Archiv für die Kategorie „Kinder“
BVP hakt nach! – Schwimmkurse für Grundschulkinder müssen wieder stattfinden
Durch die Corona-Pandemie konnten viele Schwimmkurse nicht stattfinden und der Schwimmunterricht in den Grundschulen musste entfallen. Wie diese Defizite nun aufgefangen werden und schnellstmöglich wieder Schwimmkurse angeboten werden können, dazu hat der BVP eine Anfrage für den BKSF (Ausschuss für Bildung, Kultur, Sport und Freizeit) am 22.06.2021 gestellt.
„Nach Ansicht unserer Fraktion ist es Aufgabe der kommunalen Gemeinschaft Schwimmkurse so schnell wie möglich wieder anzubieten und die Kursanzahl zu steigern, um so den Kindern schnell die Möglichkeit zu geben wieder Schwimmunterricht zu erhalten, Defizite auszugleichen und Schwimmen zu lernen. Denn fehlt diese Fähigkeit kann jeder Ausflug an einen Badesee schnell zur Gefahr werden“, meint Rats- und Ausschussmitglied im BKSF, Saskia Partsch.
„Daher haben wir für den kommenden BKSF eine Anfrage an die Verwaltung gestellt. Wir möchten wissen, wie viele Schülerinnen und Schüler genau von dem pandemiebedingt fehlenden Angebot des Schwimmunterrichts betroffen sind, und ob es verwaltungsseitig ein Konzept gibt, vermehrt Schwimmkurse für Grundschulkinder in den Sommerferien anzubieten. Zudem möchten wir erfahren, welche weiteren Möglichkeiten in Erwägung gezogen werden, um möglichst allen Kindern ein Kursangebot auch über die Ferien hinaus anzubieten. Hat die Verwaltung ggf. schon überlegt den Grundschulen nach den Ferien zusätzliche Zeitfenster für den Schwimmunterricht anzubieten und die Lehrenden evtl. durch Fachpersonal zu unterstützen? Diese Fragen stellen sich für uns und wir hoffen, dass durch die Verwaltung zeitnah Perspektiven aufgezeigt werden, wie die coronabedingten Defizite beim Schwimmunterricht aufgearbeitet werden können“, so Saskia Partsch weiter.
Betreuungsangebot für Kinder in den AWO-Spielgruppen
Die AWO in Brauweiler bietet für Kinder im Alter von 12 bis 36 Monaten Betreuungsplätze in Spielgruppen an. An drei Tagen (Montag, Dienstag und Mittwoch) bzw. zwei Tagen (Donnerstag und Freitag) pro Woche werden die Kinder für drei Stunden (von 9 bis 12 Uhr) im Alten Rathaus am Konrad-Adenauer-Platz betreut. In jeder Gruppe sind maximal 10 Kinder. Damit führt die Brauweiler Arbeiterwohlfahrt ihr seit vielen Jahren bewährtes Angebot auch im nächsten Jahr fort. Ein weitläufiges Außengelände mit Schaukel, Rutsche und Sandkasten, bietet den Kindern viel Bewegungsfreiheit. Alle Interessenten sind herzlich eingeladen sich persönlich die Spielgruppen anzuschauen und dazu einen Termin telefonisch zu vereinbaren.
Kinder, die nach den Sommerferien neu in die Spielgruppen aufgenommen werden sollen, können ab sofort angemeldet werden unter der Telefonnummer 02234/6970950 oder unter der Mailadresse spielgruppe@awo-ov-brauweiler-dansweiler-ev.de. Der Betreuungszeitraum beträgt ein Jahr, die Kosten für die Betreuung an drei Tagen pro Woche betragen für Kinder mit Wohnsitz in Pulheim 168 € je Monat, an zwei Tagen pro Woche 112 € pro Monat.
Der kleine (Klein)Kunsttag im Kinder- und Jugendhaus Zahnrad
Das Warten hat ein Ende, auch in der Pandemie setzen wir kreative Potentiale frei, denn: Unter Corona ist alles anders, aber nicht alles unmöglich!
