Archiv für die Kategorie „Pulheim“
Nutzungsrecht an Reihengräbern: Ablauffrist beachten
Bei Reihen- beziehungsweise Urnenreihengräbern läuft das Nutzungsrecht nach 20-jähriger Ruhefrist ab. In diesem Jahr betrifft dies Reihengrabstätten, in denen bis zum 30. Juni 2005 Bestattungen erfolgten. Daher werden die Angehörigen gebeten, die entsprechenden Grabmale einschließlich der Fundamente, Einfassungen sowie Bepflanzung, Grablampen und Schalen bis spätestens 30. September 2025 abzuräumen.
Erfolgt die Abräumung nicht innerhalb dieser Frist, ist die Friedhofsverwaltung gemäß der Friedhofs- und Bestattungssatzung berechtigt, die Grabstätte auf Kosten der Verantwortlichen abräumen zu lassen. Nicht entfernte Gegenstände oder sonstige bauliche Anlagen gehen entschädigungslos in das Eigentum der Stadt Pulheim über.
Für Informationen und Rückfragen steht die Friedhofsverwaltung telefonisch unter 02238/808-376 oder die Friedhofsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter vor Ort zur Verfügung.
Pulheim: PKW kollidiert mit Straßenlaterne
Am frühen Montagmorgen ist im Pulheimer Ortszentrum ein PKW mit einer Straßenlaterne kollidiert. Dabei wurden beide Insassen verletzt und vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gefahren.
Am Montagmorgen (07.04.) wurde der Löschzug Pulheim mit dem Rettungsdienst um kurz nach 6 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die Venloer Straße – zwischen Johannisstraße und Farehamstraße – in Pulheim gerufen.
Wie die ersten Kräfte des Rettungsdienstes feststellten, war hier ein PKW mit zwei Insassen so heftig gegen eine Straßenlaterne geprallt, dass diese komplett umgeknickt war. Beide Insassen waren verletzt und wurden durch den Rettungsdienst, der mit zwei Rettungswagen und einem Notarzt an der Einsatzstelle war, betreut und im Anschluss in das zuständige Notfallkrankenhaus gebracht.
Unter Einsatzleitung von Brandmeister Fabian Ufer sorgten sich die freiwilligen Kräfte des Löschzugs um das verunfallte Fahrzeug, das schwer beschädigt auf dem abgeknickten Lichtmast stand, stellten den Brandschutz sicher und sperrten gemeinsam mit der Polizei die Unfallstelle ab.
Die Feuerwehr war zunächst mit 14 Kräften und zwei Fahrzeugen vor Ort. Nachdem das Unfallfahrzeug abgeschleppt, die Straße gereinigt und eine Fachfirma für die umgefahrene Laterne eingetroffen war, konnten die verbliebenen Kräfte die Unfallstelle nach knapp zwei Stunden verlassen und den Einsatz beenden.
Vorstand der SPD Pulheim nominiert David Hochhausen einstimmig als Bürgermeisterkandidaten
In einer gemeinsamen Sitzung des Vorstands der SPD Pulheim und der SPD-Stadtratsfraktion wurde der Vorsitzende der SPD Pulheim, David Hochhausen, einstimmig als Bürgermeisterkandidat vorgeschlagen. Die endgültige Wahl erfolgt auf einer Mitgliederversammlung Ende April.
