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Pressemitteilung der CDU Brauweiler, Dansweiler, Freimersdorf

Weitere Neugestaltung in Brauweilers Zentrum geplant

Vor 33 Jahren wurde die Abtei-Passage vom damaligen Bürgermeister Willi Mevis, im Beisein von Willy Millowitsch, feierlich eröffnet. Bald waren 27 Geschäfte im Komplex untergebracht. Ein Hotelbetrieb und einige Wohnungen rundeten das Bild ab. Im Laufe der Zeit verließen mehr und mehr Gewerbetreibende die Abtei-Passage. Am attraktiven Standort gegenüber der Abtei kann es nicht gelegen haben. Die Betreiber versäumten es, notwendige Investitionen und Modernisierungen im Laufe der Jahre vorzunehmen. Das Einzige, was erneuert wurde, war nach 30 Jahren die (wohl defekte) Heizungsanlage.

Das integrierte Hotel ist nun auch schon seit einem Jahr geschlossen. Nicht nur der dortige Wassereinbruch hat die Passage zu dem gemacht, was diese heute ist: Eine nicht mehr zeitgemäße Immobilie, welcher es z.B. an gesetzlich vorgeschriebenen Rettungs- und Fluchtwegen fehlt. Weiterhin gibt es keinen Aufzug, was die Erreichbarkeit für Menschen mit Handicap ausschließt. Zudem stehen Keller- und Obergeschoss seit langer Zeit leer und der Brandschutz ist nicht gegeben.

Nachdem seit Anfang Juni bereits Gerüchte kursierten, bekamen am 20. Juni 2018 die noch verbliebenen Mieter die Mitteilung, dass der bisherige Betreiber (KMJ) das Objekt am 28. Mai 2018 an die Objektgesellschaft Brauweiler GmbH (Investor), eine Tochter der GEG Göttsch (GEG Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH & Co. KG, eine bundesweit tätige Projektentwicklungsgesellschaft) verkauft hat.

Der neue Eigentümer, vertreten durch Herrn Andreas Tischler plant nun folgerichtig den Abriss und einen Neubau. Vorgesehen sind ein großer Supermarkt, mehrere kleinere Ladenlokale, Wohnungen, sowie eine Tiefgarage. Auch die Ansiedlung eines Drogeriemarktes ist im Gespräch. Nach Ansicht der Fachleute kann nur bei einem Neubau die gesetzlich vorgeschriebene Anzahl von Stellplätzen eingerichtet werden.

CDU: Beteiligung der Bürger ist geboten

Nach Angaben des neuen Eigentümers ist die Entwicklung einer hochwertigen und in das Ortsbild integrierten Architektur beabsichtigt. Was konkret gebaut werde, soll in einem Bebauungsplanverfahren unter Beteiligung der Öffentlichkeit und der Ratsgremien entwickelt werden. „Hier stehen wir erst am Anfang. Bis die Bauleitplanung auf den Weg gebracht ist, können bis zu zwei Jahre vergehen“, so der technische Beigeordnete Martin Höschen.

REWE hat bereits ihr Interesse an einem wohl 1800 Quadratmeter großen Supermarkt bekundet. „Wir sind an dem Standort interessiert, stehen aber noch in Verhandlungen“, so die REWE-Pressesprecherin Christiane Preisen. Jeder „kleine“ Laden wünscht sich in seiner Nähe einen Publikumsmagneten. Eben dieser soll hier mit REWE geschaffen werden.

Grundsätzlich begrüßt die CDU Brauweiler, Dansweiler, Freimersdorf, dass es einen Investor gibt, der daran interessiert ist, die Brauweiler Ortsmitte für die Bevölkerung wieder attraktiv zu gestalten. Das Bauvorhaben muss, auch aufgrund des Umfangs der ersten bekanntgewordenen Planungen, sowie der derzeitigen Situation der Einzelhändler, kritisch begleitet werden.

Die Wirtschaftsförderung der Stadt Pulheim, will gemeinsam mit dem Investor für die Übergangszeit Ladenlokale suchen, damit die jetzt noch mietenden Parteien während der Bauzeit in Brauweiler bleiben können. Die CDU Brauweiler wird diese Suche im Rahmen ihrer Möglichkeit unterstützen und begleiten. Die Unterstützung der Brauweiler Bürgern kann dabei nur hilfreich sein. Angedachte Container-Lösungen dürfen nur die letzte verbliebene Möglichkeit bzw Lösung darstellen.

Die CDU Rats- und Kreistagsvertreter werden genauesten darauf achten, dass alle gesetzlichen Regelung eingehalten werden. Wir erwarten von dem Investor, dass er regelmäßig und frühzeitig die betroffenen Mieter und die Bürger in Brauweiler informiert und, wo immer es möglich und geboten ist, beteiligt.

Wider die Gerüchteküche

Die CDU Brauweiler, Dansweiler, Freimersdorf bedauert es an dieser Stelle außerordentlich, dass durch zahlreiche Gerüchten es zu Verunsicherungen gekommen ist, bevor der Investor und / oder die Stadtverwaltung öffentliche Informationen geben konnten.

Um weitere Gerüchte zu vermeiden und bestehende Gerüchte abschließend auszuräumen, erwarten wir vom Investor und von der Stadtverwaltung eine verlässliche Information zu den Vorstellungen und Planungen für alle Betroffenen.

2 Kommentare to “Pressemitteilung der CDU Brauweiler, Dansweiler, Freimersdorf”

  • Emilia Mohr:

    Wieso ist es nicht möglich das bestehende Gebäude zu sanieren? Wohin mit den kleinen Geschäften?

