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Archiv für Dezember 2014

Brief aus Eckernförde – Deko plus

RudB_Vignette_final_2Moin, moin,
die Adventszeit bringt alljährlich Rituale mit sich, die man mag oder auch nicht. Ausweichen ist jedenfalls schwierig bis unmöglich. Auch wenn ich mir damit keine Freunde mache: Lebkuchen zu Erntedank, Kinderchöre vor Kuhställen, Promis, die im Fernsehen mit glänzenden Augen um Spenden bitten, gehen mir tierisch auf die Nerven. Unvermeidlich ist es auch, das Ergebnis der vorweihnachtlichen Dekorationshysterie wahrzunehmen. Von der pinkfarbenen Kugel mit Glitzer, über aufgeblasene Weihnachtsmänner an unschuldigen Hausfassaden, bis hin zum Klimafrevel mancher Beleuchtungsexzesse, die eigentlich nur im Auftrag der darbenden Energiekonzerne entstanden sein können, lässt der deutsche Weihnachtsfreund nichts aus, was hässlich und teuer ist. Loriot ließ Opa Hoppenstedt ja einst behaupten: „Früher war mehr Lametta.“ Kann sein. War ja vielleicht auch schöner. Mit mehr Lametta. Aber damit muss man den jungen Leuten heute nicht kommen. Ich war vorgestern kurz bei Fietes Tochter, um Fiete abzuholen. Da lernte ich dann auch Benjamin kennen, den 14 jährigen Sohn von Fraukes neuem Lebenspartner. Man sprach über den Baum. Nordmanntanne, wie immer. Und man sprach über die Beleuchtung. Echte Kerzen – zu gefährlich. Die Lichterkette, wie immer. Benjamin tippte auf seinem Tablet herum und dann sagte er: „Voll langweilig diese Lichterketten. Die haben nicht mal Bluetooth. Nur so´n ollen Schalter.“ Selbst Frauke, die nicht zur Nachdenklichkeit neigt, guckte ziemlich ratlos aus der Wäsche. Vielleicht sind aufblasbare Weihnachtsmänner ja doch nicht so übel.
Möge uns der 3. Advent altmodisch beschauliche Momente bringen.
Ihre Margarete Brix
P.S. Der 3. GUMM-PRIX steigt zu den Sprottentagen (10. – 12. Juli 2015). Sicher wird es für Sport- und Kostümwertung wieder tolle Preise geben. Ich empfehle: Jetzt schon mal in den Kalender eintragen.

Rasmussen und die Brix. In: „Tod am Strand“ und „Die Schlei-Diva“.
Bei emons erschienen und überall im gutsortierten Krimi-Buchhandel erhältlich.

Falscher Aktionismus der Brauweiler Feuerwehr

Gut hat sie es gemeint, die Feuerwehr, als sie am Abend des 4. Dezember mit dem Ordnungsamt durch Brauweiler und Dansweiler fuhr, aber sie hat sich an die Falschen gewendet! Fahrzeuge, die korrekt abgestellt waren, aber dennoch im Notfall die Rettungskräfte behindern würden, bekamen einen Hinweisszettel mit dem Vermerk doch künftig so zu parken, dass ein Vorbeifahren der Fahrzeuge von Feuerwehr und Rettungsdienst ohne Probleme möglich wird.
Aber wie ist es zu der absurden Situation gekommen? Schuld ist die Verkehrsplanung und die Stadt Pulheim. Auf wundersame Weise wurden in den letzten 10 bis 20 Jahren die Straßen immer schmaler und die Bürgersteige immer breiter. Auf den schmalen Straßen wurden dann auch noch im Zickzack Parknischen auf der Straße eingerichtet statt auf den Gehwegen. So kann man zum Beispiel auf der Liehtenstraße, Kaiser-Otto-Str. oder Wiesenweg (ich könnte noch viel mehr Beispiele nennen) mit dem Auto nur noch Slalom fahren und wenn ein Fahrzeug entgegenkommt, dann ist es aus, es geht nicht, man kann nicht aneinander vorbeifahren. Diesen Irrsinn nennt man dann „Verkehrsberuhigung durch Behinderung“. Als vor Jahren der Wiesenweg, übrigens auf Kosten der Hausbesitzer, eingeengt wurde, hatte Herr Rahn, von der Brauweiler Feuerwehr, mir gegenüber sich geäußert und es noch für gut befunden. „Die Feuerwehr sei hierdurch nicht gehindert“, so Rahn. Es hat sich seitdem nichts auf der Straße geändert, aber jetzt ist es der Feuerwehr aufgefallen, dass es nicht geht, dass die Straßen zu eng sind.

