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Archiv für Februar 2025

Klavierkabarett in der Abtei Brauweiler

Caroline Bungeroth – „Mutausbruch“ – Klavierkabarett
Samstag, 22. Februrar 2025, 20 Uhr im Kaisersaal

Erfrischend und von unglaublicher Sogkraft ist das Bühnenprogramm der Klavierkabarettistin Caroline Bungeroth. „Mutausbruch“ thematisiert den Umzug der Berlinerin nach Bern – nach immerhin 25 Jahren. So schwer kann das ja nicht sein!
Soweit die Theorie. Doch schnell prallt preußischer Großstadt-Überlebenskampf auf Schweizer Gemütlichkeit, Missverständnisse sind vorprogrammiert:
Mit dem Fahrrad auf Berlins Prenzlauer Berg kann ja nicht so viel anders sein als auf den nächsten Schweizer Berg! Oder doch?
Caroline Bungeroth besinnt sich aber auf „Ich atme ein, ich raste noch nicht aus“ und dreht am Wutausbruch, bis ein Mutausbruch draus wird. So lernt die Berliner Schnauze das „Nett sein“ von den Schweizerinnen und Schweizern.
„Mutausbruch“ bietet den Ausweg aus der Sackgasse der Wut und ermutigt, die Kurven des Lebens mit einem befreienden Lächeln zu nehmen.

Eintritt: 17 Euro – Mitglieder erhalten Rabatt, zzgl. Systemgebühren

Kartenvorverkauf
bei Reservix (www.reservix.de), allen angeschlossenen Vorverkaufsstellen (Telefon: 0761/888499-99), sowie direkt über den Ticketshop der Abtei Brauweiler (www.abteibrauweiler.reservix.de/events) und im Abtei-Shop.

Karten an der Abendkasse jeweils 1 Stunde vor Beginn der Veranstaltung (wenn nicht ausverkauft)
Abtei-Shop, Ehrenfriedstr. 19, 50259 Pulheim, Tel: 02234 98 54-212
Öffnungszeiten: Di –So 11-17 Uhr

Ortsmitte Brauweiler – Neues Parkplatzkonzept

Die Verwaltung hat einen neuen Entwurf zur Verbesserung der Parksituation in Brauweiler vorgelegt. Dadurch könnte die Anzahl der kostenfrei zur Verfügung stehenden Parkplätze rund um den Guidelplatz mehr als verdoppelt werden.

Die Konzeption der Verwaltung sieht vor, dass die im Eigentum der REWE Markt GmbH befindlichen Kundenparkplätze zukünftig öffentlich genutzt werden können. Die besagte Fläche bietet Platz für bis zu 50 Pkw. Im Gegenzug erhält die REWE Markt GmbH die Erlaubnis, auf der öffentlichen Verkehrsfläche an der Kaiser-Otto-Straße gegenüber dem Markteingang eine Einkaufswagenbox zu errichten. Um den Kundinnen und Kunden den Zugang zum Parkplatz zu erleichtern, ist zudem die Einrichtung eines Fußgängerüberwegs auf der Kaiser-Otto-Straße vorgesehen. Bei Umsetzung belaufen sich die Kosten für diese Maßnahmen auf rund 5.000 Euro und werden durch die REWE Markt GmbH übernommen.

Darüber hinaus wurde ein Plan zur Umgestaltung des Fußgängerzonenbereichs zwischen dem Guidelplatz und der Kaiser-Otto-Straße erarbeitet. Hierbei bleibt einerseits der ursprüngliche Gedanke einer Fußgängerzone weitestgehend erhalten, gleichzeitig könnten aber auch neue Stellplätze geschaffen und eine Fahrradabstellanlage platziert werden. Der geschätzte Kostenaufwand für die Umgestaltung liegt bei rund 8.000 Euro.

In ihrem Entwurf spricht sich die Verwaltung außerdem dafür aus, den öffentlichen Parkplatz an der Langgasse aus der gebührenpflichtigen Parkraumbewirtschaftung herauszunehmen. Dadurch würde sich das Angebot an kostenfreien Parkplätzen im Brauweiler Zentrum zusätzlich um 34 Stellflächen erhöhen.

Für die Nutzung aller Parkflächen empfiehlt die Verwaltung eine einheitliche Gestaltung der Parkregelungen. Es soll eine Parkscheibenpflicht mit einer Parkdauer von maximal zwei Stunden, montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr sowie samstags von 8 bis 14 Uhr mit Ausnahme von Feiertagen angeordnet werden.

Wenn der Ausschuss für Tiefbau und Verkehr der Verwaltung folgt, wären im Brauweiler Ortskern statt 56 in Zukunft 140 Parkplätze kostenfrei und öffentlich nutzbar. „Dies wäre eine gute Lösung, um die Parksituation in der Brauweiler Ortsmitte zu verbessern“, sagt Bürgermeister Frank Keppeler.

