Archiv für die Kategorie „Empfehlungen“
Eröffnungsfest der Familienkirche Dansweiler am 5.7.2025
Das Eröffnungsfest der Familienkirche in Dansweiler findet am 5.7.2025 von 15 bis 18 Uhr statt. Es wird mit einem Familiengottesdienst in der Kirche St. Maria Königin des Friedens anfangen. Im Anschluss daran können Groß und Klein den umgestalteten Kirchenraum erkunden und verschiedene Bastel- und Spielangebote wahrnehmen. Dieses Beisammensein wird durch Lesungen, Führungen und den Austausch im Gespräch abgerundet.
Aber auch für das leibliche Wohl wird gesorgt werden.
Mit dem Eröffnungsfest reiht sich die Kirche in die schon bestehenden Familienkirchen des Erzbistums Köln ein. Den Namen der Kirche – St. Maria Königin des Friedens – beibehaltend, bekommt die Kirche als Familienkirche einen weiteren neuen Namen und ein eigenes Logo.
Beides wird im Rahmen des Festes vorgestellt werden.
Street Food & Music Festival in Pulheim
Kulinarische Vielfalt, Musik und sommerliche Atmosphäre: Diesen verlockenden Mix bietet das Street Food & Music Festival des Aktionsrings von Freitag, 27. Juni 2025, bis Sonntag, 29. Juni 2025, im Pulheimer Stadtzentrum.
Die Feierlichkeiten finden auf dem Marktplatz und auf der Venloer Straße im Bereich zwischen Rathausstraße und Bachstraße statt. Da die Aufbauarbeiten bereits am Donnerstag, 26. Juni 2025, beginnen, ist die Veranstaltungsfläche auf der Venloer Straße an diesem Tag bereits ab 14 Uhr für den Verkehr gesperrt. Eine Umleitung ist eingerichtet. Nach den Abbauarbeiten am Sonntag, 29. Juni 2025, wird die Sperrung um 22 Uhr wieder aufgehoben.
Aufgrund des Street Food & Music Festival wird der Pulheimer Wochenmarkt am Freitag, 27. Juni 2025, auf den Platz vor dem Kultur- und Medienzentrum verlegt.
60 Jahre Dansweiler Ehrenmal
Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen Samstag, 28. Juni 2025 um 12.00 Uhr an der Veranstaltung 60 Jahre Dansweiler Ehrenmal an der Zehnhofstraße teilzunehmen. Im Vordergrund steht das Gedenken an die Gefallenen und Vermissten der beiden Weltkriege, die Geschichte des Ehrenmals und dessen aktuelle Sanierung.
Zwanzig Jahre nach dem Ende des 2. Weltkrieges wurde das Kriegerdenkmal am 4. Juli 1965 im großen Rahmen eingeweiht. Später erfolgte dessen Umbenennung in Ehrenmal. Allein im grausamen 2. Weltkrieg sind 43 Personen aus dem damals beschaulichen Dansweiler ums Leben gekommen und haben dabei unerträgliches Leid über die im Ort lebenden Familien, Verwandte und Freunde gebracht. Eltern verloren ihre Kinder, Frauen wurden zu Witwen und Kinder verloren ihre Väter.
Um den Gefallen und Vermissten der beiden Weltkriege zu gedenken und dauerhaft an sie zu erinnern, hatte der Vorsitzender des Tambourcorps Edelweiß, Hans Zilles, zuvor eine Idee. Innerhalb der Vereinsgemeinschaft regte er damals den Bau eines Kriegerdenkmals für die Gefallen und Vermissten der beiden Weltkriege an. Wieder einmal nehmen es die Dansweiler selbst in die Hand. Der Gastwirt Josef Ruland und der Landwirt Henken richten eine Kasse ein und übernehmen die Organisation. Durch Ortssammlungen wird das Vorhaben finanziert und realisiert. Die damalige Gemeinde Brauweiler stellte das Grundstück zur Verfügung.
