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Archiv für die Kategorie „Grundschule“

Vermehrt tote Krähen auf Schulgelände der GGS Sinthern-Geyen – wie reagiert die Stadt?

Der Bürgerverein Pulheim (BVP) zeigt sich besorgt über eine neue Entwicklung an der Gemeinschaftsgrundschule Sinthern-Geyen: Neben der bereits bekannten Saatkrähenplage werden dort zunehmend tote Krähen auf dem Schulgelände entdeckt, wird berichtet.

Diese Beobachtungen verschärfen die ohnehin angespannte Lage erheblich. Die toten Tiere stellen ein ernstzunehmendes hygienisches und gesundheitliches Risiko dar – nicht nur für die Schulkinder und das Lehrpersonal, sondern auch für die benachbarte Kindertagesstätte sowie die Anwohnerinnen und Anwohner im Umfeld.

„Wenn tote Vögel auf einem Schulgelände zur Normalität werden, ist eine Grenze überschritten – hier muss schnell und verantwortungsvoll gehandelt werden“, erklärt Birgit Liste-Partsch, Fraktionsvorsitzende des Bürgervereins Pulheim.

Der BVP hat die Stadtverwaltung umgehend über die Vorfälle informiert und um eine zeitnahe Rückmeldung gebeten, wie mit dem Sachverhalt umgegangen wird und welche Maßnahmen zur Klärung und Eindämmung geplant sind. Darüber hinaus wird sich der Umweltausschuss der Stadt Pulheim am 26. Juni 2025 auf Antrag des Bürgervereins mit der Gesamtsituation der Krähenproblematik befassen. Die Sitzung ist öffentlich – alle Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, teilzunehmen und sich einzubringen.

„Saatkrähen stehen unter strengem Naturschutz – und das mit gutem Grund. Viele der heutigen Konflikte sind menschengemacht. Doch es ist unsere gemeinsame Verantwortung, Wege zu finden, wie Tier- und Menschenschutz in Einklang gebracht werden können – mit Respekt, Augenmaß und dem Willen zur Lösung. Wir setzen darauf, dass die Stadtverwaltung die Sorgen der Bürgerinnen und Bürger ernst nimmt und gemeinsam mit allen Beteiligten eine transparente, nachhaltige und tragfähige Lösung erarbeitet. Nur im offenen Dialog und mit gegenseitigem Verständnis können wir dieser Herausforderung gerecht werden – zum Wohl der Kinder, der Anwohnenden und der Tiere“, so Liste-Partsch weiter.

GiP e.V. weiterhin Träger für Pulheimer Offene Ganztagsgrundschulen

Die Stadt Pulheim hat Ende 2024 die Trägerschaft für die außerschulische Bildung an neun Grundschulen im Rahmen des offenen Ganztags mit Wirkung zum 1. August 2025 ausgeschrieben. Den Zuschlag erhielt nun der Verein GiP – Ganztag in Partnerschaft e.V. (GiP), der damit weiterhin zentraler Partner der Stadt Pulheim im Bereich der Offenen Ganztagsbetreuung bleibt. „Die Ausschreibung legte besonderen Wert auf pädagogische Konzepte und Qualitätsstandards. Die konzeptionelle Arbeit von GiP e.V. hat überzeugt“, sagte Bürgermeister Frank Keppeler. Der Verein wird nun weitere sechs Jahre als Kooperationspartner der Offenen Ganztagsgrundschulen (OGS) in Pulheim tätig sein.

Insgesamt drei Lose konnten die Dienstleisterinnen und Dienstleister in dem Verhandlungsverfahren abgeben. Um den Wettbewerb zu stärken, wurde die Aufteilung der Lose gleichmäßig auf jeweils drei Schulen unterteilt. Beteiligt an dem Auswahlprozess waren somit die KGS Barbaraschule, die EGS Dietrich-Bonhoeffer Schule, die KGS Kopfbuche Pulheim, die GGS Richezaschule, die GGS Wolfhelmschule, die GGS Sinthern Geyen sowie die GGS Christinaschule, die KGS Schule am Buschweg und die GGS Horionschule. „Die Entscheidung der Stadt Pulheim bestätigt das erfolgreiche Engagement des Vereins und ermöglicht die Fortführung sowie Weiterentwicklung der pädagogischen Arbeit“, sagte Susanne Prinz, gemeinsam mit Iris Flacke Geschäftsführender Vorstand des Vereins. „Wir sind der Kommune dankbar, dass die inhaltliche Ausrichtung einen so hohen Stellenwert hatte. Nur so können wir sicherstellen, dass die OGS auch zukünftig ein Ort bleibt, an dem Bildung, Erziehung und Betreuung Hand in Hand gehen.“