Bitte, liebe Feuerwehr, wendet Euch doch bitte an die Verantwortlichen der Stadt, denn sie ist Schuld, dass die Feuerwehr nicht mehr durchkommt und lasst die PKW Fahrer in Ruhe. Die Stadt trägt die Verantwortung, wenn der Notarzt oder die Feuerwehr wegen der Enge nicht rechtzeitig ankommt, denn sie hat „geplant“.

Ach so, ich bin übrigens kein Gegner von Verkehrsberuhigung und 30er-Zonen. Aber bitte nicht so!

Brauweiler Bilder – Schatten der Abtei

Schatten der AbteiJahrzehntelang wurde er in Pressemeldungen und Sonntagsreden beschworen. Der Schatten der Abtei. Jetzt endlich ist es gelungen, ihn dingfest zu machen und dann auch noch in der Mehrzahl: Die Schatten der Abtei.

Nikolausmarkt versetzt Brauweiler in Schwingungen

(v.l.n.r.) Schmitz, Stahl, Nikolaus, Keppler und Hagedorn

(v.l.n.r.) Schmitz, Stahl, Nikolaus, Keppeler und Hagedorn

Der Brauweiler Nikolausmarkt war am Samstag schon in vollem Gange, als er dann bei festlicher Beleuchtung und vor einer Menge Publikum im Prälaturhof der Abtei eröffnet wurde. Mit einer viertel Stunde Verspätung traf Bürgermeister Frank Keppeler ein, um 17.15 Uhr wurde der Markt auch offiziell eröffnet. Helmut Stahl (Vorsitzender der BIG) begrüßte neben dem Bürgermeister Engelbert Schmitz (Leiter des Rhein-Erft-Referates für kulturelle Angelegenheiten) und Holger Hagedorn (Künstler aus Pulheim und Kurator der Kunstausstellung „Schwingen“). Wer Hinweise des Bürgermeisters auf den Schwebezustand draußen vor „Tür“ der Abtei oder das Thema Bürgerinformation erwartet hatte, wurde enttäuscht. Harmonie war angesagt. Diesen Beitrag weiterlesen »

Winterdienst in der Stadt Pulheim

Der Bauhof hat in diesem Jahr zwei neue Salzsilos bekommen

Der Bauhof hat in diesem Jahr zwei neue Salzsilos bekommen

(PM) – Der Winter kann kommen! Der Bauhof der Stadtverwaltung Pulheim hat sich darauf vorbereitet, im nächsten Winter über 60 Straßenkilometer im gesamten Stadtgebiet – falls notwendig – von Schnee und Eis zu befreien. Die Vorbereitungen auf die Winterzeit 2014 / 2015 haben bereits unmittelbar nach dem vergangenen Winter begonnen. Alle Geräte, Maschinen und LKW wurden gründlich vom Salz gereinigt. Die Winterdienstgeräte wurden gewartet, eingefettet und trocken eingelagert. Die Multifunktionsfahrzeuge wurden für den Sommer umgerüstet.

Der Bauhof hat in diesem Jahr zwei neue Salzsilos bekommen. Die alten Holzsilos wurden durch Kunststoffsilos ersetzt. Weil der Bauhof jetzt 180 Kubikmeter Salz lagern kann, statt bisher 50 Kubikmeter, sind die Planungen und der Einsatz im Winterdienst jetzt wesentlich effizienter und wirtschaftlicher.

Die Verträge mit dem Salzlieferanten garantieren Lieferungen innerhalb von 24 Stunden. Der Bedarf an Salz für die Stadt Pulheim ist im Winter gesichert.
Wenn die Wettervorhersage die Entstehung von Glätte oder Schneefall ankündigt, werden durch einen Bereitschaftsmitarbeiter zu festgelegten Uhrzeiten Kontrollfahrten im Stadtgebiet durchgeführt. Diese beginnen morgens um 03:30 Uhr. Wenn Glätte festgestellt wird, werden über eine Telefonkette die übrigen Bereitschaftsmitarbeiter alarmiert und Streueinsätze gefahren. Hierdurch ist sichergestellt, dass alle Hauptdurchgangsstraßen morgens bis 07.00 Uhr geräumt und gestreut sind und der Berufsverkehr so wenig wie möglich beeinträchtigt wird.
Der Winterdienst wird von 20 Bauhofmitarbeitern geleistet, die sich (außerhalb der Dienstzeit) in Rufbereitschaft befinden. Hiervon sind acht Mitarbeiter auf den vier Streufahrzeugen dem maschinellen Winterdienst zugeteilt. Die übrigen zwölf machen manuellen Winterdienst auf den Bürgersteigen in den Innenstadtbereichen, an wichtigen Fußgängerüberwegen, an Bushaltestellen sowie auf den Bürgersteigen vor städtischen Liegenschaften.

