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Street Food & Music Festival in Pulheim
Kulinarische Vielfalt, Musik und sommerliche Atmosphäre: Diesen verlockenden Mix bietet das Street Food & Music Festival des Aktionsrings von Freitag, 27. Juni 2025, bis Sonntag, 29. Juni 2025, im Pulheimer Stadtzentrum.
Die Feierlichkeiten finden auf dem Marktplatz und auf der Venloer Straße im Bereich zwischen Rathausstraße und Bachstraße statt. Da die Aufbauarbeiten bereits am Donnerstag, 26. Juni 2025, beginnen, ist die Veranstaltungsfläche auf der Venloer Straße an diesem Tag bereits ab 14 Uhr für den Verkehr gesperrt. Eine Umleitung ist eingerichtet. Nach den Abbauarbeiten am Sonntag, 29. Juni 2025, wird die Sperrung um 22 Uhr wieder aufgehoben.
Aufgrund des Street Food & Music Festival wird der Pulheimer Wochenmarkt am Freitag, 27. Juni 2025, auf den Platz vor dem Kultur- und Medienzentrum verlegt.
„Man wirft kein funktionierendes Gewässermanagement einfach weg!“
BVP kritisiert geplante Auflösung des Pulheimer Bachverbands als kurzsichtig und überhastet und ruft zur Teilnahme an der öffentlichen Sitzung auf
Mit Fassungslosigkeit hat der Bürgerverein Pulheim die aktuelle Verwaltungsvorlage zur Selbstauflösung des Pulheimer Bachverbands zur Kenntnis genommen. „Der Vorschlag, die Vertreter der Stadt Pulheim „anzuweisen“, der Auflösung zum 31.12.2025 zuzustimmen, ist aus Sicht des Bürgervereins ein beschämendes und inakzeptables Signal gegenüber einer Institution, die seit über 30 Jahren erfolgreich für den Hochwasserschutz, die Gewässerpflege und die Umweltbildung in unserer Stadt steht“, so die Fraktionsvorsitzende Birgit Liste-Partsch. „Diese Vorlage ist ein Kahlschlag – und das unter dem Deckmantel der Verwaltungsvereinfachung“, so Liste-Partsch weiter. „Was hier in wenigen Zeilen abgeräumt werden soll, ist das Ergebnis jahrzehntelanger Arbeit, Kompetenz und Engagement. Die Forderung nach Selbstauflösung ist nicht nur sachlich fragwürdig, sondern auch respektlos gegenüber allen, die sich ehrenamtlich oder hauptamtlich für den Bachverband eingesetzt haben.“
Auch beinhaltet die Vorlage der Verwaltung nach Ansicht des BVP erhebliche Widersprüche. So behauptet die Verwaltung, der Verband sei künftig handlungsunfähig. Gleichzeitig bestätigt sie, dass Horst Engel bereit ist, den Vorsitz weiterzuführen und sogar eine geordnete Übergabe über zwei Jahre hinweg zu ermöglichen. Anstatt diese Chance zu nutzen, wird im gleichen Atemzug das Aus besiegelt – ohne echte Alternativen, ohne transparente Übergangsplanung, ohne Beteiligung der Öffentlichkeit. Hinzu kommt: Die Stadt Pulheim soll künftig die Aufgaben des Verbands „in Eigenregie“ übernehmen – obwohl die Verwaltung selbst einräumt, dass sie bereits stark belastet ist und qualifiziertes Fachpersonal fehlt. Wie passt das zusammen?
Der Hochwasserschutz ist keine Aufgabe, die man „nebenbei“ erledigt, der Hochwasserschutz braucht Verlässlichkeit. Der Pulheimer Bachverband hat über Jahre hinweg fachlich fundierte Konzepte entwickelt, Renaturierungsmaßnahmen umgesetzt, lokale Besonderheiten berücksichtigt und „nebenbei“ noch viel für die Umweltbildung getan. Die vorgeschlagene Auflösung ignoriert diese realen Leistungen – und setzt sie aufs Spiel. Wir haben daher beantragt, den Bachverband zu erhalten und im besten Fall den Erhalt dauerhaft zu sichern. Wir wollen, dass eine Prüfung erfolgt, wie die Satzung angepasst werden kann, um auch sachkundige Bürgerinnen und Bürger in den Vorsitz zu bringen. Und die Entscheidung über die langfristige Zukunft dieses Verbandes dem im September neu gewählten Stadtrat zu überlassen – mit der notwendigen Legitimation und dem Blick auf die nächsten Jahrzehnte, nicht nur auf die nächsten Haushaltsjahre.
