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Freie Demokraten in Pulheim für die Kommunalwahl 2020 aufgestellt
Auf ihrem Stadtparteitag haben die Pulheimer Freien Demokraten die Weichenstellung für die Kommunalwahl 2020 vorgenommen.
In Vorbereitung der Kommunalwahl 2020 wählten die Mitglieder unter der Leitung des FDP Kreistags-Fraktionsvorsitzenden Christian Pohlmann die Direktkandidaten für die 24 Wahlbezirke sowie die Reserveliste der Kandidaten.
Die Pulheimer Freien Demokraten werden vom Stadtverbandsvorsitzenden Martin Gawrisch sowie dem Fraktionsvorsitzenden Prof. Dr. Martin Wortmann in den Kommunalwahlkampf geführt. Auf die ersten 8 Plätze der Liste wurden folgende Personen gewählt:
1. Prof. Dr. Martin Wortmann
2. Karl-Heinz Weingarten
3. Dr. Phil Friedrichsmeier
4. Horst Engel
5. Jürgen Schüler
6. Michael Teufel
7. Tamara Moll
8. Hans Ehm
Unter den Kandidatinnen und Kandidaten der FDP in den Wahlbezirken und auf der Reserveliste befinden sich mit Tamara Moll, Andrea Rabenhorst, Anja Mahlberg, Luzia Kilias, Lea Ostendorf, Christina Caruana-Rinkewitz, Isabella Hürter und Ursula Schönewerk sowie mit Dr. Phil Friedrichsmeier, Michael Teufel, Jürgen Schüler, Sebastian Moll, Dr. Hans-Christian Rabenhorst und Markus Mahlberg Kandidatinnen und Kandidaten, die die Pulheimer FDP deutlich jünger und weiblicher als in der Vergangenheit antreten lassen.
Aber auch auf die erfahrenen Kräfte Prof. Dr. Martin Wortmann, Karl-Heinz Weingarten und Horst Engel verzichtet die FDP im zukünftigen Team nicht.
Marion Reiter ist Bürgermeisterkandidatin der SPD Pulheim
Marion Reiter ist Bürgermeisterkandidatin der SPD Pulheim. Die 45-jährige gebürtige Stommelnerin setzte sich auf der Mitgliederversammlung der SPD im Geyener Schützenhaus am Mittwochabend gegen ihren Mitbewerber Alexander Toth durch.
Die Straßenbauingenieurin erklärt zu ihrer Wahl:
„Ich freue mich über die Wahl zur Bürgermeisterkandidatin und habe richtig Lust auf den Wahlkampf in den nächsten Monaten. Ich bedanke mich ausdrücklich bei Alexander Toth für die faire Zusammenarbeit im Vorfeld der Wahl.
Ich will Pulheims Zukunft aktiv gestalten. Hier fehlt es bisher völlig am Gestaltungswillen beim Amtsinhaber. Das Rumeiern bei der Kammeroper ist da nur das jüngste Beispiel. Ich werde den Pulheimer Bürgerinnen und Bürgern deutlich machen, was mit einer aktiven Amtsführung für unsere Heimatstadt möglich ist. Pulheim muss endlich im 21. Jahrhundert ankommt.“
Der Vorsitzende der SPD Pulheim, Markus Knabel, betont: „Marion ist ein klarer Gegenentwurf zum amtierenden Bürgermeister. Mit ihrer authentischen und anpackenden Art und ihrer hohen Sachkompetenz gerade in Themenfeldern, in denen Pulheim in den letzten Jahren sehr schwach dastand, wird sie die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger überzeugen.
