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Archiv für April 2025

Vorstand der SPD Pulheim nominiert David Hochhausen einstimmig als Bürgermeisterkandidaten

In einer gemeinsamen Sitzung des Vorstands der SPD Pulheim und der SPD-Stadtratsfraktion wurde der Vorsitzende der SPD Pulheim, David Hochhausen, einstimmig als Bürgermeisterkandidat vorgeschlagen. Die endgültige Wahl erfolgt auf einer Mitgliederversammlung Ende April.

Hochhausen: „Das Vertrauen ehrt mich sehr. Ich bedanke mich für das klare Votum. In Pulheim sind in den vergangenen Jahren viele Projekte schief gelaufen oder gleich komplett liegen gelassen worden. Mich treibt der Ehrgeiz an, endlich die vielen Möglichkeiten Pulheims zu nutzen. Schluss mit dem dauernden Durchwurschteln und auf die lange Bank schieben. Ich will mit Mut für Pulheim neue Wege gehen.“
Sylvia Fröhling, Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion und stellvertretende Vorsitzende des Ortsvereins: „Mit David Hochhausen haben wir einen kompetenten Kandidaten, der durch seine kommunalpolitische Arbeit die Probleme und Aufgabenfelder in der Stadtpolitik bestens kennt und in der Mitte der Gesellschaft und des Lebens steht.“

Dierk Timm, Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion: „Seit Jahren ist David Hochhausen eine Stütze der inhaltlichen Arbeit der SPD-Kreistagsfraktion. Er hat Erfahrung in der politischen Arbeit in Land- und Bundestag. Mindestens genau so wertvoll ist aber seine unmittelbare Perspektive als junger Familienvater in Pulheim. Es geht ihm um pragmatische Lösungen für die Pulheimerinnen und Pulheimer.“

David Hochhausen (geb. 1980) ist seit 2020 Vorsitzender der SPD Pulheim. Er ist Sprecher der SPD-Stadtratsfraktion im Ausschuss für Bildung, Kultur, Sport und Freizeit und lebt mit seiner Frau und drei gemeinsamen Söhnen in Sinnersdorf.
Hochhausen arbeitet für die SPD-Kreistagsfraktion, war bis zum Ende der Legislaturperiode des Deutschen Bundestages als Mitarbeiter von Dagmar Andres MdB tätig und arbeitete in der Vergangenheit unter anderem im Team von Guido van den Berg MdL.

Dansweiler – Neue Inklusionsspielgeräte

Bürgermeister Frank Keppeler gab die inklusionsgerechte Wippe gemeinsam mit Michael Cremer (1.v.l.) und Michael Graul-Schneider (1.v.r.) von der städtischen Spielplatzkolonne sowie Michael Meyer (2.v.r.) vom städtischen Jugendamt frei.

Auf zwei Spielplätzen in Dansweiler erwartet die kleinen Gäste ab sofort noch mehr Abwechslung. Eine neue Schaukel und eine neue Wippe sorgen für zusätzlichen Spielspaß – auch für Kinder mit Einschränkungen.

Die inklusionsgerechte Wippe wurde auf dem Spielplatz An der Maar installiert. Sie verfügt über zwei Sitzflächen mit Rückenlehne und einen großen kreisförmigen Handlauf, an dem die Kinder die Wippe auch ohne Nutzung der Beine in Bewegung versetzen und sich festhalten können. Alternativ kann auf einem kleinen Podest über der Achse ein drittes Kind stehen und die Wippe bewegen. Die Kosten für die Anschaffung in Höhe von rund 4.600 Euro übernimmt die Stadt Pulheim.

Auf dem Spielplatz Zum Sonnenberg steht nun außerdem eine neue Schaukel zur Verfügung. Sie ist mit einem inklusionsgerechten Sitz ausgestattet. Durch eine Rückenlehne und eine Sicherung können auch Kinder, die sich nicht selbstständig aufrecht halten können, in der Schaukel sitzen. Die Anschaffungskosten für dieses Spielgerät lagen bei rund 4.800 Euro und werden ebenfalls durch die Stadt Pulheim finanziert.