„Wer Strukturen zerschlägt, ohne funktionierende Alternativen zu haben, gefährdet nicht nur den Gewässerschutz, sondern auch das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in eine vorausschauende Politik“, ist sich Liste-Partsch sicher.
Die Entscheidung soll am Donnerstag, 26. Juni um 18:00 Uhr im Umweltausschuss im Ratssaal Pulheim vorbereitet werden. Die Sitzung ist öffentlich – der Bürgerverein ruft daher alle Bürgerinnen und Bürger auf: Kommt vorbei, zeigt Präsenz, stellt Fragen – lasst uns gemeinsam für den Erhalt unseres Bachverbands eintreten!
Vereinsaktion – Stadtwerke fördern lokale Projekte
Mit der Aktion „10 x 500 Euro für Pulheimer Vereine“ belohnen die Stadtwerke Pulheim nun bereits zum zehnten Mal das ehrenamtliche Engagement im Stadtgebiet. Auch in diesem Jahr hatten sich wieder zahlreiche Vereine beworben.
Zu den Gewinnern gehören in diesem Jahr die Stadtschützen der Stadt Pulheim. Bei strahlendem Sonnenschein überreichten Bürgermeister Frank Keppeler als Vorsitzender des Aufsichtsrats der Stadtwerke und Christian Metze, Geschäftsführer der Stadtwerke Pulheim, am Stadtschützentag in Sinnersdorf einen Scheck in Höhe von 500 Euro.
„Die Vereine in unserer Stadt bereichern unser Zusammenleben auf vielfältige Art und Weise. Mit der Vereinsaktion wird ein Zeichen der Wertschätzung gesetzt. Dafür danke ich den Stadtwerken“, sagte Frank Keppeler. „Wir freuen uns, dass wir auch in diesem Jahr wieder die Verbundenheit der Stadtwerke mit den Bürgerinnen und Bürgern in Pulheim durch diese Aktion zeigen können und so das Engagement vieler Vereinsmitglieder unterstützen“, so Geschäftsführer Christian Metze bei der Preisverleihung.
Insgesamt zeichnen die Stadtwerke wieder zehn Vereine aus. Die Preisträgerinnen und Preisträger sind:
- Böscher Erntedank Verein
- Förderverein Pulheim Vipers
- Große Musik für kleine Ohren e.V.
- Kindergarten Kinder Kinder e.V.
- KG Pennebröder
- KJG Messdiener Pulheim
- SambaCabana e.V.
- Sinnersblow e.V.
- Stadtschützen der Stadt Pulheim
- TTC Dansweiler
BU: Den ersten Scheck überreichten Aufsichtsratsvorsitzender Frank Keppeler und Christian Metze, Geschäftsführer der Stadtwerke Pulheim (3.v.r.), an die Stadtschützen der Stadt Pulheim: Sonja Knebel, Antonio Zahl, Regina Reiz, Anne-Lore Kaumanns, Eric Deinert, Konrad Schauff sowie Friedhelm Kuhl (v.l.n.r.).
Ein schwarzer Tag für die Inklusion in Pulheim
Am Dienstag (13.05.2025) hat die Initiative für eine assistenzhundefreundliche Kommune erneut einen herben Rückschlag erlitten – durch das wiederholte Scheitern an der CDU-geführten Verwaltungsspitze mit Bürgermeister Keppeler sowie den Fraktionen von CDU, FDP und WfP.
Statt ein Zeichen der Unterstützung und Menschlichkeit zu setzen, versteckt man sich hinter der bestehenden gesetzlichen Regelung, die eine Duldung von Assistenzhunden in öffentlichen Gebäuden vorschreibt. Was fehlt, ist Empathie – der Wille, sich in die Lage der Menschen mit Assistenzhunden hineinzuversetzen, die tagtäglich mit Unsichtbarkeit, Barrieren und Vorurteilen kämpfen. Eine Duldung ist nicht das Gleiche wie ein Willkommen heißen.