Ich freue mich, dass wir zwei starke Bewerber aus unseren Reihen hatten und bedanke mich bei Alexander Toth für seine Bereitschaft, für Pulheim anzutreten.“
Der Vorsitzende der SPD Fraktion im Pulheimer Stadtrat, Frank Sommer erklärt: „Marion Reiter ist eine „Powerfrau“ die nahe am Menschen ist. Mit ihr werden in Pulheim endlich neue Ideen und Innovationen vorangetrieben. Wir treten mit Marion Reiter an der Spitze an, um die größte Ratsfraktion zu werden und wollen die erste Bürgermeisterin Pulheims stellen.“
Über Marion Reiter:
45 Jahre, Bauingenieurin mit über 20 Jahren Erfahrung in der öffentlichen Verwaltung (Abwicklung von Großprojekten im Straßen- und Brückenbau, interne IT-Dozentin), Ausbilderin und Mitglied im IHK-Prüfungsausschuss für Fachkräfte Straßen- und Verkehrstechnik 3 Kinder (16, 14 & 9 Jahre alt),
sachkundige Bürgerin im Umweltausschuss und im Tiefbau- und Verkehrsausschuss, Vorstandsmitglied der SPD Pulheim und Vorsitzende des Distrikt Pulheim-Mitte, aktiv in der Flüchtlingshilfe, aufgewachsen in Stommeln, seit 15 Jahren in Pulheim-Mitte lebend
Ratsbeschluss – geschützte Platanen in Brauweiler müssen weichen
Nach gestrigem Ratsbeschluss soll die Motorsäge noch in diesem Monat angeworfen und die 5 geschützten Platanen hinter der Abteipassage abgeholzt werden. Dieser Beschluss wurde mit Stimmen von CDU, SPD und FDP gestern so gefasst. An der Stelle, wo die geschützten Platanen über Jahrzehnte standen und im Sommer vielen Passanten Schatten gespendet haben, soll Ende des Jahres mit den Bodenarbeiten für den umstrittenen Bau des Abteiquartiers begonnen werden.
Der Umweltausschuss, welcher eigentlich solche Beschlüsse fassen sollte, ist bei dieser Entscheidung schlicht und ergreifend übergangen worden. In diesem hätten sich auch die Bürger an der Debatte beteiligen können. Die Stadt argumentiert mit einer Dringlichkeit, da Fällarbeiten nur noch im Februar erfolgen können. Die Verwaltung räumt jedoch selbst ein, dass es noch keinen rechtskräftigen Bebauungsplan gibt, der eine Fällgenehmigung geschützter Bäume zum jetzigen Zeitpunkt rechtfertigen würde. Auch musste in der Sitzung zugegeben werden, dass man selbst keinen Kontakt zum Amt für Bodendenkmalpflege hatte, um zu klären, ob das Fällen der Bäume für etwaige archäologische Ausgrabungen erforderlich ist. Eine anwesende Bürgerin gab in der Sitzung den Hinweis, dass diese mit dem Amt für Bodendenkmalpflege gesprochen habe und die Notwendigkeit der Fällung verneint wurde. Zudem hat der Investor selbst eingeräumt, dass er frühestens Ende diesen, Anfang des kommenden Jahres mit den Bodenarbeiten beginnen will.
„All dies und auch die Tatsache, dass das Urteil des Oberverwaltungsgerichts Münster hinsichtlich des Bürgerbegehrens noch aussteht (hier ist die Terminierung der 24.03.2020), zeigt, dass einmal mehr Fakten geschaffen werden sollen. Und das, obwohl dies zum jetzigen Zeitpunkt nicht erforderlich ist. Rein theoretisch könnte das Urteil des OVGs Münster und ein etwaiger daraus resultierender Bürgerentscheid das ganze Vorhaben noch ins Wanken bringen. Zudem ist auch nicht ausgeschlossen, dass Anwohner nach Rechtskräftigkeit des Bebauungsplans gegen das Vorhaben klagen und es so zu weiteren Verzögerungen oder eines Kippens des Bebauungsplans kommt. Die Platanen sind dann aber weg und dass, trotz des Pulheimer Appells, der im letzten Jahr vollmundig von allen Fraktionen beschlossen wurde. Die Bäume hätten nach aktuellem Sachstand noch gut und gerne mindestens einen weiteren Frühling, einen Sommer und einen Herbst erleben und etwas für unser Mikroklima tun können. Wir bedauern, dass CDU, SPD und FDP diese Tatsache einfach ausblenden und das trotz Pulheimer Appells. Ein Appell fürs Klima ist aber zu wenig, wenn nicht auch danach gehandelt wird“, so die Fraktionsvorsitzende des BVP, Birgit Liste-Partsch.
Wahlbezirke neu eingeteilt – Änderungen für Wahlberechtigte
Das Urteil des Verfassungsgerichtshofs Nordrhein-Westfalen vom 20. Dezember 2019 hat auch Auswirkungen auf die Zuschnitte der 24 Wahlbezirke in Pulheim. Der Wahlausschuss hat in seiner gestrigen Sitzung die entsprechenden Änderungen beschlossen. Die Vorgaben des Verfassungsgerichtshofs machten es notwendig, 21 der 24 Wahlbezirke anzupassen.
