Archiv für die Kategorie „Pulheim“
Andrea Szebel spendet für die Stadtbücherei Pulheim

Büchereileiter Manfred Gerten und Mitarbeiterin Barbara Dietrich nehmen die Bücher von Andrea Szebel in Empfang.
In der Stadtbücherei Pulheim gibt es ein Team von ehrenamtlichen Lesepaten und Lesepatinnen, die in den Kindertageseinrichtungen den kleinen Jungen und Mädchen regelmäßig viele spannende und lustige Geschichten vorlesen. Seit zehn Jahren gehört Andrea Szebel dazu. Ihr ist es genauso wie allen Paten eine Herzensangelegenheit, bei den Kindern die Lust aufs Lesen zu fördern. Als Frau Szebel vor einiger Zeit einen runden Geburtstag gefeiert hat, hat sie auf Geschenke verzichtet und stattdessen um einen finanziellen Beitrag für die Stadtbücherei gebeten. Von dem Erlös sind Kinderbücher angeschafft worden. Die neue Lektüre hat Andrea Szebel kürzlich an Büchereileiter Manfred Gerten und seine Mitarbeiterin Barbara Dietrich übergeben. Manfred Gerten bedankte sich für die Initiative: „Von dem Geld haben wir eine attraktive Auswahl an Kinderbüchern erworben.“
Die Lesepaten leisten im Namen der Stadtbücherei alljährlich viele Vorlesestunden im Pulheimer Stadtgebiet. Damit erbringen sie einen wichtigen Beitrag zur Leseförderung.
Ostermarkt in Pulheim
Zum 14. Ostermarkt lädt der Aktionsring in Pulheim ein. Die Veranstaltung ist am Samstag, 13. April, und am Sonntag, 14. April, jeweils von 11 bis 22 Uhr, geöffnet.
Der Ostermarkt findet auf dem Marktplatz vor dem alten Rathaus, in der Fußgängerzone Auf dem Driesch, auf dem Wilhelm-Mevis-Platz und in der Blumachergasse statt.
Die Aufbauarbeiten beginnen am Freitag, 12. April, ab 14.30 Uhr. Der Abbau erfolgt
am Montag, 15. April.
Rund um Ostern
Am Sonntag, 14. April, 14 bis 18 Uhr, findet im Caritas Jugendzentrum POGO in Pulheim ein Workshop „Rund um Ostern“ statt. Kinder im Alter ab acht Jahren sind zum Backen und Basteln herzlich eingeladen. Der Beitrag für die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer beträgt fünf Euro. Um eine frühzeitige Anmeldung, Telefon 02238/55236, oder per E-Mail jugendzentrum-pogo@caritas-rhein-erft.de, wird gebeten.
In der ersten Osterferienwoche wird vom 15. bis 18. April ein Fotoworkshop mit einer professionellen Fotografin durchgeführt. Auch für diese Veranstaltung kann man sich noch anmelden.
Ein stationäres Hospiz für Pulheim
Hospizstiftung Pulheim soll das Projekt vorantreiben

Foto (Hospiz Pulheim e.V.): Der designierte Vorstand der Hospizstiftung Pulheim: Elisabeth Rehmann, Karl Heinz Bossier (rechts), Werner Weiland (links) und Dr. Wolfgang Lerch (2. von links)
Es ist eine der häufigsten telefonischen Anfragen von Pulheimer Bürgerinnen und Bürgern an den Hospizverein: „Haben Sie noch freie Hospizbetten?“ Doch ist der Verein nur ambulant tätig, betreut also schwerkranke und sterbende Menschen in ihrer vertrauten Umgebung, etwa zu Hause oder im Heim. Stationäre Hospize gibt es derzeit nur in zwei Städten des Rhein-Erft-Kreises: in Frechen und in Erftstadt. Die Nachfrage nach den insgesamt 16 Hospizbetten ist groß, nicht selten kommt es zu Wartelisten. Der Pulheimer Hospizverein will vor diesem Hintergrund das Angebot durch den Bau eines stationären Hospizes mit zehn Betten erweitern. „Bei Baukosten von voraussichtlich mehr als drei Millionen Euro ist das ein durchaus ehrgeiziges Ziel,“ räumt Vorsitzender Dr. Wolfgang Lerch ein. „Wir wollen jedoch alles daran setzen, die nötigen Mittel einzuwerben.“ Die neu zu gründende Hospizstiftung soll dabei helfen, durch verschiedene Arten von Zuwendungen – etwa Spenden, Zustiftungen oder Erbschaften – mittelfristig die finanzielle Basis für das Projekt „Stationäres Hospiz“ zu schaffen. Darüber hinaus soll die Stiftung mit den eingeworbenen Mitteln auch die ambulante Hospizarbeit in Pulheim unterstützen. „Uns geht es dabei um die bestmögliche Vernetzung von ambulanter und stationärer Hospizarbeit in Pulheim“, erläutert Karl Heinz Bossier, stellvertretender Vorsitzender des Hospizvereins.