Es geht hier nicht um Parteipolitik. Es geht um Würde, Gleichberechtigung und ein respektvolles Miteinander. Pulheim hätte die Chance gehabt, ein Vorbild zu sein. Stattdessen wurde heute ein Zeichen gesetzt, das ausgrenzt und verletzt.
Wir stehen an der Seite der Initiative. Und wir werden weiter kämpfen – für eine Stadt, in der alle Menschen ihren Platz haben.
Elterninformationsabend der Grund- und weiterführenden Schulen
Am Montag, 12. Mai 2025, findet um 18.30 Uhr eine zentrale Elterninformationsveranstaltung für Eltern und Erziehungsberechtigte statt, deren Kinder zum Schuljahr 2026/27 auf eine weiterführende Schule wechseln werden. An diesem Abend wird über das Schulsystem des Landes Nordrhein-Westfalen und den Übergang an die weiterführenden Schulen informiert. Zudem werden unter anderem Schulformen und Abschlüsse erläutert sowie weiterführende Schulen im Stadtgebiet vorgestellt, um einen Eindruck der Schullandschaft Pulheim zu vermitteln.
Der Informationsabend findet im Dr.-Hans-Köster-Saal des Kultur- und Medienzentrums, Steinstraße 15, statt. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.
GiP e.V. weiterhin Träger für Pulheimer Offene Ganztagsgrundschulen
Die Stadt Pulheim hat Ende 2024 die Trägerschaft für die außerschulische Bildung an neun Grundschulen im Rahmen des offenen Ganztags mit Wirkung zum 1. August 2025 ausgeschrieben. Den Zuschlag erhielt nun der Verein GiP – Ganztag in Partnerschaft e.V. (GiP), der damit weiterhin zentraler Partner der Stadt Pulheim im Bereich der Offenen Ganztagsbetreuung bleibt. „Die Ausschreibung legte besonderen Wert auf pädagogische Konzepte und Qualitätsstandards. Die konzeptionelle Arbeit von GiP e.V. hat überzeugt“, sagte Bürgermeister Frank Keppeler. Der Verein wird nun weitere sechs Jahre als Kooperationspartner der Offenen Ganztagsgrundschulen (OGS) in Pulheim tätig sein.
Insgesamt drei Lose konnten die Dienstleisterinnen und Dienstleister in dem Verhandlungsverfahren abgeben. Um den Wettbewerb zu stärken, wurde die Aufteilung der Lose gleichmäßig auf jeweils drei Schulen unterteilt. Beteiligt an dem Auswahlprozess waren somit die KGS Barbaraschule, die EGS Dietrich-Bonhoeffer Schule, die KGS Kopfbuche Pulheim, die GGS Richezaschule, die GGS Wolfhelmschule, die GGS Sinthern Geyen sowie die GGS Christinaschule, die KGS Schule am Buschweg und die GGS Horionschule. „Die Entscheidung der Stadt Pulheim bestätigt das erfolgreiche Engagement des Vereins und ermöglicht die Fortführung sowie Weiterentwicklung der pädagogischen Arbeit“, sagte Susanne Prinz, gemeinsam mit Iris Flacke Geschäftsführender Vorstand des Vereins. „Wir sind der Kommune dankbar, dass die inhaltliche Ausrichtung einen so hohen Stellenwert hatte. Nur so können wir sicherstellen, dass die OGS auch zukünftig ein Ort bleibt, an dem Bildung, Erziehung und Betreuung Hand in Hand gehen.“
BVP übernimmt Antrag zur „assistenzhundfreundlichen Kommune“
Die Fraktion BVP hat zur kommenden Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses einen Ergänzungsantrag eingereicht, mit dem sie den Bürgerantrag der Initiative „Pulheim für Hunde“ vollumfänglich übernimmt. Ziel ist es, den Vorschlag zur Ausweisung Pulheims als „assistenzhundfreundliche Kommune“ erneut auf die Tagesordnung zu setzen und damit wie von der Antragstellerin gewünscht sachlich zu behandeln.
