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Archiv für die Kategorie „Feuerwehr“

Geyen: Feuer in Einfamilienhaus – zwei Schwerverletzte

Bei einem Wohnungsbrand wurden in Pulheim-Geyen zwei Bewohner eines Einfamilienhauses schwer verletzt. Beide wurden mit Rettungswagen in verschiedene Kliniken gebracht. Die Feuerwehr hatte den Brand schnell unter Kontrolle.

Am Freitagabend, 29.12.2023, wurde die Kreisleitstelle der Feuerwehr kurz vor 20:00 Uhr über einen Brand in Pulheim-Geyen informiert. Schon bei der Meldung war klar, dass sich noch Personen im Gebäude befanden. Neben dem Rettungsdienst und der hauptamtlichen Wache in Pulheim wurden unmittelbar auch die freiwilligen Einheiten aus Geyen und Brauweiler alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Kräfte des Rettungsdienstes brannte es in dem anderthalb geschossigen Doppelhaus bereits massiv im Wohnzimmer des Erdgeschosses. Ein Bewohner befand sich schwer verletzt unmittelbar vor dem Haus. Eine weitere schwer verletzte Person, die sich in der Nähe des Einganges befand, wurde von den Rettungskräften aus dem Haus geholt. Beide wurden sofort rettungsdienstlich versorgt. Zu diesem Zeitpunkt war nicht klar, ob sich noch weitere Personen im Haus befanden. Die Feuerwehr, unter Einsatzleitung von Stadtbrandinspektor Christian Heinisch, ging mit drei Trupps unter Atemschutz in das Haus vor. Die Trupps suchten nach möglichen weiteren Personen und bekämpften den Brand. Weitere Personen wurden aber nicht im Haus gefunden. Beide Personen wurden im Anschluss unter notärztlicher Begleitung in verschiedene Kliniken gefahren. Insgesamt war der Rettungsdienst hier mit zwei Notärzten – einer davon aus Frechen – und drei Rettungswagen involviert.
Die Feuerwehr belüftete das Haus im Anschluss intensiv, musste aber feststellen, dass das Haus aufgrund des Brandschadens nicht mehr bewohnbar war. Das Nachbargebäude wurde durch die Feuerwehr kontrolliert, hier waren aber keine Beeinträchtigungen festzustellen.
Da die Einsatzkleidung und das Material durch den Brandeinsatz stark verschmutzt war, wurde im Einsatzverlauf noch die Hygieneeinheit des Löschzugs Pulheim alarmiert. Auf diese Weise war gewährleistet, dass sich die Kräfte noch an der Einsatzstelle ihrer verunreinigten Kleidung entledigen und mit einer Ersatzkleidung ausgestattet werden konnten. Insgesamt war die Feuerwehr mit insgesamt knapp 60 Kräften und neun Löschfahrzeugen im Einsatz, den diese nach knapp drei Stunden beenden konnten.
Während des Einsatzes der Feuerwehr kam es im Bereich der Frechener Straße zu geringen Beeinträchtigungen. Die Polizei kümmerte sich nach den Maßnahmen der Feuerwehr unter anderem dann darum, dass das Objekt fachgerecht gesichert wurde und übernahm die weitere Ursachenermittlung.

Gasaustritt in Pulheim-Geyen

Samstag Vormittag (02.12.2023) waren die Feuerwehrkräfte in Pulheim-Geyen bei einem Gasaustritt im Einsatz.
Die Löschzüge aus Geyen, Brauweiler und Pulheim – nebst der hauptamtlichen Wache – waren im Einsatz. Die Feuerwehr war hier wegen einer durch einen Bagger abgerissenen Gasleitung in Pulheim-Geyen alarmiert worden und mit knapp 30 Kräften unter der Einsatzleitung von Hauptbrandmeister Dirk Berlin im Einsatz.
Hier befand sich die Schadenstelle mit dem ausströmenden Gas direkt vor dem Hauseingang eines Wohnhauses und dieser war nicht mehr nutzbar. Daher mussten die Hausbewohner durch einen Feuerwehrtrupp durch ein Fenster evakuiert werden. Während der weiteren Maßnahmen wurden die Bewohner aufgrund der Temperaturen um den Gefrierpunkt in einem Mannschaftstransportwagen durch die Feuerwehr betreut. Durch den Notdienst des Gasversorgers konnte das Ausströmen des Gases schnell unterbunden und die defekte Leitung durch weitere Techniker im Anschluss repariert werden. Nachdem das Haus durch die Feuerwehr mit Hochdrucklüftern quergelüftet wurde, konnten diese ihre Maßnahmen nach gut eineinhalb Stunden beenden.