Im nächsten Schritt wird der Verein die Stiftungssatzung der Finanzverwaltung zur Prüfung übersenden, bevor er anschließend den Antrag auf Genehmigung der Stiftung bei der Bezirksregierung Köln stellt. Der erste Vorstand der Stiftung soll weitgehend mit dem aktuellen Vorstand des Pulheimer Hospizvereins identisch sein: Elisabeth Rehmann, Werner Weiland, Karl Heinz Bossier und Dr. Wolfgang Lerch sollen als Vorstand die Geschicke der neuen Stiftung lenken.
Der Kaffee Klatsch im Pulheimer Bahnhof
Wie aus einer Bauruine ein attraktives Schmuckstück wurde erzählt Gregor Worms, der aktuelle Nutzer des Bahnhofs, im Kaffee Klatsch. Mit viel Geduld und Liebe ist hier etwas wirklich schönes geworden. Jeder ist dazu eingeladen den alten neuen Bahnhof zu besichtigen. Zu hören am Freitag von 19 – 20 Uhr und am Sonntag als Wiederholung von 13 – 14 Uhr. Wo? Auf Antenne Pulheim UKW 97,2 MHz oder im Internet www.antennepulheim.de.
Schwarz-grüne Mehrheitskoalition und FDP erlauben weitere Verwendung von Glyphosat
Schwarz-grüne Mehrheitskoalition und FDP erlauben weitere Verwendung von Glyphosat, Totalherbiziden und Neonikotinoiden auf verpachteten städtischen Ackerlandflächen!
In der Sitzung des Umweltausschusses am 27.03.2019 stimmten die schwarz-grüne Mehrheitskoalition und die FDP für die Beschlussvorlage der Verwaltung, die die weitere Verwendung von Glyphosat, Totalherbiziden sowie Neonikotinoiden auf verpachteten städtischen Ackerlandflächen erlaubt. Ein Bürgerantrag vom Dezember 2017 zum Verzicht auf eben diese Ackergifte auf verpachteten städtischen Pachtflächen wurde abgelehnt. Lediglich bei der Pachtvergabe soll ein Verzicht auf diese Ackergifte durch ein Punktesystem positiv bewertet werden.
„Die Entscheidung von CDU, Grünen und FDP, Glyphosat und andere Herbizide/Pestizide auf städtischen Ackerflächen weiter zuzulassen, ist in unseren Augen mehr als bitter. Gerade von den Grünen hätten wir hier eine klare und deutliche Haltung erwartet! Sprechen sich doch die Grünen im Bund ganz klar gegen die Verwendung von Glyphosat aus. Aber anscheinend haben sie sich und ihre Ziele in der Koalition mit der CDU komplett aufgegeben. Ein Bonuspunkt, der bei einem Verzicht auf Glyphosat und andere Herbizide/Pestizide bei einer Bewerbung positiv berücksichtigt wird, kann sicherlich nicht als politischer Erfolg gewertet werden“, so die Fraktionsvorsitzende Birgit Liste-Partsch.
„Der BVP hat gegen die Beschlussvorlage der Verwaltung gestimmt, da uns ein absolutes Verbot der genannten Ackergifte auf den verpachteten Ackerlandflächen der Stadt Pulheim wichtig ist und wir unsere Verantwortung für den Schutz und das Wohl der Bevölkerung und der Umwelt in Pulheim ernst nehmen. Glyphosat z. B. schadet der biologischen Vielfalt, weil durch die Anwendung Lebensräume zerstört und Nahrungsketten unterbrochen werden. Es ist mitverantwortlich für Bienen- und Insektensterben. Es schadet Böden und Gewässern und somit letztendlich uns Menschen, weil es in unserer Nahrung und so auf unseren Tellern landet. Höchstwahrscheinlich ist es sogar krebserregend“, so die Fraktionsvorsitzende Birgit Liste-Partsch.
