Archiv für die Kategorie „Bildung“
„Erftprävent“ Jugendschutzfachtagung – Anmeldungen ab sofort möglich.
(pm) Am Mittwoch, 11. Mai, 9.30 Uhr, findet im Rathaus und in der Jahnhalle Kerpen die Jugendschutzfachtagung „Erftprävent“ statt. Sie wird veranstaltet vom Regionalen Arbeitskreis Jugendarbeit & Jugendschutz der zehn Stadtjugendämter im Rhein-Erft-Kreis und richtet sich an pädagogische Fachkräfte, die in weiterführenden Schulen, Beratungsstellen, Jugendzentren, Jugendhilfeeinrichtungen etc. im gesamten Rhein-Erft-Kreis tätig sind. Anmeldungen sind ab sofort bei den örtlichen Jugendämtern möglich.
Die „Erftprävent“ findet 2016 bereits zum 7. Mal statt und gehört mit durchschnittlich
120 Teilnehmern zu den bedeutendsten Jugendschutzfachtagungen im Rheinland. Schirmherr der Fachtagung ist Dieter Spürck, der als Bürgermeister der Kolpingstadt Kerpen das Rathaus und die Jahnhalle für die „Erftprävent“ zur Verfügung stellt.
In diesem Jahr steht die „Erftprävent“ auch im Zeichen des Themenkreises „Flüchtlinge“. Das Eröffnungsreferat am Vormittag, gehalten von Uta Rieger, Flüchtlingshochkommissariat der Vereinten Nationen (UNHCR) in Nürnberg, trägt daher den Titel „Geflüchtete Kinder und ihre Familien – Eine Herausforderung für Jugendhilfe und Schule“.
Neu ist ein Informationsblock des Landesjugendamtes Rheinland als beratendem Kooperationspartner des RAK sowie der Qualitätsoffensive Offener Ganztag Rhein-Erft. Die dortige Fachberaterin Dr. Karin Kleinen referiert über „Die aktuelle Bedeutung von Prävention und Jugendschutz – Bewährtes bewahren, Qualität sichern und gemeinsam weiterentwickeln“.
Am Nachmittag finden in Rathaus, Jahnhalle und Adolph-Kolping-Hauptschule zehn Arbeitsgruppen zu diversen Präventionsthemen statt, die von fachkundigen Referenten geleitet werden. Alle Informationen auf www.stadt-pulheim.de.
Existenzgründerseminar – Nächster Termin im März
Für alle, die den Sprung in die Selbständigkeit wagen wollen, veranstaltet das Institut für Unternehmensgründung, Claus Dannenberg, mit Unterstützung der Wirtschaftsförderung der Stadtverwaltung Pulheim nach den Bundesrichtlinien geförderte Existenzgründerseminare. Das nächste Seminar beginnt am Mittwoch, 16. März, und endet am Donnerstag, 17. März. Unterrichtet wird an beiden Tagen von 9 bis 18 Uhr in einem Seminarraum im Rathaus Pulheim. Wochenendtermine entfallen.
Weitere Termine können telefonisch oder im Internet abgefragt werden. Anmeldungen nimmt das Institut, Telefon 02237/ 657962, entgegen. Auch im Internet kann man sich anmelden: www.ifu-dannenberg.com, E-Mail office@ifu-dannenberg.com. Die Gebühr
für die Teilnahme beträgt 120 Euro. Jeder Teilnehmer erhält ein Zertifikat.
