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Archiv für die Kategorie „Brauweiler“

1. Kleinkunsttag im Zahnrad

Bei strahlendem Sonnenschein konnte das DRK Kinder- und Jugendhaus Zahnrad seine Idee des ersten Brauweiler (Klein)Kunsttags mit zahlreichen Besuchern, Künstlern und Dozenten erfolgreich umsetzen. Da wurden aus Plastikfolien Sticker im Sinne der Street-art Manier mit dem Künstler Markus Held (Helido) angefertigt, Kindern und Erwachsenen die Kunst des Jojos von Rainer Nelissen aus der German JOJO Association näher gebracht und mit der Donatusschule Bilder aus Seifenblasen hergestellt. An einem Stand fertigte Uschi Plattes Schmuck an, an einem weiteren bedruckten die Jugendlichen aus dem Brauweiler Verein Inklusion e.V. Taschen und Eik Niemann, der seit Anfang Mai immer donnerstags im offenen Bereich des Zahnrads mit interessierten Jugendlichen Sitzmöbel und Liegearrangements für den Freizeitbereich baut, brachte Kindern und Jugendlichen die Kunst des Holzschnitzens näher.

Auch das Schulzentrum präsentierte sich: Eric Braden und sein Stadtprojekt mit Schülern der Gesamtschule, Verena Schumacher zeigte Masken der 8. Klasse und des Kunst-Leistungskurses, welcher auch das Schulgebäude durch zahlreiche Malereien aufwertete und die TanzAG der Realschule performte eine Skills/Show.

Ein besonderes Highlight waren die Band TUE4 (mit Timo und Luca Stricker sowie Mate und Pepe Braden) und das Gesangssolo mit Elena Rosenthal und Pepe Braden als Gitarrenbegleitung, die den Zuschauern Gänsehaut verursachten: Musik vom Allerfeinsten. Udo Kamjunke, der ab Mai ein eigenes Zahnrad-Bandprojekt leitet, präsentierte einen eigenen „Zahnradsong“ ganz im Sinne von: „we will rock you“ und lud zum Mitsingen ein.
Im neu eröffneten Familienkäffchen wurden die leckersten Kuchen feilgeboten und Eltern mit Kleinkindern fanden einen Moment der Ruhe.
Es war ein rundum gelungenes Fest und wird nicht das einzige bleiben. Der Brauweiler (Klein)Kunsttag soll ein fester Bestandteil des Kunst- und Freizeitangebotes des DRK Kinder- und Jugendhauses werden.

Brauweiler: Betrunkener Radfahrer verursachte einen Unfall

Brauweiler (ots) – Am Freitag (05. Mai) um 23:25 Uhr verletzte sich der Fahrradfahrer leicht bei dem Verkehrsunfall.
Ein 74-jähriger Bergheimer befuhr mit seinem Toyota die Bonnstraße aus Richtung Brauweiler kommend in Fahrtrichtung Frechen. Er wollte seine Fahrt in Richtung Frechen fortsetzen. Im Kreuzungsbereich Mathildenstraße zeigte die Lichtzeichenanlage für ihn Grünlicht. Ein 35-jähriger Radfahrer war auf der Mathildenstraße aus Köln kommend in Richtung Brauweiler unterwegs. Im Kreuzungsbereich stieß er gegen die linke Fahrzeugseite des Toyota. Er verletzte sich hierbei leicht. Am PKW entstand Sachschaden in Höhe von ca. 2000 Euro. Zunächst entfernte sich der Bergheimer mit seinem Toyota von der Unfallstelle. Er konnte ermittelt werden und kehrte zur Unfallstelle zurück. In der Atemluft des Radfahrers wurde Alkoholgeruch festgestellt. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von 1,88 Promille. Ihm wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft eine Blutprobe entnommen. Aufgrund seines Zustandes verblieb er über Nacht im Polizeigewahrsam. Eine Anzeige wurde gefertigt. (dh)

1. Spatenstich für das Guidelplatz-Projekt

Gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden der Gold-Kraemer Stiftung, Johannes Ruland, Staatsminister a.D. Harry K. Voigtsberger, dem Architekten Ralf Hatzmann und dem Technischen Beigeordneten der Stadtverwaltung Pulheim, Martin Höschen, nahm die stellvertretende Bürgermeisterin anschließend den symbolischen Spatenstich vor.