Änderungen in Pulheim
In Pulheim gibt es folgende Änderungen: Die Bewohnerinnen und Bewohner des Starenweges müssen nun das Wahllokal in der Grundschule Auweiler Straße aufsuchen. Stimmberechtigte aus dem Gewerbegebiet rund um die Benzstraße und aus Teilen des Asternweges – nur die ungeraden Hausnummern von 1 bis 119 – wählen nun ebenfalls im Gebäude der Grundschule an der Auweiler Straße und nicht mehr in der Grundschule an der Bachstraße.
Änderungen in Stommeln
Für die Wählerinnen und Wähler in Stommeln ergibt sich folgende Änderung: Die bislang dem Wahlbezirk 4.2 zugehörigen Straßen „Bruchrandweg“ und „Im Bruchfeldchen“ werden dem Wahlbezirk 7 zugeordnet. Dies gilt auch für die Häuser Bruchstraße Kreisverkehr Nettegasse bis Kopfbuche (Hausnummern 1-59 und 2-60). Diese Stimmberechtigten geben nun in der Christinahalle und nicht mehr im Gebäude der ehemaligen Stommelner Grundschule An der Kopfbuche ihre Stimme ab.
Änderungen in Dansweiler
In Dansweiler geben die Bewohnerinnen und Bewohner der Eisenacher Straße ihre Stimme nun im Feuerwehrgerätehaus Brauweiler ab und nicht mehr in der Turnhalle der Wolfhelmschule.
Angaben in den Wahlbenachrichtigungen beachten
Für die Stimmberechtigten in den anderen Stadtteilen ändern sich die jeweiligen Wahllokale nicht. Es kann allerdings Raumänderungen geben. Die Änderungen der Wahllokale werden zudem in den Wahlbenachrichtigungsbriefen angegeben. Diese werden im August verschickt.
CDU und Grünen lehnen Unterstützung der Kammeroper Köln ab
In der gestrigen Sitzung des Bildungs- und Kulturausschusses haben die Mehrheitsfraktionen CDU und Grüne erneut eine weitere Unterstützung der Kammeroper Köln abgelehnt. „Wir als SPD-Fraktion haben das Thema Kammeroper auf die Tagesordnung setzen lassen, um mit den Betroffenen selbst und vielen interessierten Bürgerinnen und Bürgern gemeinsam zu überlegen, wie ein Verbleib dieser so wichtigen kulturellen Institution in Pulheim erreicht werden kann“, erklärt Frank Sommer, Fraktionsvorsitzender der Sozialdemokraten. „Wir freuen uns sehr, dass von Mitgliedern des Seniorenbeirats über Lehrerinnen und Lehrern bis hin zu einigen engagierte Bürgerinnen und Bürgern so eine breite Unterstützung für das Team der Kammeroper gezeigt wurde. Private Spenderinnen und Spender wollen helfen und die Rotarier sowie der Lions Club planen ein Fundraising. Offenkundig gibt es genug Menschen in unserer Stadt, die das so sehen wie die SPD: Die Kammeroper muss im Walzwerk bleiben!“ so Sommer.
Entsprechend optimistisch, parteiübergreifend Lösungen zu finden, gingen der kulturpolitische Sprecher Torsten Rekewitz und die anderen SPD-Mitglieder gestern Abend in die Ausschuss-Sitzung. „Die Intendantin der Kammeroper, Frau Esther Schaarmann legte die schwierige Lage sehr offen und nachvollziehbar dar. Vor allem aber zeigte sie auch Perspektiven auf. Perspektiven, die es aus Sicht der SPD- Fraktion wert gewesen wären, gemeinsam über alle Parteigrenzen hinweg für eine Zukunft der Kammeroper in Pulheim zu kämpfen,“ erläutert Rekewitz. Die schwarz-grüne Mehrheit stimmte jedoch geschlossen gegen den Vorschlag, die städtischen Zuschüsse von 1.000 Euro auf 5.000 Euro zu erhöhen. Hier ging es lediglich um wenige tausend Euro, um einen kulturellen Leuchtturm in Pulheim zu halten. „Aus Sicht der SPD-Fraktion völlig unverständlich, zumal viele private Spender sowie Vereine und Schulen ihre Unterstützung zugesagt haben“, zeigt sich Torsten Rekewitz entsetzt.