Pulheim-Geyen: Dachstuhlbrand 19.11.2023

Wohnungsbrand greift auf Dachstuhl über

Zu einem Brand einer Dachgeschoßwohnung in Geyen wurde am Sonntagmorgen die Feuerwehr alarmiert. Der Brand griff auf den Dachstuhl über. Bewohner wurden nicht verletzt. Die Feuerwehr konnte eine Brandausbreitung verhindern.

Am Sonntagmorgen (19.11.2023) wurde gegen 10:00 Uhr die Leitstelle des Rhein-Erft-Kreises über einen Gebäudebrand informiert. Diese alarmierte umgehend die Hauptamtliche Wache sowie die Löschzüge Brauweiler und Geyen der Feuerwehr Pulheim. Beim Eintreffen der ersten Kräfte waren schon Flammen aus dem Dachstuhl sichtbar. Die Bewohner hatten das Gebäude bereits verlassen und eigene Löschversuche unternommen. Sofort wurde mit der Brandbekämpfung in der Brandwohnung begonnen, hierzu wurden im Einsatzverlauf insgesamt vier Trupps unter schwerem Atemschutz eingesetzt. Parallel dazu wurde die Drehleiter in Stellung gebracht, um gegebenenfalls eine Brandbekämpfung vom außen einzuleiten. Die Löschmaßnahmen im Inneren zeigten schnell Wirkung. Die Dacheindeckung wurde geöffnet und die Dachkonstruktion mittels Wärmebildkamera auf versteckte Glutnester kontrolliert. Eine weitere Brandausbreitung, auch auf das nebenliegende Gebäude, konnte verhindert werden.

Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurde die Fachgruppe Einsatzstellenhygiene des Löschzugs Pulheim alarmiert. Diese unterstützt das fachgerechte Entkleiden der mit dem Brandrauch in Kontakt gekommenen, in der Brandwohnung eingesetzten Einsatzkräfte. Dieses ist erforderlich, da der Brandrauch krebserregende Bestandteile enthält.

Die Feuerwehr war ca. 2 Stunden unter der Einsatzleitung von Stadtbrandinspektor Christian Heinisch mit 45 Einsatzkräften und 12 Fahrzeugen im Einsatz. Diese wurden durch einen Rettungswagen und der Polizei unterstützt. Die Ermittlung der Brandursache wird durch die Polizei übernommen.

Traktor überschlagen – Fahrerin verletzt

Am Dienstagmittag hat sich in Pulheim-Brauweiler ein Traktor auf einer Landstraße überschlagen. Die Fahrerin wurde vom Notarzt behandelt und mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.
Die Kreisleitstelle der Feuerwehr wurde am Mittag des 07.11.2023 über einen Unfall informiert, bei dem sich ein Traktor überschlagen haben sollte und der Führer des Fahrzeuges noch in dem Traktor eingeklemmt sei. Sofort wurden die freiwilligen Einheiten aus Brauweiler, Geyen und Pulheim sowie die hauptamtlichen Kräfte, zwei Rettungswagen und ein Notarzt alarmiert.
Auf der L213, der Verbindungsstraße zwischen Köln-Lövenich und Pulheim-Brauweiler, fanden die Kräfte dann den Traktor, direkt neben der Straße im Feld stehend, vor. Die Fahrerin des Traktors hatte sich zwischenzeitlich aus der, durch den Überschlag deformierten, Führerkabine befreien können. Sie wurde sofort vom Rettungsdienst in Obhut genommen, vom Notarzt medizinisch versorgt und anschließend ins Krankenhaus gebracht. Aufgrund der vorgefundenen Situation konnte der Einsatzleiter, Brandoberinspektor Thomas Munkel, die Fahrzeuge der freiwilligen Einheiten sowie einen Rettungswagen abbestellen. Bevor auch die hauptamtliche Wache den Unfallort wieder verlassen hatte, klemmten diese noch die Batterie ab, um weiteren Schaden zu verhindern. Während der Einsatztätigkeit war die L213 kurze Zeit in beide Richtungen durch die Polizei gesperrt worden.