„Mit einer kleinen Erdbewegung werden wir gleich Großes anstoßen. Der 1. Spatenstich ist das Startsignal für die Errichtung eines neuen, inklusiven Wohn- und Kunstquartiers im Zentrum von Brauweiler. Unser ganz großer Dank gilt der Gold-Kraemer-Stiftung, die als Investorin und Bauherrin dieses herausragende Projekt realisiert und dem Architekten, Ralph Hatzmann, der diese Pläne entwickelt hat,“ mit diesen Worten hieß die stellvertretende Bürgermeisterin Elisabeth Rehmann die Gäste in Vertretung von Bürgermeister Frank Keppeler am Mittwoch, 3. Mai, auf dem Guidelplatz willkommen. Gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden der Gold-Kraemer Stiftung, Johannes Ruland, Staatsminister a.D. Harry K. Voigtsberger, dem Technischen Beigeordneten Martin Höschen und dem Architekten Ralf Hatzmann nahm die stellvertretende Bürgermeisterin anschließend den symbolischen Spatenstich vor.
In drei Bürgerinformationsveranstaltungen ist das Großprojekt vorgestellt und erläutert worden. Der Ort Brauweiler wird durch die Neugestaltung der Ortsmitte einen wichtigen Schub erfahren. Ende 2019 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Anfang 2020 werden die neuen Gebäude und die gestaltete Platzfläche offiziell ihrer Bestimmung übergeben. Die Menschen in Brauweiler, die hier leben, wohnen und arbeiten, und die Besucher des Ortes werden um Verständnis für die Beeinträchtigungen gebeten, die durch die regen Bautätigkeiten entstehen werden.
Die Pläne für die Bebauung und Gestaltung des Guidelplatzes haben eine lange, zum Teil wechselvolle Geschichte erlebt. Denn bereits seit geraumer Zeit hat es den Wunsch gegeben, der altehrwürdigen Abtei eine angemessene Bebauung gegenüber zu stellen. In den 1990iger Jahren hat sich der bedeutende Architekt Professor Böhm mit dem Projekt beschäftigt und u.a. einen Solitärbau gegenüber dem Prälaturgebäude vorgeschlagen. Anfang der 2000er Jahre präsentierte die Historica Baubetreuung eine „kleine“ Lösung mit einer Tiefgarage und vier drei- oder viergeschossigen Gebäuden mit Geschäften und Wohnungen auf städtischen Grundstücken. Das Büro hatte es zunächst abgelehnt, das private Grundstück (auf der Nordseite des Guidelplatzes/ in dem Gebäude befanden sich zuletzt ein Edeka-Markt und eine Bäckerei) einzubeziehen. 2006 konnte Historica bewegt werden, das private Grundstück in ihr Investitionsprogramm aufzunehmen. Eine neue Rechtsprechung führte plötzlich zum Erfordernis einer europaweiten Ausschreibung, die aber leider nicht zu einem Angebot führte; auch nicht durch den Projektentwickler selbst. Nun war guter Rat teuer. Woher einen Investor nehmen? Nach vielen Gesprächen und Initiativen von Kommunalpolitiken und Verwaltungsbeamten kam schließlich die Gold-Kraemer-Stiftung ins Boot. 2010 wurden die ersten, 2014 die endgültigen Verträge notariell beurkundet. Klagen gegen die Tiefgaragenzufahrt sollten das Projekt noch einmal verzögern. Der Architekt arbeitete neue Pläne mit einer kleineren Tiefgarage und einer veränderten Zufahrt aus, die jetzt umgesetzt werden. Diesen Beitrag weiterlesen »

Grün-Weiß Brauweiler lädt am 13. Mai zum großen „Familientag“ auf den neuen Kunstrasenplatz

