Archiv für die Kategorie „Brauweiler“
Postkarte aus Eckernförde – »Steinreich«
gestern Abend am Strand, kurz bevor der Regen einsetzte, zeigte mir Marlene diesen Stein.
»Ob da jemand nachgeholfen hat?«, fragte Marlene
»Wer nimmt schon einen Bleistift mit an den Strand!« blaffte ich sie an.
»Ach, du bist doch nur neidisch.«
»Wieso das denn?«
»Ich bin steinreich.« Marlene lächelte mich an und ich dachte an all die Steine, die sie von den Stränden dieser Welt mit nach Hause geschleppt hat. Mittlerweile sammelt sie diese in Kisten und Kästen. Selbst nach Missunde, in mein Domizil, hat sie sich schon ausgebreitet.
Für die nächsten hundert Meter Strandweg nahm ich sie in den Arm. Und dann kam der Regen.
Ein schönes Wochenende wünscht
euer Hans Rasmussen
P.S. Rasmussen und die Brix ermitteln in und um Eckernförde herum. In: „Tod am Strand“ und „Die Schlei-Diva“ und „Strand ohne Wiederkehr“. Bei #emons erschienen und überall im gutsortierten Krimi-Buchhandel erhältlich. Vorrätig in der Bücherstube Brauweiler. Unserem Blogpartner.
Foto: #LaMer © Hendrik Neubauer
Abtei Brauweiler – „Unmögliche Denkmale? Museen und Denkmalschutz“ Vortrag
Heute, am 18. Mai 2017 um 18 Uhr, haben wir einen Tipp für Kurzentschlossene:
Dr. Sven Kuhrau, Wissenschaftlicher Referent in der Abteilung Inventarisation des LVR-Amtes für Denkmalpflege im Rheinland, hält einen Lichtbilder-Vortrag zum Thema: „Unmögliche Denkmale? Museen und Denkmalschutz“, Museen sind Teil des Gedächtnisses einer Gemeinschaft und verdrängen doch häufig ihre eigene Geschichte. Denn lebendig soll das Museum sein, nicht verstaubt. Aber was, wenn ein museales Konzept selbst denkmalwürdig ist?
Die Vortragsreihe „Denkmalpflege im Blick“ findet im Äbtesaal der Abtei Brauweiler statt, Ehrenfriedstraße 19, 50259 Pulheim.
Der Eintritt ist frei.
Brauweiler: Angestellte mit Schusswaffe bedroht – Phantombild
Brauweiler (ots) – Mit einem Phantombild und einem Foto aus einer Überwachungskamera, das die Täterkleidung zeigt, fahndet die Polizei Rhein-Erft-Kreis nach einem Verdächtigen.
Nachtrag zur Pressemeldung vom 27.Januar 2017 Zur Tat: Am Freitagmorgen (27. Januar) um 03:05 Uhr betrat der Täter die Spielhalle „Monte Carlo“ auf der Donatusstraße. Zunächst bediente er einen Spielautomaten und unterhielt sich mit der Angestellten (57). Plötzlich stand er auf und zwang sie unter Vorhalt einer Schusswaffe zur Herausgabe von Bargeld. Mit etwas Bargeld verließ er die Örtlichkeit. Die Angestellte informierte die Polizei und beschrieb den Täter als 180 Zentimeter groß und vermutlich türkischer Herkunft. Er trug bei der Tatausführung eine dunkle Jogginghose und einen dunklen Kapuzenpullover. Darüber hatte er eine dunkle Jacke angezogen.
Die Kriminalpolizei fragt: Wer erkennt die auf dem Phantombild abgebildete Person? Wer kann gegebenenfalls Angaben zu ihrer Identität oder ihrem Wohn-/Aufenthaltsort machen?