Kleinere Klassen, größere Chancen – Antrag auf Begrenzung der Klassenfrequenz in den Grundschulen

Die Fraktion des Bürgervereins Pulheim stellt für den BKSF am 08.04.2025 einen Antrag zur Beschränkung der Klassengröße an den Pulheimer Grundschulen auf maximal 25 Kinder. Ziel ist es, die hohe Unterrichtsqualität zu sichern und die individuelle Förderung jedes Kindes zu gewährleisten.

„Kleinere Klassen sind entscheidend für die optimale Förderung jedes einzelnen Kindes und für eine lernförderliche Atmosphäre, die auch soziale Integration unterstützt“, erklärt Saskia Partsch, jugendpolitische Sprecherin des BVP. „Gerade Kinder mit besonderen Bedürfnissen oder neu zugezogene Schülerinnen und Schüler benötigen enge Betreuung und gezielte Förderung, um sich gut in ihrem neuen Umfeld zurechtzufinden.“

In den Eingangsklassen in Pulheim wird zwar bereits nahezu die Zahl von 25 Schülern pro Klasse erreicht, jedoch zeigt sich in den höheren Jahrgangsstufen ein anderes Bild, da die Klassengrößen dort häufig steigen. Angesichts des Zuzugs und geplanter Neubaugebiete in Pulheim muss jetzt gehandelt werden, um diese Entwicklung im Blick zu behalten.
Zudem profitieren auch die Lehrkräfte von kleineren Klassen, da sie in der Lage sind, individueller auf die Bedürfnisse jedes Kindes einzugehen, was die Arbeitsbedingungen und die berufliche Zufriedenheit deutlich verbessert.

Die Stadt Hürth zeigt beispielsweise, dass die Begrenzung der Klassenfrequenz auf 25 Kinder in der Praxis erfolgreich umgesetzt werden kann. Durch diese Maßnahme wurde dort nicht nur die Bildungsqualität gesteigert, sondern auch die Integration von Kindern aus verschiedenen sozialen und kulturellen Hintergründen verbessert.

„Wir müssen die besten Bedingungen für die schulische Entwicklung aller Kinder in Pulheim schaffen und dies ist in unseren Augen ein wichtiger Schritt! “, so Saskia Partsch weiter.

PCB an Pulheimer Schulen: Kontrollmessungen an verschiedenen Schulen liefern endlich Ergebnisse

Seit Bekanntwerden der problematischen PCB-Werte an der Stommelner Christinaschule im vergangenen Sommer hat die SPD-Fraktion wiederholt darauf gedrängt, dass die anderen, laut Verwaltung vorbelasteten Gebäude der Stadt durch Raumluftuntersuchungen kontrolliert werden. Erst nach über einem Jahr ist dies für alle Einrichtungen erfolgt, mit erschreckendem Ergebnis. In allen Einrichtungen wurden erhöhte Werte festgestellt, in der Horionschule musste ein Raum nach Aussage der Verwaltung sogar aus der Nutzung genommen werden.

Die SPD-Fraktionsvorsitzende Sylvia Fröhling: „Diese Klarheit hätten wir schon vor einem Jahr haben können, eigentlich haben müssen. Das gesamte Vorgehen der Verwaltung wirkt unkoordiniert. Wir haben daher eine ganze Reihe weitere Fragen zur kommenden Ratssitzung gestellt. Wir fordern bei diesem kritischen Thema viel mehr Transparenz.“

David Hochhausen, Ratsmitglied und Ortsvereinsvorsitzender der SPD Pulheim, dessen Sohn die Horionschule seit mehreren Jahren besucht: „Die Bereitschaft, Schülerinnen und Schüler, aber auch die Beschäftigten unnötig lange in potenziell kontaminierten Räumen ohne Gegenmaßnahmen sitzen zu lassen, finde ich unverantwortlich. Die Stadt hat eine Verantwortung gegenüber den Kindern und den Beschäftigten in den betroffenen Gebäuden, die sich regelmäßig und über lange Zeiträume in diesen Räumen aufhalten.“