Am 13. Mai ist ganz Brauweiler grün und weiß. Die Kicker von Grün-Weiß Brauweiler feiern an ihrem neuen Kunstrasenplatz in der Donatusstraße ein großes Fest, das ganz im Zeichen des runden Leders steht. Anlass des Tages ist die Eröffnung des neuen Sportplatzes im Abteisportpark, die mit einem großen Familientag gefeiert wird. Dazu sind alle Brauweiler, ob Fußballer oder nicht, herzlich eingeladen. Bereits im Oktober letzten Jahres war der neue Kunstrasenplatz in Brauweiler für den Spielbetrieb freigegeben worden. Aufgrund der Wintermonate wurde die Eröffnungsfeier seinerzeit aber verschoben. Das wird nun nachgeholt und das Rahmenprogramm hat es in sich: Denn neben der offiziellen Eröffnung durch Pulheims Bürgermeister Frank Keppeler stehen echte sportlichen Highlights auf dem Programm: Nach der Kreismeisterschaft der Ü32-Herren ab 11 Uhr, treten um 16 Uhr auch die grün-weißen U17-Juniorinnen des einstigen Deutschen Frauenfußball-Meisters zum Spiel um die Tabellenführung an. Am Abend sorgt dann rockige Live-Musik der Band „Kontrollverlust“ sowie der „Original Blues Brothers Show“ für gute Laune bei kühlem Kölsch und würziger Stadionwurst.

Neben den fußballerischen Spitzenspielen sorgt ein umfangreiches Rahmenprogramm dafür, dass sich alle Besucher rundum wohl fühlen. Die kleinsten Brauweiler Fußballfans dürfen sich auf eine Hüpfburg, eine Schminkstation, die obligatorische Torwand und sogar auf echte Ponys zum ausreiten freuen. „Die neue Sportanlage im Abteisportpark ist ein echter Grund zur Freude für Grün Weiß und den TUS Brauweiler, aber eben auch für alle Menschen in Brauweiler und dabei insbesondere für die Schulen am Ort. Dafür gilt es den Verantwortlichen der Stadt Pulheim in der Verwaltung und in der Politik ausdrücklich zu danken. Die erfolgreiche Realisierung einer der schönsten Sportanlagen im Rhein-Erft-Kreis ist ein toller Grund mit allen Brauweilern, egal ob jung oder alt, ordentlich zu feiern“, freut sich Vereinsvorsitzender Hans Wirtz auf den Tag, der auch durch die tatkräftige Initiative der Ü32-Mannschaft sowie des Fördervereins des Clubs möglich wird. „Wer sieht, wie begeistert unsere Mannschaften auf dem neuen Platz kicken, weiß was für großartige Möglichkeiten hier geschaffen wurden. Daher war es für uns von Anfang an klar, dass wir hier nach Kräften unterstützen“, sagt Stefan Dunker, Vorsitzender des Fördervereins.

Weitere Informationen zum großen Vereinstag in Brauweiler: www.gwbrauweiler.de

„… und nenne Euch Preußen!“ Die Region Rhein-Erft-Rur unter preußischer Verwaltung

Vom 5. Mai bis 18. Juni 2017 wird die Ausstellung „… und nenne Euch Preußen!“ Die Region Rhein-Erft-Rur unter preußischer Verwaltung im LVR-Kulturzentrum Abtei Brauweiler gezeigt.

Zur Eröffnung der Ausstellung am Donnerstag, 4. Mai, um 18 Uhr, im Winterrefektorium der Abtei Brauweiler wird herzlich eingeladen.

Es sprechen Berit Arentz, Arbeitsgemeinschaft der Archive im Rhein-Erft-Kreis sowie Stadt- und Kreisarchiv Düren, und Dr. Wolfgang Schaffer, Archiv des LVR, der im Anschluss durch die Ausstellung führt.

Nach dem Wiener Kongress 1815 wurde das linke Rheinufer dem Königreich Preußen zugeordnet. Ab 1830 wurde das Gebiet offiziell „Rheinprovinz“ genannt. In einer Proklamation an die Einwohner begrüßte der preußische König Friedrich Wilhelm III. die Menschen 1815 mit „Ich trete mit Vertrauen unter euch, gebe euch eurem deutschen Vaterlande, einem alten deutschen Fürstenstamme wieder und nenne Euch Preußen!“
Den Bemühungen der preußischen Regierung, die Rheinlande in den Staat zu integrieren, stand von rheinischer Seite das Bestreben entgegen, regionale Eigenständigkeit zu bewahren. Permanentes Konfliktpotential lag während des gesamten 19. Jahrhunderts im Konfessionsunterschied zwischen dem protestantisch geprägten preußischen Staat und der katholischen Bevölkerungsmehrheit der Rheinprovinz. Mit der Gleichschaltung der Länder unter den Nationalsozialisten 1935 endete die Geschichte Preußens de facto. Durch den Kontrollratsbeschluss der Alliierten vom 25. Februar 1947 wurde der Preußische Staat auch de jure aufgelöst.

