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Neun Betrugsversuche an Senioren innerhalb weniger Stunden
Die Polizei warnt ausdrücklich vor Betrügern, die angebliche Notlagen von Familienmitgliedern als Druckmittel benutzen.
Am Montagnachmittag (2. August) haben Unbekannte versucht unter einem Vorwand mehrere zehntausende Euro von einer Seniorin aus Pulheim zu erbeuten. Die falschen Polizeibeamtinnen gaukelten der Geschädigten am Telefon vor, dass ihre Tochter einen Autounfall gehabt habe, bei dem eine Person schwere Verletzungen erlitt. Danach behaupteten die Betrügerinnen, dass eine sofortige Kaution nötig sei, um zu vermeiden, dass die Tochter in Haft müsse. Ein aufmerksamer Taxifahrer, der die Seniorin nach dem betrügerischen Anruf zu einer Bankfiliale fuhr, informierte die Polizei, bevor sie die Bank erreicht hatten.
Außerdem meldeten acht weitere Senioren aus Bergheim, Kerpen und Wesseling der Polizei am Montagnachmittag ähnliche Betrugsversuche innerhalb weniger Stunden. Die Betrügerinnen und Betrüger haben sich dabei jeweils als Mitarbeitende der Polizei ausgegeben und behauptet, dass eine Tochter oder ein Sohn der Senioren in einen Verkehrsunfall verwickelt sei.
Die Polizei Rhein-Erft warnt ausdrücklich vor dieser Masche, bei der Betrüger ihre Opfer mit in Not geratenen Familienangehörigen unter Druck setzen. Polizeibeamte verlangen keine Herausgabe von Wertgegenständen oder Bargeld. Sollte Sie ein Anruf dieser Art erreichen, legen Sie auf und wählen den Notruf „110“ der Polizei oder die Rufnummer der örtlichen Polizeiwache. Halten Sie das Gespräch nicht aufrecht, denn die Täter gaukeln Ihnen die Vermittlung mit anderen Polizeibeamten vor. Bleiben Sie bei von Fremden vorgetragenen Anliegen misstrauisch und ziehen eine Vertrauensperson hinzu. Klären Sie bitte auch Personen in Ihrem persönlichen Umfeld über diese Betrugsmasche auf. Weitere Informationen erhalten Sie hier: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/betrug-durch-falsche-polizisten/ (sc)
Fahndung nach 53-jährigem Vermissten

Foto: Privat
Der Vermisste ist 175 bis 185 Zentimeter groß und von kräftiger Statur. Er hat graumeliertes Haar und trägt einen Oberlippenbart. Welche Bekleidung der Vermisste trug, als er seine Wohnung verließ, ist bislang nicht bekannt.
Die Suche nach dem Vermissten mit einem Suchhund führte nicht zum Auffinden des 53-Jährigen. Daher bittet die Polizei Rhein-Erft um Mithilfe aus der Bevölkerung.
Hinweise zum Verbleib oder Aufenthalt des Vermissten Ralf Günter H. nimmt jede Polizeidienststelle über den Notruf 110 oder per Mail an poststelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de entgegen. (akl)
Eine Fahrradtour
Der FDP-Stadtverband Pulheim lädt zur alljährlichen Fahrradtour am 21.08.21 zur Besichtigung des Versuchszentrum Gartenbau Straelen/Köln-Auweiler der Landwirtschaftskammer Köln ein.
Treffpunkt mit den Fahrrädern und einem Corona-Negativ-Test ist um 13:00 Uhr am nördlichen Parkplatz am Pulheimer See, Industriestraße (Pletschmühle). Bei der Vorbeifahrt am Pulheimer See wird Horst Engel die aktuellen Planungen des Zweckverbandes Stöckheimer Höfe zum Pulheimer See erläutern.
Die Fahrt endet ca. 17:00 am Aurikelweg 93, wo auch für das leibliche Wohl gesorgt wird.
Anmeldung unter 02238/308160 oder 02238/53211 oder info@fdp-pulheim.de.
Pulheim: Innenraum eines Autos in Brand gesetzt
(ots) – Die Polizei geht nach jetzigem Stand der Ermittlungen von Brandstiftung aus und hofft auf Zeugenhinweise.