Hinweise bitte an das Kriminalkommissariat 13 in Hürth unter Telefon 02233 52-0.(cb)
Zahnrad nicht erreichbar
Kinder-und Jugendhaus Zahnrad nicht erreichbar. Das Zahnrad in Brauweiler ist wegen einer technischen Störung seid Dienstag, den 09. Mai weder telefonisch noch per Mail zu erreichen. Aktuell ist nicht absehbar, wann die Störung behoben sein wird. In dringenden Fällen bitten die Mitarbeiter die Mobilnummer 0176/53523860 zu wählen oder persönlich während der Öffnungszeiten vorbeizukommen.
Postkarte aus Eckernförde – Am Rand des Strands
nächste Woche geht es nach Rømø. Dort kann Fiete mit seinem Auto auch wieder ganz dicht an die Wasserkante fahren. Weiß eigentlich noch jemand, auf welcher dänischen Ferieninsel ich im ersten Fall »Tod am Strand« ermittelt habe? Auch dort ist der Strand befahrbar.
Schönes Wochenende wünscht
euer Hans Rasmussen
P.S. Rasmussen und die Brix ermitteln in und um Eckernförde herum. In: „Tod am Strand“ und „Die Schlei-Diva“ und „Strand ohne Wiederkehr“. Bei #emons erschienen und überall im gutsortierten Krimi-Buchhandel erhältlich. Vorrätig in der Bücherstube Brauweiler. Unserem Blogpartner.
Foto: #LaMer © Hendrik Neubauer
1. Kleinkunsttag im Zahnrad
Bei strahlendem Sonnenschein konnte das DRK Kinder- und Jugendhaus Zahnrad seine Idee des ersten Brauweiler (Klein)Kunsttags mit zahlreichen Besuchern, Künstlern und Dozenten erfolgreich umsetzen. Da wurden aus Plastikfolien Sticker im Sinne der Street-art Manier mit dem Künstler Markus Held (Helido) angefertigt, Kindern und Erwachsenen die Kunst des Jojos von Rainer Nelissen aus der German JOJO Association näher gebracht und mit der Donatusschule Bilder aus Seifenblasen hergestellt. An einem Stand fertigte Uschi Plattes Schmuck an, an einem weiteren bedruckten die Jugendlichen aus dem Brauweiler Verein Inklusion e.V. Taschen und Eik Niemann, der seit Anfang Mai immer donnerstags im offenen Bereich des Zahnrads mit interessierten Jugendlichen Sitzmöbel und Liegearrangements für den Freizeitbereich baut, brachte Kindern und Jugendlichen die Kunst des Holzschnitzens näher.
Auch das Schulzentrum präsentierte sich: Eric Braden und sein Stadtprojekt mit Schülern der Gesamtschule, Verena Schumacher zeigte Masken der 8. Klasse und des Kunst-Leistungskurses, welcher auch das Schulgebäude durch zahlreiche Malereien aufwertete und die TanzAG der Realschule performte eine Skills/Show.
Ein besonderes Highlight waren die Band TUE4 (mit Timo und Luca Stricker sowie Mate und Pepe Braden) und das Gesangssolo mit Elena Rosenthal und Pepe Braden als Gitarrenbegleitung, die den Zuschauern Gänsehaut verursachten: Musik vom Allerfeinsten. Udo Kamjunke, der ab Mai ein eigenes Zahnrad-Bandprojekt leitet, präsentierte einen eigenen „Zahnradsong“ ganz im Sinne von: „we will rock you“ und lud zum Mitsingen ein.
Im neu eröffneten Familienkäffchen wurden die leckersten Kuchen feilgeboten und Eltern mit Kleinkindern fanden einen Moment der Ruhe.
Es war ein rundum gelungenes Fest und wird nicht das einzige bleiben. Der Brauweiler (Klein)Kunsttag soll ein fester Bestandteil des Kunst- und Freizeitangebotes des DRK Kinder- und Jugendhauses werden.
Brauweiler: Betrunkener Radfahrer verursachte einen Unfall
Brauweiler (ots) – Am Freitag (05. Mai) um 23:25 Uhr verletzte sich der Fahrradfahrer leicht bei dem Verkehrsunfall.