Ausstellungsort:
LVR-Kulturzentrum Abtei Brauweiler, Winterrefektorium
Ehrenfriedstr. 19
50259 Pulheim-Brauweiler

Ausstellungsdauer:
5. Mai bis 18. Juni 2017

Öffnungszeiten:
täglich 14 bis 17 Uhr

Eintritt frei
Öffentliche Führung durch die Ausstellung:
Mittwoch, 31. Mai 2017, 17 Uhr (Dr. Thomas Krämer, Archiv des LVR)

Veranstalter:
LVR-Archivberatungs- und Fortbildungszentrum

Kontakt:
Archiv des LVR, Tel. 02234 9854-356, Mail: archiv@lvr.de

Musica Sacra nova

Europäisches Festival für zeitgenössische geistliche Musik
Abteikirche, Abtei Brauweiler, 11. – 13. Mai 2017, 20:00 Uhr

Neue, zeitgenössische Chor- und Orgelmusik findet nicht häufig den Weg in Gottesdienst und Konzert. Ein Festival wie Musica Sacra nova in Brauweiler trägt dazu bei, neue Impulse zu geben und mit verkrusteten Hörgewohnheiten zu brechen – für Zuhörer wie für Kantoren, Pfarrer und auch Künstler. Darüber hinaus werden in Verbindung mit dem internationalen Kompositionswettbewerb für Chor bzw. Orgel (Organisatoren sind das Erzbistum Köln, der Freundeskreis Abtei Brauweiler sowie der Gaude Mater Freundesverein und das Musica Scara Institut in Polen) junge Komponisten gefördert, deren Preisträgerwerke im Abschlusskonzert aufgeführt werden. Für die Interpretation der Chorwerke konnte der Kölner Kammerchor Consono unter der Leitung von Harald Jers gewonnen werden, dessen besonderer Schwerpunkt u.a. in der Erarbeitung zeitgenössischer A-cappella-Literatur liegt. Michael Utz, der sich intensiv mit der Interpretation zeitgenössischer Orgelmusik auseinandersetzt, wird die prämierten Orgelwerke uraufführen.

Eröffnet wird das Festival mit neuer Orgelmusik aus Wien und Paris, die der renommierte Künstler Wolfgang Kogert präsentiert. Kogert ist Organist an der Wiener Hofburgkapelle, wo er im Rahmen der sonntäglichen Hochämter mit der Wiener Hofmusikkapelle musiziert.

Mit historischen Instrumenten und Gesang findet das Ensemble Candens Lilium im zweiten Konzert einen ganz eigenen Weg der künstlerischen Auseinandersetzung mit alten und neuen Klängen.

Die Orgel heute − L’orgue aujourd’hui Neue Orgelmusik aus Wien und Paris
Orgelkonzert
Donnerstag, 11. Mai, 20 Uhr Abteikirche
Wolfgang Kogert, Wiener Hoforganist mit Werken von Jean-Pierre Leguay,Thomas Lacôte, Wolfgang Suppan, Johann Sebastian Bach und Christoph Herndler
Eintritt: 9 Euro / Mitgl. 7 Euro

Per speculum in aenigmate
Freitag, 12. Mai, 20 Uhr Abteikirche
Ensemble Candens Lilium / Christine Mothes, Gesang / Albrecht Maurer, Fidel/Rebec /
Norbert Rodenkirchen, Traversflöte/Harfe
Alte und Neue Musik von Notker Balbulus, Hildegard von Bingen, Albrecht Maurer und Norbert Rodenkirchen u. a.
Eintritt: 20 Euro / Mitgl. 15 Euro

Chor-/Orgelkonzert und Preisverleihung
Samstag, 13. Mai, 20 Uhr Abteikirche
Kammerchor Consono, Köln / Leitung: Harald Jers / Orgel: Michael Utz
u. a. mit Werken von Steve Dobrogosz, Bernat Vivancos, Michael McGlynn
dt. EA der Preisträgerwerke des Chorkompositionswettbewerbes und UA der platzierten Orgelwerke
Eintritt: 20 Euro / Mitgl. 15 Euro
11. bis 13. Mai 2017

Die Konzerte beginnen jeweils um 20 Uhr in der Abteikirche, Karten sind nur an der Abendkasse 1 Stunde vor Beginn erhältlich.