„Im Liegenschaftsausschuss am 11.04.2019 und im Haupt- und Finanzausschuss am 14.05.2019 steht das Thema erneut zur Abstimmung auf der Tagesordnung. Bürgerinnen und Bürger haben dort, oder auch im Vorfeld bei Gesprächen mit ihren politischen Vertretern, die Möglichkeit ihre Meinung zu äußern und so ggf. noch Einfluss auf die Abstimmung zu nehmen“, so Liste-Partsch weiter.
Frauen-Stammtisch im Café F.
Gemeinsam lachen, klönen, sich austauschen, neue Frauen kennenlernen – darum geht es beim monatlichen Frauen-Stammtisch. Neue Frauen sind herzlich willkommen!
Mittwoch, 10.04.2019, 10.30 – 11.30 Uhr
Café F., Venloer Str. 135, Pulheim
Weitere Termine: 08.05. + 12.06. + 10.07.
Digitale Pulheimer Lehrstellen- und Praktikumsbörse
Die Wirtschaftsförderungsabteilung der Stadtverwaltung Pulheim hat eine digitale Pulheimer Lehrstellen- und Praktikumsbörse entwickelt und eingerichtet. Die Plattform bietet die Möglichkeit, die Kontaktaufnahme zwischen Schülerinnen und Schülern und Firmen und Unternehmen zu erleichtern und zu unterstützen. Wer sich kostenlos auf der Pulheimer Lehrstellen- und Praktikumsbörse präsentieren und informieren möchte, meldet sich mit dem Link https://www.lehrstellenboerse-pulheim.de/ an. Eine E-Mail mit den persönlichen Zugangsdaten wird anschließend zugesandt.
Bürgermeister Frank Keppeler freut sich über das neue attraktive Angebot: „Die Börse bringt Bewerberinnen und Bewerber sowie Unternehmen schnell, übersichtlich und kostenlos zusammen.“
Die Wirtschaftsförderer sind davon überzeugt, dass es sich im Wettbewerb um Fachkräfte und Auszubildende lohnt, neue Wege zu gehen. Bekannt ist, dass sich vor allen Dingen junge Menschen in den digitalen Medien über den lokalen Arbeitsmarkt und dessen Jobangebote orientieren. Die Pulheimer Unternehmen haben jetzt die Möglichkeit, mit Hilfe der Lehrstellen- und Praktikumsbörse ihre Ausbildungs- und Praktikumsplätze anzubieten. Die Schülerinnen und Schüler können aktiv nach passenden Lehrstellen und Praktika suchen und sich direkt mit dem jeweiligen Unternehmen in Verbindung setzen.
Für weitere Informationen steht von der Wirtschaftsförderungsabteilung als Ansprechpartner Josef Schmidt, Telefon 02238/808408 oder E-Mail josef.schmidt@pulheim.de gerne zur Verfügung.
Ferne Zukunft – ganz nah
Am Donnerstag, 4. April, 18.30 Uhr, fällt in der Stadtbücherei Pulheim der Startschuss zu einer neuen Veranstaltungsreihe unter der Überschrift „Darf ich vorstellen… – Ferne Zukunft – ganz nah!“ Dieter Leitzgen stellt zwei Sciencefictionromane vor, deren Handlungen zwar in der Zukunft spielen, aber einen erschreckend aktuellen Bezug zur Wirklichkeit aufweisen. Die Besucherinnen und Besucher dürfen sich überraschen lassen. Der Eintritt ist frei.
Bürgerinitiative Abteipassage Brauweiler übergibt Unterschriften

Dr. Amadeus Franke und Getrud Kirchartz-Weber als Vertretungsberechtigte der Bürgerinitiative Abteipassage Brauweiler überreichen Bürgermeister Frank Keppeler
die Unterschriften.
Das Bürgerbegehren Abteipassage Brauweiler ist am 20. Dezember 2018 angezeigt worden. Die Sechswochenfrist, bis zu der das Bürgerbegehren eingereicht werden muss, läuft am Donnerstag, 14. März, ab. Sechs Prozent der Wahlberechtigten müssen unterschrieben haben (auf der Grundlage des letzten Bürgerentscheides vom 25. Juni 2017 sind das ca. 2.800 Stimmen). Die Entscheidung über die Zulässigkeit des Bürgerbegehrens trifft der Rat.