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„Ich bin doch einfach nur ein Anfänger, ich fange einfach schon mal an. Ich fange jetzt an…“ Meint der Kölner Künstler und Musiker Volker Tobian in seinem Song etwa 2011? Das neue Jahr ein Anfänger? So kann es durchaus mal betrachten.

Der Debütant 2011 startet unbedarft und mit den besten Vorsätzen, um dann ganz schnell in die Fehler seiner Vorgänger  zu verfallen. Zum Beispiel wird es im Winter bald schon wieder schneien. Tja, hätte 2011 rechtzeitig sein Ohr am Volk gehabt, dann wüsste das Neue Jahr, dass den Rheinländern Eis und Schnee langsam über sind, sie reagieren in der Mehrzahl sogar äußerst übellaunig auf diese Kapriole des Klimas. Aber schon bald bringt 2011  „The Aufschwung“, den Stimmungsaufheller, der über den Rhein-Erftkreis und Brauweiler hinweg rollen wird. Spätestens im Frühling, denn vorher vermiest uns ja der Winter noch die Laune und macht die Straßen kaputt.

Vielleicht haben dann auch die Denkmalschützer ihr Buddeln am Guidelplatz beendet.  2011 wird es schon richten, denn Zeit heilt ja bekanntlich alle Wunden. Das Neue Jahr lässt damit Hoffnung aufkeimen, dass sein Nachfolger 2012 die riesige Lücke in der Ortsmitte gegenüber der Abtei schließen wird. Es soll ja alles viel besser werden. Das ist eine echte Herausforderung für 2011, denn auch dieser Anfänger hat nur 12 Monate um sich zu beweisen, um dann als ein Jahr unter vielen ganz schnell auf dem Friedhof der Geschichte begraben zu werden. Vor allem weil 2011 wieder passieren wird, was jedem Jahr passiert. Im Sommer wird das Brauweiler Wochenende gefeiert, kurz danach umkreisen die Abteiläufer den Ortskern und irgendwann erstrahlen die Adventskerzen beim Nikolausmarkt. Aber geben wir 2011 eine Chance. Und lesen Sie im brauweilerblog.de, was dieses Brauweiler  Jahr ausmachen wird. Wir wünschen Ihnen einen Guten Rutsch und ein 2011, das Sie aufgrund unserer Berichterstattung so schnell nicht vergessen werden.