Nach Angaben eines Anrufers bei der Feuerwehrleitstelle soll ein Jugendlicher am Freitagmorgen (30. Juli) um 1.45 Uhr einen auf dem Drosselweg abgestellten Audi A4 Avant in Brand gesetzt haben. Dazu soll er zunächst eine Seitenscheibe eingeschlagen und brennende Gegenstände in das Wageninnere gelegt haben. Der Jugendliche flüchtete. Die Feuerwehr konnte den Wagen löschen und ein Übergreifen verhindern. Eine Zeugin gab gegenüber Polizisten an, dass sie einen lauten Knall gehört habe. Daraufhin habe sie aus dem Fenster ihrer Wohnung geschaut und eine Person in Richtung „Goldammerweg“ wegrennen sehen. Ein weiterer Zeuge begab sich aufgrund des lauten Knalls auf die Straße und bemerkte dort einen etwa 180 Zentimeter großen Jugendlichen, der komplett schwarz bekleidet war und eine schwarze Kopfbedeckung trug. Dieser Jugendliche hat bei seiner Flucht noch etwas unverständliches gerufen. Beide Zeugen gehen davon aus, dass er zu einem nicht näher beschriebenen zweiten Täter etwas zugerufen hatte.
Die Brandermittler des Kriminalkommissariates 11 in Hürth gehen aufgrund der Begehungsweise von Brandstiftung aus und bitten weitere Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können, sich unter Telefon 02233 52-0 oder per Email an poststelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de zu melden. (bm)
Neue Fördermittel kurzfristig nutzen, mobile Luftfilter anschaffen
Bereits in der letzten Sitzung des Liegenschafts- und Hochbauausschusses (LHA) am 24. Juni 2021 ging es um das Thema „Luftfilter an Pulheimer Schulen und Kindertagesstätten“. Hier wurde bereits klar, welche Schwierigkeiten nach den Sommerferien wieder auf diese Einrichtungen und somit auf Kinder, Jugendliche, Eltern, Erzieher, sowie Lehrer zukommen. „Die derzeit wieder steigenden Inzidenzzahlen in Folge der „Delta-Variante“ des Corona-Virus dürften die schwierige Lage bedauerlicherweise nochmals deutlich kritischer werden lassen“, befürchtet Sylvia Fröhling, Fraktionsvorsitzende der Pulheimer SPD.
Inzwischen sind jedoch neue zusätzliche Fördermittelprogramme des Bundes und der NRW-Landesregierung in dreistelliger Millionenhöhe beschlossen worden. Mit ihnen werden mobile Luftfilter für Räume der sogenannten „Kategorie 2“ gefördert. Dies sind Räume, die nur über eingeschränkte Lüftungsmöglichkeiten – wie beispielsweise kippbare Fenster – verfügen. Eine Fördermöglichkeit, die nach Aussage der Verwaltung zum Zeitpunkt der erwähnten letzten LHA-Sitzung noch nicht bestand. „Nun aber schon, deshalb wünschen wir uns ein zügiges Handeln in Pulheim“, so Sylvia Fröhling.
„Da der Stadtrat gerade in der ‚Sommerpause‘ ist und deshalb eine solche Entscheidung nicht in einer Ausschuss- oder Ratssitzung getroffen werden kann, baten wir am vergangenen Freitag Bürgermeister Keppeler, eine sogenannte Dringlichkeitsentscheidung in die Wege zu leiten. Es kommt jetzt nämlich auf eine rasche Beantragung von Fördermitteln an! Für die in Pulheim in Frage kommenden Räume in den Schulen, den Kindertagesstätten und auch in den Sporthallen muss eine zeitnahe Beschaffung von geeigneten Geräten organisiert werden“, erklärt Torsten Rekewitz, ebenfalls SPD-Fraktionsvorsitzender im Stadtrat. „Wir sind zuversichtlich, dass es mit den neuen Fördertöpfen aus Düsseldorf und Berlin gelingen kann, etwas mehr Sicherheit vor einer Corona-Infektion für die Kinder und Jugendlichen in Pulheim, aber auch für alle Hobby-Sportler, die in den Hallen trainieren, hinzubekommen. Dafür bitten wir den Bürgermeister und die Kolleg der anderen demokratischen Fraktion im Stadtrat herzlich um Unterstützung. Gemeinsam kann es uns gelingen“, zeigt sich Torsten Rekewitz zuversichtlich.
