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Archiv für Juni 2020

Brauweiler: Blaue Altpapiertonne – Sonderleerung

In Brauweiler ist die Leerung der blauen Altpapiertonnen in der vergangenen Woche leider nicht planmäßig verlaufen. In folgenden Straßen werden deshalb die Blauen Tonnen am morgigen Samstag, 6. Juni 2020, geleert:

– Berliner Straße
– Glessener Straße
– Wiesenweg
– Kaiser-Otto-Straße
– Insterburger Straße
– Königsberger Straße
– Brandenburger Straße
– Langgasse
– Ehrenfriedstraße
– Erfurter Straße sowie das gesamte Neubaugebiet
– Erfurter Straße
– Von-Werth-Straße
– Dresdnerstraße
– Ilmenauerweg
– Albert-Einstein-Str.

Die Bürgerinnen und Bürger sind gebeten, die Gefäße zur Leerung bereitzustellen.

Kaffee Klatsch mit Annette und Martin Goretzki

Zu Besuch im Kaffee Klatsch sind Annette und Martin Goretzki. Das Fotokünstlerehepaar aus Brauweiler erzählt bei Antenne Pulheim wie sie zur Fotografie gekommen sind und was die Kunst der Fotografie für sie bedeutet. Wir erfahren wie Kunst reifen muss. Ihre Werke kann man zur Zeit in der Ausstellung Parallele Prozesse „Memory“ bis zum 27.06. 2020 (Finissage) im 68elf Studio betrachten. (Gottesweg 102; 50939 Köln). Wer sich schon jetzt über das Künstlerpaar informieren möchte, kann sich auf ihrer Homepage informieren.

Bürgermeister-Sprechstunde findet wieder online statt

Auch die nächste Bürgermeister-Sprechstunde findet online statt: Am Mittwoch, 10. Juni 2020, können Bürgerinnen und Bürger wieder via Internet mit Bürgermeister Frank Keppeler sprechen. Wer Interesse hat, muss sich zuvor anmelden und erhält dann per E-Mail die genaue Uhrzeit sowie einen Internet-Link zur Videokonferenz, die von 17 Uhr bis 18.30 Uhr stattfindet.
Die Anmeldungen werden per E-Mail unter buergermeister@pulheim.de bis Dienstag, 9. Juni 2020, entgegengenommen.

Betreuungsgebühren in Pulheim: Im Juni und Juli werden nur jeweils die Hälfte der Beiträge fällig

Die Stadt Pulheim halbiert für die Betreuung in der Kindertagespflege, in den Kindertagesstätten sowie im Offenen Ganztag für die Monate Juni und Juli 2020 jeweils die Gebühren. Auf diese Dringlichkeitsentscheidung hat sich der Ältestenrat gestern mehrheitlich verständigt. Zugleich werden die Ratsmitglieder in der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am kommenden Dienstag, 9. Juni 2020, über eine mögliche weitergehende Entlastung in diesem Bereich beraten.

Die Coronakrise und das „R“

Während der Coronakrise taucht immer wieder der Buchstabe „R“ auf. Man sagt in den Medien, dass der Buchstabe angibt wie viele Menschen von einem einzelnen Menschen angesteckt werden. Ferner sagen die Medien, dass die Zahl kleiner als 1 sein muss, denn dann steckt ein einzelner infizierter Mensch weniger als eine Person an. Umgekehrt heißt es, wenn die Zahl größer als 1 ist, dann steckt ein Mensch mehrere Menschen an und die „Pandemie“ bricht aus.
Wir sollten uns aber mal genauer anschauen was das eigentlich heißt und was das „R“ aussagt, damit wir es richtig einschätzen können und keine Angst vor dem “ R“ haben brauchen.
Das „R“ steht für Reproduktionszahl und ist wie folgt definiert: Bei der Coronakrise hat man festgesetzt, dass R das Verhältnis der Infizierten von vor 3 Tagen und heute ist. Es ist die Zeitspanne von 4 Tagen gemeint. R von heute ist also 3 Tage alt.