Tel. Vorbestellung:
Büro: Freundeskreis Abtei Brauweiler, Ehrenfriedstr. 19, 50259 Pulheim-Brauweiler
Tel. (0 22 34) 98 54 240,
Fax: 0221 82 84 26 33,
fab@lvr.de, www.abtei-brauweiler.de
Bürozeiten: Mo-Do 9:30 – 12 Uhr

Postkarte aus Eckernförde – »Satansbraten«

Moin Leute,

gestern Abend saß ich bei Marlene auf dem Sofa. Sie hat sich auf Arte den norwegischen Krimi angesehen. Ich hatte keine Lust. Ich hatte genug Kriminalität den Tag über. Ich griff zu meinem Bier und was lag da. »Tod am Strand«. Mein lieber Scholli, ist das lange her. Ich blätterte in der ersten Folge der Rasmussen-und-die-Brix-Krimis herum und stieß auf folgende Passage:

»Hinter dem kleinen Leuchtturm schob sich ein Kutter in sein Blickfeld. Hoffmanns Kutter. Mit dem muss ich endlich mal ausführlich sprechen, dachte Rasmussen. Und dann machte er große Augen und einen langen Hals, und dann stand er auf und ging ein paar Schritte näher ans Hafenbecken. Er hatte sich nicht getäuscht. Ans Ruderhaus gelehnt, stand dort mit Sporthütchen Margarete. Dieser Satansbraten war ihm schon wieder einen Schritt voraus.«

Was Totti Hoffmann heute wohl macht? Lange nichts mehr gehört.

Ich wünsche ein schönes Wochenende

euer Hans Rasmussen

P.S. Rasmussen und die Brix ermitteln in und um Eckernförde herum. In: „Tod am Strand“ und „Die Schlei-Diva“ und „Strand ohne Wiederkehr“. Bei #emons erschienen und überall im gutsortierten Krimi-Buchhandel erhältlich. Vorrätig in der Bücherstube Brauweiler. Unserem Blogpartner.

Foto: #LaMer © Hendrik Neubauer

So sieht es Schepers – »Jetzt aber, oder?«

Städtebau ist ein langwieriges Geschäft. Das stellt Schepers zum wiederholten Male fest. Und es klingt Demut durch. Die Bebauung am Guidelplatz geht nun tatsächlich los. Nicht, wie angekündigt am 15. März, aber am 24. April. So verkünden es einige Schilder, die auf Tätigkeiten hinweisen. Die Brauweiler haben 37 Jahre darauf gewartet. Nun kann man das Licht am Ende des Tunnels sehen. Hoffen wir, dass der Zeitrahmen (Ende 2019) eingehalten werden kann. Und die Hoffnung stirbt bekanntermaßen zuletzt.

Jetzt geht es aber los am Guidelplatz, oder?

So verkünden es jedenfalls die Schilder. Ab Montag, 24.4.17: Bebauung!

Ich hatte die letzte Infoveranstaltung zwar so verstanden, daß es schon Mitte März hätte losgehen sollen. Aber ach, ein guter Monat ist doch nur ein Wimpernschlag in der städtebaulichen Entwicklung Brauweilers!

Ich freue mich immer noch.

Postkarte aus Eckernförde – »Ankommen«

Moin Leute,

gerne erinnere ich mich an unseren Fall »Tod am Strand«. Die Autoren Rüskamp und Neubauer haben ihn aufgeschrieben. Darin lesen wir:

„Mein kleiner grüner Kaktus steht draußen am Balkon, holari, holari, holaro…“. Margarete und die drei Knilche schmetterten auf ihrer Landpartie an die Westküste um die Wette. Die Fahrt war eigentlich ein Geburtstagsgeschenk an Fritze, sie war jedoch seit dem Frühjahr wieder und wieder verschoben worden.

