Archiv für die Kategorie „Bildung“
Informationsveranstaltung für Neunt- und Zehntklässler – „Ausbildung oder Schule – welcher Weg ist für mich der richtige?“
jedes Jahr stehen viele Jugendliche vor der Frage, ob sie nach Abschluss der 10. Klasse weiter die Schulbank drücken oder in die Berufsausbildung starten sollen. Unterstützung bei dieser wichtigen Entscheidung bietet eine kostenlose Informationsveranstaltung der Berufsberatung der Agentur für Arbeit Brühl in Kooperation mit dem Pulheimer Bildungsbüro.
Berufsberatungsteam zeigt Perspektiven auf: Jetzt anmelden!
Das Berufsberatungsteam der Agentur für Arbeit lädt Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klassen sowie deren Eltern am Mittwoch, 26. Oktober 2022, von 18.30 Uhr bis 20 Uhr in den Ratssaal des Pulheimer Rathauses ein. Dort werden die vielfältigen Möglichkeiten und Wege vorgestellt, zwischen denen die zukünftigen Absolventinnen und Absolventen wählen können. Zudem geben die Experten Tipps und Anregungen, wie Eltern den Weg von der Schule in den Beruf unterstützen können, zeigen Entwicklungsperspektiven auf und stehen für Fragen zur Verfügung.
Wer Interesse hat, kann sich bis Montag, 17. Oktober 2022, unter bildungsbuero@pulheim.de anmelden und erhält dann eine Anmeldebestätigung per E-Mail. Für Rückfragen steht Gabriele Busmann, Bildungsbüro der Stadt Pulheim, nicht nur unter oben genannter E-Mail, sondern auch telefonisch unter 02238/808-353 zur Verfügung.
Stressmanagement für Mütter – Mehr Gelassenheit im Familienalltag
Mütter stehen im Alltag oft einer Menge von Anforderungen und Erwartungen gegenüber, die zunehmend als Stress empfunden werden. Die Gesundheitspädagogin Rita Viertel wird sich bei dieser Hybridveranstaltung gemeinsam mit den Teilnehmerinnen Zeit nehmen herauszufinden, was Stress ist, wie es dazu kommt und was dagegen getan werden kann. Maßnahmen und Techniken werden vorgestellt, besprochen und durchgeführt, die helfen können mit Stress umzugehen bzw. ihm vorzubeugen. Bei Bedarf und wenn die Situation es zulässt, wird im Anschluss an die Online-Termine eine praktische Übungseinheit vor Ort durchgeführt. evka-Das ökumenische Familienzentrum bietet die Veranstaltung als fortlaufenden Kurs zu folgenden Terminen an: montags, 17.10. + 24.10.22 und donnerstags, 03.11. + 10.11.22 als Zoom-Einheit, jeweils in der Zeit von 20.00 – 21.00 Uhr und Samstagvormittag, den 19.11.22 als Präsenz-Einheit in der Ev. Kita Miteinander in Brauweiler. Die Veranstaltung in Kooperation mit der Ev. Familienbildungsstätte Köln ist kostenfrei. Anmeldung bis 04.10.22 unter kontakt@familienzentrum-evka.de oder www.familienzentrum-evka.de.
Wissenswertes und Tipps zur Studien- und Berufswahl – Infoveranstaltung „Abi – was nun?“ wieder in Präsenz
„Abi – was nun?“ Wer Unterstützung bei der Beantwortung dieser zukunftsweisenden Frage sucht und sich gleichzeitig einen Überblick verschaffen möchte, welche Wege in Studium und Beruf offenstehen, ist bei gleichnamiger Infoveranstaltung richtig. Sie findet am Montag, 30. Mai 2022, endlich wieder in Präsenz statt, nachdem sie zuletzt pandemiebedingt online angeboten werden konnte.
Interessierten Abiturientinnen und Abiturienten geben Lisa Osten, Berufs- und Studienberaterin der Agentur für Arbeit Brühl, sowie Florian Pavel, Zentrale Studienberatung der Technischen Hochschule Köln, von 17.30 Uhr bis 19.30 Uhr im Dr.-Hans-Köster-Saal (Kultur- und Medienzentrum, Steinstraße 15) wichtige Informationen und Tipps rund um das Thema Studien- und Berufswahl. Eingeladen sind auch Eltern, denen das Experten-Team Möglichkeiten aufzeigt, wie sie den Weg ihrer Kinder von der Schule in den Beruf begleiten können. Im Anschluss der Vorträge werden individuelle Fragen beantwortet.