Bürgerhaus Sinthern – Ein Ort, der verbindet“

Es muss nicht immer eine neue, kostspielige Idee sein, um ein Dorf lebendig zu halten. Manchmal genügt es, vorhandene Räume neu zu denken und sie mit Leben zu füllen. Das Bürgerhaus in Sinthern, aktuell für geflüchtete Menschen ein wichtiger Zufluchtsort, soll auf Antrag der Fraktion BVP, nach dem Ende dieser Übergangsphase, wieder zu dem werden, was es früher einmal war: Ein Bürgerhaus, ein lebendiger Treffpunkt für alle Generationen.

„In Sinthern gibt es keinen richtigen Ort mehr für den Austausch“, erklärt Birgit Liste-Partsch. „Das Bürgerhaus könnte genau der Ort sein, der uns alle wieder zusammenbringt. Die Vision für das Bürgerhaus ist klar: Ein Treffpunkt, der die Menschen im Ort vereint – unabhängig von Alter, Herkunft oder Interessen“, so Liste-Partsch weiter.

Ein solches Zentrum könnte auch den zahlreichen Vereinen in Sinthern zugutekommen. So etwa der Maigesellschaft Weißer Flieder, die seit 90 Jahren aktiv das Brauchtum und die Gemeinschaft im Ort pflegt. Trotz ihrer langen Geschichte muss die Gesellschaft ihre Versammlungen immer wieder in Gaststätten abhalten, was ihre Arbeit erschwert. Mit dem Bürgerhaus könnte ein dauerhafter Ort für solche kulturellen und sozialen Treffen entstehen – ein Platz, an dem Traditionen gelebt und neue Ideen entwickelt werden können.

„Wir hoffen sehr, dass unser Antrag von allen Seiten breite Unterstützung findet“, so Liste-Partsch weiter. „Denn, es geht nicht um parteipolitische Interessen, sondern um die Zukunft und das Miteinander in Sinthern.“

Rat – Nachtragsstellenplan einstimmig beschlossen – Ratsmitglied Claudia Wrede verabschiedet

Mit Wirkung zum 5. Februar 2025 hat Claudia Wrede ihr Ratsmandat niedergelegt. In der Ratssitzung am Dienstag, 4. Februar 2025, ist sie nach über 25 Jahren im Rat der Stadt Pulheim von Bürgermeister Frank Keppeler offiziell verabschiedet worden. Bereits seit 1999 war die praktizierende Landwirtin für die CDU – jeweils immer direkt gewählt – im Rat der Stadt Pulheim. Sie wirkte als stellvertretende Vorsitzende im Planungsausschuss sowie als Mitglied im Umweltausschuss und war zuvor unter anderem auch im Jugendhilfeausschuss und im Ausschuss für Tiefbau und Verkehr aktiv. Bürgermeister Keppeler dankte Claudia Wrede für ihr langjähriges Mitwirken im Rat der Stadt Pulheim und insbesondere für ihren Einsatz für die Interessen der Bürgerinnen und Bürger in Stommeln und Stommelerbusch.

Änderung der Baumschutzsatzung
In der Ratssitzung am vergangenen Dienstag hat der Rat der Stadt Pulheim wichtige Entscheidungen getroffen. So wurde unter anderem eine Änderung der Baumschutzsatzung beschlossen. Wesentliche Neuerungen bestehen insbesondere darin, dass zukünftig auch Obstbäume – ausgenommen bleiben Erwerbsobstbäume – ab einem gewissen Stammumfang und Abstand zu Wohngebäuden unter den Schutz der Satzung fallen. Das gleiche gilt für Kiefern, Eiben und Weißtannen, die fortan – anders als andere Nadelbäume – ebenfalls vom Schutz der Satzung umfasst sind.

Neue Stellen für Feuerwehr und Ordnungsamt
Beschlossen wurde auf Vorschlag der Verwaltung zudem der 1. Nachtragsstellenplan zum Doppelhaushalt 2024/2025. Dieser sieht die Einrichtung beziehungsweise Entfristung von zwei Stellen im Allgemeinen Sozialen Dienst sowie mehrere neue Stellen in der Feuerwehr sowie beim Ordnungsamt vor. „Mit den einstimmig getroffenen Beschlüssen belegen Rat und Verwaltung, welch große Bedeutung den Themen Sicherheit und Ordnung in der Stadt Pulheim zukommt“, sagt Bürgermeister Frank Keppeler.

Mit dem Nachtragsstellenplan und der Schaffung von drei Tagdienststellen in der Feuer- und Lehrrettungswache wird der erst im Dezember 2024 vom Rat beschlossene Brandschutzbedarfsplan konsequent umgesetzt. Zudem werden eineinhalb weitere Stellen für den Außendienst des Ordnungsamtes geschaffen. „Damit kann die seit vielen Jahren mit der Polizei bestehende Ordnungspartnerschaft im Interesse der Pulheimer Bürgerschaft weiter ausgebaut werden“, fügt Bürgermeister Keppeler hinzu.

Zahnrad Brauweiler

Hier gibt es das Kursprogramm 2025 1. Halbjahr als Download.

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