Archiv für die Kategorie „Empfehlungen“
Park Alfred- Brehm-Straße Brauweiler – Happy End in Sicht!?
Schon seit Jahren setzen sich Bürgerinnen und Bürger, untermauert durch zahlreiche Bürgerintiativen und Bürgeranträge, sowie die Fraktionen von Bürgerverein Pulheim und Grünen im Pulheimer Stadtrat für den Erhalt des wunderschönen Parks in der Alfred-Brehm-Straße ein. Hintergrund ist, dass Teile des Parks ursprünglich als Erweiterungsfläche für ein neues Feurwehrgerätehaus des Löschzugs Brauweiler, der dringend einen Neubau benötigt, gedacht waren.
Die positiven Aussagen der Verwaltung im gestrigen Umweltausschuss, lassen hoffen, dass nun eine gute Lösung für einen neuen Standort des Feuerwehrgerätehauses gefunden wurde und der Park somit erhalten werden kann.
Unter der Prämisse, dass die Politik dem Vorschlag der Verwaltung folgen würde, hätten sich sodann alle Anträge „positiv“ erledigt, äußerte sich der zuständige Dezernent Martin Höschen in der gestrigen Sitzung des Umweltausschusses. Demnach hat die Stadt an einer anderen Stelle ein Grundstück erworben, auf dem das neue Feuerwehrgeräthaus errichtet werden kann.
Wir vom Bürgerverein freuen uns, dass nicht zuletzt das große Engagement der Bürgerinitiative sowie die zahlreichen Bürgeranträge zu einem Umdenken in Politik und Verwaltung geführt haben, denn der alte Baumbestand und die Grünfläche sind ökologisch wertvoll und wichtig für Mensch, Natur und Umwelt. Genauso hoffen wir, dass sich auch die Kameradinnen und Kameraden des Löschzugs Brauweiler mit dem neuen Standort anfreunden können und ihre Wünsche und Anregungen beim Neubau berücksichtigt werden.
Dass sich so nun ein Lösungsweg abzeichnet, der allen Beteiligten gerecht werden kann, ist großartig! Unser Dank gilt an dieser Stelle auch der Verwaltung, die die Wünsche der Bürgerinnen und Bürger zum Erhalt des Parks ernst genommen hat. Nun liegt der Spielball bei der Politik, die Vorschläge, die uns in einer der kommenden Sitzungen präsentiert werden sollen, aufzunehmen und positiv zu begleiten. So hätten alle Seiten gewonnen und der Park und die alten Bäume ihr Happy End.
Baby Basic
Der Einsteigerkurs für die ganz Kleinen, geboren im Januar und Februar 2023. In diesem Kurs wird gespielt und gesungen. Die Eltern lernen zahlreiche Lieder, Fingerspiele, Kniereiter und Reime. In der Freispieleinheit werden die Babys altersgerecht gefördert und all ihre Sinne angeregt. Außerdem wird genug Zeit für die Eltern da sein, um gegenseitig Informationen, Anregungen und Erfahrungen auszutauschen. evka-Das ökumenische Familienzentrum bietet diesen Kurs mit der Dipl.-Ergotherapeutin Kerstin Gaillard im Ev. Gemeindehaus Brauweiler, Friedhofsweg 4, an. Die Kosten betragen für 8 Einheiten 108,00 Euro. Start ist Dienstag, der 25. April, Zeit 12.00 – 13.00 Uhr. Weitere Infos und Anmeldung bei Kerstin Gaillard 0179/144 79 89 oder kerstin.gaillard@web.de
Maibäume werden auf dem städtischen Bauhof ausgegeben
Es ist ein beliebter Brauch, zum 1. Mai einen Maibaum zu setzen. In diesem Jahr können Interessierte wieder ein Exemplar auf dem städtischen Bauhof, Zum Schwefelberg 4, erwerben. Die kostenpflichtige Ausgabe erfolgt am Samstag, 29. April 2023, um 17 Uhr. Dafür muss am Ausgabetag zunächst ein Bauhoftaler im Wert von 5 Euro gekauft werden. Es wird nur ein Baum pro Person ausgegeben. Diese muss in Pulheim gemeldet sein. Darüber ist ein Nachweis zu erbringen, zum Beispiel in Form eines Lichtbildausweises.