25.000 Euro für die Betroffenen der Unwetter-Katastrophe in Erftstadt
GVG Rhein-Erft spendet an das Spendenkonto der Stadt Erftstadt
Unser Partner die GVG Rhein-Erft spendet 25.000 Euro für die vom Hochwasser betroffenen Menschen in Erftstadt. Mit der Spende unterstützt der Energieversorger die Stadt bei den anstehenden Hilfsleistungen und möchte dazu beitragen, das menschliche Leid und die enormen Schäden zu lindern.
„Die Bilder der Hochwasser-Katastrophe sind erschütternd. Wir fühlen mit allen Betroffenen in den Hochwasser-Regionen und unsere Gedanken sind bei den Menschen, die um ihre Angehörigen trauern, verletzt wurden oder deren Häuser zerstört sind“, so Werner Abromeit, Geschäftsführer der GVG Rhein-Erft. „Mit unserer Spende möchten wir den Menschen in Erftstadt, neben der schnellen Wiederherstellung der Gasversorgung, auf einem weiteren Weg zur Seite stehen und uns mit ihnen solidarisch zeigen“, sagt Abromeit weiter.
Erste Bilanz nach den Einsätzen – SaE: Bürgermeister Keppeler dankt Rettungskräften
Angesichts der katastrophalen Ereignisse in den vergangenen Tagen hat der Stab außergewöhnliche Ereignisse (SaE) unter der Leitung von Bürgermeister Frank Keppeler eine erste Bilanz für Pulheim gezogen: Die Feuerwehr hatte vom vergangenen Mittwoch bis zum Donnerstag mehr als 180 Einsätze. Dabei standen zumeist Keller unter Wasser, die ausgepumpt werden mussten.
Anschließend sind die Kräfte nach Erftstadt gerufen worden. Dort waren die Pulheimer Helferinnen und Helfer direkt an der Menschenrettung im Stadtteil Blessem beteiligt. Bis vor wenigen Stunden waren noch Kräfte vor Ort. „Ich danke allen Einsatzkräften, die hier ohne Rücksicht auf ihre eigene Unversehrtheit ihren Dienst getan haben“, sagt Bürgermeister Keppeler.
Mit Blick auf Pulheim konnte die Feuerwehr berichten, dass sich die Einrichtung eines eigenen Raums für die Kommunale Koordinierungsstelle (KKS) im vergangenen Jahr bewährt habe. Hier wird im Krisenfall der Einsatz der Rettungskräfte vor Ort koordiniert. Bereits am Mittwochmorgen war die KKS aktiviert worden.
Von der Arbeit der Einsatzkräfte in der KKS und in den Pulheimer Stadtteilen hatte sich Bürgermeister Keppeler am Mittwochabend selbst ein Bild gemacht. Dabei war deutlich geworden, dass die Kanalisation grundsätzlich funktioniert hat und alle Pumpen ordnungsgemäß gelaufen sind. Die Stadt Pulheim hatte in den vergangenen Jahren in den Hochwasserschutz investiert. So ist beispielsweise ein Sammler am Buschweg für mehr als vier Millionen Euro entstanden; in Sinnersdorf ist ein Regenbecken erweitert worden. Dennoch ist es in einzelnen Stadtteilen aufgrund der ungewöhnlich großen Niederschlagsmenge zu vollgelaufenen Kellern und überfluteten Straßen gekommen.
Der SaE hat nun festgelegt, dass die Situation genau analysiert wird und die Schwachstellen aufgezeigt werden. Darüber hinaus sollen – mit Blick auf die verheerenden Schäden in Erftstadt – die Hochwasser-Szenarien für den Pulheimer Bach sowie für den Randkanal gemeinsam mit den dortigen Verantwortlichen geprüft und daraus Vorschläge erarbeitet werden.