Über die Jahre nagte der Zahn der Zeit am Ehrenmal. Deswegen wurde auf Anregung von Walter Lugt ein Antrag gestellt, um das Ehrenmal zu sanieren und dafür 25.000 € in den Haushalt einzustellen. Pünktlich zum Jubiläum sind die Sanierungsarbeiten am Ehrenmal abgeschlossen.
Brauweiler: Sprechstunde mit Bürgermeister Keppeler am 16. Juni 2025
Am Montag, 16. Juni 2025, haben interessierte Bürgerinnen und Bürger wieder die Gelegenheit, ihre persönlichen Anliegen mit Bürgermeister Frank Keppeler zu besprechen. Die Sprechstunde findet im Rathaus, Alte Kölner Straße 26, ab 14.30 Uhr statt. Um Wartezeiten zu vermeiden, ist eine vorherige Anmeldung unter der E-Mail-Adresse buergermeister@pulheim.de erforderlich.
Ein schwarzer Tag für die Inklusion in Pulheim
Am Dienstag (13.05.2025) hat die Initiative für eine assistenzhundefreundliche Kommune erneut einen herben Rückschlag erlitten – durch das wiederholte Scheitern an der CDU-geführten Verwaltungsspitze mit Bürgermeister Keppeler sowie den Fraktionen von CDU, FDP und WfP.
Statt ein Zeichen der Unterstützung und Menschlichkeit zu setzen, versteckt man sich hinter der bestehenden gesetzlichen Regelung, die eine Duldung von Assistenzhunden in öffentlichen Gebäuden vorschreibt. Was fehlt, ist Empathie – der Wille, sich in die Lage der Menschen mit Assistenzhunden hineinzuversetzen, die tagtäglich mit Unsichtbarkeit, Barrieren und Vorurteilen kämpfen. Eine Duldung ist nicht das Gleiche wie ein Willkommen heißen.
Es geht hier nicht um Parteipolitik. Es geht um Würde, Gleichberechtigung und ein respektvolles Miteinander. Pulheim hätte die Chance gehabt, ein Vorbild zu sein. Stattdessen wurde heute ein Zeichen gesetzt, das ausgrenzt und verletzt.
Wir stehen an der Seite der Initiative. Und wir werden weiter kämpfen – für eine Stadt, in der alle Menschen ihren Platz haben.
BVP übernimmt Antrag zur „assistenzhundfreundlichen Kommune“
Die Fraktion BVP hat zur kommenden Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses einen Ergänzungsantrag eingereicht, mit dem sie den Bürgerantrag der Initiative „Pulheim für Hunde“ vollumfänglich übernimmt. Ziel ist es, den Vorschlag zur Ausweisung Pulheims als „assistenzhundfreundliche Kommune“ erneut auf die Tagesordnung zu setzen und damit wie von der Antragstellerin gewünscht sachlich zu behandeln.
„Wir haben uns entschieden, das Anliegen nun offiziell als Fraktion einzubringen, damit es die gebotene Aufmerksamkeit und Würdigung erfährt“, so die Fraktionsvorsitzende Birgit Liste-Partsch. „Das Thema Inklusion und Teilhabe ist viel zu wichtig, um an formalen Argumenten oder verwaltungsinternen Bewertungen zu scheitern.“
Besorgt zeigt sich die Fraktion über den bisherigen Umgang der Verwaltung mit dem Bürgerengagement: „Es irritiert uns, mit welcher Selbstverständlichkeit ein solch engagierter Bürgerantrag pauschal als nicht weiter prüfungswürdig abgetan wird. Wer sich über Monate mit Herzblut für ein inklusives Anliegen einsetzt, sollte gehört und ernst genommen werden – gerade in einer Zeit, in der Politikverdrossenheit spürbar zunimmt.“
Die Initiative „Pulheim für Hunde“ hatte bereits 2023 das Anliegen eingebracht, Pulheim als assistenzhundfreundlich auszuweisen. Der Antrag wurde 2024 jedoch mehrheitlich abgelehnt. Seitdem hat die Initiative zahlreiche Unterstützerinnen und Unterstützer im Stadtgebiet gewonnen und über 100 „Assistenzhund willkommen“-Aufkleber verteilt. Die Fraktion BVP sieht daher nicht nur einen inhaltlich sinnvollen, sondern auch symbolisch wichtigen Schritt darin, dem Thema eine neue Chance im politischen Raum zu geben.