„Und wenn ein Bösewicht was Ungezogenes spricht, dann hol ich meinen Kaktus und der sticht, sticht, sticht…“

Jörn verzog sein Gesicht und hüstelte sein entrüstetes Hüsteln: „Ehhhmmm, wie oft soll ich euch noch sagen, dass zuerst die Zeile kommt: Was brauch ich rote Rosen, was brauch ich roten Mohn. Wie oft wollen wir das eigentlich noch üben? Wir haben nicht mehr lange Zeit bis zu Hans Geburtstag.“

Das plötzliche Schweigen der vier versank im amtlichen Schnurren des Motors der DS. Fiete Burmester trommelte mit den Fingern auf das Lenkrad „der Göttlichen“. Margarete auf dem Beifahrersitz spitzte die Lippen, als wollte sie den Song tonlos weiterflöten. Von hinten links kam jetzt eher ein schuldbewusstes Hüsteln, denn Jörn hatte wohl das Gefühl, als hätte er die gute Stimmung zerstört. Die hatte sich sowieso nur mühsam aufgebaut, nachdem Jörn den anderen eröffnet hatte, dass er nur noch ganz schnell ein Rezept bei Dr. Petersen holen müsse und dann noch auf einen Sprung in die Apotheke. „Ihr wisst schon, die Entwässerungstabletten“. Alles in allem hatte die Aktion die Reisegesellschaft eine Stunde gekostet. St. Peter Ording war damit in ganz weite Ferne gerückt.

Fritze, der andere Knilch auf der Rückbank, schien hingegen ganz zufrieden. Ihm zuliebe hattten sie eben einen Stopp am Werksverkauf der Firma „Böklunder“ eingelegt. Fritze hatte seinen Jahresvorrat „Arenaknacker“ im Kofferraum verstaut und Fiete hatte ihm zugenickt: „Ja ich weiß, die isst du doch so gerne so gerne in der Sparkassenarena beim THW. Aber der Vorrat reicht ja nun bis Heiligabend.“

Die Knilche und Margarete kamen nie an. Seitdem ist die Fahrt nach St. Peter Ording bei uns auf der Zentralstation so etwas wie ein Running Gag.

Drücken wir die Daumen, dass Neubauer es heute Abend bis nach St. Peter schafft. Er liest heute Abend aus »Strand ohne Wiederkehr«. Bei Hagen Goetz möbel & suppenmanufaktur Pestalozzistraße 125826 St. Peter-Ording Telefon: 04863 – 9507735

Schönes Wochenende, ob in St. Peter Ording oder dem Rest der Welt, wünscht

Hans Rasmussen

P.S. P.S. Rasmussen und die Brix ermitteln in und um Eckernförde herum. In: „Tod am Strand“ und „Die Schlei-Diva“ und „Strand ohne Wiederkehr“. Bei #emons erschienen und überall im gutsortierten Krimi-Buchhandel erhältlich. Vorrätig in der Bücherstube Brauweiler. Unserem Blogpartner.

Foto: #LaMer © Hendrik Neubauer

Brauweiler: Zwei Festnahmen nach Diebstahl von einem Pkw

Pulheim Brauweiler (ots) – Ein Zeuge bemerkte die beiden Täter und rief die Polizei.

Am Montag (17. April) um 0.50 Uhr hörte ein Zeuge Geräusche aus dem Hof einer Werkstatt an der Lise-Meitner-Straße. Er bemerkte zwei Männer, die gegen die Werkstatttüren schlugen. Sie begaben sich anschließend zu einem auf dem Hof abgestellten Auto. Von diesem entwendeten die beiden 18 und 19 Jahre alten Männer einen Teil der Stoßstange. Der Zeuge verständigte über Notruf „110“ die Polizei. Die Beamten nahmen die beiden Täter aus Köln fest. An ihrem eigenen Fahrzeug fehlte das gerade entwendete „Ersatzteil“! Die Ermittlungen dauern an. (wp)

Zahnrad Brauweiler

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