Auch die Notfallpläne der Stadt sollen nach den Erfahrungen der letzten Tage – wenn notwendig – angepasst werden. Dies wird die vor kurzem eingerichtete Stabsstelle „Katastrophen- und Bevölkerungsschutz“ in Abstimmung mit allen Beteiligten übernehmen.
„Eine solche Katastrophe war bis vor wenigen Tagen in unserer Region außerhalb jeder Vorstellungskraft. Nun müssen wir die Lehren daraus ziehen, um einen noch besseren Schutz unserer Bevölkerung zu schaffen“, sagt Bürgermeister Keppeler.
In Dansweiler sind mehrere Keller durch Grundwasser vollgelaufen. Da in Dansweiler die Kanalisation durch zu viele Neubauten seit Jahren überlastet ist, ist der Grundwasserspiegel bis an die Oberfläche gekommen und hat das Grundwasser durch die Bodenplatten in die Häuser gedrückt.
Sondertermin für Sperrmüll
Die Stadt Pulheim hat einen Sondertermin für Sperrmüll eingerichtet, der von Bürgerinnen und Bürgern genutzt werden kann, die vom Starkregenereignis betroffen waren: Am Samstag, 24. Juli 2021, wird der Sperrmüll eingesammelt. Elektrogroß- und kleingeräte sind, wie gesetzlich vorgeschrieben, gesondert anzumelden beziehungsweise zu entsorgen.
Betroffene Bürgerinnen und Bürger können den Sperrmüll vorzugsweise per E-Mail unter abfallberatung@paz-pulheim.de oder telefonisch unter der Telefonnummer 02238/839714 beim Pulheimer Abfallberatungszentrum (PAZ) ab dem morgigen Dienstag, 20. Juli 2021, 13 Uhr, anmelden.
Von der aktuellen Krisensituation durch die Hochwasserkatastrophe sind auch die Entsorgungsunternehmen betroffen. Daher kann es zu Verzögerungen bei den normalen Entsorgungstouren für den Hausmüll, die gelbe Tonne, den Bio-Abfall und die blaue Tonne kommen. Betroffene Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, nicht geleerte Tonnen bis zum nächsten Tag stehen zu lassen. Die Entsorgungsunternehmen werden diese zeitnah leeren.
Start des Vorverkaufs der CLASSIC NIGHTS 2021

Foto: Ingrid Toennessen
Die CLASSIC NIGHTS finden vom 19. August bis 25. September statt und stehen mit sieben Konzerten (drei davon auf der Open-air-Bühne im Marienhof – regengeschützte Plätze vorhanden) unter dem Motto „Begegnungen“.
Das Programm
Bei der eröffnenden Orgelnacht in der Abteikirche heißt es dann auch „Klezmer trifft Derwisch trifft Orgel“ (Ensemble Noisten), „Orgel trifft Klavier“ (Eckhard Radmacher- Klavier, Michael Utz – Orgel) und „Orgel trifft Orgel“ (Otto Maria Krämer, Matthias Mück). Auf der Open-air-Bühne geht das Crossover-Quartett „Uwaga!“ und Max Klaas an und über die Grenzen der Konventionen. Ihr ganz eigener Sound ist irgendwo zwischen Klassik, Jazz, Balkan- und Popmusik beheimatet. Mit dem Gitarrenduo „Magic Acoustic Guitars“ kommen zwei Saitenvirtuosen der Extraklasse auf die Bühne des Marienhofs. Sie spielen Eigenkompositionen, klassische Stücke und Jazzstandards. Ende August beschließen die Bergischen Symphoniker den Open-air-Part der CLASSIC NIGHTS. Weiter geht es Anfang September in der Abteikirche mit einem Chorkonzert des portugiesischen Chors „Coro Ricercare“ aus Lissabon unter der Leitung von Pedro Teixeira. Mitte September ist Iveta Apkalna – Titularorganistin der Hamburger Elbphilharmonie – zu Gast. Sie spielt Stücke von Franz Liszt, Petris Vasks und Johann Sebastian Bach. Das Abschlusskonzert der CLASSIC NIGHTS Ende September mit dem Titel „Chor trifft Tango“ verspricht wieder eine außergewöhnliche musikalische Begegnung, die ein Projektchor mit dem Neuen Rheinischen Kammerorchester Köln unter der Leitung von Michael Utz bestreiten wird.
