Archiv für die Kategorie „Natur“
Wilder Müll auf Feldweg
(PM) – Immer wieder haben die Mitarbeiter des städtischen Bauhofes viel Arbeit mit wildem Müll. Aktuell sind nach Hinweisen aus der Bevölkerung auf einem Feldweg zwischen der Venloer Straße und der B 59n (fast unter der Brücke) in der Nähe von Pulheim in erheblichem Umfang wilde Müllablagerungen gefunden worden. Offensichtlich handelt es sich um Bauschutt (Erde, Fliesen, Steine, Reste von einem Fenster- oder Türsturz, Balken), der dort widerrechtlich entsorgt worden ist. Zur Beseitigung musste ein LKW eingesetzt werden. Bei der Ermittlung des oder der Täter können Hinweise aus der Bevölkerung sehr hilfreich sein (Bauhof Pulheim, Telefon 02238/ 808 329).
Jährlich müssen bis zu 150 Tonnen wilder Müll von den Mitarbeitern des Bauhofes eingesammelt worden. Die Kosten belaufen sich auf über 140.000 Euro.
Arbeitskreis will Möglichkeiten und Grenzen einer Landesgartenschau in Pulheim ausloten
Der Aktionsring und sein Arbeitskreis „Besseres Pulheim“ werden am 9. Dezember 2014, 19 Uhr, Hotel Ascari, öffentlich über die Möglichkeiten und Grenzen einer Landesgartenschau (LaGa) in Pulheim 2020 oder 2023 diskutieren. Als Experten haben zugesagt: Christoph Hartmann und Michael Gotschika.
Christoph Hartmann ist Geschäftsführer der LaGa in Zülpich und in der Stadtverwaltung Zülpich Leiter Stadtentwicklung, Stadtplanung, Umweltschutz, Bauverwaltung und Untere Denkmalbehörde; siehe auch: www.laga2014.de.
Michael Gotschika, Pulheimer Bürger, war langjähriger Geschäftsführer des Verbandes Garten- und Landschaftsbau Rheinland und Ko-Geschäftsführer des Verbandes Garten- und Landschaftsbau NRW und hat in seinem Hauptamt viele Landesgartenschauen begleitet; siehe auch www.galabau-nrw.de.
Wegen der begrenzten Anzahl von Sitzplätzen bittet der Arbeitskreis um Voranmeldungen bis 5. Dezember 2014: info@kommune2020.de.
Schlimm: Im Abteipark sollen die 21 Rosskastanien gefällt werden
Laut Sascha Rüttgers, Leiter des LVR-Kulturzentrums Abtei Brauweiler, sind die 21 Rosskastanien von einem Bakterium befallen und müssen gefällt werden. Ein Gutachten bescheinigt, dass die Bäume befallen sind und absterben werden. Die Stadt Pulheim muss die Baumfällung noch genehmigen. Ein Termin zur Fällung liegt nicht vor.
Warum wartet man nicht einfach ab, ob die Bäume wirklich absterben? Denn auch hier gilt: „Wat fott es es fott!“
Brauweiler Brombeeren trotzen Sturm
Gestern nach dem Sturm im Garten gefunden: eine Brombeere! Geschützt vor dem Sturm versteckte sich die Beere hinter den stachligen Blättern.
„Aha, ein Zeichen der Erderwärmung“, dachte ich. Überrascht, dass man Ende Oktober noch Brombeeren finden kann, musste ich aber später bei Wikipedia lesen, dass man Brombeeren sehr wohl von Juli bis einschließlich Oktober sammeln kann. Also doch kein Beleg für die uns von allen Seiten angedrohte Erderwärmung! Und Stürme sind im Herbst auch ganz normal.
Brauweiler Bilder – Winterausklang
Unser Leser Ferdinand Stegmüller hat mir Fotos zugeschickt, die er am letzten Wochenende hinter der Brauweiler Mühle geschossen hat. Eines habe ich ausgewählt. War das jetzt der Winterausklang oder fällt an diesem Wochenende noch einmal der angekündigte Schnee? – Wir freuen uns über die Zusendung von Fotos und veröffentlichen diese auch regelmäßig. Also her damit, liebe Brauweiler und Nachbarn. Seien es nun Landschaftsfotos, Architekturaufnahmen oder Porträts. Wenn Menschen abgebildet sind, muss geklärt sein, ob diese mit der Veröffentlichung auf dem Blog einverstanden sind. (Foto: Ferdinand Stegmüller).
Brief aus Eckernförde – Sturmflut? Wat geiht mi dat an? # 61
Der Brief aus Eckernförde fällt heute sehr knapp aus. Dreimal dürfen Sie raten. Auch Margarete Brix hat nach New York gestarrt und den Live-Stream bei ntv geschaut. Interessanterweise hat sich hier bei uns niemand dafür interessiert, dass Kuba mit ähnlicher Wucht von dem Hurrikan Sandy getroffen wurde. Ja, da kann man auch sprachlos werden. Doch was eben noch so wichtig schien wird dann vom Alltag und spätestens vom Feiertag wieder weggedrückt. Dennoch habe ich mich gefragt, wie ist das eigentlich hier mit dem Hochwasserschutz im Kölner Westen? Ach ja, wir haben ja den Randkanal. Wie geht es weiter mit den unübersehbaren Braunkohle-Dreckschleudern bei uns hier im „Wolkenland„? Dafür haben wir doch die Parteien, die sich um solche Fragen kümmern. Und wann spätestens liegt Köln direkt am Meer? „Et kütt wie et kütt.“ besagt das Kölsche Grundgesetz. Der Norddeutsche reagiert da eher patzig: „Wat geiht mi da an?“ heißt es noch immer im Land zwischen Meeren, dessen Überflutung unsere Generation dann wohl doch nicht erleben wird. So schnell schlägt der Klimawandel dann doch nicht zu. Es würde mich aber freuen, wenn Sie dann doch noch kurz zur Margarete Brix und ihem Brief aus Eckernförde rüberschalten. Hier geht es lang. Diesen Beitrag weiterlesen »
Glessener Höhe – Gipfeltreffen am 3. Oktober
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=AgPC-Nansg4[/youtube]
204 Meter hoch liegt die Glessener Höhe. Wer aus dem Brauweiler Land kommend schon mal die Glessener Höhe gestürmt hat und dann dachte: Jetzt ein kühles Kölsch. Morgen ist Gelegenheit dafür. Jedes Jahr am 03. Oktober findet ab 12 Uhr auf der Glessener Höhe das traditionelle Gipfeltreffen der Glessener Senioren mit dem SeniorTrainer-Team aus Bergheim statt. Weitere Infos gibt es hier.