„Wir haben uns entschieden, das Anliegen nun offiziell als Fraktion einzubringen, damit es die gebotene Aufmerksamkeit und Würdigung erfährt“, so die Fraktionsvorsitzende Birgit Liste-Partsch. „Das Thema Inklusion und Teilhabe ist viel zu wichtig, um an formalen Argumenten oder verwaltungsinternen Bewertungen zu scheitern.“
Besorgt zeigt sich die Fraktion über den bisherigen Umgang der Verwaltung mit dem Bürgerengagement: „Es irritiert uns, mit welcher Selbstverständlichkeit ein solch engagierter Bürgerantrag pauschal als nicht weiter prüfungswürdig abgetan wird. Wer sich über Monate mit Herzblut für ein inklusives Anliegen einsetzt, sollte gehört und ernst genommen werden – gerade in einer Zeit, in der Politikverdrossenheit spürbar zunimmt.“
Die Initiative „Pulheim für Hunde“ hatte bereits 2023 das Anliegen eingebracht, Pulheim als assistenzhundfreundlich auszuweisen. Der Antrag wurde 2024 jedoch mehrheitlich abgelehnt. Seitdem hat die Initiative zahlreiche Unterstützerinnen und Unterstützer im Stadtgebiet gewonnen und über 100 „Assistenzhund willkommen“-Aufkleber verteilt. Die Fraktion BVP sieht daher nicht nur einen inhaltlich sinnvollen, sondern auch symbolisch wichtigen Schritt darin, dem Thema eine neue Chance im politischen Raum zu geben.
„Wir wünschen uns eine sachliche Diskussion in den Gremien und hoffen auf breite Zustimmung. Inklusion beginnt im Alltag – mit Offenheit, Respekt und kleinen Maßnahmen, die große Wirkung entfalten können.“
Mitgliederversammlung der SPD Pulheim wählt David Hochhausen zum Bürgermeisterkandidaten
Die Mitglieder der SPD Pulheim haben auf einer Mitgliederversammlung am Dienstag Abend im Sinnersdorfer Restaurant Auerhahn David Hochhausen mit breiter Mehrheit zum Bürgermeisterkandidaten gewählt. Er erhielt 87% der Stimmen. Hochhausen, der zuvor bereits vom Vorstand des Ortsvereins und durch die Stadtratsfraktion nominiert worden war, bedankte sich für das ausgesprochene Vertrauen:
„Dieses Votum motiviert mich. Ich freue mich auf den gemeinsamen Wahlkampf bis zur Wahl am 14. September.“
In seiner gut 20-minütigen Bewerbungsrede stellte Hochhausen seine Motivation für die Kandidatur dar. „Seit vielen Jahren macht Pulheim aus seinen wirklich guten Möglichkeiten einfach viel zu wenig. Pulheim ist eine Stadt der Interimsbauten, in der Fortschritt bestenfalls in Stolperschritten passiert. Ich möchte die Zukunft der Stadt aktiv gestalten, damit Pulheim eine gute „PulHeimat“ für alle Bürgerinnen und Bürger ist. Pulheim soll zu einer Stadt des Möglichmachens werden, eine Stadt mit Dynamik und Entwicklung.“
Ein Blick auf Städte wie Bedburg, Rommerskirchen, Dormagen oder Grevenbroich zeige, was motivierte SPD-Bürgermeister unter deutlich schwereren Bedingungen als Pulheim mit ihren Städten schaffen.
