Archiv für die Kategorie „Stadtverwaltung“
Stadtbücherei Pulheim – Bilderbuchkino
Die Reihe Bilderbuchkino für Kinder ab fünf Jahren wird in der Stadtbücherei Pulheim am Mittwoch, 16. Februar, 16 Uhr (Einlass: 15.45 Uhr) mit der „Geschichte vom Löwen, der nicht schreiben konnte“ von Martin Baltscheit fortgesetzt. Der Eintritt beträgt für Kinder 2 Euro (maximale Teilnehmerzahl 15). Voranmeldungen werden in der Stadtbücherei oder am Telefon, 02238-808-165, entgegen genommen.
Eines Tages verliebt sich der Löwe – und seine Angebetete liegt unter einem Baum und liest. Der König der Tiere beschließt, ihr einen Brief zu schreiben, bevor er sie küsst. Das Problem – er kann weder lesen noch schreiben. Als er nacheinander die anderen Tiere der Wildnis beauftragt, den Brief zu schreiben, klappt das auch nicht. Am Schluss brüllt er seine Liebeserklärung in die Savanne hinaus. Die Löwin hört ihn und lächelt…
Koenemann übernimmt das Amt von Thelen – Wechsel an der Spitze der Stadtwerke Pulheim
Wir veröffentlichen eine Presseinformation unseres Blog-Partners Stadtwerke Pulheim. Es hat einen Wechsel an der Spitze gegeben, Dieter Koenemann ist seit 01.01.2016 neuer städtischer Geschäftsführer.
Foto (v. l.): Dieter Koenemann (Geschäftsführer Stadtwerke Pulheim), Olaf Koschnitzki (Geschäftsführer Stadtwerke Pulheim).
Die Stadtwerke Pulheim haben seit dem 01.01.2016 einen neuen städtischen Geschäftsführer. Dieter Koenemann übernimmt das Amt von Wolfgang Thelen und bildet fortan mit Geschäftsführer Olaf Koschnitzki das neue Führungsduo bei den Stadtwerken Pulheim.
Koenemann bringt viel Erfahrung für seine neue Aufgabe mit. Der Diplom-Mathematiker engagiert sich seit vielen Jahren in Pulheim, unter anderem im Planungsausschuss der Stadt. „Ich freue mich auf die kommenden Aufgaben und darauf, Pulheim und die Stadtwerke weiter voranzubringen“, so Koenemann. „Die Stadtwerke bieten viel Potenzial in Pulheim und im Rheinland. Gerade für wichtige Themen wie Energie und Klimaschutz sehe ich die Stadtwerke als bevorzugten Ansprechpartner für die Bürgerinnen und Bürger vor Ort.“
Geschäftsführer Olaf Koschnitzki sieht gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit: „Durch das langjährige Engagement von Dieter Koenemann für die Stadt Pulheim bin ich sicher, dass es einen reibungslosen Wechsel geben wird. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit und bin überzeugt, dass wir in 2016 die Arbeit der Stadtwerke gemeinsam weiter erfolgreich gestalten können. (LD)Hintergrund
Zur Person: Dieter Koenemann ist verheiratet und lebt mit seiner Frau in Pulheim-Stommeln. Der diplomierte Mathematiker arbeitete ab 1981 zunächst als Systemprogrammierer für Victoria-Versicherungen (heute ERGO) sowie als Vorstandsassistent und später als Personalleiter für den Verband öffentlicher Versicherungen. Zwischen 1990 und 1994 leitete Dieter Koenemann die Betriebsstätte Dortmund der Colonia-Versicherungen (heute AXA). Bis Ende 2015 übte er Stabs- und Leitungsfunktionen in den Themenfeldern Strategie und Controlling der AXA Konzern AG in Köln aus. Dieter Koenemann war und ist stark ehrenamtlich engagiert, unter anderem im Neusser Stadtwerkeausschuss (1979–1990), als Mitglied der Vertreterversammlung der Genossenschaft Greenpeace Energy (2013 bis Anfang 2016) sowie im Planungsausschuss der Stadt Pulheim (2014–2015). In seiner Freizeit geht Dieter Koenemann gerne Joggen.
Anlagen:
Presseinformation als pdf-Datei und Foto
Abdruck des Fotos honorarfrei
Offene Ganztagsgrundschulen (OGS) – Stadt prüft Hürther Modell
(pm) In der Stadt Pulheim fehlen im Schuljahr 2016/ 2017 180 Betreuungsplätze für Kinder in den Offenen Ganztagsgrundschulen (OGS). Der Haupt- und Finanzausschuss hat in seiner Sitzung am 19. Januar beschlossen, dass die Verwaltung die Anwendbarkeit des sogenannten „Hürther Modells“ zur OGS-Betreuung im Bestand der Klassenräume der städtischen Schulen prüft. Die entsprechenden Antragsfristen des Landes NRW müssen beachtet werden. Bei einer Doppelnutzung der Klassenräume sind besondere Voraussetzungen – sowohl für die schulische als auch die außerschulische Nutzung – in Abstimmung mit den Schulleitungen zu berücksichtigen.