R(heute) = N(heute) / N(vor 3 Tagen)

Das schauen wir uns einmal in einer Tabelle an

Reproduktionszahl
Tag Infizierte vor 3 Tagen Infizierte heute R
1 1 nicht definiert
2 2 nicht definiert
3 2 nicht definiert
4 1 1 1
5 2 3 1,5
6 2 6 3
7 1 2 2
8 3 2 0,666666666666667
9 6 6 1
10 2 2 1
11 2 1 0,5
12 6 2 0,333333333333333

Jetzt schauen wir und einmal die Anzahl der Infizierten am Tage 5 an. Die Zahl der Infizierten hat sich verdreifacht und R ist 1,5. Am 7. Tag hat sich gegenüber dem Vortag die Zahl der Infizierten um zweidrittel verringert (von 6 nach 2) aber R ist mit 2 immer noch über eins und sagt aus, dass sich die Anzahl der Infizierten verdoppelt. Nun schauen wir uns den 12. Tag an. Die Zahl der Infizierten hat sich verdoppelt, sie ist von 1 auf 2 gestiegen aber R ist 0,3.

Was will ich damit zeigen? 1. Diese Definition von R ist bei den kleinen Zahlen der Infizierten, so wie zur Zeit in Pulheim vorkommen, nicht so aussagekräftig, wie uns das die Medien uns weiß machen wollen. Für einen unbedarften Leser gibt R sogar ein falsches Bild, da die momentane Aussage in unserem Model von R falsch ist. 2. Es wäre wünschenswert, wenn sich alle Menschen etwas mehr auf den eigenen Verstand stützen würden, ganz besonders sind hier auch unsere Politiker gemeint, denn Zahlen sagen nicht immer das aus, was man glaubt, dass sie aussagen.

Aktuelle Gefährdung durch Eichenprozessionsspinner

Zurzeit kommt es im Stadtgebiet Pulheims vereinzelt wieder zu einer Gefährdung durch die Raupen des Eichenprozessionsspinners. Bei der Kontrolle der Eichen im öffentlichen Raum hat die Stadt die Raupen an drei Stellen vorgefunden: Aktuell betroffen sind die Eiche auf dem Kinderspielplatz am Pletschmühlenweg, die Eichen an der Turnhalle Ecke Steinstraße/Zur alten Wassermühle sowie eine Eiche in dem Gehölzstreifen auf der Verlängerung Brüngesrather Weg nördlich von Pulheim-Sinnersdorf zwischen L 183 und Kölner Randkanal.
Zum eigenen Schutz werden die Bürgerinnen und Bürger gebeten, sich in den betroffenen Bereichen von den Eichen fernzuhalten und insbesondere auch Kinder auf die Gefahr hinzuweisen. Der Kinderspielplatz Pletschmühlenweg wurde aufgrund des Befalls vorübergehend gesperrt. Die Stadt hat für die Beseitigung eine Fachfirma beauftragt, die die Nester und Raupen in der kommenden Woche mittels Spezialstaubsauger fachgerecht beseitigen wird.
Die Raupe des Eichenprozessionsspinners häutet sich bis zur Verpuppung sechsmal. Ab der dritten Häutung im Mai/Juni bildet sie zusätzlich zu ihren langen sichtbaren Haaren rund 600.000 nur 0,1 bis 0,25 Millimeter lange „Brennhaare“, die das Eiweißgift Thaumetopein enthalten. Damit schützt sie sich vor Fressfeinden. Der Befall mit dem Eichenprozessionsspinner ist durch die Bildung von Gespinstnestern am Stamm oder an Astgabeln des Wirtsbaumes zu erkennen. Auf Nahrungssuche bilden die Tiere die typischen „Prozessionen“ von den Gespinsten zu den Fraßstellen. Die „Brennhaare“ bleiben nach dem Schlüpfen des unscheinbaren Falters in den Gespinsten am Stamm. Der Kontakt mit ihnen kann zu starken Reizungen und allergischen Reaktionen von Haut und Atemwegen führen. Zu den Begleiterscheinungen zählen Schwindelgefühl, Fieber und Müdigkeit. In jedem Fall sollten Betroffene einen Arzt konsultieren.
Laien verwechseln den Eichenprozessionsspinner häufig mit der Gespinstmotte, dessen Raupe Gehölze völlig kahl frisst und sie komplett mit Netzen wie aus Gaze einspinnt. Diese Raupe ist jedoch für den Menschen völlig ungefährlich. Zu den sicheren Unterscheidungsmerkmalen zählt, dass die Gespinstmotte in der Regel nicht bei Eichen auftritt. Im Gegensatz hierzu befällt der Eichenprozessionsspinner ausschließlich Eichen.