Am 30.Mai öffnet das DRK Kinder- und Jugendhaus Zahnrad in Brauweiler seine Türen für Kinder und Jugendliche zu einem ganz besonderen „kleinen“ Kleinkunsttag.
Nach einer (kostenfreien) Testung am 29. Mai von 16:00-17:00 Uhr im Haus können Kleingruppen von 5 Kindern unter Einhaltung der geltenden Hygieneregeln an den unterschiedlichsten Aktionen teilnehmen.
Folgende kreative Kurse werden angeboten:
Mosaik: von 14:00-15:30 Uhr und von 15:30 bis 17:00 Uhr,
Ton, Speckstein und Graffiti jeweils von 14:00-15:00 Uhr, 15:00-16:00 Uhr und 16:00-17:00 Uhr,
Bogenschießen und das Malen mit dem Malomat findet alle 30 Minuten statt.
Aufgrund der strengen Coronaregeln ist die Anzahl der Plätze stark einge-schränkt und eine Anmeldung nur per Email unter zahnrad@drk-rhein-erft.de möglich. Terminabsprachen erfolgen unter Vorbehalt und sind erst nach einer Rückmeldung bestätigt.
Vergabe der Grundschulplätze
Die Eltern der angehenden Erstklässler erhalten im Laufe dieser Woche per Post die Information, welche Grundschule ihre Kinder nach den Sommerferien besuchen werden. Im kommenden Schuljahr werden rund 530 Kinder im gesamten Pulheimer Stadtgebiet eingeschult.
Für den weit überwiegenden Teil der zukünftigen Grundschülerinnen und Grundschüler kann der Schulwunsch erfüllt werden. Rund 40 Kinder erhalten bedauerlicherweise keinen Platz an der präferierten Grundschule. Für die Auswahl gelten zuerst zwei Kriterien: Das Stadtschulkinderprinzip sieht vor, dass immer Pulheimer Mädchen und Jungen bevorzugt werden vor Kindern aus anderen Kommunen. Außerdem besteht ein Rechtsanspruch darauf, einen Platz an der Schule zu erhalten, die dem eigenen Wohnort am nächsten liegt. Bei Bekenntnisschulen ist die entsprechende Konfession vorrangig zu berücksichtigen. Alle nachfolgenden Kriterien legen die Schulen selbst fest.
„Die Wahl der Grundschule ist eine wichtige Entscheidung. Deshalb kann ich es sehr gut nachvollziehen, dass Eltern und Kindern enttäuscht sind, die nun keinen Platz an ihrer Wunsch-Grundschule erhalten haben. Allerdings stehen ausreichend Plätze an Grundschulen für alle Pulheimer Mädchen und Jungen zur Verfügung“, sagt der Erste Beigeordnete und Schuldezernent Jens Batist.
Leider konnten an der Dietrich-Bonhoeffer-Schule, an der Grundschule Kopfbuche Pulheim und an der Horionschule in Sinnersdorf nicht alle angemeldeten Kinder aufgenommen werden. Diese Mädchen und Jungen müssen bis zum 5. Mai 2021 an einer Schule angemeldet werden, die noch Plätze frei hat. Eine entsprechende Auflistung liegt dem Schreiben an die Eltern bei.
Darüber hinaus wird an der Richezaschule, der Christinaschule und an der KGS Buschweg jeweils eine weitere OGS-Gruppe eingerichtet.
Coronavirus-Pandemie: Noch keine Entscheidung des Landes über Elternbeiträge
Seit Beginn der Coronavirus-Pandemie sind in Pulheim bereits mehrfach die Elternbeiträge für die Betreuung in der Kindertagespflege, in den Kindertagesstätten und im Offenen Ganztag erlassen worden. Zuletzt war dies für den Monat Januar 2021 der Fall. Grundlage war stets die Einigung zwischen dem Land Nordrhein-Westfalen und den kommunalen Spitzenverbänden, die Kosten dafür jeweils hälftig zu tragen. Für die Stadt Pulheim belaufen sich die Kosten bislang auf rund 1,2 Millionen Euro.