Die Ergebnisse sollen zunächst im Ausschuss für Bildung, Kultur, Sport und Freizeit am Dienstag, 23. Februar, dann im Haupt- und Finanzausschuss am Dienstag, 1. März und schließlich in der Ratssitzung am Dienstag, 15. März, erörtert werden. Dabei ist auch auf die notwendigen Erweiterungen und Ausstattungen der folgenden Schuljahre einzugehen. Das Hürther Modell ist auf einem Fachtag Ende 2015 in Pulheim vorgestellt worden.
Parkplätze in Brauweiler – »Nun ist guter Rat teuer« Artikel in der Kölner Rundschau
„Nun ist guter Rat teuer“ schreibt die Kölner Rundschau. Sie greift die Mitteilung der Allianz Ortsmitte Brauweiler auf und führt die Konsequenzen aus. „Die Gedankenspiele der Stadtverwaltung, auf dem Gelände eine Tiefgarage zu bauen, sind somit wohl vom Tisch. Der Technische Beigeordnete Martin Höschen hatte diese Option erstmals in einer Bürgerversammlung Anfang Juli 2015 zum geplanten „inklusiven Kunst- und Wohnquartier“ der Gold-Kraemer-Stiftung auf dem Guidelplatz erwähnt.“ Hier geht es zum Artikel in der Kölner Rundschau vom 17.01.2016.
Stadtarchiv Pulheim – Archivalien des ehemaligen Brauweiler Bürgermeister Hünselers
Hansjakob Hünseler, Sohn des früheren Brauweiler Bürgermeisters Christian Hünseler, hat dem Pulheimer Stadtarchiv die Handakten seines Vaters übergeben. „Für das Stadtarchiv“, so Archivar Horst Kandt, „ist dies historisch ein sehr interessantes Geschenk.“ Der Gesamtumfang von vier Mappen mit losen, meist sehr dünnen Blättern, beträgt zwölf Zentimeter. Dokumentiert wird, womit sich der Bürgermeister in der Nachkriegszeit von 1947 bis 1956 im Raum Brauweiler zu befassen hatte. Die Mappen sind beschriftet mit „Bekanntmachungen 1946/47“, „Brauweiler 1949/50“, „Gemeinde Brauweiler seit 1952“ und „Protokolle Brauweiler“ (1952 – 1956). Um die Unterlagen zu sichern, hat das Stadtarchiv einen Kostenvoranschlag von der Restaurierungswerkstatt des Archivberatungs- und Förderbildungszentrums in Brauweiler erbeten. Für die Rettung der Hand- und Maschinenschriftdokumente ist es notwendig, das minderwertige Papier aus der Nachkriegszeit zu stabilisieren. Zusätzlich wird die Digitalisierung erwogen. Themen der damaligen Zeit waren u.a. Versorgung, Gesundheit der Bevölkerung, Veränderungen in der Bevölkerungsstruktur, die Errichtung von Schulen, die öffentliche Sicherheit und Ordnung und die Erneuerung der öffentlichen Infrastruktur. Weiterhin behandelt wurden z.B. um Brikettzuteilungen, Aushändigung von Kartoffeln, Kartoffelkäferbekämpfung, Preisregulierung von Milch und Micherzeugnissen, Lebensmittelkarten, Meldung ansteckender Krankheiten, Kleinlieferwagen für Krankentransporte, Flüchtlingstransporte sowie Luftschutzbetten für Evakuierte und Flüchtlinge, die Wiedereröffnung der Landwirtschaftlichen Berufsschule in Widdersdorf. Zudem mussten sich die Verwaltungsmitarbeiter mit Entnazifizierungen befassen. Interessant ist der Schriftwechsel zur beabsichtigten und schließlich gegen Widerstände erreichten Ausamtung der Gemeinde Brauweiler aus dem Amt Weiden.
1934 war das Amt Brauweiler aufgelöst worden. Die Gemeinde Brauweiler wurde in das Amt Lövenich mit Sitz in Weiden eingegliedert. Zum Amt Lövenich gehörten die Gemeinden Brauweiler und Lövenich. 1937 wurde Lövenich in Amt Weiden umbenannt. 1951 wurde das Amt Weiden aufgelöst und die Gemeinde Brauweiler wurde wieder selbständig mit dem Amtssitz in Brauweiler. In der Übergangszeit von der Amtszugehörigkeit zur Selbständigkeit fällt die Amtszeit von Bürgermeister Christian Hünseler.
Postkarte aus Eckernförde – Minustemperaturen
ich sage diese Woche mal gar nichts. Ich mache meine Arbeit und sobald ich kann, gehe ich ans Wasser. Abkühlen und auslüften. Ist es die plötzliche Heizungsluft, die mich so schafft?