Ein 74-jähriger Bergheimer befuhr mit seinem Toyota die Bonnstraße aus Richtung Brauweiler kommend in Fahrtrichtung Frechen. Er wollte seine Fahrt in Richtung Frechen fortsetzen. Im Kreuzungsbereich Mathildenstraße zeigte die Lichtzeichenanlage für ihn Grünlicht. Ein 35-jähriger Radfahrer war auf der Mathildenstraße aus Köln kommend in Richtung Brauweiler unterwegs. Im Kreuzungsbereich stieß er gegen die linke Fahrzeugseite des Toyota. Er verletzte sich hierbei leicht. Am PKW entstand Sachschaden in Höhe von ca. 2000 Euro. Zunächst entfernte sich der Bergheimer mit seinem Toyota von der Unfallstelle. Er konnte ermittelt werden und kehrte zur Unfallstelle zurück. In der Atemluft des Radfahrers wurde Alkoholgeruch festgestellt. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von 1,88 Promille. Ihm wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft eine Blutprobe entnommen. Aufgrund seines Zustandes verblieb er über Nacht im Polizeigewahrsam. Eine Anzeige wurde gefertigt. (dh)
1. Spatenstich für das Guidelplatz-Projekt

Gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden der Gold-Kraemer Stiftung, Johannes Ruland, Staatsminister a.D. Harry K. Voigtsberger, dem Architekten Ralf Hatzmann und dem Technischen Beigeordneten der Stadtverwaltung Pulheim, Martin Höschen, nahm die stellvertretende Bürgermeisterin anschließend den symbolischen Spatenstich vor.
In drei Bürgerinformationsveranstaltungen ist das Großprojekt vorgestellt und erläutert worden. Der Ort Brauweiler wird durch die Neugestaltung der Ortsmitte einen wichtigen Schub erfahren. Ende 2019 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Anfang 2020 werden die neuen Gebäude und die gestaltete Platzfläche offiziell ihrer Bestimmung übergeben. Die Menschen in Brauweiler, die hier leben, wohnen und arbeiten, und die Besucher des Ortes werden um Verständnis für die Beeinträchtigungen gebeten, die durch die regen Bautätigkeiten entstehen werden.
Die Pläne für die Bebauung und Gestaltung des Guidelplatzes haben eine lange, zum Teil wechselvolle Geschichte erlebt. Denn bereits seit geraumer Zeit hat es den Wunsch gegeben, der altehrwürdigen Abtei eine angemessene Bebauung gegenüber zu stellen. In den 1990iger Jahren hat sich der bedeutende Architekt Professor Böhm mit dem Projekt beschäftigt und u.a. einen Solitärbau gegenüber dem Prälaturgebäude vorgeschlagen. Anfang der 2000er Jahre präsentierte die Historica Baubetreuung eine „kleine“ Lösung mit einer Tiefgarage und vier drei- oder viergeschossigen Gebäuden mit Geschäften und Wohnungen auf städtischen Grundstücken. Das Büro hatte es zunächst abgelehnt, das private Grundstück (auf der Nordseite des Guidelplatzes/ in dem Gebäude befanden sich zuletzt ein Edeka-Markt und eine Bäckerei) einzubeziehen. 2006 konnte Historica bewegt werden, das private Grundstück in ihr Investitionsprogramm aufzunehmen. Eine neue Rechtsprechung führte plötzlich zum Erfordernis einer europaweiten Ausschreibung, die aber leider nicht zu einem Angebot führte; auch nicht durch den Projektentwickler selbst. Nun war guter Rat teuer. Woher einen Investor nehmen? Nach vielen Gesprächen und Initiativen von Kommunalpolitiken und Verwaltungsbeamten kam schließlich die Gold-Kraemer-Stiftung ins Boot. 2010 wurden die ersten, 2014 die endgültigen Verträge notariell beurkundet. Klagen gegen die Tiefgaragenzufahrt sollten das Projekt noch einmal verzögern. Der Architekt arbeitete neue Pläne mit einer kleineren Tiefgarage und einer veränderten Zufahrt aus, die jetzt umgesetzt werden. Diesen Beitrag weiterlesen »