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Die zukünftige Parkplatzsituation in Brauweiler

Zitat: Durch die Realisierung des Bauvorhabens Abteiquartier entfallen in der Summe ca. 50% der aktuellen Parkplatzflächen in diesem Areal. Weniger Parkmöglichkeiten bedeutet weniger Verkehrsaufkommen. Aus diesem Grund und durch den Entfall vieler der heutigen Nutzungen wurde die Annahme getroffen, dass sich eine ent-sprechende prozentuale Reduzierung der Pkw-Verkehre um 40% einstellen wird.

Das steht im Ratsinformationssystem der Stadt Pulheim. Genau steht das in der verkehrlichen Stellungnahme von ISAPLAN Ingenieur GmbH zu dem Bebauungsplan Nr. 141 „Abteiquartier“ in Pulheim-Brauweiler. Was das für die Geschäfte in Brauweiler bedeutet, dass kann sich jeder selber ausmalen. Wenn wir das obige Zitat weiterspinnen, so heißt 50% weniger Parkplätze natürlich auch weniger Kunden. Wenn wir das so wollen, dann bedeutet das, dass Brauweiler eine Schlafgemeinde mit einem Rewemarkt wird. Die anderen Geschäfte, wie zum Beispiel die Buchhandlung oder die Änderungsschneiderei werden auf längere Sicht verschwinden. Auch die Gold Krämer Stiftung wird dann bald zum Teil leer stehen bzw erst gar nicht gewerblich vermieten. Vielleicht ist das ja auch so von der Stadt gewollt. Brauweiler, Stommeln und Sinnersdorf werden zu Schlafgemeinden umfunktioniert, damit sich die Geschäftswelt auf das Zentrum, also Pulheim, beschränkt. Was die Stadt dabei jedoch vergisst ist, dass weniger Geschäfte auch weniger Steuereinnahmen bedeutet. Es entwickelt sich eine Abwärtsspirale. Wenn das verhindert werden soll, dann muss jetzt etwas passieren.
1. Der Schotterparkplatz muss bestehen bleiben und ausgebaut werden.
2. Das Abteiquartier muss kleiner ausfallen und der Investor muss die Auflage bekommen mehr Parkplätze auf seine Kosten zu bauen.
3. Ein zweiter Parkplatz muss angelegt werden. Dazu bietet sich vielleicht das Grundstück des ehemaligen Kinos an. Hier könnte man ein einfaches Parkhaus bauen. Alternativ wäre auch ein Parkplatz gegenüber dem Aldimarkt denkbar.

3 Kommentare to “Die zukünftige Parkplatzsituation in Brauweiler”

  • Dr. Amadeus Franke:

    Genau so ist es leider. Und eine Ausschreibung von Parkplatzsubventionen , die ausschließlich von einem Interessenten so erfüllt werden können ist eine Farce. Wenn Ausschreibung , dann doch bitte so, dass auch andere Immobilienbesitzer angesprochen sein können ( s.o)

  • Florian:

    Ich kann das überhaupt nicht verstehen. Heißt es denn direkt, dass nur weil die bequemen Autofahrer nicht mehr einkaufen gehen werden, weil es weniger Parkplätze gibt? Nein. In der heutigen Welt gibt es auch noch andere Verkehrsmittel neben dem Auto. Man sollte mal die Luft anhalten und lieber ein paar Fahrradständer bauen und z.B. bei Vorlage eines VRS-Tickets kleine Rabatte o.Ä. schaffen.
    Damals als am Dom die Parkplätze abgeschafft wurden, war das Theater auch groß, die Geschäfte gibt es heute auch noch und geht es sogar teilweise noch besser.
    Daher: Luft anhalten und Alternativen fördern!

  • Faktenlieferant:

    @Florian: Parkplätze am Dom?
    Ist Köln gemeint? Die Tiefgarage unter der Domplatte und die Parkplätze in der Komödienstraße gibt es doch noch.

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