Archiv für die Kategorie „Corona“
Ab 19. April: Impftermine für Bürgerinnen und Bürger des Jahrgangs 1946 und 1947 über die Kassenärztliche Vereinigung buchbar!
Die Vergabe von Impfterminen für Personengruppen zwischen 70 und 80 Jahren schreitet zügig voran. Erst gestern konnte bekannt gegeben werden, dass ab Morgen die Jahrgänge 1944 und 1945 einen Impftermin vereinbaren können.
Seit heute steht fest, dass nun auch alle Personen der Jahrgänge 1946 und 1947, die im Rhein-Erft-Kreis wohnhaft sind, einen Impftermin für das Impfzentrum in Hürth vereinbaren können. Ein entsprechendes Anschreiben des Ministers und des Kreises zur weiteren Information geht den betroffenen Bürgerinnen und Bürgern in den nächsten Tagen per Post zu.
Die Terminvergabe startet ab Montag, den 19. April, 08:00 Uhr und erfolgt wie bisher durch die Kassenärztliche Vereinigung über die Internetseite www.116117.de sowie die kostenlose Telefonnummer (0800) 116 117 01.
Bürgerinnen und Bürger der Jahrgänge 1946 und 1947 können einen gemeinsamen Termin mit Ihrer Lebenspartnerin oder Ihrem Lebenspartner vereinbaren. Das Alter des Lebenspartners spielt keine Rolle. Bei den Impfungen kommen je nach Verfügbarkeit die Impfstoffe der Hersteller BioNTech oder Moderna zum Einsatz.
Die Schreiben des Ministers und des Landrates sind auch auf der Homepage des Kreises unter der Rubrik „Impfzentrum“ lesbar und stehen als Download bzw. zum Ausdruck zur Verfügung.
Impftermine für Bürgerinnen und Bürger des Jahrgangs 1944 und 1945 über die Kassenärztliche Vereinigung ab 16. April buchbar!
Ab kommenden Freitag, 16. April, 8:00 Uhr können nach einer Entscheidung des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS) auch alle Personen der Jahrgänge 1944 und 1945, die im Rhein-Erft-Kreis wohnhaft sind, einen Impftermin für das Impfzentrum in Hürth vereinbaren. Ein entsprechendes Anschreiben des Ministers und des Kreises zur weiteren Information geht den betroffenen Bürgerinnen und Bürgern in den nächsten Tagen per Post zu.
Die Terminvergabe erfolgt durch die Kassenärztliche Vereinigung über die Internetseite www.116117.de sowie die kostenlose Telefonnummer (0800) 116 117 01.
Erste Impfungen sind ab Montag, 19. April 2021 möglich.
Bürgerinnen und Bürger der Jahrgänge 1944 und 1945 können einen gemeinsamen Termin mit Ihrer Lebenspartnerin oder Ihrem Lebenspartner vereinbaren. Das Alter des Lebenspartners spielt keine Rolle. Bei den Impfungen kommen je nach Verfügbarkeit die Impfstoffe der Hersteller BioNTech oder Moderna zum Einsatz.
Die Schreiben des Ministers und des Landrates sind auch auf der Homepage des Kreises unter der Rubrik „Impfzentrum“ lesbar und stehen als Download bzw. zum Ausdruck zur Verfügung.
Hausärzte führen Corona-Schutzimpfungen bei Menschen mit Vorerkrankung durch
Seit dem 6. April 2021 erhalten chronisch kranke Bürgerinnen und Bürger endlich die Möglichkeit, sich einen Impftermin über ihren bekannten Hausarzt zu vereinbaren. „Nach einer wahren Antragsflut beim Gesundheitsamt sorgt dies nun für eine Beschleunigung des Impfprozesses“, erläutert Landrat Frank Rock.
„Die Hausärzte kennen ihre Patienten und deren Krankheitsbilder zum Teil schon über viele Jahre. Das schafft Vertrauen und ermöglicht zugleich eine zügige Priorisierung“, so Rock weiter.