PKW im Graben – Fahrer verletzt

Am Dienstagmorgen kam es in Pulheim auf der B59 zu einem Verkehrsunfall, bei dem die Fahrt eines PKW im Graben endete. Der verletzte Fahrer wurde in ein Krankenhaus transportiert.

Am Dienstag, 07.11.2023, wurde die Kreisleitstelle des Rhein-Erft-Kreises um kurz vor fünf Uhr über einen Verkehrsunfall auf der B59 in Pulheim in Fahrtrichtung Köln informiert. Wie es in der Meldung hieß, war der Fahrer in seinem Fahrzeug eingeklemmt.
Von Seiten der Kreisleitstelle wurde der freiwillige Löschzug Pulheim und die Hauptamtliche Wache mit dem Rettungsdienst und Notarzt unverzüglich zur Einsatzstelle entsandt.
Bei Eintreffen der ersten Kräfte stellten diese fest, dass ein PKW seitlich im Straßengraben lag. Der Fahrer war zwischenzeitlich mit Hilfe von Ersthelfern aus seinem Fahrzeug befreit und wurde sofort vom Rettungsdienst versorgt. Nach eingehender Behandlung durch den Notarzt wurde der Fahrer in das zuständige Notfallkrankenhaus transportiert.
Die hauptamtlichen Kräfte, unter Einsatzleitung von Brandoberinspektor Ralf Johnen, konnten nach der ersten Sichtung der Unfallstelle weitere auf der Anfahrt befindliche Kräfte abbestellen. Die Feuerwehr leuchtete den nächtlichen Einsatzort aus und unterstützte die Polizei bei der Absicherung. Im weiteren Verlauf kümmerte sie sich um auslaufende Betriebsstoffe und reinigte die Straße, die im Verlauf der Rettungsmaßnahmen kurzzeitig komplett gesperrt werden musste.
Nach gut einer halben Stunde konnte der Einsatz von der Feuerwehr abgeschlossen werden.

Brand einer Lagerhalle in Frechen

(ots) – Am Mittwochabend (25. Oktober) ist in Frechen die Lagerhalle des Gut Clarenhof aus bislang ungeklärter Ursache in Brand geraten. Während Feuerwehrleute die Flammen bekämpften, evakuierten Polizisten Wohnhäuser und sperrten mehrere Straßen rund um den Brandort ab. Die Beamten des zuständigen Kriminalkommissariats 11 haben den Brandort bereits beschlagnahmt und die Ermittlungen aufgenommen.

Laut ersten Erkenntnissen soll der Brand gegen 17.50 Uhr auf dem Gelände an der Bonnstraße zwischen den Ortschaften Königsdorf, Buschbell und Köln-Weiden ausgebrochen sein. In der Lagerhalle sollen sich Verpackungsmaterialien, Arbeitsmaschinen und ein Dieseltank befunden haben. Eine hochwertige Erntemaschine, die in unmittelbarer Nähe abgestellt war, wurde durch das Feuer ebenfalls stark beschädigt. Gemeinsam mit Unterstützungskräften der Bereitschaftspolizei Köln sperrten Polizisten Teile der Aachener Straße und der Bonnstraße komplett ab. Gegen 23.30 Uhr hoben sie alle Sperrungen wieder auf.

Bei dem Brand erlitten laut derzeitigem Stand keine Personen Verletzungen. Allerdings sind die Wohnräume von über 30 Menschen, die auf dem Gutsgelände leben, durch die starke Verrauchung aktuell nicht bewohnbar. Polizisten kümmerten sich um ihre Unterbringung.