Hochhausen ergänzt: „Als Vater eines Sohnes, der von der Dauerbaustelle Horionschule auf das dringend neuzubauende Geschwister-Scholl-Gymnasium wechselt, kenne ich die Realität der vielgepriesenen Bildungslandschaft Pulheim aus erster Hand. Und ich weiß, dass sehr vielen Bürgerinnen und Bürgern längst aufgefallen ist, dass zu viel liegen bleibt, verschleppt wird oder komplett schiefläuft. Pulheim kann mehr. Davon bin ich überzeugt.“
Mit konsequenter Berücksichtigung der Perspektive der Bürgerinnen und Bürger wolle er das Amt ausführen, das sei in der Vergangenheit viel zu kurz gekommen. Und dabei wolle er die Bürgerschaft mehr und direkter in die Gestaltung ihrer Stadt einbinden. Hochhausen: „Wenn es bei der Kinderbetreuung knirscht, kracht es bei den Familien. Wie stellen wir uns der Pflegekrise? Wie machen wir unsere Stadtteile lebenswerter, vor allem mit Blick auf Hitzesommer? Das alles sind wichtige Fragen, die ich unbedingt anpacken möchte.“
Sylvia Fröhling, Fraktionsvorsitzende und stellvertretende Vorsitzende der SPD Pulheim: „Mit David Hochhausen haben wir einen Kandidaten aus der Mitte der Gesellschaft. Pulheim braucht eine neue Ausrichtung an der Spitze der Verwaltung. Damit all die wichtigen Themen für die Zukunft unserer Stadt, wie z.B. Digitalisierung, Stadt- und Standortentwicklung oder die Frage, wie bezahlbar das Leben in unserer Stadt ist, nicht länger ausgesessen werden.“
David Hochhausen, 44 Jahre alt, lebt mit seiner Frau und drei gemeinsamen Söhnen in Sinnersdorf. Neben seiner Arbeit in der SPD-Kreistagsfraktion war er auch im Landtag unter anderem für Guido van den Berg MdL tätig und Mitarbeiter im Büro der Bundestagsabgeordneten Dagmar Andres. Er ist Vorsitzender der SPD Pulheim und Mitglied der SPD-Stadtratsfraktion und deren Sprecher im Ausschuss für Bildung, Kultur, Sport und Freizeit.
Nutzungsrecht an Reihengräbern: Ablauffrist beachten
Bei Reihen- beziehungsweise Urnenreihengräbern läuft das Nutzungsrecht nach 20-jähriger Ruhefrist ab. In diesem Jahr betrifft dies Reihengrabstätten, in denen bis zum 30. Juni 2005 Bestattungen erfolgten. Daher werden die Angehörigen gebeten, die entsprechenden Grabmale einschließlich der Fundamente, Einfassungen sowie Bepflanzung, Grablampen und Schalen bis spätestens 30. September 2025 abzuräumen.
Erfolgt die Abräumung nicht innerhalb dieser Frist, ist die Friedhofsverwaltung gemäß der Friedhofs- und Bestattungssatzung berechtigt, die Grabstätte auf Kosten der Verantwortlichen abräumen zu lassen. Nicht entfernte Gegenstände oder sonstige bauliche Anlagen gehen entschädigungslos in das Eigentum der Stadt Pulheim über.
Für Informationen und Rückfragen steht die Friedhofsverwaltung telefonisch unter 02238/808-376 oder die Friedhofsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter vor Ort zur Verfügung.
Pulheim: PKW kollidiert mit Straßenlaterne
Am frühen Montagmorgen ist im Pulheimer Ortszentrum ein PKW mit einer Straßenlaterne kollidiert. Dabei wurden beide Insassen verletzt und vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gefahren.
Am Montagmorgen (07.04.) wurde der Löschzug Pulheim mit dem Rettungsdienst um kurz nach 6 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die Venloer Straße – zwischen Johannisstraße und Farehamstraße – in Pulheim gerufen.
Wie die ersten Kräfte des Rettungsdienstes feststellten, war hier ein PKW mit zwei Insassen so heftig gegen eine Straßenlaterne geprallt, dass diese komplett umgeknickt war. Beide Insassen waren verletzt und wurden durch den Rettungsdienst, der mit zwei Rettungswagen und einem Notarzt an der Einsatzstelle war, betreut und im Anschluss in das zuständige Notfallkrankenhaus gebracht.
Unter Einsatzleitung von Brandmeister Fabian Ufer sorgten sich die freiwilligen Kräfte des Löschzugs um das verunfallte Fahrzeug, das schwer beschädigt auf dem abgeknickten Lichtmast stand, stellten den Brandschutz sicher und sperrten gemeinsam mit der Polizei die Unfallstelle ab.
Die Feuerwehr war zunächst mit 14 Kräften und zwei Fahrzeugen vor Ort. Nachdem das Unfallfahrzeug abgeschleppt, die Straße gereinigt und eine Fachfirma für die umgefahrene Laterne eingetroffen war, konnten die verbliebenen Kräfte die Unfallstelle nach knapp zwei Stunden verlassen und den Einsatz beenden.