Für die Impfversorgung der Personengruppe mit einer in § 3 Abs. 1 Nr. 2 der Impfverordnung genannten Erkrankung sind nun ausschließlich die niedergelassenen Ärzte zuständig, welche auch die Einhaltung der Impfreihenfolge sicherstellen. Zu diesen Krankheiten zählen unter anderem: Trisomie 21, Demenz, behandlungsbedürftige Krebserkrankungen, diverse Lungenerkrankungen, Diabetes und Muskeldystrophien.
Von den Gesundheitsämtern und Impfzentren sind diese Personen ab sofort nicht mehr zu berücksichtigen. Bereits beim Gesundheitsamt vorliegende Anträge, die bis zum 7. April eingegangen sind, werden allerdings noch sukzessive abgearbeitet, sofern sie vollständig sind und ein ausreichendes ärztliches Attest vorliegt.
Lediglich Personen mit Erkrankungen, die nicht explizit in der Verordnung genannt sind, und bei denen nach individueller ärztlicher Beurteilung ein hohes Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf nach einer Corona-Infektion besteht, können weiterhin einen Antrag auf Impfung im Impfzentrum stellen (§ 3 Abs. 1 Nr. 2 Buchstabe k). Für diese Einzelfälle führt das Gesundheitsamt eine Härtefallprüfung durch.
Bevor ein Einzelfallantrag aufgrund einer Vorerkrankung gestellt wird, sollten Betroffene in jedem Fall zunächst mit ihrem Hausarzt klären, ob nicht doch eine Impfmöglichkeit in der entsprechenden Arztpraxis besteht. Sieht der behandelnde Arzt diese Möglichkeit nicht und empfiehlt aufgrund der Seltenheit der Erkrankung oder der besonderen Schwere einen Einzelfallantrag, so ist diesem Antrag ein Attest des Arztes beizufügen. Die Ärztekammern stellen hierzu einheitliche Musterbescheinigungen bereit. In dem anschließenden Verfahren wird aufgrund ärztlicher Beurteilung geprüft, ob ein vorrangiger Impfanspruch besteht.
Der Einzelfallantrag kann formlos per E-Mail an einzelfallantrag-impfung@rhein-erft-kreis.de geschickt werden.
Osterfreizeit im Zahnrad / Negativ ist das neue Positiv
Die Wochen vor der Freizeit gestalteten sich aufgrund ständig wandelnder Coronabestimmungen für die Mitarbeiter und Helfer des Zahnrads nervenaufreibend, mehrmals musste das mögliche Programm für die Kinder sogar aufgrund neuer Regelungen angepasst werden.
Zur Sicherheit wurden zusätzlich alle Kinder und BetreuerInnen der Osterfreizeit am ersten Morgen auf Corona getestet. Zum Glück waren alle negativ und so starteten alle teilnehmenden Kinder und Betreuer mit negativem Testergebnis und positivem Schwung in die Osterferien.
Wo sich sonst um die 50 Kinder tummelten, waren es diesmal aufgrund der strengen Hygieneregeln nur 20 Kinder, aufgeteilt in 4 Gruppen a 5 Kinder mit jeweils eigenem Raum, eigenem Hauseingang und Spielbereich.
Von den strengen Coronaregeln abgesehen war es dann für alle eine sehr abwechslungsreiche Woche mit Abenteuer im Wald, Tonarbeiten, das Lernen von Entspannungsübungen, Bogen schießen und Klettern, Basteln von Speckstein-Schmuck und Malen nach Musik, Kettcar-Rennen und Parcours in der Turnhalle.
Dass die Tests für alle noch kurzfristig durchgeführt werden konnte, war Udo Kahlenborn und seiner Helferin Sarah vom DRK Pulheim zu verdanken. Die Sonne und das gute Wetter ermöglichten zusätzlich viele Spiel- und Sportaktion an der frischen Luft und mit einem gut gelaunten Betreuerteam war es in diesen „besonderen Zeiten“ für alle eine willkommene Auszeit und Osterfreizeit.