Das Land Nordrhein-Westfalen hat allerdings noch nicht entschieden, wie die Regelungen ab dem Monat Februar 2021 aussehen. „Die kommunalen Spitzenverbände stehen mit dem Land im Austausch, und es gibt Signale, dass wohl in absehbarer Zeit mit einer Gesamtlösung zu rechnen ist“, sagt Schuldezernent und Erster Beigeordneter Jens Batist.
Die Stadtverwaltung hat zugesagt, gemeinsam mit der Politik über das weitere Vorgehen zu beraten, wenn die entsprechenden Vorgaben des Landes Nordrhein-Westfalen bekannt sind. Sobald hierzu Ergebnisse vorliegen, informiert die Stadtverwaltung die Beitragspflichtigen per Elternbrief.
Neu in der Kita – Online Elternabend
Die Eingewöhnungsphase stellt eine wichtige Voraussetzung für ein gelungenes Ankommen in der Kindertagesstätte dar und kann – auch seitens der Eltern – von Ängsten und Unsicherheiten begleitet sein. Insbesondere die Allerkleinsten sind hier auf die feinfühlige Begleitung durch ihre Bezugspersonen angewiesen. Wie können Eltern zu einem gelungenen Start in die Kita beitragen? Der Online-Elternabend wird diesen Fragen nachgehen und zudem Raum für Austausch über Ängste und Unsicherheiten im Vorfeld der Eingewöhnung geben. evka-DAS ÖKUMENISCHE FAMILIENZENTRUM bietet die kostenlose Online-Veranstaltung am Donnerstag, dem 27. Mai um 19.30 Uhr in Kooperation mit der Ev. Familienbildungsstätte Köln an. Information und Anmeldung bis 13.05.2021 bei der Kath. Kita Maria Königin des Friedens unter kita-mariakoenigin@abteigemeinden.de oder www.familiezentrum-evka.de.
CDU Brauweiler, Dansweiler, Freimersdorf schenkt KiTa Farbklecks ein Balltor
Die Übergabe ist von der Verwaltung der Stadt Pulheim genehmigt worden und fand statt am 24. März 2021. Das Tor ist leicht aufzubauen, es ist wetterfest und hat ein robustes Gestänge. Es ist mit zwei Meter Breite gerade für Kinder geeignet. Für die Simulation des „Torwandschießens“ kann ein entsprechendes Tuch angebracht werden. Die CDU betrachtet die Schenkung als Symbol zur Unterstützung der Kindertagesstätten. Sie wünscht den Kindern im Farbklecks viel Spaß.
Osterfreizeit im Zahnrad / Negativ ist das neue Positiv
Die Wochen vor der Freizeit gestalteten sich aufgrund ständig wandelnder Coronabestimmungen für die Mitarbeiter und Helfer des Zahnrads nervenaufreibend, mehrmals musste das mögliche Programm für die Kinder sogar aufgrund neuer Regelungen angepasst werden.
Zur Sicherheit wurden zusätzlich alle Kinder und BetreuerInnen der Osterfreizeit am ersten Morgen auf Corona getestet. Zum Glück waren alle negativ und so starteten alle teilnehmenden Kinder und Betreuer mit negativem Testergebnis und positivem Schwung in die Osterferien.
Wo sich sonst um die 50 Kinder tummelten, waren es diesmal aufgrund der strengen Hygieneregeln nur 20 Kinder, aufgeteilt in 4 Gruppen a 5 Kinder mit jeweils eigenem Raum, eigenem Hauseingang und Spielbereich.
Von den strengen Coronaregeln abgesehen war es dann für alle eine sehr abwechslungsreiche Woche mit Abenteuer im Wald, Tonarbeiten, das Lernen von Entspannungsübungen, Bogen schießen und Klettern, Basteln von Speckstein-Schmuck und Malen nach Musik, Kettcar-Rennen und Parcours in der Turnhalle.