Den Ermittlern liegen aktuell keine Hinweise vor, dass eine strafbare Handlung ursächlich für den Ausbruch des Brands ist. Bei einer Begutachtung des Brandorts, gemeinsam mit einem Sachverständigen, sollen weitere Erkenntnisse für die Ermittlungen der Brandursache gewonnen werden. (hw)

Tödlicher Verkehrsunfall auf der B59

Am Sonntagmorgen ereignete sich auf der B59 zwischen Pulheim-Stommeln und Rommerskirchen ein Verkehrsunfall bei dem ein Autofahrer verstarb.

Am 27. August wurde kurz nach 07:00 Uhr morgens die Kreisleitstelle der Feuerwehr über einen schweren Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person auf der B59 zwischen Stommeln und Rommerskirchen informiert.
Unverzüglich wurden die Löschzüge Stommeln und Pulheim, als auch die hauptamtliche Wache mit dem Rettungsdienst und zwei Notärzten, alarmiert und zur Einsatzstelle entsandt.
Am Unglücksort fanden die Retter im Straßengraben einen mit einem Sattelschlepper kollidierten, völlig zerstörten PKW vor. Der Fahrer des PKW war massiv in seinem Fahrzeug eingeklemmt und der Notarzt konnte während der zeitintensiven Rettungs- bzw. Bergungsarbeiten nur noch dessen Tod feststellen. Zur Rettung und Befreiung der Person war unter der Führung des Leiters der Feuerwehr, Tim Schweren, auch diverses, hydraulisches Rettungsgerät notwendig. Der LKW-Fahrer blieb unverletzt und brauchte nach einer Untersuchung durch den Rettungsdienst nicht in ein Krankenhaus transportiert werden. Während der gesamten Arbeiten wurde durch die Feuerwehr, die mit 34 Kräften und elf Fahrzeugen den Einsatz durchführte, der Brandschutz an der Einsatzstelle sichergestellt und auslaufende Betriebsmittel wurden aufgenommen.
Die Einsatzstelle blieb während der Arbeiten der Feuerwehr und für die anschließende Unfallaufnahme durch die Polizei mehrere Stunden gesperrt.
Während der Einsatztätigkeiten wurde ein Feuerwehrfahrzeug zu einer weiteren Hilfeleistung im Stadtgebiet angefordert und unterstützte den hier tätigen Rettungsdienst.