Hochhausen: „Das Vertrauen ehrt mich sehr. Ich bedanke mich für das klare Votum. In Pulheim sind in den vergangenen Jahren viele Projekte schief gelaufen oder gleich komplett liegen gelassen worden. Mich treibt der Ehrgeiz an, endlich die vielen Möglichkeiten Pulheims zu nutzen. Schluss mit dem dauernden Durchwurschteln und auf die lange Bank schieben. Ich will mit Mut für Pulheim neue Wege gehen.“
Sylvia Fröhling, Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion und stellvertretende Vorsitzende des Ortsvereins: „Mit David Hochhausen haben wir einen kompetenten Kandidaten, der durch seine kommunalpolitische Arbeit die Probleme und Aufgabenfelder in der Stadtpolitik bestens kennt und in der Mitte der Gesellschaft und des Lebens steht.“
Dierk Timm, Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion: „Seit Jahren ist David Hochhausen eine Stütze der inhaltlichen Arbeit der SPD-Kreistagsfraktion. Er hat Erfahrung in der politischen Arbeit in Land- und Bundestag. Mindestens genau so wertvoll ist aber seine unmittelbare Perspektive als junger Familienvater in Pulheim. Es geht ihm um pragmatische Lösungen für die Pulheimerinnen und Pulheimer.“
David Hochhausen (geb. 1980) ist seit 2020 Vorsitzender der SPD Pulheim. Er ist Sprecher der SPD-Stadtratsfraktion im Ausschuss für Bildung, Kultur, Sport und Freizeit und lebt mit seiner Frau und drei gemeinsamen Söhnen in Sinnersdorf.
Hochhausen arbeitet für die SPD-Kreistagsfraktion, war bis zum Ende der Legislaturperiode des Deutschen Bundestages als Mitarbeiter von Dagmar Andres MdB tätig und arbeitete in der Vergangenheit unter anderem im Team von Guido van den Berg MdL.
Kleinere Klassen, größere Chancen – Antrag auf Begrenzung der Klassenfrequenz in den Grundschulen
Die Fraktion des Bürgervereins Pulheim stellt für den BKSF am 08.04.2025 einen Antrag zur Beschränkung der Klassengröße an den Pulheimer Grundschulen auf maximal 25 Kinder. Ziel ist es, die hohe Unterrichtsqualität zu sichern und die individuelle Förderung jedes Kindes zu gewährleisten.
„Kleinere Klassen sind entscheidend für die optimale Förderung jedes einzelnen Kindes und für eine lernförderliche Atmosphäre, die auch soziale Integration unterstützt“, erklärt Saskia Partsch, jugendpolitische Sprecherin des BVP. „Gerade Kinder mit besonderen Bedürfnissen oder neu zugezogene Schülerinnen und Schüler benötigen enge Betreuung und gezielte Förderung, um sich gut in ihrem neuen Umfeld zurechtzufinden.“
In den Eingangsklassen in Pulheim wird zwar bereits nahezu die Zahl von 25 Schülern pro Klasse erreicht, jedoch zeigt sich in den höheren Jahrgangsstufen ein anderes Bild, da die Klassengrößen dort häufig steigen. Angesichts des Zuzugs und geplanter Neubaugebiete in Pulheim muss jetzt gehandelt werden, um diese Entwicklung im Blick zu behalten.
Zudem profitieren auch die Lehrkräfte von kleineren Klassen, da sie in der Lage sind, individueller auf die Bedürfnisse jedes Kindes einzugehen, was die Arbeitsbedingungen und die berufliche Zufriedenheit deutlich verbessert.
Die Stadt Hürth zeigt beispielsweise, dass die Begrenzung der Klassenfrequenz auf 25 Kinder in der Praxis erfolgreich umgesetzt werden kann. Durch diese Maßnahme wurde dort nicht nur die Bildungsqualität gesteigert, sondern auch die Integration von Kindern aus verschiedenen sozialen und kulturellen Hintergründen verbessert.
„Wir müssen die besten Bedingungen für die schulische Entwicklung aller Kinder in Pulheim schaffen und dies ist in unseren Augen ein wichtiger Schritt! “, so Saskia Partsch weiter.
„50 Jahre Pulheim“ – Verein für Geschichte stellt sein neues Jahrbuch vor
Am 1.01.1975 wurde mit Inkrafttreten der Kommunal- und Gebietsreform durch das Land NRW im Großraum Köln die Großgemeinde Pulheim gegründet. 1981 wurde diese zur Stadt. Dem runden Geburtstag Pulheims widmet der Verein für Geschichte e.V. Pulheim (VfG) seine diesjährigen Beiträge zur Geschichte (Band. 49).
