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Unternehmen und Stadt Pulheim im Dialog – wo brennt es denn wirklich?

Bürgermeister Frank Keppeler möchte den Dialog mit den Gewerbetreibenden und den Freiberuflern in den Zentren der großen Stadtteile intensivieren. Ab sofort sollen regelmäßige Gesprächsrunden stattfinden. Die Verwaltung und die Unternehmen sollen sich darüber austauschen, welche Projekte sie gemeinsam realisieren können und welche neuen Initiativen notwendig sein könnten. Die Geschäftsleute sollen sagen können, wo sie „der Schuh drückt“ und wie die Stadtverwaltung ihnen helfen könne. Begonnen hat die Gesprächsrunde in Pulheim-Zentrum, der Schuh drückt die Unternehmen der Stadt jedoch in einem ganz anderen Stadtteil – in Brauweiler.
Um die Zentren der Pulheimer Stadtteile zu schützen, soll es auch in Zukunft grundsätzlich keinen zentrumstypischen Einzelhandel in den Gewerbegebieten geben. „Die Haltung der Stadt ist richtig!“ ist die eindeutige Meinung von Gewerbetreibenden aus Pulheim, die Bürgermeister Frank Keppeler zu einem Gedankenaustausch unter der Überschrift „Unternehmen und Stadt im Dialog“ in den kleinen Saal des Kultur- und Medienzentrums eingeladen hatte. „Wir wollen einen starken Zentrumsschutz“, so Aktionsringvorsitzender Dieter Kirchartz, „die Verhältnisse wie in Nachbarstädten brauchen wir hier nicht.“
Planungsamtsleiter Ralf Ritter hatte in einem Vortrag dargelegt, wie die Stadt Pulheim mit dem Thema Einzelhandel in den Gewerbegebieten umgeht. Die Stadtverwaltung habe sich bereits in den 1990-er Jahren intensiv mit dem Thema befasst. Unter anderem durch Leerstände am Ortseingang des Zentralortes sei das Thema wieder aktuell geworden. Die sogenannte „Pulheimer Sortimentsliste“ müsse u.U. überarbeitet und aktualisiert werden, um zum Beispiel die Ansiedlung von Fachmärkten bis zu einer bestimmten Größenordnung mit bestimmten Sortimenten zu ermöglichen. Ausführlich beschrieb Ritter die zum Teil komplizierten rechtlichen Rahmenbedingungen, durch die festgelegt ist, was in Gewerbegebieten zulässig ist und was nicht.

 

Das ist zum Beispiel auch ein Thema für Brauweiler, wo in den Gewerbeparks Donatusstraße und Sachsstraße zum Teil auch Einzelhandelstätigkeiten zu finden sind. Im Abteidorf sind Gespräche zwar avisiert worden, zuletzt im Jahresgespräch mit Brauweiler Interessengemeinschaft der Unternehmer e.V. vor Ostern. Aber einen konkreten Termin gibt es noch nicht. Dieses Gespräch drängt aber. Die Fachgeschäfte im Zentrum Brauweilers sind stark verunsichert aufgrund der letzten Nachrichten rund um den Guidelplatz. „Wenn sich die Stadt und die Gold-Kraemer-Stiftung nicht bald einigen, dann beginnen die Bauarbeiten im nächsten Jahr. Wenn wir Glück haben, dann ist der Guidelplatz im Jahr 2015 fertig. Dann aber ist das Geschäftsleben in Brauweiler tot,“ prophezeit Norbert Neu, der Betreiber von Multicom Computerlösungen in der Mathildenstraße.

 

 

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