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Bäderlandschaft Pulheim – Die Standortfrage ist geklärt

Die Bäderlandschaft Pulheim war desöfteren Thema hier auf dem Brauweilerblog. Am Dienstag hat der Stadtrat Pulheims nun einen Entschluß gefasst. Stommeln erhält ein Kombibad. Gebaut wird in Eigenregie und nicht als ÖPP, Öfffentlich Privates Projekt. Die Klingen sind oft genug gekreuzt worden, die Argumente allzuoft ausgetauscht. Was an diesem Beschluss überzeugt, ist, dass wesentliche Teile des Freibads erhalten bleiben, dass aber in Schlechtwetterphasen das Hallenbad zum Zuge kommt. Warum die Stadt an den bisherigen Beratern und Planern festhält, die allzuoft im Kreuzfeuer der Kritik standen? Es wäre ein bisschen schlicht zu antworten. Das ist eben so in Pulheim. Es ist aber auch zu einfach zu behaupten, naja, dann seien die 800.000 Euro Planungsgelder nicht umsonst ausgegeben worden. Wenn die Planung etwas taugt, dann können das auch andere übernehmen. – Standortwechsel: Jetzt wollen wir mal hoffen, dass sich ganz schnell der Fokus von Stommeln nach Brauweiler verschiebt. Jetzt ist es fast zweieinhalb Jahre her, dass der Bauplatz Guidelloch eröffnet wurde. Aber bevor die Aufmerksamkeit vollends in die Dorfmitte Brauweilers entschwindet, dokumentiere ich im Folgenden noch mal ganz schnell die Pressemitteilung der Stadt zum Thema Bäderlandschaft.

Der Rat der Stadt Pulheim hat mehrheitlich beschlossen, am Standort Stommeln ein neues Hallenbad in der Variante 6 mit Sauna neben dem Freibad zu errichten. Das Springerbecker mit dem Sprungturm im Freibad bleibt erhalten. Eine Projektgruppe wird sich jetzt mit den weiteren Planungs- und Verfahrensabläufen beschäftigen. 2013 soll mit den Bauarbeiten begonnen werden.
Der von den Fraktionen Bündnis 90/ Die Grünen und Bürgerverein beantragte Ratsbürgerentscheid zur Standortbestimmung für den Hallenbadneubau ist abgelehnt worden.
Festgelegt worden ist, das Architekturbüro Dr. Krieger bzw. das Büro WSP CBP mit den weiteren Planungsleistungen bzw. Projektsteuerungsleistungen zu beauftragen, das bereits begonnene Verfahren zur Änderung von Flächennutzungs- und Bebauungsplänen auf der Basis der Variante 6 fortzuführen und im Rahmen der Haushaltsplanungen die fehlenden Investitionskosten (nach endgültiger Klärung der Umsatzsteuerfrage) in der Finanzplanung für das Jahr 2014 darzustellen.
Der Rat hat zur Kenntnis genommen, dass die Folgekosten der Variante 6 inklusive Sauna (auf der Grundlage der Ermittlungen der Firma con.pro und unter Anwendung der NKF-Rechtslage) in der Finanzplanung ab 2015 in Höhe von ca. 1.050.000 € (Stand: 17. September 2012 – ohne Umsatzsteuerauswirkung) dargestellt werden können.
Die Bäderlandschaft am Standort Stommeln soll wie folgt gebaut werden:
Im Hallenbad wird ein 25m-Schwimmerbecken mit fünf Bahnen sowie einem dort integrierten Sprungturm errichtet. Der Sprungturm wird ein 1m–Brett sowie eine 3m–Plattform bekommen. Im Sprungbereich wird das Becken 3,80 m tief sein.
Darüber hinaus wird im Hallenbadbereich ein Lehrschwimmbecken mit durchgehendem Hubboden errichtet.
Das Freibad bleibt mit Springerbecken und Sprungturm erhalten. 
Eine Verbindung zwischen Hallen- und Freibadbereich soll eine optimale Nutzung der Wasserflächen und der Einrichtungen gewährleisten. Als Verbindung ist hier kein Schwimmkanal gemeint, sondern die Möglichkeit, die seitliche Fassade zu öffnen sowie eine fußläufige Verbindung mit Durchschreitbecken.
In der neuen Bäderlandschaft können deutlich längere Zeiten für die öffentliche Nutzung zur Verfügung zu gestellt werden.
Zudem wird eine Sauna errichtet. Diese bekommt nicht den Charakter einer großen „Wellness-Landschaft“. Vielmehr wird es sich um eine zweckmäßige Einrichtung handeln. 
Der im Freibad gelegene Sportlertrakt wird neu errichtet. In dem Neubau werden die Umkleiden und Gruppenräume genau so groß sein wie in dem aktuellen Gebäude.
Der Rat hatte in seiner Sitzung am 25. September beschlossen, zur Realisierung der Vorhaben „Bäderlandschaft Pulheim“ auf die Durchführung eines ÖPP-Verfahrens zu verzichten. 
Bereits im Jahr 2008 ist man davon ausgegangen, dass bei einer Bündelung von zwei Bädern an einem Standort mit gemeinsam nutzbarer Technik und Infrastruktur Synergieeffekte zu erzielen sind. Basierend auf dieser Grundsatzbeschlussfassung sind in den vergangenen Jahren zahlreiche Pläne und Ideen sowohl zur Ausgestaltung des Bades als auch zur Abwicklung des Betriebes entwickelt worden.
In der damals entwickelten Machbarkeitsstudie hatte die Firma GMF dargelegt, dass die Synergieeffekte vor allem in der gemeinsamen Vermarktung, im Personaleinsatz, im Einkauf und in der homogenen Auslastung der Anlagen im Jahresverlauf liegen. Im Winterhalbjahr wird verstärkt das Hallenbad mit Sauna genutzt. Im Sommer liegt der Schwerpunkt beim Freibad. Die Übergangszeiten und Schlechtwetterperioden, in denen ein Hallenbad nicht mehr und ein Freibad noch nicht genutzt werden, können künftig besser ausgelastet bzw. überbrückt werden.
Lt. Stellungnahme der Firma con.pro zur Variante 6 aus dem Jahr 2010 können sich die jährlichen Einsparpotentiale auf 125.000 Euro bis 150.000 Euro belaufen

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