Die Anmeldung für die kostenlose Teilnahme an der Infoveranstaltung „Abi – was nun?“ ist bis einschließlich Freitag, 27. Mai 2022, unter bildungsbuero@pulheim.de möglich. Weitere Informationen sind auf der Website der Bildungslandschaft Pulheim unter www.bildungslandschaft-pulheim.de eingestellt. Als Ansprechpartnerin steht Gabriele Busmann, Bildungsbüro der Stadt Pulheim, auch telefonisch unter der Rufnummer 02238/808-353 zur Verfügung.
Brauweiler hat einen Schrankenwärter
Brauweiler hat keine Schienen, Brauweiler hat keine Bahn, trotzdem hat Brauweiler einen Schrankenwärter. Seit Montag (10.01.2022) hat Brauweiler einen, nein zwei, Schrankenwärter. Die Busse, die eigentlich auf der Bernhardstr. entlangfahren, die haben jetzt eine eigene Straße von den „Vier Winden“ bis zur Brauweiler Mühle. Auf jeder Seite des jetzt geteerten Feldweges gibt es eine Schranke. Über den Sinn der Schranken kann man streiten. Ein Durchfahrt verboten Verkehrsschild und etwas Menschenverstand – Achtung Gegenverkehr – würden sicherlich ausreichen, aber sei es drum. Jetzt haben die Planer aber die Rechnung ohne die Technik gemacht. Die Schranke und die dazugehörigen Ampeln erkennen die Busse nicht immer und da haben die Planer eine tolle Idee gehabt, Schrankenwärter! Wer das bezahlen muss? Aber eigentlich braucht man die Schrankenwärter auch gar nicht, denn an jeder Schranke ist ein Nummernfeld, so wie an den Schranken so mancher Parkhäuser, mit dessen Hilfe der Busfahrer die Schranke öffnen könnte. Aber die Planer trauen das den Busfahrern nicht zu.
Dann gibt es auch noch ein paar Schönheitsfehler an der „neuen“ Straße. 1. Die Busse dürfen 100 km/h fahren, da die Straße außerhalb der Geschlossenen Ortschaft ist und es keine Geschwindigkeitsschilder gibt. 2. Morgens stehen mehrere Busse vor der Ampel bis über die Kreuzung „Vier Winde“ 3. Auf der neuen Straße sind Fußgänger und Fahrradfahrer (morgens Schüler) unterwegs.

Tag der offenen Tür an der Marion-Dönhoff-Realschule am 15.01.2022
Die Marion-Dönhoff-Realschule bleibt stabil beim Tag der offenen Tür
Stadtbücherei verteilt Lesestart-Sets für Dreijährige
Vorlesen und Geschichtenerzählen in den Familienalltag einzubauen – dazu lädt die bundesweite Aktion „Lesestart“ ein, an der sich auch die Pulheimer Stadtbücherei beteiligt. Im Rahmen dieser Aktion verteilt sie in den kommenden Wochen kostenlose Lesestart-Sets an dreijährige Kinder und ihre Eltern: Bei ihrem Besuch in der Stadtbücherei erhalten sie eine Stofftasche, in der sich das Bilderbuch „Bin ich glücklich oder froh?“ von Dagmar Geisler und eine mehrsprachige Broschüre mit Informationen und Tipps für die Eltern befinden. Zusätzlich hat das Stadtbücherei-Team noch eigene Empfehlungen für altersgerechte Vorlesebücher beigefügt.
„Lesestart 1-2-3“ ist ein bundesweites Programm der Stiftung Lesen zur frühen Sprach- und Leseförderung, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird. Weitere Informationen zum Programm gibt es online unter www.lesestart.de.
Mario Schwarz stellt Manuel Zeh im Kaffee Klatsch das Projekt Rockid.one vor. Digitalisierung zum Anfassen für Jung und Alt. Wer neugierig ist kann schon mal hier informieren. Zu hören am Freitag von 19-20 Uhr und am Sonntag von 14-15 Uhr als Wiederholung. Der Kaffee Klatsch wird unterstützt von der GVG, Meine Energie, und dem Kuchen vom Simonshof.