Es wird darauf hingewiesen, dass in der Nacht vom 30. April auf den 1. Mai die städtischen Grünanlagen bewacht werden. Wer beim illegalen Abschlagen eines Baumes erwischt wird, muss mit einer Anzeige rechnen.
12.06.- 24.06.2023 – „Air Defender 2023“, die größte Luftverteidungungsübung in Deutschland und den Anrainerstaaten
In der Tagesschau und bei heute gibt es keine Informationen oder sie sind sehr gut versteckt. In anderen EU Staaten wird teilweise darüber berichtet.
Vom 12. bis 24. Juni führt die Nato die Übung „Air Defender 2023“ am Himmel über Europa durch. Laut Bundeswehr handelt es sich um die größte Übung dieser Art seit Bestehen der Nato 1949. An den von der deutschen Luftwaffe geleiteten Manövern nehmen 10.000 Militärangehörige aus 24 Mitgliedsstaaten der Atlantischen Allianz mit 220 Flugzeugen teil. Ziel ist es, die Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Ländern zu optimieren und auszubauen sowie die Stärke des Atlantischen Bündnisses zu demonstrieren. Das Einsatzszenario simuliert die Aktivierung von Artikel 5 des Nordatlantikvertrags, also die Ausübung der Verteidigung im Falle eines Angriffs auf einen Vertragsstaat. Darüber hinaus wird „Air Defender 2023“ eine Antwort auf Russlands Krieg gegen die Ukraine und die neuen Bedrohungen für Europa sein. Deutschland wird mit seiner zentralen Stellung in der NATO zum Dreh- und Angelpunkt der Operationen. Hauptabflugplätze werden Jagel und Hohn in Schleswig-Holstein, Wunstorf in Niedersachsen, Lechfeld in Bayern, Spangdahlem in Rheinland-Pfalz, Volkel in den Niederlanden und Caslav in Tschechien sein. Für die Luftwaffe kommt es darauf an zu zeigen, dass Sie die Aufgabe, Deutschland und die Nato zu verteidigen, wirklich erfüllen können.
Die Manöver finden vor allem am deutschen Luftraum, in Tschechien, im Baltikum, in Polen und in Rumänien statt. Der Schwerpunkt der Übung wird in Norddeutschland liegen, wobei ein Teil des Luftraums für zivile Flugzeuge und Drohnen gesperrt wird. Ausgenommen sind Polizei- und Rettungshubschrauber. Bisher ist geplant, drei Himmelsfelder zu unterschiedlichen Zeiten für jeweils vier Stunden zu blockieren: Emsland und die Nordsee, Mecklenburg-Vorpommern und die Ostsee sowie einen Streifen vom Saarland bis nach Bayern. An Wochenenden und über Nacht findet die Übung nicht statt. Allerdings sollte nicht der gesamte von den Manövern betroffene Luftraum gesperrt werden, wobei Flughöhen unterhalb der von der NATO genutzten Flughöhen frei bleiben würden. Auf diese Weise könnten Zivilflugzeuge diese Korridore benutzen, zum Beispiel beim Starten und Landen auf Flughäfen. Die Luftwaffe entscheidet.
(Quelle: angenianova.com und bundeswehr.de)
Der Kaffee Klatsch mit Marco Seypelt
Marco Seypelt, vom Theater im Walzwerk, zu Gast im KaffeeKlatsch. Wie hat er die Coronazeit überstanden, wie geht es weiter? Immer optimistisch und mit viel Leidenschaft präsentiert Marco seine Vorhaben im Theater.
Zu hören auf Antenne Pulheim am Freitag von 19-20 Uhr und am Sonntag von 14-15 Uhr als Wiederholung.