Die SPD-Fraktion mag die Hoffnung nicht aufgegeben, dass es auch ohne die Hilfe von CDU und Grünen und des Bürgermeisters doch noch gelingen kann, die Kammeroper in Pulheim zu halten. Es wäre ein großer Verlust für viele Kindergärten und Schulen, wenn diese die Angebote der Kammeroper nicht mehr nutzen könnten. Auch für die Menschen in dieser Stadt insgesamt, die ohne diesen Theaterbetrieb auf ein tolles kulturelles Angebot in Pulheim verzichten müssten. „Auf unsere Unterstützung darf das gesamte Team der Kammeroper weiterhin zählen!“ verspricht Frank Sommer abschließend.
Auto, Fahrrad, Bus oder Bahn: Workshop zur Zukunft der Mobilität
Das Mobilitätskonzept für die Stadt Pulheim geht in die nächste Phase: Am 5. Februar 2020 findet um 18 Uhr im Rathaus ein Bürgerworkshop statt. Die Frage nach der zukünftigen Aufteilung des Verkehrsraums zwischen den Verkehrsteilnehmern steht dabei im Fokus: Soll die Anzahl der Parkplätze verringert werden? Soll mehr Raum für den Fahrradverkehr geschaffen werden? Wie muss der ÖPNV aufgestellt werden? Dies sind nur einige der Fragen, die nun zur Zukunft der Mobilität diskutiert werden.
Für das Mobilitätskonzept sind zunächst Daten erhoben worden. Das beauftragte Planungsbüro hat 580 Pulheimer Haushalte unter anderem gefragt, welches Verkehrsmittel sie für ihre Wege nutzen. Dabei führt das Auto die Liste mit einer Nutzung von 60 Prozent aller Wege deutlich an. Das Fahrrad hingen nutzen die Bürgerinnen und Bürger bislang nur bei 16 Prozent aller Fahrten. Diese Daten sowie die mehr als 600 von Interessierten online hinterlegten Ideen zur Zukunft der Mobilität in Pulheim hat das Planungsbüro zusammengestellt und ausgewertet.
Nun beginnt die nächste Etappe: Im Workshop am 5. Februar 2020 können Bürgerinnen und Bürger sich weiterhin aktiv beteiligen – dieses Mal an der zukünftigen Gestaltung beziehungsweise Aufteilung des Verkehrsraums. Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist nicht notwendig.
Bürgermeister-Sprechstunde
ie nächste Bürgermeister-Sprechstunde findet am Donnerstag, 30. Januar 2020, von 17 Uhr bis 18.30 Uhr im Rathaus in Pulheim statt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger haben dort die Gelegenheit, mit Bürgermeister Frank Keppeler über ihr Anliegen zu sprechen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Was ist der Stadt Pulheim die Kultur wert?
BVP stellt Antrag zur Kammeroper für die kommende Sitzung des BKSF am 04.02.2020
„Nachdem unser Dringlichkeitsantrag den Weg durch die Gegenstimmen von CDU, Grünen und Bürgermeister Keppeler seinerzeit nicht auf die damalige Tagesordnung der Ratssitzung im Dezember gefunden hat, haben wir unseren Antrag nun erneut “form-und fristgerecht“ für die kommende Sitzung des Fachausschusses gestellt“, so Birgit Liste-Partsch, Fraktionsvorsitzende des BVP.
Wir möchten der Kammeroper die Möglichkeit geben, im öffentlichen Teil der Sitzung an einer sachlichen Diskussion zur aktuellen Lage und einer möglichen finanziellen Unterstützung durch die Stadt teilzunehmen, um gemeinsam Lösungswege für den Fortbestand derselben in Pulheim zu diskutieren und zu finden.
Der BVP hat beantragt, dass der Kammeroper Köln künftig ein Zuschuss von mindestens
€ 5000 jährlich gewährt wird, um dieser so zu ermöglichen zusätzliche Zuschüsse zu generieren. Auch soll die Wirtschaftsförderung der Stadt Pulheim gemeinsam mit der Kulturabteilung und der Kammeroper prüfen, inwieweit Kooperationen eingegangen werden können, um so das kulturelle Angebot der Stadt produktiv zu vernetzen, zu verbinden und einem breiten Publikum zugänglich zu machen. In einem weiteren Schritt sollen in Gesprächen mit der Wirtschaftsförderung und der Kammeroper weitere Faktoren erarbeitet werden, um die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen am Standort Pulheim für die Kammeroper zu optimieren.
