabschnitts reserviert wird.
Postkarte aus Eckernförde – »Tschüß«
Liebe Rasmussen-und-die-Brix-Fans,
nach jahrelanger Teamarbeit haben sich die Autoren von Maggie und mir verabschiedet. Die Gründe sind nicht von Belang. Das ist schade, aber es gab wohl keine andere Möglichkeit. Wir hoffen nur, dass ihr uns noch lange nicht abgeliebt habt und uns in euren Herzen behaltet.
Dankbar blicken wir Protagonisten auf die vergangene Zeit und auf eine Unmenge großartiger Erlebnisse zurück. Es war eine geile Zeit. Allein das Hinfiebern auf drei Erscheinungstermine. »Tod am Strand«, «Die Schlei-Diva« und »Strand ohne Wiederkehr«, das war es wert. Was für tolle Lesungen haben die Autoren gemacht, sie waren sich nie richtig grün, aber das war doch das Salz in der Suppe. Sie sind vom Stuhl gekippt und in brüllendes Gelächter ausgebrochen. Wie sehr sie sich auch übereinander geärgert haben, sie kamen letztendlich wie gute, sehr unterschiedliche Freunde rüber. In Buchhandlungen, Cafés, Kneipen, Clubs und Kurkonzertmuscheln – jede Menge Worte an ganz unterschiedlichen Orten und immer passend. Sie haben die Küstenkrimis weit über die Grenzen Schleswig-Holsteins getragen. Doch damit nicht genug. Der Gumm-Prix ging in die Jahresrückblicke der Eckernförder Zeitungen ein, die Fährenlesungen sind Legende. Überhaupt schien die Presse und das Fernsehen uns zu lieben.
Unser Dank geht an alle sympathischen Menschen, mit denen wir Zeit erleben durften, die uns geholfen haben und immer für uns da waren, wenn wir sie brauchten. Die Autoren haben uns an abgedrehte Orte getragen, es gab Situationen, die für kein Geld der Welt zu wiederholen sind, immer wieder brach Euphorie aus, immer wieder wurden wir willkommen geheißen. Das alles lässt sich kaum in Worte fassen.
Uns Protagonisten war jede Sekunde, die ihr uns an Aufmerksamkeit geschenkt habt, eine Ehre. Allen, die uns so genommen haben, wie wir sind, machen wir eine letzte Aufwartung. Es gibt nichts Besseres als Applaus und Zuneigung.
Tausend Dank, es war uns ein Fest.
In Zukunft müsst ihr ohne neue Küstenkrimis von Rasmussen und die Brix klarkommen.
Alles Gute! Danke und Tschüss!
Euer Hans Rasmussen
P.S. Ich werde den Dienst als Hauptkommissar quittieren und die Strandbude von Knut Berger weiterführen.
Foto: Team Brauweiler / Langwedel. Gumm Prix. Eckernförder Hafen. © brauweilerblog.de
Postkarte aus Eckernförde – »Plastik-Peter«
Moin Leute,
was für ein Albtraum, ein Meer, das am Plastikmüll erstickt.
Und dann schlägt »Plastik Peter« auf dem Wochenmarkt auf.
Informiert euch, macht was
euer Hans Rasmussen
P.S. Rasmussen und die Brix ermitteln in und um Eckernförde herum. In: „Tod am Strand“ und „Die Schlei-Diva“ und „Strand ohne Wiederkehr“. Bei #emons erschienen und überall im gutsortierten Krimi-Buchhandel erhältlich. Vorrätig in der Bücherstube Brauweiler. Unserem Blogpartner.
Quelle: »Meere und Ozeane«. Wissenschaftsjahr 2016/2017
Postkarte aus Eckernförde – »Ein Fest!«
meine „Kieler Woche“ neigt sich dem Ende zu. Morgen habe ich wieder Dienst in Ecktown. Aber heute Abend werde ich mit Amos zu Fischer Z gehen. Mit den „Red skies over paradise“ wird es wettertechnisch wohl nicht klappen, aber es gibt es ja auch sowas: „Though it was dark… the sky glowed grey.“ Und ich bin mir sicher, wir werden auch „Marliese“ treffen. Das wird ein Fest.
Schönes Wochenende, wo ihr auch seid,
euer Hans Rasmussen
P.S. Rasmussen und die Brix ermitteln in und um Eckernförde herum. In: „Tod am Strand“ und „Die Schlei-Diva“ und „Strand ohne Wiederkehr“. Bei #emons erschienen und überall im gutsortierten Krimi-Buchhandel erhältlich. Vorrätig in der Bücherstube Brauweiler. Unserem Blogpartner.