Hochhausen legt besonderen Wert darauf, dass nun zügig weitere Kontrollen erfolgen. „Die bisherigen Untersuchungen waren Stichproben. Aber es muss für alle potenziell kritischen Räume Klarheit über eine mögliche Belastung geschaffen werden.“

Glück im Unglück scheint zu sein, dass die bisher ermittelten Werte deutlich unter dem Grenzwert von 3000ng/m³ Raumluft liegen. Die Überschreitung des Vorsorgewerts von mehr als 300ng/m³ Raumluft macht aber Gegenmaßnahmen erforderlich. Vor diesem Hintergrund wäre eine zügige Kontrolle der verdächtigen Liegenschaften dringend angeraten, eigentlich sogar selbstverständlich, gewesen. Neben kurzfristigen Maßnahmen wie einer Grundreinigung und strengen Lüftungsvorschriften müssen innerhalb von drei Jahren auch Sanierungsmaßnahmen erfolgen. Diesen Beitrag weiterlesen »

Sichtbarkeit sorgt für mehr Sicherheit

Die dunkle Jahreszeit hat begonnen und umso wichtiger ist gute Sichtbarkeit im Straßenverkehr. Deshalb liegen ab sofort im Rathaus 1.000 Warnwesten in unterschiedlichen Größen für ältere Kinder und Jugendliche bereit. Den symbolischen Startschuss für die Aktion hat Bürgermeister Frank Keppeler gemeinsam mit Ekkehard Herwig (links) gegeben.

Dem Vater des vor einem Jahr in Pulheim tödlich verunglückten Jungen ist es ein wichtiges Anliegen, auf die Verkehrssicherheit aufmerksam zu machen und andere Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer zu sensibilisieren. Besonders im Fokus sehen die Eheleute Herwig die regelmäßige Überprüfung des Lichtes an Fahrrädern. „Kinder und Jugendliche sind im Straßenverkehr besonders gefährdet. Gegenseitige Rücksichtnahme ist genauso wichtig wie eine geeignete Ausrüstung, um die Sicherheit zu steigern“, sagte Bürgermeister Keppeler, der dem Ehepaar Herwig für ihre Unterstützung dankte.

Die Warnwesten können ab sofort bei Thomas Bette (rechts), Mobilitätsmanager der Stadt Pulheim, immer donnerstags von 15.30 Uhr bis 17 Uhr in Raum 3.20 im Rathaus oder nach telefonischer Vereinbarung abgeholt werden. Thomas Bette ist unter 02238/808-422 erreichbar. Pro Person werden bis zu zwei Stück ausgegeben. Das Angebot ergänzt das Projekt der Stadtwerke Pulheim, die seit einigen Jahren Warnwesten für alle Erstklässler in Pulheim zur Verfügung stellen.

Übersicht der geplanten Martinszüge

Durch die Straßen auf und nieder zieht „Sankt Martin“ begleitet von fröhlichem Gesang und farbenfrohen Laternen von Montag, 4. November 2024, bis Donnerstag, 14. November 2024. Die untenstehende Übersicht der geplanten Martinsumzüge 2024 im Pulheimer Stadtgebiet erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und basiert auf den Informationen, die der Verwaltung bislang gemeldet wurden.

Montag, 4. November 2024:

  • Kita Hand in Hand, Von-Bodelschwingh-Straße 25, Pulheim, Beginn: 16.45 Uhr
  • Kita Kleine Strolche, Am Fronhof 12, Sinthern, Beginn: 16.45 Uhr
  • Kita St. Martin, Eisvogelweg 2, Pulheim, Beginn: 17.15 Uhr
  • Kinderhaus St. Nikolaus, Friedhofsweg 24, Brauweiler, Beginn: 17.20 Uhr

Dienstag, 5. November 2024:

  • Kita Zwergenwald, Sinnersdorfer Straße 70, Pulheim, Beginn: 17 Uhr
  • Kita KiKu Hoppelhasen, Albrecht-Dürer-Straße 101, Pulheim, Beginn: 17.20 Uhr
  • Kita Pusteblume, Sonnenallee 50, Pulheim, Beginn: 17.30 Uhr

Mittwoch, 6. November 2024:

  • GGS Sinthern/Geyen, Am Fronhof 10, Sinthern, Beginn: 16.45 Uhr
  • Kita Friedrich-Ebert-Straße, Friedrich-Ebert-Straße, Pulheim, Beginn: 17 Uhr

Donnerstag, 7. November 2024:

  • Kita Arche, Gustav-Heinemann-Straße, Pulheim, Beginn: 16.45 Uhr
  • Sebastianus Schützenbruderschaft, Pulheim, St. Kosmas und Damian, Pulheim, Beginn: 16.45 Uhr
  • Dietrich-Bonhoeffer-Schule, Auweilerstraße 11, Pulheim, Beginn: 17.15 Uhr

Freitag, 8. November 2024:

  • Christinaschule und weitere Stommelner Einrichtungen, Eckumer Weg, Stommeln, Beginn: 16.45 Uhr
  • Kita KiKu Kinderland, Plutoweg 1, Pulheim, Beginn: 16.45 Uhr
  • Kita Kinder Kinder, Martinshof, Pfarrer-Schlick-Straße, Sinthern, Beginn: 17 Uhr
  • Wolfhelmschule, Zehnthofstraße 14, Dansweiler, Beginn: 17 Uhr
  • Johanniter-Kita, Kometenallee, Pulheim, Beginn 17.30 Uhr
  • Kita St. Kosmas und Damian, Hackenbroicher Straße 9a, Pulheim,
    Beginn: 17.30 Uhr

Samstag, 9. November 2024:

  • Kita Sankt Bruno, Kapellenweg 1, Stommelerbusch, Beginn: 16.45 Uhr

Montag, 11. November 2024:

  • LVR-Donatus-Schule, Donatusstraße 39-41, Brauweiler, Beginn: 16.45 Uhr

Dienstag, 12. November 2024

  • IG Sinnersdorfer Ortsvereine e.V, Hubertusstraße, Sinnersdorf, Beginn: 17 Uhr
  • KGS Am Buschweg, Buschweg 45, Pulheim, Beginn: 17 Uhr
  • KGS Barbaraschule, Bachstraße 9, Pulheim, Beginn: 17 Uhr
  • KGS Kopfbuche, Escher Straße 88, Pulheim, Beginn: 17 Uhr
  • Kita Bärenkinder, Von-Harff-Straße 1, Geyen, Beginn: 17.15 Uhr
  • Kita Farbklecks, Erfurter Straße 3, Brauweiler, Beginn: 17.45 Uhr

Donnerstag, 14. November 2024:

  • Richezaschule, Mathildenstraße 22, Brauweiler, Beginn: 17.45 Uhr

 

Grundschule Sinthern/Geyen: Fußweg am Bach gesperrt

Von Dienstag, 2. April 2024, bis Freitag, 5. April 2024, ist der Fuß- und Radweg an der Gemeinschaftsgrundschule Sinthern/Geyen zwischen dem Sportplatz an der Straße Mühlengrund und der Grundschule voll gesperrt. Grund hierfür sind Tiefbauarbeiten zur Herstellung eines Kanalanschlusses. Eine Umleitungsbeschilderung ist über die Wirtschaftswege am Martinshof vorbei eingerichtet.

Grundschulen: Ausreichend Plätze für Pulheimer Kinder

Die Eltern der angehenden Erstklässler erhalten in den nächsten Tagen per Post die Information, welche Grundschule ihre Kinder nach den Sommerferien besuchen werden. Im kommenden Schuljahr werden fast 625 Kinder im gesamten Pulheimer Stadtgebiet eingeschult. Es stehen für alle angehenden i-Dötzchen entsprechende Schulplätze zur Verfügung. Allerdings gibt es 24 Kinder, die keinen Platz an der präferierten Grundschule erhalten.

Für die Auswahl gelten zuerst zwei Kriterien: Das sogenannte Stadtkinderprinzip sieht vor, dass immer Pulheimer Mädchen und Jungen bevorzugt werden vor Kindern aus anderen Kommunen. Außerdem besteht ein Rechtsanspruch darauf, einen Platz an der Schule zu erhalten, die dem eigenen Wohnort am nächsten liegt. Bei Bekenntnisschulen ist die entsprechende Konfession vorrangig zu berücksichtigen. Alle nachfolgenden Kriterien legen die Schulen selbst fest.

Leider konnten erneut an der katholischen Grundschule Kopfbuche Pulheim nicht alle Kinder aufgenommen werden. Diese Mädchen und Jungen müssen bis zum 28. März 2023 an einer Schule angemeldet werden, die noch Plätze frei hat. Es verfügt vor allem die Katholische Grundschule Am Buschweg über entsprechende Platzkapazitäten.