Gemeinsam mit Bürgermeister Frank Keppeler hat der Vorstand das Buch vorgestellt. „Anekdoten, persönliche Erlebnisse und wissenschaftliche Aufarbeitung rund um das Jubiläum unserer Stadt: Dies alles bieten die diesjährigen Pulheimer Beiträge. Dem Verein für Geschichte ist damit eine abwechslungsreiche Zusammenstellung gelungen, die den Leserinnen und Lesern unterschiedliche Blickwinkel auf die Geschichte unserer Stadt ermöglicht“, sagt Bürgermeister Keppeler. Die Stadt Pulheim hat die Pulheimer Beiträge in diesem Jahr besonders gefördert.
In dem rund 280 Seiten starken Buch wird auch der prägenden Persönlichkeiten der vergangenen Jahrzehnte gedacht. So beschäftigt sich die pensionierte Lehrerin Elisabeth Schäfer mit Dr. Karl August Morisse, der 34 Jahre lang als Verwaltungschef die Geschicke Pulheims leitete. Dr. Morisse hat mit großem Engagement die Entwicklung der Stadt vorangetrieben. Er verfasste 1998 für den Verein für Geschichte einen Text zur Innenstadtsanierung und kommt in diesem Jahrbuch damit noch einmal selbst zu Wort. Ein ganz besonderes Vermächtnis hinterlässt Dr. Bernhard Worms. Der Ende 2024 verstorbene CDU-Politiker hat unter dem Titel „Mer sin all platt, Pullem weed Stadt“ seine Erinnerungen aufgeschrieben. Als Mitglied im Landtag und Landrat im damaligen Erftkreis spielte er eine zentrale Rolle bei der Stadtwerdung Pulheims.
Auch zwei Mitglieder des Vereinsvorstands präsentieren in diesem Jahrbuch ihre Forschungen: Thomas Waters, pensionierter Stadtplaner und Vorsitzender des VfG, zeigt in einem Rückblick auf 200 Jahre Siedlungsgeschichte wie aus dem einfachen Bauerndorf Pulheim eine aufstrebende Mittelstadt werden konnte. Annette Gregor, Gymnasiallehrerin und stellvertretende Vorsitzende, stellt die vier ehrenamtlichen Bürgermeister vor, die die Gemeinde bzw. Stadt Pulheim von 1975 bis 1999 repräsentierten.
„Wir freuen uns, dass wir auch in diesem besonderen Jahrbuch wieder einen Beitrag von Pulheimer Schülerinnen und Schülern veröffentlichen dürfen!“, betont Thomas Waters. Das Autorenkollektiv des Geschwister-Scholl-Gymnasiums hat zur Innenstadtsanierung Pulheims zwischen 1972 und 1997 recherchiert und Zeitzeugen interviewt.
„Der Stommelner an sich geht ja gar nicht nach Pulheim“, schreibt die frühere Schulleiterin Maria Rach und erinnert sich an eine Anekdote zum Stadtfest. Sie und sechs weitere Pulheimer Bürgerinnen und Bürger haben ihre sehr unterschiedlichen, aber umso persönlicheren Erinnerungen verschriftlicht, die im Jubiläumsbuch in dem Abschnitt „Mit eigenen Augen“ veröffentlicht werden.
Auch wenn es in den diesjährigen Pulheimer Beiträgen zur Geschichte um Pulheim geht, darf der Blick über den Tellerrand gewagt werden: Der pensionierte Kreisbaudirektor Paul-Gerhard Menz berichtet über 50 Jahre Erftkreis und nennt dies „eine Erfolgsgeschichte mit Wermutstropfen“. Was die kommunale Neugliederung für Königsdorf, das 180 Jahre lang ein Teil von Lövenich gewesen war, bedeutete, zeigt Prof. Dr. Paul Stelkens.
Das Jahrbuch „50 Jahre Pulheim – Pulheimer Beiträge zur Geschichte Bd. 49“ (2025) kann ab Montag, 31. März 2025, über den Buchhandel oder direkt beim Verein für Geschichte (www.vfg-pulheim.de) bezogen werden (15,00 Euro – ISBN: 978-3-927765-70-2).
