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Hohe Heizkosten, kalte Wände, Zugluft – Sie haben das Gefühl, dass im Haus Heizwärme verloren geht? Pünktlich zur kalten Jahreszeit bieten die Stadtwerke Pulheim auch in diesem Jahr wieder eine thermografische Gebäudeanalyse an. Diese gibt den Hausbesitzern Hinweise auf  energetische Schwachstellen in der Gebäudehülle – so genannte Wärmebrücken – auf.  Auf den Wärmebildern (Thermogrammen) werden hohe Wärmeabstrahlungen weiß und mittlere bis erhöhte Wärmeabstrahlungen in rot, gelb oder grün dargestellt. Niedrige Wärmeabstrahlungen werden in blau, lila bis schwarz wiedergegeben.

Eine Empfehlung der Stadtwerke Pulheim

Jan Kohlmeyer, Geschäftsführer der Stadtwerke Pulheim ist überzeugt, dass das Angebot auf großes Interesse stoßen wird: „Vor allem bei älteren Gebäuden gibt es viel zu tun. Sie brauchen oft dreimal soviel Energie zur Beheizung wie Neubauten.“ Die Gründe: schlecht gedämmte Fassaden, Geschoss- und Kellerdecken sowie ungenügend isolierte oder undichte Fenster. Da die komplette Sanierung schnell bis zu 10 000 Euro kosten kann, ist es wichtig, erst einmal die Wärmeschlupflöcher aufzuspüren. „Die Infrarotkamera macht Wärmebrücken und Lecks in Heizungsrohren sichtbar“ so Jan Kohlmeyer weiter. Die Thermografie eines Gebäudes ist lediglich während der Heizperiode, in der Regel von November bis März, möglich. Die Temperatur der Außenluft sollte möglichst unter + 5 Grad Celsius liegen.

Kunden der Stadtwerke Pulheim erhalten die Thermografieaufnahmen für 98 Euro (Aktionspreis). Bis zum 30.11.2012 kann man sich für diesen Service bei den Stadtwerken Pulheim anmelden. Anmeldekarten gibt es im Kundenbüro in der Christianstraße 39. Auch im Internet kann man sich unter www.stadtwerke-pulheim.de für diesen Service registrieren lassen.