Die Räumung und Streuung erfolgt nach drei Streustufen:
In Stufe 1 sind die verkehrswichtigen und gefährlichen Straßen enthalten (z.B. Hauptdurchgangsstraßen, Strecken mit gefährlichen Steigungen, Schulwege etc.).
Diese Straßen werden bei jeder Glätte gestreut.
In Stufe 2 sind die weniger wichtigen Nebenstraßen aufgeführt. Diese werden erst angefahren wenn die Räum- und Streuarbeiten nach Stufe 1 beendet sind und nur wenn starke Glätte vorherrscht (z.B. Glatteis).
In Stufe 3 sind die reinen Anliegerstraßen aufgeführt, wo die Reinigung nach der Straßenreinigungssatzung auf die Anlieger übertragen ist. Hier wird keinerlei Winterdienst durchgeführt.
Die Kreisstraßen im Pulheimer Stadtgebiet werden außerhalb der Ortslagen vom Kreis bedient, die Bundes- und Landstraße vom Landesbetrieb Straßenbau NRW. Innerhalb der Ortslagen werden diese Straßen vom städtischen Bauhof versorgt.
Bauhofleiter Michael Funk weist daraufhin, dass trotz intensiver Vorbereitungen nicht alle Wetterereignisse beherrschbar sind. Verkehrsteilnehmer müssen bei Schnee und Eis grundsätzlich vorsichtig sein. „Ein dem Straßenzustand angepasstes Verhalten vermindert das Risiko von Unfällen. Sorgfältig geparkte Autos am Straßenrand erleichtern den Winterräumdienst,“ so Michael Funk.

IMMER AM BALL – Der Bundesliga-Bericht mit Jörg Schroeder


Immer am Ball

Eine schöne Bescherung – Kindertheater für Menschen ab 4

Das „Na und Theater“ spielt am Sonntag, 14. Dezember, 15.00 Uhr, im kleinen Saal im Kultur- und Medienzentrum in Pulheim das Kindertheaterstück „Eine schöne Bescherung“. Eingeladen sind alle jungen Menschen ab vier Jahre. Karten zum Preis von vier Euro sind nur an der Tageskasse erhältlich.
Ein kuscheliges Bett verwandelt sich in dieser Weihnachtsgeschichte in eine Schneelandschaft in der Lise ihr liebstes Schmusetier beim Schlittenfahren verliert. Sonntag, ihr Stoffhund, sieht schon dem verspielten Wolfi Wolf in sein immer hungriges Maul. Doch selbstverständlich wird er von seinen neuen Freunden gerettet und eine abenteuerliche Reise beginnt, die ihn über Berg und Tal und durch den Winterwald führt, bevor sie am Weihnachtsabend vor Lises Haustüre endet.
Weitere Informationen erteilt das Jugendamt, Telefon 02238/ 808 311.

Blitzer im Rhein-Erft-Kreis

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08.12.2014 Wesseling L 300
08.12.2014 Frechen Neuer Weg
08.12.2014 Kerpen L 122

09.12.2014 Bergheim-Fliesteden Stommelner Straße
09.12.2014 Pulheim L 93
09.12.2014 Hürth B 265
09.12.2014 Brühl Alte Bonnstraße