Geschwisterstreit
Viele Eltern kennen das: Eifersucht, Neid und Reibereien unter Geschwisterkindern. Woher kommen diese Gefühle? Was können Eltern tun, um Spannungen zu minimieren und Harmonie zu fördern? Frau Dr. Melanie Schön wird diesen und persönlichen Fragen der Eltern auf den Grund gehen. Zu dem kostenfreien Informationsabend lädt evka-Das ökumenische Familienzentrum in Kooperation mit der Ev. Familienbildungsstätte Köln am Donnerstag, dem 27. April um 19.30 Uhr ein. Veranstaltungsort ist die Ev. Kita Miteinander, Friedhofsweg 4 in Brauweiler. Anmeldung bis zum 13.04.23 unter kontakt@familienzentrum-evka.de oder www.familienzentrum-evka.de
Grundschulen: Ausreichend Plätze für Pulheimer Kinder
Die Eltern der angehenden Erstklässler erhalten in den nächsten Tagen per Post die Information, welche Grundschule ihre Kinder nach den Sommerferien besuchen werden. Im kommenden Schuljahr werden fast 625 Kinder im gesamten Pulheimer Stadtgebiet eingeschult. Es stehen für alle angehenden i-Dötzchen entsprechende Schulplätze zur Verfügung. Allerdings gibt es 24 Kinder, die keinen Platz an der präferierten Grundschule erhalten.
Für die Auswahl gelten zuerst zwei Kriterien: Das sogenannte Stadtkinderprinzip sieht vor, dass immer Pulheimer Mädchen und Jungen bevorzugt werden vor Kindern aus anderen Kommunen. Außerdem besteht ein Rechtsanspruch darauf, einen Platz an der Schule zu erhalten, die dem eigenen Wohnort am nächsten liegt. Bei Bekenntnisschulen ist die entsprechende Konfession vorrangig zu berücksichtigen. Alle nachfolgenden Kriterien legen die Schulen selbst fest.
Leider konnten erneut an der katholischen Grundschule Kopfbuche Pulheim nicht alle Kinder aufgenommen werden. Diese Mädchen und Jungen müssen bis zum 28. März 2023 an einer Schule angemeldet werden, die noch Plätze frei hat. Es verfügt vor allem die Katholische Grundschule Am Buschweg über entsprechende Platzkapazitäten.
Auch die Horionschule in Sinnersdorf konnte, wie schon im Vorfeld gemeldet worden war, nicht alle Mädchen und Jungen aufnehmen. Für diese Kinder stehen Plätze an der Christinaschule zur Verfügung. Damit der Transport der Schülerinnen und Schüler von Sinnersdorf nach Stommeln gewährleistet ist, hat die Stadtverwaltung Gespräche mit der REVG geführt. Das Ergebnis: Mit Beginn des neuen Schuljahrs wird es für die Hinfahrt zur Christinaschule einen eigenen Bus für die Grundschulkinder geben. Die Fahrt startet in Sinnersdorf, führt über Stommelerbusch und endet an der Christinaschule. Für die Rückfahrt werden die bestehenden Fahrten insofern angepasst, dass zunächst die Christinaschule und erst im Anschluss die Papst-Johannes XXIII.-Gesamtschule angefahren wird.
Die Motiviva e.V. bringt Kinder und Jugendliche mit Pflegefamilien zusammen
Die Motiviva e.V. bringt Kinder und Jugendliche bei Pflegefamilien in einem familiären Umfeld unter. Wie das funktioniert erzählt uns Dipl. Sozialpädagoge Carsten Exner im KaffeeKlatsch.
Wer sich für das Thema interessiert findet hier die ersten Informationen: www.motiviva.de
Zu hören auf Antenne Pulheim am Freitag von 19-20 Uhr und am Sonntag von 14-15 Uhr als Wiederholung.
Der KaffeeKlatsch wird unterstützt von der GVG, Meine Energie, und dem Kuchen vom Simonshof.