  • Gertrud Kirchartz-Weber:

    Zu „Pressemitteilung der CDU“ und „Informationsflyer „ Zur Sache“

    „ Weitere Neugestaltung in Brauweilers Zentrum geplant“
    Ja, die Headline trifft genau. Die Neugestaltung der Abteipassage ist geplant, aber ohne Beteiligung der Bürger und ohne Berücksichtigung alternativer Konzepte. Im Artikel wird bekundet, dass die bisherige Eigentümerin ihren Pflichten als Vermieterin, die Gebäude instand zu halten, nicht erfüllt hat. „Die Betreiber versäumten es, notwendige Investitionen und Modernisierungen im Laufe der Jahre vorzunehmen.“ „ Eine nicht mehr zeitgemäße Immobilie, welcher es z. B. an gesetzlich vorgeschriebenen Rettungs- und Fluchtwegen fehlt.“ Anmerkung: Wie ist das möglich, da doch andere öffentliche Gebäude, Mietobjekte oder Restaurants kontrolliert werden und gehalten sind, den gesetzlichen Anforderungen zu entsprechen.
    Ein privatwirtschaftlich orientiertes Unternehmen solcher Art hat offensichtlich kein Interesse, seine Immobilie, die bald abgeschrieben ist, auf einen zeitgemäßen Stand zu bringen.
    Den Gegnern des Abrisses wird Rückständigkeit vorgeworfen, sie wären gegen neues und würden auf dem alten bestehen. Die Rückständigkeit liegt aber nicht darin, aus Bestehendem das Beste und Fortschrittlichste zu machen um den Schaden für den Dorfkern zu begrenzen, sondern darin, die gleichen Fehler zu wiederholen und an einen Investor zu glauben, der seine angeblich Berufung darin sieht, der Brauweiler Bevölkerung einen ganz zeitgemäßen, schönen Ortskern zu planen. Hier ist die CDU Brauweiler, Dansweiler und Freimersdorf aus den Fehlern der Vergangenheit oder auch Gegenwart (Gold-Krämer-Stiftung) nicht schlau geworden und beharrt auf dem althergebrachten, konservativen Denken, ändert nicht die Einstellung zu den Bürgern. Das ist rückständig.
    Dass nur durch einen Neubau die Anzahl der gesetzlich vorgeschriebenen Stellplätze zu erreichen ist,halte ich für ein Gerücht, um das Projekt zu begründen. Wenig Raum in der Pressemitteilung hat die Aussage, dass alle der Abteipassage zugehörigen Geschäfte, einschließlich Post und Eiscafe Beez vom Abriss betroffen sind. Es geht hier um fast um den gesamten Ortskern. In den Informationen der CDU wird dies nicht genügend angesprochen, es entsteht der Eindruck, es handelte sich nur um das Hotel und das Hauptgebäude.
    Zur Headline „ Beteiligung der Bürger ist geboten“
    Die Beteiligung der Bürger wird meiner Einschätzung nach wie bei den Bauten der Gold-Krämer-Stiftung und des Guidelplatzes verlaufen.
    „Nach Angaben des neuen Eigentümers ist die Entwicklung einer hochwertigen und in das Ortsbild integrierten Architektur beabsichtigt.“
    Entwicklung einer hochwertigen und in das Ortsbild integrierten Architektur sind Schlagworte ohne Inhalt, nur den begrenzten Möglichkeiten des Investors angepasst und bedeuten nichts. Angemessen an die Problemlage hier wäre eine Auswahl von Konzepten von kreativen, jungen Archtektenteams, die sich mit den Anforderungen der Zukunft auseinandergesetzt haben. Das schließt auch einen Umbau oder Renovierung nicht aus. Da das Projekt nicht in der Hand der Stadt Pulheim scheint, wird die Stadt sicher auch keine eigenen Vorschläge machen.
    Zu „Wider die Gerüchteküche“
    Bisher haben sich alle „Gerüchte“ bezüglich des Abrisses als Fakten erwiesen.
    Nur die geplante Größe des Supermarktes hat sich wundersamerweise von ca. 2400qm auf ca. 1800 qm verkleinert. Wohl eine Reaktion des Investors auf den sich formierenden Widerstand.
    Vertreter der Stadt Pulheim, in diesem Fall Herr Ralph Ritter, Amtsleiter des Amts für Stadtentwicklung, Stadtplanung und Demografie der Stadt Pulheim haben mindestens ab dem 11.4.2018 (dokumentiert von der Ziggert Grundbesitzverwaltung UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG) von den Plänen des Investors gewußt. Die Öffentlichkeit wurde nicht informiert. Die Frage ist auch, wer zur Zeit Eigentümer der Teilgrundstücke (Abteipassage) ist, auf die die Stadt Pulheim eine Eigentumsübertragungsvormerkung im Grundbuch hat.

    Die Wirtschaftsförderung der Stadt Pulheim, will gemeinsam mit dem Investor für die Übergangszeit Ladenlokale suchen, damit die jetzt noch mietenden
    Parteien während der Bauzeit in Brauweiler bleiben können. Die CDU Brauweiler wird diese Suche im Rahmen ihrer Möglichkeit unterstützen und begleiten.“
    Die Wirtschaftförderung der Stadt Pulheim und der Investor werden in Brauweiler bezüglich der zu mietenden Ladenlokal keine Wunder vollbringen können. Es gibt schlicht keine Alternativen zu mieten. Die CDU Brauweiler, Dansweiler, Freimersdorf wird genauso schnell an Grenzen stoßen.
    Zum Schluß noch zu Willi Millowitsch, zu Recht ein Sympathieträger, der bei der Eröffnung der Abteipassage zugegen war. Er könnte die neuesten Pläne nicht mehr gut heißen, selbst wenn er wollte.
    Mit besten Grüßen
    Gertrud Kirchartz-Weber

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