10.12.2014 Elsdorf Köln-Aachener Straße
10.12.2014 Wesseling L 300
10.12.2014 Frechen L 103

11.12.2014 Frechen Bonnstraße
11.12.2014 Kerpen L 162
11.12.2014 Pulheim B 59

12.12.2014 Kerpen L 122

Versammlung der CDU Brauweiler, Dansweiler, Freimersdorf

Am gestrigen Donnerstag trafen sich die Mitglieder der CDU Brauweiler, Dansweiler, Freimersdorf zu ihrer diesjährigen Versammlung in der Gaststätte Schugt in Brauweiler. Der Vorstand des CDU Ortsverbands wurde neu gewählt. Als Vorsitzender wurde Hermann Schmitz aus Brauweiler bestätigt. Ihm zur Seite stehen zwei StellvertreterInnen: Birgit Maroske und Michael Weyergans. Als Beisitzer votierten die Mitglieder für Christoph Fetten, Marcel Grathwohl, Alfons Klar, Dirk Meier, Elisabeth Schäfer, Ute Theisen und René van Birgelen. Der Vorstand wird per Kooptierung vervollständigt durch Mathilde Ehlen, Manfred Michatz, Hermann Schmitz aus Dansweiler und Wolfgang Kromer-von Baerle. Bürgermeister Frank Keppeler diskutierte mit den Anwesenden über aktuelle Themen. Zur Bürgerwerkstatt, zum Guidelplatz, zur Verkehrssituation, zum Möbelhaus Segmüller und zum Bau der Aquarena in Stommeln bekamen die Mitglieder ausführlichen Informationen. „Anfang des Jahres wird es eine Bürgerinformationsveranstaltung in Brauweiler zum Thema Guidelplatz geben“, sagte Bürgermeister Frank Keppeler. Der alte und neue Vorsitzende Hermann Schmitz (Br) gratulierte allen Gewählten und wünschte eine harmonische Zusammenarbeit und viel Fortune für die anstehenden Aufgaben.

Brief aus Eckernförde – Synapsensterben

RudB_Vignette_final_2Moin, moin,
ich war ja schon eine Weile nicht mehr in Louisenlund. Aber als Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer angekündigt wurde, gab es kein Halten. Der Direktor der Psychiatrischen Uniklinik in Ulm würde über digitale Demenz sprechen. Ich war interessiert. Jenseits der 70 ist es besonders wichtig, auf der Höhe der Diskussion zu bleiben. Also überredete ich Fiete mich nicht nur zu fahren, sondern auch an meiner Seite den erhellenden Erkenntnissen des Hirnforschers zu lauschen. Wir erfuhren, dass die Entwicklung des Gehirns vornehmlich in den ersten 20 Lebensjahren stattfindet, dass es sehr unterschiedliche Wachstumsreize und nicht etwa nur reinen Digitalkonsum benötigt. Fiete und ich nickten einander zufrieden zu. Unterschiedliche Wachstumsanreize hatten wir wahrlich gehabt in unseren wilden Jahren. Spitzer erklärte, dass Studenten schlechter lernen, wenn sie während der Vorlesungen ihre Notebooks nutzen. Ich lächelte und tippte auf meine kleine Kladde, die ich stets mitführe, um rasch ein paar handschriftliche Notizen machen zu können. Langanhaltende geistige Gesundheit, Vorbeugung gegen Demenz. Wichtige Stichwörter für uns und dann die Botschaft des Referenten, dass Musik und insbesondere Tanzen nachweislich dazu beitrügen, das Oberstübchen in Ordnung zu halten. Fiete und ich waren obenauf, als der Professor geendet hatte. Ein schönes Gefühl war das. Wir hatten bisher alles richtig gemacht und im Chor würde ich anregen, dass wir vielleicht ein paar Tanzschritte in unsere Konzerte integrieren könnten. Ich setzte mein Hütchen auf, Fiete schlug den Kragen hoch und so traten wir hinaus in den Abend. Was zur Wahrheit gehört: Unser Hochgefühl schlug ziemlich rasch in stirnrunzelnde Verlegenheit um. Wir verlangsamten den Schritt, drehten die Köpfe. Im Überschwang der Gefühle hatten wir vergessen, wo wir das Auto geparkt hatten. Theorie und Praxis prallten aufeinander und wir mussten feststellen, dass auch bei uns nicht alle Synapsen überlebt haben. Bloß gut, dass wir auch mit einem Drittel der Hirnleistung durchs Leben kommen. Das hatte Spitzer gesagt und ich hatte es in meine Kladde geschrieben. Sicher ist sicher.
Schönes Wochenende und einen kuscheligen 2. Advent.
Ihre Margarete Brix
P.S. Der 3. GUMM-PRIX steigt zu den Sprottentagen (10. – 12. Juli 2015). Sicher wird es für Sport- und Kostümwertung wieder tolle Preise geben. Ich empfehle: Jetzt schon mal in den Kalender eintragen.

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Zahnrad Brauweiler

Hier gibt es das Kursprogramm 2024 1. Halbjahr als Download.

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