On top
Besonders hervorzuheben ist noch das Preisträgerkonzert des europäischen Festivals für zeitgenössische geistliche Musik – MUSICA SACRA NOVA – das pandemiebedingt in die den CN-Festivalzeitraum auf den 02. September verschoben werden musste und für das der polnische Kammerchor Polski Chór Kameralny gewonnen werden konnte.
Dieses Konzert gibt den Gewinnern eines mit dem Festival verbundenen internationalen Kompositionswettbewerbes die Bühne, zu dessen Mitorganisatoren der Freundeskreis Abtei Brauweiler e. V. gehört. Das Konzert wird vom Deutschlandfunk aufgezeichnet.
Besondere Regularien
Sowohl auf der Open-Air -Bühne im Marienhof als auch in der Abteikirche werden die Konzerte mit Live-Publikum stattfinden können, allerdings immer im Rahmen der nach wie vor hohen Sicherheits- und Hygieneanforderungen.
Eine Platzaufteilung im sogenannten Schachbrettmuster mit dem gebotenen Abstand und der Zutritt nur für Personen, die vollständig geimpft, genesen oder aktuell negativ auf Corona getestet sind, ist wichtigster Teil des Konzeptes.
Bei den Konzerten im Marienhof wird vor Beginn der Aufführungen und in der Pause für das leibliche Wohl gesorgt, wenn auch in einer etwas reduzierten Form.
Kartenvorverkauf
Der Vorverkauf beginnt für alle o. g. Konzerte am 19.07.2021 ab 10 Uhr bei KölnTicket, in der Bücherstube Brauweiler, ab 22.07.21 im Abtei-Shop.
Mitglieder des Freundeskreises erhalten gegen Vorlage des Mitgliedsausweises die Karten in der Bücherstube und im Abteishop ermäßigt!
Karten an der Abendkasse
jeweils 2 Stunden vor Beginn der Veranstaltung, vorbehaltlich der dann geltenden Pandemiebestimmungen. Bitte informieren Sie sich immer aktuell über unsere Homepage!
Kontaktadressen
KölnTicket und alle angeschlossenen Vorverkaufsstellen sowie
Abtei-Shop
Ehrenfriedstr. 19
50259 Pulheim
Telefon (02234) 98 54-212
Bücherstube Brauweiler
Mathildenstraße 6
50259 Pulheim
Telefon (0 22 34) 8 32 02
Hochwasserlage – Gasaustritt in Erftstadt-Blessem GVG unterbricht Gasversorgung in weiten Teilen Erftstadts
Die GVG Rhein-Erft ist seit Beginn der Hochwassersituation rund um die Uhr im Einsatz und hat die Situation des Gasnetzes in Erftstadt auch in der Nacht regelmäßig geprüft. Gegen 2:30 Uhr ist dann auf Anweisung der Leitstelle der Feuerwehr das Gasnetz in Erftstadt-Blessem außer Betrieb genommen worden. Damit ist der weitere Zufluss von Gas in das Gasnetz unterbrochen.
Die GVG geht derzeit davon aus, dass aufgrund des bereits erfolgten Gasaustritts in Blessem somit keine weitere keine Gefährdung mehr besteht. Im Laufe des frühen morgens sind dann vorsorglich weitere Bereiche in Erftstadt abgesperrt worden. Hier handelt es sich mit Stand 10:30 Uhr um die Ortsteile Lechenich, Konradsheim, Ahrem, Erp, Friesheim, Niederberg, Borr und Bliesheim. Je nach Entwicklung der Lage sind bereits Vorbereitungen getroffen, weitere Teile von Erftstadt vom Gaszufluss abzutrennen. So soll den Einsatzkräften ein gefahrloser Zugang zu den betroffenen Menschen ermöglicht werden.
Aktuelle Informationen erhalten Sie auch auf unserer Homepage unter www.gvg.de.