Villa Kunterbunt Brauweiler – Bilinguale KiTa-Gruppe eröffnet nach den Sommerferien
Kita-Kinder lernen Französisch. Jungen und Mädchen können in der städtischen Kindertageseinrichtung Villa Kunterbunt in der Karl-Zörgiebel-Straße in Brauweiler demnächst in einer bilingualen Gruppe Französisch lernen. Denn der Spracherwerb, so Klaudia Höhse-Wald, Leiterin der Kita, bilde einer der Schwerpunkte in der konzeptionellen Arbeit. Mit der Sprache erschließen sich die Kinder ihre Welt. Deshalb werden viele Programmangebote im Bereich der Sprach- und Leseförderung gemacht. Bereits seit einigen Jahren ist es das erklärte Ziel der Kita, die Konzeption mit einer bilingualen Gruppe weiter zu entwickeln. Der Zufall will es, dass eine Fachkraft in der Kindertageseinrichtung tätig ist, die sowohl in Frankreich eine anerkannte Ausbildung in der Vorschulerziehung absolviert hat, als auch eine Ausbildung zur Erzieherin in Deutschland erfolgreich abschließen konnte. Mit ihrer Unterstützung wird die zweisprachig geführte Gruppe aufgebaut. Dabei spricht eine Fachkraft die Kinder nur französisch an, eine andere ausschließlich auf Deutsch. Die Kinder dürfen frei wählen, an wen sie sich wenden und in welcher Sprache sie antworten möchten. Sinn ist es, das die Kinder durch den alltäglichen Umgang in die Lautwelt der jeweils anderen Sprache eintauchen können. Immersion wird diese Form des Spracherwerbes genannt. Dabei steht für die Pädagogen nicht im Vordergrund, dass die Kinder am Ende des Besuches der vorschulischen Bildungseinrichtung die Sprachen perfekt in Wort und Schrift beherrschen. Vielmehr geht es darum, Grundlagen für eine differenzierte Wahrnehmung zu entwickeln. Aus vielen Forschungen im Bereich der zweisprachigen Erziehung ist bekannt, dass die gesamte Persönlichkeitsentwicklung positiv beeinflusst wird.
Die Kindertageseinrichtung wird nicht nur den Spracherwerb fördern, sondern eine bi-kulturelle Erziehung und Bildung anbieten und damit die soziale und kommunikative Entwicklung der Kinder ganzheitlich fördern. So werden Feste und Feiern aus dem Französisch sprachigen Kulturkreis angeboten und es besteht die Absicht, eng mit weiteren Kindertageseinrichtungen und Bildungseinrichtungen, die sich dem französischen Spracherwerb verschrieben haben, zu kooperieren. Beabsichtigt ist, für die Hospitation von Französisch sprachlichen Muttersprachlern aus Schule und Vorschule Praktika anzubieten.
Das Angebot wendet sich an deutsch-französisch sprachige Kinder, an nur französisch sprachige Kinder und an Kinder deutscher Eltern, die eine zweisprachige Bildung und Erziehung haben möchten. Voraussetzung für die Aufnahme der Kinder ist, dass die Familien im Stadtgebiet Pulheim wohnen.
Nähere Informationen und Auskünfte erteilt die Leiterin der Kindertageseinrichtung, Klaudia Höhse-Wald, Telefon 02234/ 801700.
Zahnrad Brauweiler – Nur noch wenige freie Plätze
Kaum ist das neue Programm des Kinder- und Jugendhauses Zahnrad verteilt, sind auch schon die meisten der angebotenen Kurse belegt. Freie Plätze gibt es aber noch bei den neuen Kursangeboten:
Outdoor-Fitness für Jugendliche ab 15 Jahre jeweils mittwochs ab 17.30 Uhr
Wohlfühlstunde für Kinder jeweils dienstags ab 17.30 Uhr
Kinder-Leseabend am 19.02.2016 ab 18 Uhr
Alle Infos zum gesamten Kursprogramm und zu den offenen Angeboten des Hauses findet man unter
www.zahnrad.drk-rhein-erft.de oder telefonisch unter 02234-801882.
Offene Ganztagsgrundschulen (OGS) – Stadt prüft Hürther Modell
(pm) In der Stadt Pulheim fehlen im Schuljahr 2016/ 2017 180 Betreuungsplätze für Kinder in den Offenen Ganztagsgrundschulen (OGS). Der Haupt- und Finanzausschuss hat in seiner Sitzung am 19. Januar beschlossen, dass die Verwaltung die Anwendbarkeit des sogenannten „Hürther Modells“ zur OGS-Betreuung im Bestand der Klassenräume der städtischen Schulen prüft. Die entsprechenden Antragsfristen des Landes NRW müssen beachtet werden. Bei einer Doppelnutzung der Klassenräume sind besondere Voraussetzungen – sowohl für die schulische als auch die außerschulische Nutzung – in Abstimmung mit den Schulleitungen zu berücksichtigen.
Die Ergebnisse sollen zunächst im Ausschuss für Bildung, Kultur, Sport und Freizeit am Dienstag, 23. Februar, dann im Haupt- und Finanzausschuss am Dienstag, 1. März und schließlich in der Ratssitzung am Dienstag, 15. März, erörtert werden. Dabei ist auch auf die notwendigen Erweiterungen und Ausstattungen der folgenden Schuljahre einzugehen. Das Hürther Modell ist auf einem Fachtag Ende 2015 in Pulheim vorgestellt worden.