Neugierig auf Pulheim – Kita-Kinder zu Gast im Rathaus
Die 22 Vorschulkinder des „Inklusiven Familienzentrums Hand in Hand Pulheim“ hatten viele Fragen an Bürgermeister Frank Keppeler mit ins Rathaus gebracht. Bei ihrem Besuch wollten sie beispielsweise wissen, wie viele Turnhallen es im Stadtgebiet gibt oder wie es gelingen kann, noch mehr Dächer mit PV-Anlagen auszurüsten.
Bürgermeister Keppeler stand im Ratssaal den Jungen und Mädchen, die im Sommer eingeschult werden, Rede und Antwort. „Ihr kennt euch in Pulheim gut aus“, lobte er die Kinder, die von ihren Erzieherinnen Judith Köller, Franziska Großmann, Angela Krebs, Hannah Creß sowie der Auszubildenden Lisa Görgens begleitet wurden.
Earth Hour 2025 – Gemeinsam für den Umwelt- und Klimaschutz
„Licht aus. Stimme an.“ – unter diesem Motto steht die diesjährige Earth Hour des WWF (World Wide Fund for Nature). Bereits zum neunten Mal beteiligt sich die Stadt Pulheim an der weltweiten Aktion. Am Samstag, 22. März 2025, wird um 20.30 Uhr Ortszeit für eine Stunde das Licht ausgeschaltet.
Schon seit 2007 folgen jedes Jahr Millionen Menschen, Unternehmen und Städte rund um den Globus dem Aufruf des WWF und setzen mit dem symbolischen Lichtausschalten ein gemeinsames Zeichen. In Deutschland nahmen im vergangenen Jahr mehr als 550 Städte an der „Stunde der Erde“ teil.
Diesmal geht die Earth Hour noch einen Schritt weiter: Der WWF fordert dazu auf, nicht nur das Licht auszuschalten, sondern auch die Stimme zu erheben. Egal, ob zu Hause, im Chor oder als Band – alle Musikbegeisterten können ihrem Wunsch nach mehr Umwelt- und Klimaschutz Gehör verschaffen. Auf einer interaktiven Karte des WWF werden entsprechende Veranstaltungen angezeigt, an denen sich Interessierte beteiligen und ihre Aktion eintragen können.
„Die Earth Hour macht in diesem Jahr nicht nur sichtbar, sondern auch hörbar, wie wichtig ein nachhaltiger Umgang mit unseren Ressourcen ist. Jede und jeder kann durch Energiesparen einen Beitrag dazu leisten – nicht nur zur Earth Hour, sondern jeden Tag“, sagt Bürgermeister Frank Keppeler.
Wer bei der Earth Hour 2025 mitmachen möchte, kann sich unter www.wwf.de/earth-hour über die Aktion informieren und anmelden. Hinweis: Aus Sicherheitsgründen wird die Beleuchtung, die am Abend und in den Nachtstunden auf öffentlichen Wegen, Straßen und Plätzen in Pulheim für Licht sorgt, im Rahmen der Earth Hour nicht ausgeschaltet.
Neuer Vorstand der Senioren Union Pulheim gewählt
Am 13. März fand die Mitgliederversammlung der Senioren Union Pulheim statt, bei der ein neuer Vorstand gewählt wurde.
Zum neuen Vorsitzenden wurde Ulrich Janssen einstimmig von den anwesenden Mitgliedern gewählt. Er tritt die Nachfolge von Siegbert Renner an, der das Amt über viele Jahre hinweg erfolgreich führte.
Für sein langjähriges Engagement dankte ihm Sibylla Simons, Kreisvorsitzende der Senioren Union, und überreichte ihm im Namen des Landesvorstandes die Ernennungsurkunde zum Ehrenvorsitzenden der Senioren Union Pulheim.
Als stellvertretende Vorsitzende wurden Gerlinde Burmeister und Horst Neumann gewählt. Marion Radon übernimmt das Amt der Schriftführerin, ihre Stellvertreterin ist Linda Salzer. Zudem wird Marion Radon künftig auch als Mitgliederbeauftragte tätig sein.