Aktuell noch 680 Ausbildungsplätze im Rhein-Erft-Kreis zu vergeben
Das neue Ausbildungsjahr startet – doch viele Firmen suchen weiterhin Nachwuchs: Im Rhein-Erft-Kreis sind von insgesamt rund 1.660 gemeldeten Ausbildungsstellen aktuell noch 680 Plätze zu vergeben. Das teilt die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt mit und beruft sich dabei auf Zahlen der Arbeitsagentur. Die IG BAU Köln-Bonn warnt vor einer Verschärfung des Fachkräftemangels, sollte ein Großteil der Stellen unbesetzt bleiben – und ruft Berufsstarter dazu auf, sich insbesondere in der Baubranche umzusehen. Laut Arbeitsagentur sind bei Hoch- und Tiefbauunternehmen in Nordrhein-Westfalen derzeit noch rund 1.550 Plätze frei. Das entspricht etwa der Hälfte aller gemeldeten Ausbildungsstellen in der Branche.
„Die Corona-Pandemie ist insgesamt am heimischen Ausbildungsmarkt nicht spurlos vorbeigegangen. Teils bieten Firmen weniger Plätze an oder fahren die Lehre ganz zurück. Auch der Berufsschulunterricht kann nicht überall wie gewohnt stattfinden. In vielen Bereichen bewerben sich aber auch deutlich weniger Schulabgänger“, sagt Mehmet Perisan, Bezirksvorsitzender der IG BAU Köln-Bonn. Doch jeder Azubi, der jetzt fehle, sei in drei Jahren eine dringend gebrauchte Fachkraft weniger. Besonders das Baugewerbe müsse angesichts der anhaltend hohen Auftragslage – vom Wohnungs- bis zum Gleis- und Straßenbau – noch mehr Berufsanfänger für sich gewinnen.
Dabei stünden Bau-Azubis im Branchenvergleich in puncto Bezahlung an der Spitze, wie eine Untersuchung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) zeigt. Ein angehender Maurer kommt demnach im ersten Ausbildungsjahr auf 890 Euro pro Monat. Im zweiten Jahr liegt die Vergütung bei 1.230 Euro, im dritten sind es 1.495 Euro. Im Anschluss an den Gesellenbrief können sich Beschäftigte fortbilden und es bis zum Polier oder Bauleiter bringen.
Viele Fachleute verließen jedoch nach der Ausbildung ihren Baubetrieb, so die Gewerkschaft – vor allem wegen harter Arbeitsbedingungen und den oft langen, aber unbezahlten Fahrzeiten zu den Baustellen. „Es kommt darauf an, den Bau auch nach der Ausbildung attraktiver zu machen. Gerade die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist hier wichtig“, betont Carsten Burckhardt vom IG BAU-Bundesvorstand.
Deshalb fordert die Gewerkschaft in der laufenden Tarifrunde für die Branche eine Entschädigung der Wegezeiten, 5,3 Prozent mehr Einkommen und den Angleich der Ost- an die Westlöhne. Die Arbeitgeber hätten in den Tarifverhandlungen bis Ende September die Chance, die Branche für die Zukunft aufzustellen. „Ohne höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen wird es kaum gelingen, die enorme Nachfrage nach neuen Wohnungen, sanierten Straßen und energetischen Gebäudesanierungen in den kommenden Jahren zu bewältigen“, so Burckhardt.