Brauweiler: Zustände an der Richeza-Schule sind beispielhaft für fehlende Wertschätzung
Seit mehreren Jahrzehnten bemüht sich die Schulleitung der Richeza-Schule in Brauweiler darum, dass umfangreiche „Schönheitsreparaturen“ im Eingangsbereich und Treppenhaus vorgenommen werden. Dies wurde zuletzt in der Beratung des Nachtragshaushalts ein weiteres Mal verschoben. Die SPD-Fraktionsvorsitzende Sylvia Fröhling: „Die erneute Verweigerung der seit langem überfälligen Arbeiten an der Richeza-Schule zeugen von mangelhafter Organisation der Stadt und fehlender Wertschätzung gegenüber der Schulgemeinde. Es ist völlig unverständlich, dass die Stadt über Jahrzehnte nicht in der Lage ist, einfache Anstreicharbeiten zu erledigen oder auszuschreiben.“
Der Vorsitzende der SPD Pulheim, David Hochhausen: „Eine Wohlfühlatmosphäre ist in den Flur- und Treppenhausbereichen der Richeza-Schule nicht gegeben – ganz im Gegenteil. Die Zustände zeugen von fehlendem Respekt gegenüber den Schülerinnen und Schülern und Lehrkräften, die dort sehr viel Zeit verbringen. Um es klar zu sagen: Für einen solch sichtbaren Verfall muss sich die Stadt Pulheim schämen. So dürfen unsere Schulen nicht aussehen.“
Fröhling, Hochhausen und das Brauweiler Ratsmitglied Elmar Brix hatten sich erst im Dezember von den Zuständen in der Schule selbst überzeugt. Die Stadt räumt ein, dass solche Instandhaltungsmaßnahmen in der aktuellen Organisation nicht abgedeckt seien. Dies wolle man perspektivisch ändern.
Sicherheit für Ihr Computernetzwerk
Letzte Woche, am 9.3.2023, fand im Dr. Hans-Köster-Saal die Roadshow zur digitalen Sicherheit in der Stadt Pulheim statt. Wenn Sie nicht da waren, ok, um es vorsichtig auszudrücken, Sie haben nichts verpasst. Es gab 3 Vorträge die sich mit dem Lagebild beschäftigten, leider hatten alle Drei mehr oder weniger das gleiche Thema aus unersichtlichen Blickwinkeln. Des weiteren gab es eine Podiumsdiskussion, die den Namen nicht verdient hat.
Was hatte ich erwartet? Nach einer maximal 5 minütigen Einleitung über die Ist-Situation und Sensibilisierung der Eigentümer und Geschäftsleiter des Pulheimer Gewerbes, hätte ich mit der Situation einer Beispielfirma angefangen. Was muss ich konkret machen um meine Firma zu schützen, angefangen von dem Internet zum Router über die Firewall zu den PCs und Servern. Zuerst muss der Ist-Zustand ermittelt und mit einem IT Spezialisten besprochen werden. Unter einem IT Spezialisten verstehe ich NICHT die Computerschmiede von „um der Ecke“ (hier mag es natürlich auch gut ausgebildete Spezialisten geben aber es ist nicht die Regel) sondern ITler von Sicherheits- und Netzwerkfirmen. „Ich habe ja von meinem Provider einen Router mit einer eingebauten Firewall bekommen, ich bin geschützt!“, nein, das sind Sie nicht. Diese Spielzeugrouter sind für private Anwendungen meist eine gute Lösung aber auf keinen Fall in einer Firma. Die Sicherheitseinstellungen müssen ganz individuell auf Ihre Bedürfnisse angepasst werden. Ein professioneller Router mit Firewall kann zum Beispiel Ihre Emails scannen und auf Gefahren aufmerksam machen. Der Web-Traffic kann auf Bedrohungen gescannt und eventuell geblockt werden. Müssen eigentlich alle PCs, Drucker und sonstige Geräte einen Zugang zum Internet haben?
So hätte ich mir die „Kompetenz“ vorgestellt. Unser Bürgermeister wusste, warum er nicht erschienen ist!