„Wir wünschen uns eine sachliche Diskussion in den Gremien und hoffen auf breite Zustimmung. Inklusion beginnt im Alltag – mit Offenheit, Respekt und kleinen Maßnahmen, die große Wirkung entfalten können.“
Maibaumausgabe am 30. April
Der Mai steht vor der Tür. Auch in diesem Jahr unterstützt die Stadt Pulheim den traditionellen Brauch, einen Maibaum aufzustellen. Am Mittwoch, 30. April 2025, können Interessierte ab 18 Uhr ein noch ungeschmücktes Exemplar auf dem städtischen Bauhof, Zum Schwefelberg 4, erwerben.
Wie üblich erfolgt die kostenpflichtige Ausgabe über einen „Bauhoftaler“, der vor Ort für fünf Euro gekauft werden kann. Pro Person wird eine Jungbirke ausgegeben. Dabei muss – zum Beispiel durch einen Lichtbildausweis – nachgewiesen werden, dass diese Person in Pulheim gemeldet ist.
Es wird darauf hingewiesen, dass das illegale Abschlagen eines Baumes im Wald, in städtischen Grünanlagen oder in der Nachbarschaft eine Straftat ist. Wer erwischt wird, muss mit einer Anzeige rechnen.
Kleinere Klassen, größere Chancen – Antrag auf Begrenzung der Klassenfrequenz in den Grundschulen
Die Fraktion des Bürgervereins Pulheim stellt für den BKSF am 08.04.2025 einen Antrag zur Beschränkung der Klassengröße an den Pulheimer Grundschulen auf maximal 25 Kinder. Ziel ist es, die hohe Unterrichtsqualität zu sichern und die individuelle Förderung jedes Kindes zu gewährleisten.
„Kleinere Klassen sind entscheidend für die optimale Förderung jedes einzelnen Kindes und für eine lernförderliche Atmosphäre, die auch soziale Integration unterstützt“, erklärt Saskia Partsch, jugendpolitische Sprecherin des BVP. „Gerade Kinder mit besonderen Bedürfnissen oder neu zugezogene Schülerinnen und Schüler benötigen enge Betreuung und gezielte Förderung, um sich gut in ihrem neuen Umfeld zurechtzufinden.“
In den Eingangsklassen in Pulheim wird zwar bereits nahezu die Zahl von 25 Schülern pro Klasse erreicht, jedoch zeigt sich in den höheren Jahrgangsstufen ein anderes Bild, da die Klassengrößen dort häufig steigen. Angesichts des Zuzugs und geplanter Neubaugebiete in Pulheim muss jetzt gehandelt werden, um diese Entwicklung im Blick zu behalten.
Zudem profitieren auch die Lehrkräfte von kleineren Klassen, da sie in der Lage sind, individueller auf die Bedürfnisse jedes Kindes einzugehen, was die Arbeitsbedingungen und die berufliche Zufriedenheit deutlich verbessert.
Die Stadt Hürth zeigt beispielsweise, dass die Begrenzung der Klassenfrequenz auf 25 Kinder in der Praxis erfolgreich umgesetzt werden kann. Durch diese Maßnahme wurde dort nicht nur die Bildungsqualität gesteigert, sondern auch die Integration von Kindern aus verschiedenen sozialen und kulturellen Hintergründen verbessert.
„Wir müssen die besten Bedingungen für die schulische Entwicklung aller Kinder in Pulheim schaffen und dies ist in unseren Augen ein wichtiger Schritt! “, so Saskia Partsch weiter.