„Wir erhoffen von allen politischen Fraktionen die Bereitschaft die finanziellen Mittel zur Verfügung zu stellen und Entscheidungen zu treffen, um die Kammeroper Köln am Standort Pulheim retten zu können. Wir stehen hier nicht nur der Kammeroper gegenüber in Verantwortung, sondern auch unseren Bürgerinnen und Bürgern, welche gerne ein breites Kulturangebot vor Ort genießen.
Die Stadt Pulheim und die Politik muss sich klar dazu positionieren wieviel ihnen die Kultur in dieser Stadt wert ist“, so Liste-Partsch weiter.
Neujahrsempfang der Senioren-Union Pulheim
Der Vorsitzende der Senioren-Union, Siegbert Renner, konnte am Samstag, 4. Januar, beim Neujahrsempfang über hundert Gäste im Saal des Schützenhauses begrüßen.
Unter den Ehrengästen waren der Bürgermeister Frank Keppeler, die 1. stellv. Bürgermeisterin Elisabeth Rehmann, der Hauptredner Prof. Dr. Wolfgang Bergsdorf, Präsident a. D. der Universität Erfurt, Frau Prof. Dr. Dr. Lehr, Bundesfamilienministerin a. D., bahnbrechend auf dem Gebiet der Altersforschung, und stellv. Vorsitzende der BAGSO, Dr. Bernhard Worms, Staatssekretär a. D. und langjähriger Präsident der ESU, Ehrenbürger der Stadt Pulheim, Dr. Wolfgang Lerch, Vorsitzender der Hospiz Pulheim sowie Dr. Georg Kippels, MdB. Außerdem wurden einige Vertreter des Rates der Stadt Pulheim und des Kreises sowie die Ortsvorsteherinnen von Geyen/Sinthern/Manstedten Birgitt Baus und von Stommeln Maria Schmitz begrüßt.
Prof. Dr. Bergsdorf ging in seiner Rede auf die Ängste und Wünsche der Menschen ein und hob die Bedeutung und Bewahrung der Demokratie hervor: „Wir haben im vergangenen Jahr den 70. Geburtstag unseres Grundgesetzes gefeiert. Wir haben allen Grund stolz zu sein, dass unsere Verfassungsväter und -mütter uns durch ihre Arbeit jahrzehntelang größtmögliche Stabilität im Politischen verschafft haben.
Uns ist es in den 70 Jahren gelungen in Frieden zu leben und den abstrakten Inhalt des 1. Artikel unseres Grundgesetzes, nach dem die Würde des Menschen unantastbar ist, immer wieder mit konkretem Leben zu füllen. Diesen Beitrag weiterlesen »
SPD-Fahrpläne 2020 für Brauweiler und Dansweiler
Ab sofort sind wieder SPD-Fahrpläne für Brauweiler und Dansweiler erhältlich: bei Ruland’s Zehnthof, Zehnthofstr. 3 und Peti‘s-Moden, Wolfhelmstr. 40 sowie bei Stadtrat Walter Lugt, T 02234 / 98 68 00 und Kreistagsmitglied Prof. Dr. Jürgen Rolle, T 02234 / 8017 75. Der Taschenfahrplan enthält auf zwölf Seiten aktuelle Informationen zu den Buslinien 949, 961, 962, 980, der AST(Anrufsammeltaxi)-Linie 786 und den S-Bahnlinien S12/13/19. SPD-Fahrpläne haben eine jahrzehntelange Tradition und eine große Nachfrage. Im vergangenen Jahr ist hierzu ein neues Layout mit entsprechender Struktur entwickelt worden. Die neuen Fahrpläne sind komplex und enthalten eine Vielzahl an Informationen. Der verlässliche und nachhaltige Ausbau des ÖPNV ist der SPD in der Stadt Pulheim und im Rhein-Erft-Kreis ein wichtiges Anliegen. Ob zusätzliche Fahrten oder verbesserter Takt auf den Buslinien, der Stadtbahnverlängerung der Linie 4 oder eine S-Bahnverbindung für Pulheim.