Archiv für die Kategorie „Natur“
Schlimm: Im Abteipark sollen die 21 Rosskastanien gefällt werden
Laut Sascha Rüttgers, Leiter des LVR-Kulturzentrums Abtei Brauweiler, sind die 21 Rosskastanien von einem Bakterium befallen und müssen gefällt werden. Ein Gutachten bescheinigt, dass die Bäume befallen sind und absterben werden. Die Stadt Pulheim muss die Baumfällung noch genehmigen. Ein Termin zur Fällung liegt nicht vor.
Warum wartet man nicht einfach ab, ob die Bäume wirklich absterben? Denn auch hier gilt: „Wat fott es es fott!“
Brauweiler Brombeeren trotzen Sturm
Gestern nach dem Sturm im Garten gefunden: eine Brombeere! Geschützt vor dem Sturm versteckte sich die Beere hinter den stachligen Blättern.
„Aha, ein Zeichen der Erderwärmung“, dachte ich. Überrascht, dass man Ende Oktober noch Brombeeren finden kann, musste ich aber später bei Wikipedia lesen, dass man Brombeeren sehr wohl von Juli bis einschließlich Oktober sammeln kann. Also doch kein Beleg für die uns von allen Seiten angedrohte Erderwärmung! Und Stürme sind im Herbst auch ganz normal.
Brauweiler Bilder – Winterausklang
Unser Leser Ferdinand Stegmüller hat mir Fotos zugeschickt, die er am letzten Wochenende hinter der Brauweiler Mühle geschossen hat. Eines habe ich ausgewählt. War das jetzt der Winterausklang oder fällt an diesem Wochenende noch einmal der angekündigte Schnee? – Wir freuen uns über die Zusendung von Fotos und veröffentlichen diese auch regelmäßig. Also her damit, liebe Brauweiler und Nachbarn. Seien es nun Landschaftsfotos, Architekturaufnahmen oder Porträts. Wenn Menschen abgebildet sind, muss geklärt sein, ob diese mit der Veröffentlichung auf dem Blog einverstanden sind. (Foto: Ferdinand Stegmüller).
Brief aus Eckernförde – Sturmflut? Wat geiht mi dat an? # 61
Der Brief aus Eckernförde fällt heute sehr knapp aus. Dreimal dürfen Sie raten. Auch Margarete Brix hat nach New York gestarrt und den Live-Stream bei ntv geschaut. Interessanterweise hat sich hier bei uns niemand dafür interessiert, dass Kuba mit ähnlicher Wucht von dem Hurrikan Sandy getroffen wurde. Ja, da kann man auch sprachlos werden. Doch was eben noch so wichtig schien wird dann vom Alltag und spätestens vom Feiertag wieder weggedrückt. Dennoch habe ich mich gefragt, wie ist das eigentlich hier mit dem Hochwasserschutz im Kölner Westen? Ach ja, wir haben ja den Randkanal. Wie geht es weiter mit den unübersehbaren Braunkohle-Dreckschleudern bei uns hier im „Wolkenland„? Dafür haben wir doch die Parteien, die sich um solche Fragen kümmern. Und wann spätestens liegt Köln direkt am Meer? „Et kütt wie et kütt.“ besagt das Kölsche Grundgesetz. Der Norddeutsche reagiert da eher patzig: „Wat geiht mi da an?“ heißt es noch immer im Land zwischen Meeren, dessen Überflutung unsere Generation dann wohl doch nicht erleben wird. So schnell schlägt der Klimawandel dann doch nicht zu. Es würde mich aber freuen, wenn Sie dann doch noch kurz zur Margarete Brix und ihem Brief aus Eckernförde rüberschalten. Hier geht es lang. Diesen Beitrag weiterlesen »
Glessener Höhe – Gipfeltreffen am 3. Oktober
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204 Meter hoch liegt die Glessener Höhe. Wer aus dem Brauweiler Land kommend schon mal die Glessener Höhe gestürmt hat und dann dachte: Jetzt ein kühles Kölsch. Morgen ist Gelegenheit dafür. Jedes Jahr am 03. Oktober findet ab 12 Uhr auf der Glessener Höhe das traditionelle Gipfeltreffen der Glessener Senioren mit dem SeniorTrainer-Team aus Bergheim statt. Weitere Infos gibt es hier.
Brief aus Eckernförde – Alles so schön schön hier # 53
Brauweiler. Sonntagsfrühstück. Die Uhr zeigt 9 Uhr 43. „Da ist was.“ Die Familie sitzt am Tisch und einer guckt gebannt auf das Parkett. Die Köpfe der anderen drehen sich blitzschnell um. Da ertönen schon die ersten spitzen Schreie. „Igitt.“ „Nein wie eklig.“ „Mach das ganz schnell weg.“ Wir sehen die größte Spinne, die wir diesseits des Äquators jemals zu sehen bekamen. Während alle in Schockstarre verfallen, steht eine (!) ganz langsam auf, holt ein großes Einmachglas und sperrt das Riesenviech ein. Später dann wurde das Glas mit einem untergeschobenen Stück Papier versiegelt und in den Garten getragen. Das Monster durfte weiterwandern. Was lerne ich daraus? Die Frauen sind es, die wirklich cool sind. Diese Erkenntnis kann man auch aus dem Brief aus Eckernförde ziehen. Guten Morgen, Margarete Brix! Welche Erlebnisse hatten Sie denn so mit Spinnen in der jüngsten Vergangenheit. (Illustration: Meike Teichmann). Diesen Beitrag weiterlesen »
Der Pulheimer Nordpark – Feierliche Eröffnung am 2. Juni
Am nächsten Samstag, 02. Juni um 14.00 Uhr, wird der Nordpark in Pulheim eingeweiht, genauer gesagt der 1. Realisierungsabschnitt. Als Brauweiler fahre ich nicht so oft nach Pulheim, aber am Samstag war ich da, nachdem ich letzte Woche die Pressemeldung gelesen hatte. Diese sprach davon, dass entlang der Venloer Straße ein Entree gestaltet worden sei. Also fuhr ich mit dem Auto die Venloer in Richtung Stommeln und erblickte dann auch ebendieses Entree. Parkplätze gibt es hier nicht. Also fragte ich mich: Entree für wen? Für Fußgänger, die den Fahrradweg zwischen Stommeln und Pulheim entlang „flanieren“? Ich drehte also um und steuerte den Parkplatz beim Parkfriedhof an. Kurzes Fazit: Die Kräuterwiesen sind ein echter Gewinn. An den Bewegungselemeten haben offensichtlich die ersten Menschen im Park Spaß. Die „Möbel“ sind sehr gewöhnungsbedürftig. Und das Wegenetz? Solange der Dritte Grüngürtel rund um Köln sich noch im Werden befindet, wird man sich mit der Situation abfinden müssen, dass hier irgendwie ein Stück Park vom Himmel gefallen ist. Diesen Beitrag weiterlesen »