50 Jahre – Löschzug Pulheim feiert die Gründung ihrer Jugendabteilung

Am Sonntag, 18. August, war es endlich soweit. Nachdem drei Jahre coronabedingt das 50-jährige Bestehen der Jugendfeuerwehr nicht gefeiert werden konnte, konnte die Feuerwehr dieses runde Fest mit seinen Gästen und Besuchern gemeinsam feiern. Bei teils strahlendem Sonnenschein konnte der Jugendfeuerwehrwart, Brandmeister Marvin Breuer, um 11:00 Uhr die ersten Gäste empfangen.
Pünktlich und zum offiziellen Beginn der Veranstaltung richtete um 12:00 Uhr der Bürgermeister der Stadt Pulheim, Frank Keppeler und der Leiter der Feuerwehr Tim Schweren ein Grußwort an die Gäste der Veranstaltung. Neben Mitgliedern aus Politik, Rat und Verwaltung – und hier im besonderen der Feuerwehrbeirat der Stadt Pulheim – konnten als Gäste neben den Pulheimer Bürgern auch der stellvertretende Kreisjugendfeuerwehrchef Michael Schall und der Kreisbrandmeister des Rhein-Erft-Kreises, Thomas Weiler, mit seinem Vertreter Peter Fenkl von Breuer begrüßt werden. Aus der Politik konnte Breuer auch den Bundestagsabgeordneten Dr. Georg Kiepels, die Landtagsabgeordnete Romina Plonsker und den stellvertretende Landrat Bernhard Ripp während der Veranstaltung willkommen heißen.
Breuer hatte mit Unterstützung des Löschzugs Pulheim diese Jubiläumsfeier organisiert und bot interessierten Kindern und Jugendlichen ein reichhaltiges Programm. Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren hatten die Gelegenheit ein Feuerwehrdiplom zu erwerben. Dazu musste der Nachwuchs verschiedene Aufgaben lösen. Die erste Hürde konnte durch einen richtig abgesetzten Notruf an die Feuerwehrzentrale erreicht werden. Dem schlossen sich dann leichte Erste-Hilfe-Maßnahmen an, bei denen entweder ein Pflaster richtig aufgebracht oder ein leichter Verband angelegt werden sollte. Bei einer Memory-Aufgabe war dann technisches Gerät richtig zuzuordnen und mit dem richtigen Namen zu versehen. Ihr Geschick Schläuche auszuwerfen konnte an einer „Schlauchkegelbahn“ unter Beweis gestellt werden. Den Höhepunkt stellte die abschließende Löschübung dar, bei der eine Öffnung in einem Übungshaus mit dem Wasserstrahl getroffen werden musste. War hier genug Wasser eingesetzt worden, ging ein Blaulicht in Betrieb, das Feuer war gelöscht und das Diplom mit einem Bild des neuen „Feuerwehranwärters“ war absolviert und konnte vom Nachwuchs entgegengenommen werden.
Neben dem Feuerwehrdiplom warteten weitere attraktive Beschäftigungsmöglichkeiten auf den jungen Nachwuchs. Kleine Brandhäuser, Bobycars und eine Hüpfburg sorgten für die zahlreich erschienenen Besucher für kurzweilige Stunden auf der Feuerwehr. Wer dann noch nicht genug hatte, konnte die Einsatzfahrzeuge von Innen und Außen inspizieren oder auch mal auf dem Fahrer- oder Mannschaftssitz Platz nehmen. Ergänzt wurde das Angebot durch je einen Getränke- und Essensstand als auch eine gut mit Kuchen bestückte Cafeteria.
Die Veranstaltung endete gegen 18:00 Uhr und Breuers Stellvertreter Jens Kehr zeigte sich mit dem Ablauf der Veranstaltung sehr zufrieden. „Wir hoffen,“, so Kehr, „dass es uns auch heute – wie auch schon vor 50 Jahren – wieder gelungen ist, einige Jugendliche für die Arbeit der Feuerwehr zu interessieren“, „und“ so ergänzt die zweite Stellvertreterin Susanne Remacly „freuen wir uns über jeden interessierten Jugendlichen, der Dienstagabends von 18:00 bis 20:00 Uhr bei uns auf der Feuerwache mitmachen möchte“. Was hier an den Übungsabenden und sonst noch über das Jahr geboten wird, erfuhren die Gäste bei vielen Einzelgesprächen mit den Ausbildern, wobei man ab einem Alter von 10 Jahren bei der Jugendfeuerwehr in Pulheim mitmachen kann.