Dass die Tests für alle noch kurzfristig durchgeführt werden konnte, war Udo Kahlenborn und seiner Helferin Sarah vom DRK Pulheim zu verdanken. Die Sonne und das gute Wetter ermöglichten zusätzlich viele Spiel- und Sportaktion an der frischen Luft und mit einem gut gelaunten Betreuerteam war es in diesen „besonderen Zeiten“ für alle eine willkommene Auszeit und Osterfreizeit.
BVP hakt bei der Neuberechnung der Schulentwicklungsplanung für die Sekundarstufe I nach – Wo bleibt der Elternwille?
Der BVP hat eine Anfrage zur Neuberechnung der Schulentwicklungsplanung (SEP) für die Sekundarstufe I für den Ausschuss Bildung, Kultur,Sport und Freizeit (BKSF) am 13.04.2021 gestellt.
„Nachdem die Anmeldungen an den weiterführenden Schulen in Pulheim abgeschlossen sind, wird deutlich, dass der Elternwille für die Gesamtschule in Pulheim nicht erfüllt werden kann. Über 100 Schülerinnen und Schüler mussten an der Gesamtschule abgewiesen werden, dies entspricht mehr als 3 Klassen. Selbst wenn alle auswärtigen Kinder unberücksichtigt bleiben, wird mehr als eine ganze Klasse Pulheimer Kinder im kommenden Schuljahr nicht die Schule ihrer ersten Wahl besuchen können. Daraus ergeben sich für uns einige Fragen“, erklärt Rats- und Ausschussmitglied Angelika Wiedefeld.
„Die Neuberechnung des Schulentwicklungsplans der Sek. I soll auf den „Erstanmeldezahlen“ an den weiterführenden Schulen basieren. Wenn Schülerinnen und Schüler (SuS) an dem vorgezogenen Anmeldeverfahren der Gesamtschule abgelehnt wurden, diese SuS anschließend in den „Erstanmeldungen“ anderer weiterführender Schulen erfasst werden, möchten wir wissen, wie hier der primäre Elternwille für die Gesamtschule berücksichtigt wird“, so Angelika Wiedefeld weiter.
„Wir möchten auch Auskunft darüber haben, wie viele Schülerinnen und Schüler insgesamt in diesem Jahr keinen Schulplatz an einer weiterführenden Schule beanspruchen und zu anderen Kommunen wechseln. Wichtig ist für uns auch zu erfahren, ob die abgelehnten SuS einen Platz an einer anderen Schule in Pulheim bekommen haben. Notwendig für die SEP erachten wir auch, wie genau das Schulwahlverhalten der Eltern ermittelt wird. Uns stellt sich ebenso die Frage, wie es sein kann, dass für die Sek. I Schulen in diesem Jahr 2 bis 3 weitere Züge geplant wurden und sich nun erst nach dem Anmeldeverfahren herausstellt, dass die Schulplätze wider Erwarten auskömmlich sind. Wir bleiben bei diesem Thema weiterhin am Ball“, erklärt Bildungsausschussmitglied Dr. Katrin Reichart.
Die neugierige kleine Katze
Eine Klanggeschichte zum Mitmachen per Video von Zuhause
Eines Morgens wacht die kleine Katze Kali auf. Die Sonne lacht. Kali hat Lust etwas Neues zu erleben … Was das ist, erfahren Klein und Groß in der vom evka-Familienzentrum vorbereiteten Klanggeschichte zum Mitmachen. Eine Schritt für Schritt Anleitung zur Geschichte, die für Kinder von 2 bis 6 Jahren geeignet ist, erfolgt im Video, das am 20. April 2021 kostenfrei ab 09.00 Uhr freigeschaltet wird. Hierzu ist eine Anmeldung in der Kath. Kita St. Martinus kita-st.martinus@abteigemeinden.de, nötig.