Kleinere Klassen, größere Chancen – Antrag auf Begrenzung der Klassenfrequenz in den Grundschulen

Die Fraktion des Bürgervereins Pulheim stellt für den BKSF am 08.04.2025 einen Antrag zur Beschränkung der Klassengröße an den Pulheimer Grundschulen auf maximal 25 Kinder. Ziel ist es, die hohe Unterrichtsqualität zu sichern und die individuelle Förderung jedes Kindes zu gewährleisten.

„Kleinere Klassen sind entscheidend für die optimale Förderung jedes einzelnen Kindes und für eine lernförderliche Atmosphäre, die auch soziale Integration unterstützt“, erklärt Saskia Partsch, jugendpolitische Sprecherin des BVP. „Gerade Kinder mit besonderen Bedürfnissen oder neu zugezogene Schülerinnen und Schüler benötigen enge Betreuung und gezielte Förderung, um sich gut in ihrem neuen Umfeld zurechtzufinden.“

In den Eingangsklassen in Pulheim wird zwar bereits nahezu die Zahl von 25 Schülern pro Klasse erreicht, jedoch zeigt sich in den höheren Jahrgangsstufen ein anderes Bild, da die Klassengrößen dort häufig steigen. Angesichts des Zuzugs und geplanter Neubaugebiete in Pulheim muss jetzt gehandelt werden, um diese Entwicklung im Blick zu behalten.
Zudem profitieren auch die Lehrkräfte von kleineren Klassen, da sie in der Lage sind, individueller auf die Bedürfnisse jedes Kindes einzugehen, was die Arbeitsbedingungen und die berufliche Zufriedenheit deutlich verbessert.

Die Stadt Hürth zeigt beispielsweise, dass die Begrenzung der Klassenfrequenz auf 25 Kinder in der Praxis erfolgreich umgesetzt werden kann. Durch diese Maßnahme wurde dort nicht nur die Bildungsqualität gesteigert, sondern auch die Integration von Kindern aus verschiedenen sozialen und kulturellen Hintergründen verbessert.

„Wir müssen die besten Bedingungen für die schulische Entwicklung aller Kinder in Pulheim schaffen und dies ist in unseren Augen ein wichtiger Schritt! “, so Saskia Partsch weiter.

Brand eines Strohlagers in Pulheim

Die Feuerwehr Pulheim wurde am Mittwochnachmittag zu einer unbekannten Rauchentwicklung alarmiert. Vor Ort stellten die Einsatzkräfte den Brand eines Strohlagers fest. Eine Person musste in ein Krankenhaus gebracht werden.

Am Mittwoch (02.04.2025) wurde der Kreisleitstelle gegen 17:15 Uhr eine unbekannte Rauchentwicklung in Pulheim zwischen der Ortslage Freimersdorf und der Bundesbahnstrecke Köln-Aachen, auf Höhe des Golfplatzes, gemeldet. Die Leitstelle alarmierte daraufhin die Hauptamtliche Wache der Feuerwehr Pulheim sowie den zuständigen ehrenamtlichen Löschzug Brauweiler. Aufgrund des Notrufes wurde zunächst von einem Feldbrand ausgegangen. Bereits auf der Anfahrt war die Rauchentwicklung für die Einsatzkräfte sichtbar. Die ersteintreffenden Kräfte stellten fest, dass jedoch kein Feld, sondern ein Strohlager eines tierhaltenden Betriebes in Flammen stand. Sofort wurde die Brandbekämpfung durch zwei Trupps unter Atemschutz mit jeweils einem Rohr eingeleitet. Aufgrund der abgelegenen Lage musste das Löschwasser mit Hilfe mehrerer Tanklöschfahrzeuge zur Einsatzstelle gebracht werden. Durch das Feuer wurde auch landwirtschaftliches Gerät des Betriebes in Mitleidenschaft gezogen. Das Stroh wurde auseinandergezogen und abgelöscht. Weiterhin musste eine Person mit dem Verdacht einer Rauchgasvergiftung mit einem Rettungswagen in ein umliegendes Krankenhaus gebracht werden.

Die Feuerwehr war unter der Einsatzleitung von Hauptbrandmeister Alexander Hindrichs mit insgesamt 28 Mann und 8 Fahrzeugen im Einsatz. Unterstützt wurden diese durch einen Rettungswagen der Feuerwehr Frechen. Der Einsatz konnte gegen 19:15 Uhr beendet werden.

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