Foto: #LaMer © Hendrik Neubauer
Post aus Eckernförde – »Kieler Woche, hin da!«
hin da, heute eröffnet die Kieler Woche.
Ich habe eine Woche frei genommen und ziehe heute zu Amos Wiesel. Der Pathologe stellt mir für die nächsten Tage seine Besenkammer zur Verfügung. Für die paar Stunden Schlaf reicht das allemal.
Es geht los
euer Hans Rasmussen
P.S. Rasmussen und die Brix ermitteln in und um Eckernförde herum. In: „Tod am Strand“ und „Die Schlei-Diva“ und „Strand ohne Wiederkehr“. Bei #emons erschienen und überall im gutsortierten Krimi-Buchhandel erhältlich. Vorrätig in der Bücherstube Brauweiler. Unserem Blogpartner.
Foto: #LaMer © Hendrik Neubauer
Postkarte aus Eckernförde – »Steinreich«
gestern Abend am Strand, kurz bevor der Regen einsetzte, zeigte mir Marlene diesen Stein.
»Ob da jemand nachgeholfen hat?«, fragte Marlene
»Wer nimmt schon einen Bleistift mit an den Strand!« blaffte ich sie an.
»Ach, du bist doch nur neidisch.«
»Wieso das denn?«
»Ich bin steinreich.« Marlene lächelte mich an und ich dachte an all die Steine, die sie von den Stränden dieser Welt mit nach Hause geschleppt hat. Mittlerweile sammelt sie diese in Kisten und Kästen. Selbst nach Missunde, in mein Domizil, hat sie sich schon ausgebreitet.
Für die nächsten hundert Meter Strandweg nahm ich sie in den Arm. Und dann kam der Regen.
Ein schönes Wochenende wünscht
euer Hans Rasmussen
P.S. Rasmussen und die Brix ermitteln in und um Eckernförde herum. In: „Tod am Strand“ und „Die Schlei-Diva“ und „Strand ohne Wiederkehr“. Bei #emons erschienen und überall im gutsortierten Krimi-Buchhandel erhältlich. Vorrätig in der Bücherstube Brauweiler. Unserem Blogpartner.
Foto: #LaMer © Hendrik Neubauer
Postkarte aus Eckernförde – Am Rand des Strands
nächste Woche geht es nach Rømø. Dort kann Fiete mit seinem Auto auch wieder ganz dicht an die Wasserkante fahren. Weiß eigentlich noch jemand, auf welcher dänischen Ferieninsel ich im ersten Fall »Tod am Strand« ermittelt habe? Auch dort ist der Strand befahrbar.
Schönes Wochenende wünscht
euer Hans Rasmussen
P.S. Rasmussen und die Brix ermitteln in und um Eckernförde herum. In: „Tod am Strand“ und „Die Schlei-Diva“ und „Strand ohne Wiederkehr“. Bei #emons erschienen und überall im gutsortierten Krimi-Buchhandel erhältlich. Vorrätig in der Bücherstube Brauweiler. Unserem Blogpartner.
Foto: #LaMer © Hendrik Neubauer
Postkarte aus Eckernförde – »Satansbraten«
gestern Abend saß ich bei Marlene auf dem Sofa. Sie hat sich auf Arte den norwegischen Krimi angesehen. Ich hatte keine Lust. Ich hatte genug Kriminalität den Tag über. Ich griff zu meinem Bier und was lag da. »Tod am Strand«. Mein lieber Scholli, ist das lange her. Ich blätterte in der ersten Folge der Rasmussen-und-die-Brix-Krimis herum und stieß auf folgende Passage:
»Hinter dem kleinen Leuchtturm schob sich ein Kutter in sein Blickfeld. Hoffmanns Kutter. Mit dem muss ich endlich mal ausführlich sprechen, dachte Rasmussen. Und dann machte er große Augen und einen langen Hals, und dann stand er auf und ging ein paar Schritte näher ans Hafenbecken. Er hatte sich nicht getäuscht. Ans Ruderhaus gelehnt, stand dort mit Sporthütchen Margarete. Dieser Satansbraten war ihm schon wieder einen Schritt voraus.«
Was Totti Hoffmann heute wohl macht? Lange nichts mehr gehört.
Ich wünsche ein schönes Wochenende
euer Hans Rasmussen
P.S. Rasmussen und die Brix ermitteln in und um Eckernförde herum. In: „Tod am Strand“ und „Die Schlei-Diva“ und „Strand ohne Wiederkehr“. Bei #emons erschienen und überall im gutsortierten Krimi-Buchhandel erhältlich. Vorrätig in der Bücherstube Brauweiler. Unserem Blogpartner.
