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Brief aus Eckernförde – Initiative Pro Erdbeer #92

RudB_Vignette_final_2Brauweiler, endlich Sommer. Endlich Eiszeit. Das sagt sich auch Maggie Brix. Im Internetauftritt des Bayrischen Fernsehens habe ich nach der Lektüre des Briefes aus Eckernförde folgendes Rezept gefunden: „Mich, Sahne, Zucker, Honig und Eigelb in einen Topf geben und mit einem Pürierstab mixen. Anschließend auf den Herd stellen und sanft erhitzen unter ständigem Rühren. Gute 350 Gramm qualitativ hochwertigen Spargel waschen, gut schälen und die holzigen Enden abscheiden. Die Spargelspitzen für später zur Seite legen. Die Schalen und Enden in den Topf mit den obigen Zutaten geben und dort ca. 15 Minuten kochen lassen. Anschließend in einen zweiten Topf aus ca. 25 g Butter und 25 g Mehl eine Schwitze bereiten und diese dann durch ein Sieb mit dem Inhalt des ersten Topfes auffüllen (Spargelschalen und Enden werden so wieder komplett herausgefiltert). Anschließend die zur Seite gelegten vorderen geschälten Spargelstücke inkl. Spargelspitzen in Stücke schneiden (es werden noch ca. 235 g benötigt) und in den Topf zugeben und für ca. weitere 20 – 25 Minuten in diesem Topf kochen lassen bis der Spargel weich wird. Dann alles komplett ganz fein mit einem Pürierstab zermahlen. Mit weißem Pfeffer und ggf. mit Muskat, Safran oder anderen Gewürzen nach Wunsch abschmecken. Alles in die Eismaschine geben. Dies dauert je nach verwendeter Eismaschine eine ganze Weile, da die „Spargeleismasse“ von über 80 ° C auf ca. minus 8 ° C oder weiter abkühlen muss. Bevor die Spargeleismasse zu gefrieren beginnt, das heißt bei ca. 0 ° C, den Saft einer halben Zitrone hineinpressen (ca. 7 bis 10 g wären optimal). Die Zitrone darf erst hineingegeben werden, wenn die Masse schon sehr kühl (aber noch nicht gefroren) ist. So wird zu verhindern versucht, dass der Zucker in der Spargeleismasse zum Invertieren beginnt.“ Wie gut, dass solche Geschmacksverirrungen noch keinen Einzug in das Brauweiler Eisangebot gehalten haben.  Brauweiler, ich wünsche ein heißes Wochenende mit viel Eisvergnügen. (Illustration: Meike Teichmann)

Moin, moin,

an den Fortschritt habe ich immer geglaubt. Was auch sonst? Aufzuhalten ist er ja nicht. Zur Anti Baby Pille musste mich 1961 niemand überreden. 1978 leistete ich mir eine Klimaanlage für den blauen Golf I und 1979 war ich vielleicht Deutschlands erste Richterin, die im Besitz eines Walkman war. Auf den Gerichtsfluren staunten die Spitzbuben nicht schlecht, wenn ich mit Blondie und „Heart of glass“ im Ohr an ihnen vorbei stolzierte. Die digitale Revolution stellte mich vor gewisse Herausforderungen, aber ich kommuniziere souverän via E-Mail und Whats App. Google Glass werde ich ausprobieren. Meine Haltung gegenüber Neuerungen ist also mindestens positiv neutral und unvoreingenommen. Jedenfalls bis zum Beweis des Gegenteils.

Aber auch meine Toleranz hat Grenzen. Was man mir in diversen Eisdielen anbietet, ist gelinde gesagt, eine Zumutung. Als Erdbeer, Vanille und Schokolade durch Ananas ergänzt wurde, habe ich probiert und – naja, nicht meine Sorte. Lakritz, Nougat, Pflaume-Quark und Melone quasi ohne Geschmack, okay.

Um es jedoch ganz deutlich zu sagen: „Bei Spargel-Eis hört der Spaß definitiv auf. Schluss mit diesem Unfug. Und, liebe Eiserfinder, damit erst gar keine schrägen Ideen in euch reifen – Kartoffel-Eis ist ohne jeden Zweifel 100 Prozent unsexy! Rettet das Erbeer-Eis!“

So, das musste mal gesagt werden.

Ihre und Eure Margarete Brix

P.S. Morgen Vormittag treffe ich mich mit den Damen des Chores auf dem Bio-Gärtnerhof Borby. Erdbeeren-Pflücken. Und Sonntag gibt´s dann Erdbeerkuchen mit Sahne. So einfach, so lecker!

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