Der neue Vorstand wird durch die Beisitzerinnen Monika Bernards und Brigitte Josephs sowie Günter Dalewski, Karl-Heinz Grebe, Georg Litzinger und Mike Novy ergänzt.
Zu den Gästen der Versammlung gehörten Bürgermeister und Wahlversammlungsleiter Frank Keppeler, die Landtagsabgeordnete Romina Plonsker sowie der Fraktionsvorsitzende Michael Kahsnitz. Bürgermeister Keppeler bedankte sich bei den ausscheidenden Vorstandsmitgliedern für ihre Arbeit und wünschte dem neuen Vorstand viel Erfolg für die kommenden Jahre.
Jetzt anmelden: Graffiti-Projekt für Jugendliche
Die Vorbereitungen für ein weiteres Graffiti-Projekt des Jugendamts der Stadt Pulheim laufen bereits auf Hochtouren. Gemeinsam mit dem Kölner Graffiti-Künstler „Pape La Pab“ werden Jugendliche und junge Erwachsene aus Pulheim am Freitag, 23. Mai 2025, eine Wandfläche am Pulheimer Bahnhof kreativ gestalten. Wie das Wandbild aussehen wird, entscheiden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit: Am Freitag, 4. April 2025, treffen sich alle Interessierten um 16 Uhr im Caritas Jugendzentrum Pogo, um Ideen zu sammeln und erste Skizzen anzufertigen, die der Künstler dann im Nachgang noch finalisieren wird.
Wer seiner Kreativität freien Lauf lassen möchte, kann sich noch bis Freitag, 28. März 2025, für diese Graffiti-Aktion sowie das Planungstreffen bei Bianca Kremp, Jugendamt der Stadt Pulheim, telefonisch unter 02238 808-311 oder per E-Mail an bianca.kremp@pulheim.de anmelden.
Fraktion BVP stellt Antrag zum Hochwasserschutz rund um den Sportplatz Bernhardstraße – Sicherheit muss Priorität haben!
Die Fraktion des BVP fordert eine sofortige Prüfung der Hochwassergefahr durch Starkregenereignisse in Brauweiler. Hintergrund ist die geplante Bebauung des ehemaligen Sportplatzes an der Bernhardstraße, auf dem derzeit Unterkünfte für Geflüchtete errichtet werden. Bislang liegt kein Entwässerungskonzept für das Bauvorhaben vor – ein erheblicher Risikofaktor für die angrenzenden Wohngebiete.
„Der Schutz unserer Bürgerinnen und Bürger muss oberste Priorität haben“, betont Birgit Liste-Partsch, Fraktionsvorsitzende des BVP. „Die unzureichende Planung für die Entwässerung gefährdet nicht nur die Anwohner, sondern auch den Hochwasserschutz in der gesamten Region!“
Mit dem Antrag fordert die Fraktion eine umfassende Starkregenrisikoanalyse für das Gebiet rund um die Ronne. Ziel ist es, die potenziellen Risiken für den Hochwasserschutz zu identifizieren und geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um die Folgen von Starkregenereignissen zu minimieren. Zudem soll geprüft werden, wie sich die geplante Bebauung auf das bereits überlastete Kanalnetz auswirkt und ob zusätzliche Hochwasserschutzmaßnahmen erforderlich sind.
„Hochwasserschutz darf nicht aufgeschoben werden“, erklärt Liste-Partsch abschließend. „Er muss in die Planung jedes Bauvorhabens integriert werden. Wir fordern eine enge Zusammenarbeit mit dem Unterhaltungsverband Pulheimer Bach, um alle erforderlichen Maßnahmen zum Schutz der Anwohner sicherzustellen.“
Der Antrag wird im Umweltausschuss am 19. März 2025 und im Planungsausschuss am 20. März 2025, jeweils um 18 Uhr im Ratssaal, behandelt. Die Sitzungen sind öffentlich, und alle Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, sich zu beteiligen und ihre Anliegen einzubringen.