Foto: #LaMer © Hendrik Neubauer
Postkarte aus Eckernförde – »Ankommen«
gerne erinnere ich mich an unseren Fall »Tod am Strand«. Die Autoren Rüskamp und Neubauer haben ihn aufgeschrieben. Darin lesen wir:
„Mein kleiner grüner Kaktus steht draußen am Balkon, holari, holari, holaro…“. Margarete und die drei Knilche schmetterten auf ihrer Landpartie an die Westküste um die Wette. Die Fahrt war eigentlich ein Geburtstagsgeschenk an Fritze, sie war jedoch seit dem Frühjahr wieder und wieder verschoben worden.
„Und wenn ein Bösewicht was Ungezogenes spricht, dann hol ich meinen Kaktus und der sticht, sticht, sticht…“
Jörn verzog sein Gesicht und hüstelte sein entrüstetes Hüsteln: „Ehhhmmm, wie oft soll ich euch noch sagen, dass zuerst die Zeile kommt: Was brauch ich rote Rosen, was brauch ich roten Mohn. Wie oft wollen wir das eigentlich noch üben? Wir haben nicht mehr lange Zeit bis zu Hans Geburtstag.“
Das plötzliche Schweigen der vier versank im amtlichen Schnurren des Motors der DS. Fiete Burmester trommelte mit den Fingern auf das Lenkrad „der Göttlichen“. Margarete auf dem Beifahrersitz spitzte die Lippen, als wollte sie den Song tonlos weiterflöten. Von hinten links kam jetzt eher ein schuldbewusstes Hüsteln, denn Jörn hatte wohl das Gefühl, als hätte er die gute Stimmung zerstört. Die hatte sich sowieso nur mühsam aufgebaut, nachdem Jörn den anderen eröffnet hatte, dass er nur noch ganz schnell ein Rezept bei Dr. Petersen holen müsse und dann noch auf einen Sprung in die Apotheke. „Ihr wisst schon, die Entwässerungstabletten“. Alles in allem hatte die Aktion die Reisegesellschaft eine Stunde gekostet. St. Peter Ording war damit in ganz weite Ferne gerückt.
Fritze, der andere Knilch auf der Rückbank, schien hingegen ganz zufrieden. Ihm zuliebe hattten sie eben einen Stopp am Werksverkauf der Firma „Böklunder“ eingelegt. Fritze hatte seinen Jahresvorrat „Arenaknacker“ im Kofferraum verstaut und Fiete hatte ihm zugenickt: „Ja ich weiß, die isst du doch so gerne so gerne in der Sparkassenarena beim THW. Aber der Vorrat reicht ja nun bis Heiligabend.“
Die Knilche und Margarete kamen nie an. Seitdem ist die Fahrt nach St. Peter Ording bei uns auf der Zentralstation so etwas wie ein Running Gag.
Drücken wir die Daumen, dass Neubauer es heute Abend bis nach St. Peter schafft. Er liest heute Abend aus »Strand ohne Wiederkehr«. Bei Hagen Goetz möbel & suppenmanufaktur Pestalozzistraße 125826 St. Peter-Ording Telefon: 04863 – 9507735
Schönes Wochenende, ob in St. Peter Ording oder dem Rest der Welt, wünscht
Hans Rasmussen
P.S. P.S. Rasmussen und die Brix ermitteln in und um Eckernförde herum. In: „Tod am Strand“ und „Die Schlei-Diva“ und „Strand ohne Wiederkehr“. Bei #emons erschienen und überall im gutsortierten Krimi-Buchhandel erhältlich. Vorrätig in der Bücherstube Brauweiler. Unserem Blogpartner.
Foto: #LaMer © Hendrik Neubauer
Postkarte aus Eckernförde – »Leuchtfeuer«
heute Morgen fand ich eine Postkarte in der Küche, Marlene ist heute Morgen ganz früh los. Ihr Morgengruß lautete:
»Und dann sind noch andre Feuer,
die mit unbewegter treuer Güte
durch das Dunkel schauen.«
Ist das etwas von Christian Morgenstern? Ja, Marlene, ich habe verstanden. Ich gelobe mich mehr zu kümmern. Und zwar erst einmal und überhaupt um dich.
Ich wünsche ein schönes Wochenende
euer Hans Rasmussen
P.S. Rasmussen und die Brix ermitteln in und um Eckernförde herum. In: „Tod am Strand“ und „Die Schlei-Diva“ und „Strand ohne Wiederkehr“. Bei #emons erschienen und überall im gutsortierten Krimi-Buchhandel erhältlich. Vorrätig in der Bücherstube Brauweiler. Unserem Blogpartner.
Foto: Eckernförder Hafen © Hendrik Neubauer