Feldbrand in Pulheim

Am frühen Dienstagabend brannte zwischen Pulheim und Pulheim-Manstedten ein Feld. Die Feuerwehr konnte das Feuer schnell unter Kontrolle bringen und ein weiteres Ausbreiten unterbinden.
Am Dienstagabend (18.07.2023) wurde der Löschzug Pulheim und Geyen, kurz vor 18:00 Uhr, mit der hauptamtlichen Wache der Feuerwehr Pulheim zu einem Feldbrand an der Bergheimer Straße zwischen Pulheim und Manstedten alarmiert. Schon auf der Anfahrt war eine starke Rauchentwicklung erkennbar, so dass ebenfalls die Löschzüge Stommeln und Brauweiler alarmiert wurden. Bei Eintreffen mussten die Kräfte unter Einsatzleitung von Stadtbrandinspektor Christian Heinisch feststellen, dass etwa 20.000 Quadratmeter eines Stoppelfeldes, auf dem Strohballen gepresst wurden, brannten. Neben dem Stoppelfeld brannten auch eine Strohballenpresse, als auch etwa 40 auf dieser Fläche verteilte Strohballen. Zur Brandbekämpfung wurden von den insgesamt gut 80 Feuerwehrkräften neben etlichen Strahlrohren auch Feuerpatschen, um kleinere Feuernester zu löschen, eingesetzt. Unterstützt wurde die Feuerwehr bei ihren Maßnahmen durch den anwesenden Landwirt und seine Mitarbeiter. Um das Ausbreiten des Brandes zu unterbinden wurde um Teile des Stoppelfeldes eine Schneise gezogen. Zusätzlich wurden die brennenden Strohballen mit Teleskopladern auseinandergezogen, um diese effektiver ablöschen zu können.
Damit die notwendigen Wassermengen an dem Stoppelfeld bereit gehalten werden konnten, wurde eine Wasserversorgung im Pendelverkehr mit Großtanklöschfahrzeugen hergestellt, wobei diese unterstützend aus Frechen und Bergheim hinzugezogen wurden. Da sämtliche Löschzüge der Stadt Pulheim durch diesen Einsatz gebunden waren, wurde der Brandschutz durch die Feuerwehr Elsdorf sichergestellt, die während der Löscharbeiten auf der Feuerwache in Pulheim stationiert war.
Schon zu Beginn des Einsatzes wurde der Löschzug Brauweiler – unterstützt durch den Löschzug Bergheim-Glessen – zu einem weiteren Einsatz aufgrund einer ausgelösten Brandmeldeanlage im Brauweiler Ortskern gerufen, wobei Maßnahmen der Feuerwehr nicht notwendig waren.
Aufgrund des Feldbrandes und dem notwendigen Pendelverkehr der Tanklöschfahrzeuge wurde die Bergheimer Straße in dem Bereich zeitweise für den kompletten Verkehr gesperrt. Die Feuerwehr konnte den Einsatz gegen 20:30 Uhr abschließen und die Einsatzstelle verlassen.

Brauweiler: Löschanlage löst aus – Feuerwehr kann kein Feuer feststellen

Der Kreisleitstelle der Feuerwehr wurde am Donnerstagabend ein Brand auf dem Betriebsgelände des Netzbetreibers Amprion in Pulheim-Brauweiler gemeldet. Bei eingehender Inaugenscheinnahme konnte kein Feuer festgestellt werden.

Durch die Kreisleitstelle wurden aufgrund des besonderen Objektes am Donnerstagabend (01.06.2023) gegen 18:45 unmittelbar die Löschzüge Brauweiler und Geyen, die hauptamtliche Wache aus Pulheim sowie Spezialfahrzeuge des Löschzugs Stommeln alarmiert. Gemeldet wurde ein Brand in einem Komplex des Übertragungsnetzbetreibers Amprion an seinem Standort in Brauweiler. Bei der ersten Erkundung konnte ermittelt werden, dass eine Löschanlage in einem Betriebsgebäude des Unternehmens ausgelöst hatte. Unter Atemschutz wurde der betroffene Bereich durch mehrere Trupps auf ein Feuer oder einen Schwelbrand mit Wärmebildkameras abgesucht. Ein Feuer oder eine sonstige Ursache für die Auslösung konnte durch die Kräfte nicht festgestellt werden. Der fragliche Bereich wurde intensiv untersucht und erst nachdem feststand, dass hier offensichtlich kein Feuer oder eine Brandgefährdung vorlag, konnte das Löschgas unter Beisein der Feuerwehr durch die vorhandene Löschgasabsaugung entfernt und der Fortschritt unter Verwendung von Mehrgasmessgeräten kontrolliert werden. Erst ab diesem Zeitpunkt konnten von den insgesamt 50 eingesetzten Kräften und 12 Fahrzeugen die ersten Feuerwehrleute die Einsatzstelle verlassen. Unter Einsatzleitung von Brandoberinspektor Thomas Bedburdick wurden die Räume weiter vom Löschgas befreit, wobei der vermeintliche Brandraum weiterhin von Einsatzkräften kontrolliert wurde. Erst nachdem sich in dem Komplex kein Löschgas mehr feststellen ließ, konnte Bedburdick die Einsatzstelle wieder in die Obhut des Betreibers übergeben. Die letzten Kräfte konnten die Einsatzstelle dann gegen 22:30 verlassen und ihre Standorte anfahren.

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