Existenzgründerseminare
Für alle, die den Sprung in die Selbständigkeit wagen wollen, veranstaltet das Institut für Unternehmensgründung mit Unterstützung der Wirtschaftsförderung der Stadtverwaltung Pulheim dreitägige nach den Bundesrichtlinien geförderte Existenzgründerseminare. Das nächste Seminar beginnt am Mittwoch, 7. Oktober, und endet am Freitag, 9. Oktober. Unterrichtet wird Mittwoch und Donnerstag von 9 bis 18 Uhr sowie Freitag von 9 bis 15 Uhr im Seminarraum im Rathaus Pulheim.
Für Berufstätige findet ein weiteres Seminar von Freitag, 9. Oktober, bis Sonntag, 11. Oktober, statt. Unterrichtszeit ist Freitag von 15 bis 21 Uhr und Samstag und Sonntag von 9 bis 18 Uhr. Diese zweite Veranstaltung findet in Sinnersdorf im Seminarraum des DRK, Stommelner Straße 145, statt.
Weitere Termine können telefonisch oder im Internet abgefragt werden. Anmeldungen nimmt das Institut, Telefon 02237/ 657962, entgegen. Auch im Internet kann man sich anmelden: www.ifu-dannenberg.com. Die Gebühr für die Teilnahme beträgt 40 Euro. Jeder Teilnehmer erhält ein Zertifikat.
Menschen auf der Wanderschaft
Ausstellung „hin und weg“ im Rathaus Pulheim
Am Montag, 7. September, 16 Uhr, wird Bürgermeister Frank Keppeler im Foyer des Pulheimer Rathauses die Ausstellung „hin und weg – zur Wanderungsgeschichte der Menschen in der Region Rhein-Erft-Rur“ eröffnen. Die Ausstellung wird vom Internationalen Freundeskreis Pulheim e.V. und dem Stadtarchiv Pulheim präsentiert. Susanne Harke-Schmidt, Archivarin der Stadt Kerpen, gibt eine Einführung.
Auf 33 Ausstellungstafeln mit historischen Quellen aus der Region und über die Region wird ein Bogen zum Thema Migration von der Jungsteinzeit bis in die Gegenwart gespannt. Weitere Exponate von verschiedenen Leihgebern ergänzen die Ausstellung. „hin und weg“ ist das fünfte historische Ausstellungsprojekt, das die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft der Archive im Rhein-Erft-Kreis und Düren gemeinsam realisieren.
Die Integrationsbeauftragten der Stadt Kerpen und des Rhein-Erft-Kreises haben an der Erstellung mitgewirkt.
Die Wanderausstellung und die begleitende Publikation mit dem Titel „hin und weg“ verdeutlichen, dass die Geschichte der Menschen in der Region seit der Jungsteinzeit eine Geschichte von Wanderungen ist. Anhand der in den Archiven überlieferten Quellen und weiterer Gegenstände wird aufgezeigt, dass Menschen aus unterschiedlichsten Gründen schon immer in die Region zugewandert, aber ebenso ausgewandert sind.
Neben kurzen Blicken auf die Jungsteinzeit, die römische Zeit, das Mittelalter und die Frühe Neuzeit, bilden das 19. und 20. Jahrhundert den Schwerpunkt der Ausstellung. Die Themenauswahl ist vielfältig: Sie reicht von den Auswanderern im 19. Jahrhundert, über die Arbeitsimmigranten im Rheinischen Braunkohlenrevier zum ersten Weltkrieg. Für die Zeit des NS-Regimes wird sowohl die Auswanderung als auch die Deportation von Juden behandelt als auch der Einsatz von Zwangsarbeitern. Der Nachkriegszeit mit dem Thema Flucht und Vertreibung folgt der Zuzug von Gastarbeitern und Spätaussiedlern, um nur einige Themen zu nennen.
Die Archivare haben begleitend zu der Ausstellung ein Buch mit dem gleichen Titel herausgebracht. Es enthält den Katalog zur Ausstellung, in dem alle Texte und ausgewählte Quellen wiedergegeben werden sowie einige Aufsätze zum Thema und Berichte von zwei Projekten zur Befragung von Migranten. Das Buch ist zum Preis von 15 Euro bei der Eröffnung der Ausstellung und in der Folge an der Info des Rathauses erhältlich. Die Besucher können die Interviews als Tondokumente in der Ausstellung anhören.
Die Realisierung der Ausstellung und der Veröffentlichung war dank der materiellen und personellen Unterstützung des Landschaftsverbandes Rheinlands, der Landeszentrale für politische Bildung Nordrhein-Westfalen, der Kulturstiftung der Kreissparkasse Köln, der RWE Power AG, der Raiffeisenbank Frechen-Hürth und der Träger der beteiligten Archive möglich.