Vorbild? – Der Corona-Schutz muss im Pulheimer Stadtrat endlich ernster genommen werden
Seit Wochen weigern sich der Bürgermeister Frank Keppeler und die anderen Fraktionen, vor Sitzungen der Fachausschüsse für alle Teilnehmer*innen freiwillige Schnelltests anzubieten. Was im Kreistag des Rhein-Erft-Kreises und ganz vielen anderen Kommunen schon lange eine Selbstverständlichkeit ist, wird in Pulheim abgelehnt. „Man komme eben zu anderen Bewertungen des gesundheitlichen Risikos bei Gremiensitzungen als das Gesundheitsamt in Bergheim“, erklärte der Erste Beigeordnete Jens Batist in der letzten Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses lapidar.
„Bündnis ’90/Die Grünen, die SPD und der Bürgerverein wollen sich mit diesem Abspeisen berechtigter Sorgen nicht länger abgeben. Deshalb fordern wir erneut – nun auch offiziell – die Einführung von Schnelltests vor allen Gremiensitzungen des Stadtrats und seiner Ausschüsse; für die Mitglieder der Gremien genauso wie für Besucher*innen.“, erklärt Anja von Marenholtz (Grüne) im Vorfeld der heutigen Sitzung des so genannten „Ältestenrates“.
Auch über den generellen künftigen Umgang mit Sitzungen in den kommenden Monaten wollen die drei Fraktionen mit den anderen diskutieren. Dazu erklärt Torsten Rekewitz (SPD): „Bisher übernahm der Haupt- und Finanzausschuss auch die Aufgabe des Stadtrates. Wir glauben nicht, dass das auf Dauer so bleiben kann. Andererseits ist es auch nicht verantwortbar, den Rat mit allen 65 Mitgliedern tagen zu lassen. Deshalb schlagen wir ein so genanntes ‚Pairing-Abkommen‘ vor. Dann würden nicht alle gewählten Mitglieder zusammenkommen, sondern vielleicht nur die Hälfte oder ein Drittel.“
„Wir sind gesprächs- und diskussionsbereit über jede Idee, die dazu führt, dass die Ratsmitglieder, die Verwaltungsmitarbeiter*innen und die Besucher*innen von Sitzungen besser vor dem Corona-Virus geschützt werden.“, bekräftigt Birgit Liste-Partsch (BVP) abschließend. „Aber wir sind nicht länger gewillt, zuzusehen, wie eine lethargische Stadtverwaltung sich allen Lösungen kategorisch verweigert, die überall anders problemlos praktiziert werden.“
Dass Schnelltests vor den Sitzungen kein Problem sind, bewiesen Bündnis ’90/Die Grünen, SPD und BVP vor den letzten beiden Sitzungen des Umwelt- und des Sozialausschusses. Dort testeten sie ihre Teilnehmer*innen eine halbe Stunde vor Sitzungsbeginn „auf eigene Faust“, um so ein Zeichen zu setzen, dass es natürlich geht – wenn man denn will. Und in Pulheim muss man endlich wollen, das ist überfällig! Damit würden auch Rat und Verwaltung der Stadt Pulheim ihren Beitrag zur Eindämmung der Pandemie leisten und nicht nur wie seit inzwischen einem Jahr Eltern, Schüler*innen, Kinder, Handel, Künstler*innen, Selbstständige, Gastronomie und Tourismus.
Aufruf an Personen ab 80 Jahren: Impftermine vereinbaren
Seit Februar laufen die Corona-Schutzimpfungen für Menschen, die 80 Jahre und älter sind. Ein erheblicher Anteil dieser Altersgruppe konnte bereits geimpft werden und weitere freie Impftermine stehen zur Verfügung.
„Wer der Altersgruppe ab 80 Jahren angehört, sich zeitnah impfen lassen möchte und bisher noch keinen Termin vereinbart hat, kann dies ab sofort nachholen. Über die Kassenärztliche Vereinigung werden regelmäßig neue Impftermine vergeben. Anschließend können wir mit den Impfungen weiterer Altersgruppen fortfahren“, erläutert Landrat Frank Rock.