Earth Hour 2025 – Gemeinsam für den Umwelt- und Klimaschutz
„Licht aus. Stimme an.“ – unter diesem Motto steht die diesjährige Earth Hour des WWF (World Wide Fund for Nature). Bereits zum neunten Mal beteiligt sich die Stadt Pulheim an der weltweiten Aktion. Am Samstag, 22. März 2025, wird um 20.30 Uhr Ortszeit für eine Stunde das Licht ausgeschaltet.
Schon seit 2007 folgen jedes Jahr Millionen Menschen, Unternehmen und Städte rund um den Globus dem Aufruf des WWF und setzen mit dem symbolischen Lichtausschalten ein gemeinsames Zeichen. In Deutschland nahmen im vergangenen Jahr mehr als 550 Städte an der „Stunde der Erde“ teil.
Diesmal geht die Earth Hour noch einen Schritt weiter: Der WWF fordert dazu auf, nicht nur das Licht auszuschalten, sondern auch die Stimme zu erheben. Egal, ob zu Hause, im Chor oder als Band – alle Musikbegeisterten können ihrem Wunsch nach mehr Umwelt- und Klimaschutz Gehör verschaffen. Auf einer interaktiven Karte des WWF werden entsprechende Veranstaltungen angezeigt, an denen sich Interessierte beteiligen und ihre Aktion eintragen können.
„Die Earth Hour macht in diesem Jahr nicht nur sichtbar, sondern auch hörbar, wie wichtig ein nachhaltiger Umgang mit unseren Ressourcen ist. Jede und jeder kann durch Energiesparen einen Beitrag dazu leisten – nicht nur zur Earth Hour, sondern jeden Tag“, sagt Bürgermeister Frank Keppeler.
Wer bei der Earth Hour 2025 mitmachen möchte, kann sich unter www.wwf.de/earth-hour über die Aktion informieren und anmelden. Hinweis: Aus Sicherheitsgründen wird die Beleuchtung, die am Abend und in den Nachtstunden auf öffentlichen Wegen, Straßen und Plätzen in Pulheim für Licht sorgt, im Rahmen der Earth Hour nicht ausgeschaltet.
Neuer Vorstand der Senioren Union Pulheim gewählt
Am 13. März fand die Mitgliederversammlung der Senioren Union Pulheim statt, bei der ein neuer Vorstand gewählt wurde.
Zum neuen Vorsitzenden wurde Ulrich Janssen einstimmig von den anwesenden Mitgliedern gewählt. Er tritt die Nachfolge von Siegbert Renner an, der das Amt über viele Jahre hinweg erfolgreich führte.
Für sein langjähriges Engagement dankte ihm Sibylla Simons, Kreisvorsitzende der Senioren Union, und überreichte ihm im Namen des Landesvorstandes die Ernennungsurkunde zum Ehrenvorsitzenden der Senioren Union Pulheim.
Als stellvertretende Vorsitzende wurden Gerlinde Burmeister und Horst Neumann gewählt. Marion Radon übernimmt das Amt der Schriftführerin, ihre Stellvertreterin ist Linda Salzer. Zudem wird Marion Radon künftig auch als Mitgliederbeauftragte tätig sein.
Der neue Vorstand wird durch die Beisitzerinnen Monika Bernards und Brigitte Josephs sowie Günter Dalewski, Karl-Heinz Grebe, Georg Litzinger und Mike Novy ergänzt.
Zu den Gästen der Versammlung gehörten Bürgermeister und Wahlversammlungsleiter Frank Keppeler, die Landtagsabgeordnete Romina Plonsker sowie der Fraktionsvorsitzende Michael Kahsnitz. Bürgermeister Keppeler bedankte sich bei den ausscheidenden Vorstandsmitgliedern für ihre Arbeit und wünschte dem neuen Vorstand viel Erfolg für die kommenden Jahre.