Hinweise zum Befall von Eichen mit dem Eichenprozessionsspinner im öffentlichen Raum nimmt Kai Egert, Koordinierungsstelle Umweltschutz der Stadt Pulheim, telefonisch unter 02238/808-468 oder per E-Mail kai.egert@pulheim.de entgegen.

Für die Beseitigung des Eichenprozessionsspinners auf Privatgrundstücken und der damit gegebenenfalls einhergehenden Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung sind die Grundstückseigentümer verantwortlich. Hierfür sollten nur Fachfirmen mit hierfür geschultem Personal und der entsprechenden Schutzausrüstung beauftragt werden.

Die Aquarena hat wieder geöffnet

Das Freibad in der Aquarena hat wieder seine Tore geöffnet: Nach intensiver Vorarbeit – neben der anstehenden Reinigung und Wartung musste in diesem Jahr zusätzlich ein umfangreiches Hygienekonzept erstellt werden – können ab heute die Badegäste wieder kommen.

Das Freibad der Aquarena wird täglich geöffnet haben, allerdings gelten aufgrund der Coronavirus-Pandemie strenge Auflagen: Da nicht mehr als 200 Besucherinnen und Besucher gleichzeitig im Bad sein dürfen, sind Badezeiten eingerichtet worden: Die erste umfasst die Zeit von 10 Uhr bis 12 Uhr, die zweite den Zeitraum von 13 Uhr bis 15 Uhr, die dritte beginnt um 16 Uhr und endet um 18 Uhr. Donnerstags gibt es von 6.30 Uhr bis 8.30 Uhr ein Frühschwimmen. Da derzeit nur diese Zeiträume angeboten werden können, gibt es keinen Tagestarif und keine Saisonkarte.
Am Eingang, in den Umkleiden sowie im Sanitärbereich gilt die Pflicht, eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen. Darüber hinaus werden die Kontaktdaten von jedem Gast beim Eintritt in das Freibad erfasst. Für Rückfragen stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unter der Telefonnummer 02238/3050740 zur Verfügung. Das Hallenbad bleibt vorerst noch geschlossen. Es wird jedoch bereits geprüft, inwieweit eine Nutzung des Bahnen-Schwimmbeckens für Gäste und Vereine mit Blick auf die strengen Hygienevorgaben ermöglicht werden kann.

Brief aus Brauweiler

Die Tonnen wurden heute geleert aber der Saustall ist geblieben. (Foto von Jürgen Latzke)

Guten Morgen,
bitte um Weiterleitung an den zuständigen Fachbereich der Verwaltung.

Seit Monaten funktioniert die Papierentsorgung in Brauweiler nicht. Jetzt hat das Desaster seinen Höhepunkt erreicht.

Bei allem Verständnis für Verschiebungen aufgrund von Feiertagen kann es nicht sein, dass Mülltonnen nach 5 Tagen immer noch nicht entleert sind, diese über die Pfingsttage das Straßenbild verschandelt haben dies ohne entsprechende Vor-Information der Bürger.

Neben dem nicht durchgeführten Termin vom 02.05. nun am 29.05. erneut keine Leerung.

WO SOLLEN WIR MIT DEM DRECK HIN?

Als Anwohner haben wir uns dann gesagt, dass wir Verständnis für Feiertage haben und so auf das Entsorgungsfahrzeug am Samstag gewartet, aber es passierte wieder nichts.

Vielen Dank für das vermüllte Feiertagswochenende

Es muss möglich sein, auf Feiertage, die ja im Müllkalender notiert sind, entsprechend zu reagieren. Da der Entsorger das Problem ohnehin seit Monaten nicht in den Griff bekommt, und auch alle Papiercontainer im Ort vor Dreck strotzen, bis zum Bersten überfüllt sind und zu selten geleert werden kann die dringende Empfehlung nur lauten, diesen Vertrag SOFORT FRISTLOS zu kündigen und das Altpapier durch das Bauamt oder Gartenamt entsorgen zu lassen.

Entschuldigungen zu Krankenstand usw. lassen wir auf keinen Fall gelten, weil es seit Monaten ein Dauerproblem ist.

Dann besteht wenigstens die Chance eines sauberen Brauweiler und vielleicht finden so auch noch 2-3 Arbeitslose ein erträgliches Einkommen.

Hochachtungsvoll

A.B. (Der Name ist der Redaktion bekannt.)

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