Die Ausstellung ist bis zum 27. November im Rathausfoyer zu den Öffnungszeiten des Verwaltungsgebäudes zu sehen.
486 Schulanfänger in den Grundschulen und 541 Anmeldungen an den weiterführenden Schulen
(PM) – 486 Jungen und Mädchen sind für das Schuljahr 2015/ 2016 an den Pulheimer Grundschulen angemeldet worden. Die Kinder verteilen sich wie folgt: Barbara-Schule Pulheim 81, Dietrich-Bonhoeffer-Schule Pulheim 55, Schule am Buschweg 45, Richeza-Schule Brauweiler 55, Wolfhelm-Schule Dansweiler 54, Gemeinschaftsgrundschule Sinthern/ Geyen 55, Christina-Schule Stommeln 65, Grundschule An der Kopfbuche Stommeln 40 und Horion-Schule Sinnersdorf 36. Im vergangenen Jahr zählte die Stadt 468 Schulanfänger.
An den weiterführenden Schulen sind bisher 541 Schülerinnen und Schüler angemeldet worden. Die Verteilung: Realschule Pulheim 117, Geschwister-Scholl-Gymnasium Pulheim 165, Abtei-Gymnasium Brauweiler 150 und Gesamtschule Pulheim 109.
Die Hauptschule in Pulheim und die Arthur-Koepchen-Realschule in Brauweiler bilden keine Eingangsklassen mehr. Beide Schulen laufen aus.
Vortrag: Schlag auf Schlag – Kriegsnagelungen im Rheinland
Referentin: Dr. Angelika Schyma, ehemalige Leiterin der Abteilung Inventarisation
Donnerstag, 30. Juli, 18 Uhr, Äbtesaal, Abtei Brauweiler
Kriegswahrzeichen zum Benageln waren Teil der Kriegspropaganda im Ersten Weltkrieg. Die Nagelungen waren mit einer Mindestspende verbunden und sollten der Unterstützung der Witwen und Waisen an der „Heimatfront“ dienen und als patriotische Geste die Verbundenheit mit den Soldaten im Feld zeigen. Unzählige hölzerne Nagelobjekte entstanden zwischen 1915 und 1916, von denen sich nur wenige erhalten haben. Die Euphorie der anfänglichen Kriegsbegeisterung sollte so unterstützt, die patriotische Gesinnung aufrechterhalten werden. Begleitet waren die Aufstellungen der Nagelfiguren von zeremoniellen Inszenierungen.
Der Eintritt ist frei. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.
Kultur in der Abtei Brauweiler
Freundeskreis Abtei Brauweiler e.V.
Ehrenfriedstraße 19
50259 Pulheim
Tel. 02234-9854240
www.abtei-brauweiler.de
www.classic-nights.de
»1000 Euro für unsere Kinder!« Gesamtschule Brauweiler bittet um Hilfe
Jetzt aber fix, die Aktion läuft am 30. Juni 2015 aus. Die Gesamtschule Brauweiler bittet um Mithilfe:
Liebe Brauweiler und Pulheimer.
Der Förderverein der Gesamtschule Pulheim nimmt an einem Wettbewerb der ING DiBa teil. Bei diesem Wettbewerb gibt es 1000 € zu Gunsten der Schülerinnen und Schüler zu gewinnen. In Zeiten knapper Zuschüsse und klammer Kassen somit ein Schatz den es zu erobern gilt.
Das Ziel ist, mit möglichst vielen Stimmabgaben unter die ersten 1000 Vereine zu kommen. Bis zum 30. Juni 2015 können die Stimmen online abgegeben werden. Jeder kann abstimmen. Es dauert 20 Sekunden und hilft Brauweiler und Pulheimer Kindern. Tun Sie jetzt etwas Gutes!
Bitte geben sie uns unter dem folgenden Link ihre Stimme:
https://verein.ing-diba.de/kinder-und-jugend/50259/foerderverein-gesamtschule-pulheim-ev
Falls sie bereits für uns gestimmt haben, versuchen sie noch möglichst viele Freunde, Verwandte, Kollegen etc. zu aktivieren, damit wir für die Kinder dieses Ziel erreichen.
Vielen Dank, im Namen der Kinder
Guido Breunung
Stellvertretender Vorsitzender des
Förderverein der Gesamtschule Pulheim
www.gesamtschule-pulheim.de