Tschüß
euer Hans Rasmussen
P.S. Rasmussen und die Brix ermitteln. In: „Tod am Strand“ und „Die Schlei-Diva“. Bei #emons erschienen und überall im gutsortierten Krimi-Buchhandel erhältlich. Band 3 erscheint im Sommer 2016.
(Foto: Bülk © Hendrik Neubauer)
Weihnachtsbaumabfuhr – »Tschö«
Die Stadt Pulheim teilt die Termine für die Weihnachtsbaumabfuhr mit:
In der Stadt Pulheim werden die Weihnachtsbäume in den jeweiligen Abfuhrbezirken an folgenden Tagen abgeholt:
Mittwoch, 20. Januar – Geyen, Sinthern, Manstedten, Sinnersdorf
Freitag, 22. Januar – Brauweiler, Dansweiler, Freimersdorf
Montag, 25. Januar – Pulheim I (mit Orr)
Dienstag, 26. Januar – Pulheim II
Mittwoch, 27. Januar – Stommeln, Stommelerbusch, Ingendorf
Die Weihnachtsbäume müssen ohne schmückendes Beiwerk abgelegt werden. Ab einer Länge von zwei Metern müssen die Bäume durchgesägt werden.
Pulheimer Abfallkalender 2016 – Verteilung mit der Sonntags-Post am 12. Dezember
Der Abfallkalender 2016 der Stadt Pulheim wird am Samstag, 12. Dezember, mit der Wochenzeitung „Sonntags-Post“ an die Haushalte im Stadtgebiet verteilt. Wer versehentlich keinen Abfallkalender erhalten hat, kann im Abfallberatungszentrum in Pulheim, Alte Kölner Straße 46, oder an der Information im Rathaus ein Exemplar bekommen. Der Abfallkalender kann ab Montag, 14. Dezember, auf der städtischen Homepage www.pulheim.de eingesehen oder als PDF-Datei abgespeichert werden.
Pulheim: Rentenstelle nicht besetzt
Die Rentenberatungsstelle der Stadtverwaltung Pulheim ist vorläufig nicht besetzt, weil zurzeit alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Sozialamtes in die Flüchtlingsbetreuung eingebunden sind.
Beratungen werden von der Rentenversicherung Rheinland, Service-Zentrum-Köln, Lungengasse 35, Telefon 0221 3317-01, E-Mail service-zentrum.koeln@drv-rheinland.de, angeboten.
Sprechzeiten:
Montag von 7.30-15.00 Uhr
Dienstag von 7.30-15.00 Uhr
Mittwoch von 7.30-15.00 Uhr
Donnerstag von 7.30-18.00 Uhr
Freitag von 7.30-13.00 Uhr
Jugendamt sucht Pflegestellen für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge
Das Jugendamt der Stadtverwaltung Pulheim sucht Pflegestellen, die unbegleitete minderjährige Flüchtlinge bei sich aufnehmen und ihnen ein neues Zuhause auf Zeit geben. Pflegestelle können Familien, Lebensgemeinschaften, Lebenspartnerschaften, Alleinstehende oder ältere Paare sein, deren eigenen Kinder das Elternhaus bereits verlassen haben. Voraussetzung für diese Aufgabe ist Offenheit gegenüber anderen Kulturen und Lebensweisen sowie Verständnis für junge Menschen, die traumatische Erlebnisse erfahren mussten.
Wer interessiert ist, einen jungen Menschen zu unterstützen, wird gebeten, mit dem Jugendamt Kontakt aufzunehmen. Informationen erteilen Christa Cirkel-Arenz, E-Mail christa.cirkel-arenz@pulheim.de, Telefon 02238/ 808 233 oder Nicole Röhrig, E-Mail nicole.roehrig@pulheim.de, Telefon 02238/ 808 309. Ende November oder Anfang Dezember findet auf Kreisebene eine Informationsveranstaltung statt, zu der Interessenten eingeladen werden.
Pflegestellen sollten Zeit zur Begleitung haben und den jungen Flüchtlingen bei der Integration (Sprache, Schule, Ausbildung, Alltag) helfen können. Interessenten werden vom Jugendamt vorbereitet, geschult und begleitet. Sie werden zunächst vom Pflegekinderdienst auf ihre grundsätzliche Eignung überprüft. Die jeweiligen Belastungen und Bedarfe der jungen Flüchtlinge werden – in einer der Vermittlung des Jugendlichen vorgeschalteten sogenannten „Clearingphase“ – ermittelt, um beurteilen zu können, wer in welche Pflegestelle passt.
Nach Informationen über den jungen Menschen folgen das erste Kennenlernen, dann die behutsame Anbahnung und schließlich der Umzug in die Pflegestelle. In der Betreuungszeit werden die Pflegestellen und die jungen Flüchtlinge vom Jugendamt betreut. Dafür stehen feste Ansprechpartner zur Verfügung.