Informationen rund um die Bau-Ausbildung und freie Plätze vor Ort gibt es bei den Sozialkassen der Bauwirtschaft (SOKA-BAU) online unter: https://www.bau-stellen.de/
Online-Infoveranstaltung „Abi – was nun?“: Jetzt zum Experten-Chat anmelden
Erst einmal durchatmen und sich über das Erreichte freuen: Wer den Prüfungsstress hinter sich und das Abitur in der Tasche hat, kann selbst entscheiden, wohin die weitere „Reise“ geht. Unterstützung bei dieser wichtigen Entscheidung gibt die Online-Infoveranstaltung „Abi – was nun?“, zu der das Pulheimer Bildungsbüro in Kooperation mit der Agentur für Arbeit und der Zentralen Studienberatung der Technischen Hochschule Köln auch in diesem Jahr wieder interessierte Abiturientinnen und Abiturienten sowie deren Eltern einlädt. Am Montag, 26. Mai 2021, können sie von 17.30 bis 19.30 Uhr per Zoom-Videokonferenz mit Experten chatten. Wolfgang Krieger-Heinrichs, Berufs- und Studienberater der Agentur für Arbeit Brühl, sowie Florian Pavel, Zentrale Studienberatung der Technischen Hochschule Köln, geben wichtige Informationen, Tipps und Anregungen rund um das Thema Studium- und Berufswahl. Für individuelle Fragen steht ein Chatraum zur Verfügung.
Wer an der Online-Infoveranstaltung „Abi – was nun?“ teilnehmen möchte, kann sich bis Mittwoch, 19. Mai 2021, unter bildungsbuero@pulheim.de anmelden und erhält nach dem Anmeldeschluss eine E-Mail mit den Zugangsdaten zum Zoom-Konferenzraum. Auf der Agenda stehen unter anderem folgende Fragen:
· Welche Bildungswege eröffnen sich mir nach dem Schulabschluss und welche passen zu mir?
· Studium oder Ausbildung?
· Fachhochschule oder Universität? Hier oder vielleicht doch im Ausland studieren?
· Was sind Bachelor- und Masterstudiengänge? Was ist ein duales Studium?
· Welche Kosten entstehen und welche Förderungen gibt es?
· Wie kann man sich bewerben und wie können Eltern unterstützen?
Weitere Informationen zur Veranstaltung sind auf der Website der Bildungslandschaft Pulheim unter www.bildungslandschaft-pulheim.de eingestellt. Ansprechpartnerin ist Gabriele Busmann, Bildungsbüro der Stadt Pulheim. Sie ist telefonisch unter 02238/808-353 oder per E-Mail unter bildungsbuero@pulheim.de zu erreichen.
Vergabe der Grundschulplätze
Die Eltern der angehenden Erstklässler erhalten im Laufe dieser Woche per Post die Information, welche Grundschule ihre Kinder nach den Sommerferien besuchen werden. Im kommenden Schuljahr werden rund 530 Kinder im gesamten Pulheimer Stadtgebiet eingeschult.
Für den weit überwiegenden Teil der zukünftigen Grundschülerinnen und Grundschüler kann der Schulwunsch erfüllt werden. Rund 40 Kinder erhalten bedauerlicherweise keinen Platz an der präferierten Grundschule. Für die Auswahl gelten zuerst zwei Kriterien: Das Stadtschulkinderprinzip sieht vor, dass immer Pulheimer Mädchen und Jungen bevorzugt werden vor Kindern aus anderen Kommunen. Außerdem besteht ein Rechtsanspruch darauf, einen Platz an der Schule zu erhalten, die dem eigenen Wohnort am nächsten liegt. Bei Bekenntnisschulen ist die entsprechende Konfession vorrangig zu berücksichtigen. Alle nachfolgenden Kriterien legen die Schulen selbst fest.
„Die Wahl der Grundschule ist eine wichtige Entscheidung. Deshalb kann ich es sehr gut nachvollziehen, dass Eltern und Kindern enttäuscht sind, die nun keinen Platz an ihrer Wunsch-Grundschule erhalten haben. Allerdings stehen ausreichend Plätze an Grundschulen für alle Pulheimer Mädchen und Jungen zur Verfügung“, sagt der Erste Beigeordnete und Schuldezernent Jens Batist.
Leider konnten an der Dietrich-Bonhoeffer-Schule, an der Grundschule Kopfbuche Pulheim und an der Horionschule in Sinnersdorf nicht alle angemeldeten Kinder aufgenommen werden. Diese Mädchen und Jungen müssen bis zum 5. Mai 2021 an einer Schule angemeldet werden, die noch Plätze frei hat. Eine entsprechende Auflistung liegt dem Schreiben an die Eltern bei.
Darüber hinaus wird an der Richezaschule, der Christinaschule und an der KGS Buschweg jeweils eine weitere OGS-Gruppe eingerichtet.