Eine vorherige Terminvereinbarung ist für die Impfung zwingend erforderlich. Zuständig für die Terminvergabe ist die Kassenärztliche Vereinigung (KVNO). Diese ist erreichbar über die kostenlose Telefonnummer 0800/116117-01 oder die Homepage: termin.corona-impfung.nrw
Kaffee Klatsch: Pandemie! Ich kann nimmie! Die neue Single von Dirk Schlömer
Dirk Schlömer ist in der deutschen Musikszene kein Unbekannter. Der gebürtige Kölner spielte in der erst kürzlich wieder ausgegrabenen Formation „The Cöln“ eine Hauptrolle Schlömer wurde im weiteren Verlauf seiner Karriere Gitarrist bei „Ton Steine Scherben“. Anfang 2000 verlegte Schlömer seinen Lebensmittelpunkt nach Berlin, wo er seither wohnt und arbeitet. Der Kontakt zur alten Heimat blieb jedoch immer bestehen. Sichtbarstes Zeichen: Er komponierte die Filmmusik zu dem preisgekrönten Dokumentarfilm über Heinz Flohe und zeichnete ebenso für die grandiose Filmmusik zu dem ebenfalls preisgekrönten Film „Das Double – Eine Zeitreise mit dem 1. FC Köln“ verantwortlich.
Thomas Schneider und Frank Steffen stellen Manuel Zeh im Kaffee Klatsch die neue Single vor. Freitag ab 19 und und in der Wiederholung am Sonntag um 14 Uhr. Pulheim 97,2 MHz.
Einwohnermeldeamt wieder geöffnet
Das Einwohnermeldeamt der Stadt Pulheim ist wieder für den Publikumsverkehr geöffnet. Nach einem Kontakt mit einem Coronafall waren Prüfungen notwendig. Diese sind nun abgeschlossen, sodass der gewohnte Service – nach vorheriger Terminvereinbarung – wieder angeboten werden kann.
Coronafall: Einwohnermeldeamt mit Notdienst
Das Einwohnermeldeamt der Stadt Pulheim ist bis auf Weiteres grundsätzlich für den Publikumsverkehr geschlossen. Da es Kontakt mit einem Coronafall gab, hat das Gesundheitsamt des Rhein-Erft-Kreises die vorübergehende Schließung für den Publikumsverkehr angeordnet. Dies gilt, bis alle notwendigen Prüfungen abgeschlossen sind. Allerdings wird ein Notdienst im Rathaus, Raum 44, eingerichtet. Dort werden ausschließlich Personalausweise und Reisepässe den Bürgerinnen und Bürgern ausgehändigt, die bereits einen entsprechenden Termin vereinbart hatten.
Zahnrad: Computer aus und mal wieder raus!
Nach anstrengendem Onlineunterricht oder Video-Games brauchen Körper und Geist wieder Bewegung an der frischen Luft.
Daher bietet das DRK Kinder- und Jugendhaus Zahnrad in Brauweiler ein alternatives Bewegungsprogramm unter Einhaltung aller Hygienemaßnahmen an:
Auf Bäume klettern oder sich im Bogenschießen üben, mit dem Kettcar ein Rennen auf dem Parcour des Zahnrads durchführen oder Kunst wie Jackson Pollock ausüben: frei und voller Aktionismus.
Graffiti begeistert nicht nur die jungen Künstler und Slackline übt die Ausdauer und den Gleichgewichtssinn.
Ab dem 10. März 2021 werden diese Aktionen jeden Mittwoch und Freitag in der Zeit von 16:00 bis 19:00 Uhr – nach vorheriger Anmeldung – angeboten.
Weiterhin besteht für Familien die Möglichkeit, Freizeitaktionen wie Tischtennis, Billard, Basketball oder Beachvolleyball – auch nach vorheriger Anmeldung – wahrzunehmen oder sich Gesellschaftsspiele auszuleihen. Eine Liste der Spiele findet sich unter: http://bit.ly/zahnradbrauweiler
Die Anmeldung erfolgt telefonisch unter 02234.801882 oder per E-mail: zahnrad@drk-rhein-erft.de
An dieser Stelle noch ein Hinweis:
Wer in den Osterferien noch ein Ferienprogramm wahrnehmen möchte, kann in der ersten Woche an einem Entspannungsprogramm für Kinder von 6 bis 12 Jahren teilnehmen oder sich in der 2. Woche für das Computercamp für Kinder von 10 bis 14 Jahren anmelden.
Alle Anmeldungen können auch hier telefonisch unter 02234.801882 oder per E-mail unter zahnrad@drk-rhein-erft.de angenommen werden.