Brauweiler Bilder – Nikolausmarkt rund um die Abtei
(red) In diesem Jahr sind die Veranstalter des Brauweiler Nikolausmarktes unter dem Motto angetreten: Weniger ist mehr. Weniger Aussteller gruppierten sich in diesem Jahr rund um die Abtei. Erstmals gab es auch Stände im Prälaturhof. Und vor allem funktionierte in diesem Jahr wieder der Rundlauf durch den Wirtschaftshof und die beleuchtete Allee hin zur Chorseite von St. Nikolaus. Leider gab es am Samstag mehr Regen als in den gesamten Wochen zuvor. Dafür hatte am Sonntag dann Petrus mehr Verständnis für die Aussteller und Besucher. Es fisselte ab und an, aber blieb weitgehend trocken. Insgesamt waren die Angebote weihnachtlicher und das Geschehen konzentrierte sich rund um die Abtei. Vor allem in den Abendstunden stimmte die Atmosphäre, und es war eine richtige Entscheidung, den Markt von der Ehrenfriedstraße zu verbannen. BIG-Vorsitzender Christoph Schepers sagte am Sonntagabend: „Jetzt ist noch nicht alles gut, aber wir können auf diesem Konzept aufbauen und Lücken, die sich in diesem Jahr auftaten, nächstes Jahr schließen.“
3 Kommentare to “Brauweiler Bilder – Nikolausmarkt rund um die Abtei”
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Die Ansicht der Redaktion teile ich, wie zahlreiche andere Besucher, überhaupt nicht!
Es war der stimmungsloseste Weihnachtsmarkt den ich in den letzten Jahrzehnten im Rheinland besucht habe. Es gab keine wahrnehmbare Musik, es gab keine lebende Krippe, jeder zweite Standplatz war unbesetzt. Um 20h, zur besten Zeit waren im Innenhof 25 Leute. Die Aussteller mitgezählt. Wer möchte kann das Foto gerne sehen… In den vergangenen Jahren war der Innehof voll mit Menschen – egal bei welchem Wetter.
Der Besuch eines Weihnachtsmarktes ist für uns in erster Linie ein Familienevent und ein Bestandteil zur Einstimmung auf die Weihnachtszeit. Musik, Gerüche, schöne Weihnachtliche Dekoration sind für uns wesentliche Bestandteile eines Weihnachtsmarktes. Diese fehlten ebenso wie der angekündigte Nikolaus.
Für Kinder war der Markt in keinster Weise ansprechend. Ausser einem Karussel wurde gar nichts geboten. Es scheint eh der Trend zu sein dass kommerzielle Standbetreiber Weihnachtsmärkte als Vertriebskanal benutzen, auch wenn ihre Produkte mit dem religiösen Fest in keinster Weise etwas zu tun haben. Nicht von ungefähr gab es auf dem Brauweiler Weihnachtsmarkt mehr Stände mit Hundekuchen als mit Krippen.
Gut gefallen haben die Stände der Brauweiler Vereine, Unternehmen und Initativen. Deren Engagement und Einsatz ist es zu verdanken, dass überhaupt Anlaufpunkte auf dem Markt waren. Dies sollte auch weiterhin die Basis des Nikolausmarktes sein.
Ich würde mir wünschen, dass die Veranstalter ihr Konzept in folgenden Punkten überarbeiten:
1) Mehr Angebote für Kinder. Z.B.: Weihnachtliches Basteln in der Abtei.
2) Lebende Krippe
3) Musik die man auch hört
4) Mehr Stände und auch mit mehr Bezug zum Thema
5) Eventuell Bühne mit Programm (Kindergarten, Schule, Vereine)
6) Bessere Bewerbung ausserhlab von Brauweiler
Viele Grüße
Guido Breunung
Ausserhalb der Abtei war es gut besucht (So nachmittag), innerhalb des Innenhofs war aber wirklich Flaute. Der ganze Weihnachtsmarkt wirkte da durch sehr auseinander gerissen. Da teile ich Guido´s Meinung.
Das die Ehrenfriedstr. nicht gesperrt wurde, war sehr ärgerlich, insbesondere für alle, die mit Kindern unterwegs waren. Den Weg zu den Ständen im Innenhof haben wir gar nicht gefunden – das Karussel versperrte ihn. Die Straße sollte unbedingt wieder mit einbezogen und gesperrt werden.
Florian Nelle