Auch die Horionschule in Sinnersdorf konnte, wie schon im Vorfeld gemeldet worden war, nicht alle Mädchen und Jungen aufnehmen. Für diese Kinder stehen Plätze an der Christinaschule zur Verfügung. Damit der Transport der Schülerinnen und Schüler von Sinnersdorf nach Stommeln gewährleistet ist, hat die Stadtverwaltung Gespräche mit der REVG geführt. Das Ergebnis: Mit Beginn des neuen Schuljahrs wird es für die Hinfahrt zur Christinaschule einen eigenen Bus für die Grundschulkinder geben. Die Fahrt startet in Sinnersdorf, führt über Stommelerbusch und endet an der Christinaschule. Für die Rückfahrt werden die bestehenden Fahrten insofern angepasst, dass zunächst die Christinaschule und erst im Anschluss die Papst-Johannes XXIII.-Gesamtschule angefahren wird.

Brauweiler: Zustände an der Richeza-Schule sind beispielhaft für fehlende Wertschätzung

Seit mehreren Jahrzehnten bemüht sich die Schulleitung der Richeza-Schule in Brauweiler darum, dass umfangreiche „Schönheitsreparaturen“ im Eingangsbereich und Treppenhaus vorgenommen werden. Dies wurde zuletzt in der Beratung des Nachtragshaushalts ein weiteres Mal verschoben. Die SPD-Fraktionsvorsitzende Sylvia Fröhling: „Die erneute Verweigerung der seit langem überfälligen Arbeiten an der Richeza-Schule zeugen von mangelhafter Organisation der Stadt und fehlender Wertschätzung gegenüber der Schulgemeinde. Es ist völlig unverständlich, dass die Stadt über Jahrzehnte nicht in der Lage ist, einfache Anstreicharbeiten zu erledigen oder auszuschreiben.“
Der Vorsitzende der SPD Pulheim, David Hochhausen: „Eine Wohlfühlatmosphäre ist in den Flur- und Treppenhausbereichen der Richeza-Schule nicht gegeben – ganz im Gegenteil. Die Zustände zeugen von fehlendem Respekt gegenüber den Schülerinnen und Schülern und Lehrkräften, die dort sehr viel Zeit verbringen. Um es klar zu sagen: Für einen solch sichtbaren Verfall muss sich die Stadt Pulheim schämen. So dürfen unsere Schulen nicht aussehen.“

Fröhling, Hochhausen und das Brauweiler Ratsmitglied Elmar Brix hatten sich erst im Dezember von den Zuständen in der Schule selbst überzeugt. Die Stadt räumt ein, dass solche Instandhaltungsmaßnahmen in der aktuellen Organisation nicht abgedeckt seien. Dies wolle man perspektivisch ändern.

BVP: Kinder brauchen eine positive Lernumgebung – Richezaschule wartet seit Jahrzehnten auf einen frischen Anstrich Fraktion stellt Antrag für den Nachtragshaushalt

Seit nunmehr Jahrzehnten warten die Flure der Richezaschule auf einen frischen Anstrich, doch auch diesmal soll die Maßnahme aufgrund von Personalengpässsen erneut verschoben werden. Die Fraktion des BVP hat nun für den Nachtragshaushalt beantragt, dass für das Streichen der Flure und des Treppenhauses in der Richezaschule die ursprünglich veranschlagten € 80.000 bereitgestellt und im Rahmen dieser Maßnahme die im Eingangsbereich vorhandenen Säulen sowie das Treppengeländer in die Renovierungsarbeiten mit einbezogen werden.
Bei einem Besuch in der Schule wurde der dringende Renovierungsbedarf nochmals offensichtlich. Insgesamt befinden sich viele Bereiche in einem Zustand, der weder für die Kinder noch für die am Bildungserfolg beteiligten Lehrkräfte, Erzieher und weitere Personen eine positive Lernatmosphäre schaffen. Es kann in unseren Augen nicht richtig sein, dass Kinder in Schulen gehen, in denen ihnen signalisiert wird, dass es in Ordnung ist, wenn Wände dreckig sind und Renovierungen oder gar Sanierungen immer weiter auf sich warten lassen. Und das gilt leider nicht nur für die Schüler der Richezaschule“, so die Fraktionsvorsitzende Birgit Liste-Partsch.  

Die Renovierungsarbeiten in der Richezaschule sieht die Fraktion daher auch nur als ersten, aber dringenden Schritt für diesen Schulstandort und appelliert an die anderen Fraktionen diesen Antrag zu unterstützen.

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