Archiv für die Kategorie „Stadtverwaltung“
Brauweiler – Falsche Kontrolleure am Werk
(pm) Die Stadt Pulheim warnt: „Falsche Kontrolleure. Ein Haushalt in Brauweiler ist von einer Firma mit der Behauptung angerufen worden, dass sie den Auftrag habe, die gelben Tonnen zu kontrollieren. Dies sei bereits gemacht worden und man habe in der Tonne des Haushaltes Dinge gefunden, die dort nicht hinein gehören würden. Mit den Nachbarn sei man diesbezüglich auch bereits in Kontakt getreten. Weil es in dem Haushalt aber keine gelbe Tonne gibt, beendeten die Angerufenen kurzer Hand das Gespräch und informierten die Stadtverwaltung über den Vorgang. Von der Entsorgerfirma Alba ist ein solcher Auftrag nicht erteilt worden. Die gelben Tonnen werden von den Mitarbeitern bei der Leerung kurz überprüft. Bei falscher Befüllung werden die entsprechenden Tonnen mit einem Aufkleber versehen. Gesonderte Kontrollen finden darüber hinaus nicht statt. Die Stadtverwaltung hat die Polizei eingeschaltet, weil die Vermutung nahe liegt, dass hier Betrüger als falsche Kontrolleure am Werk sind, die sich möglicherweise Zugang zu den Häusern und Wohnungen verschaffen wollen. Die Haushalte im Stadtgebiet werden gebeten, auf die Anrufe nicht zu reagieren und die Stadtverwaltung zu informieren.“
Brief aus Eckernförde – Wollen wir das? # 49
als ich mich heute Morgen mit dem Fahrrad den Abteiberg hochgequält habe, fiel mein Blick auf das Schild „Polizeistation„. Ich hatte auf dieses Zeichen hoheitlicher Gewalt schon lange nicht mehr geachtet. Auf dem Parkplatz hingegen kein einziges Polizeiauto. Dabei kam mir in den Sinn, dass sich sowieso schon lange keine Polizei mehr im Ort gesehen habe. Zu den Festen im Ort, da zeigt die Polizei Präsenz. Aber im Alltag findet die Polizei in Brauweiler schon lange nicht mehr statt. Das Hinweisschild ist reiner Fake. Ich fragte mich dann auf dem Weg zum Brötchen holen: Gehört zu einem ordentlichen Stadtteil nicht auch eine eigene Polizeistation? Beim Frühstück las ich dann den Brief aus Eckernförde von meiner Freundin Maggie Brix. Auch sie hat ähnliche Probleme in Eckernförde zu beklagen. Vorhang auf, Frau Brix. Was haben Sie uns sonst noch so zu sagen? (Illustration: Meike Teichmann).
Pulheim.de – Brauweiler und der Rest der Stadt im Internet.
„Das sieht gut aus.“ Die Stadt Pulheim präsentiert sich mit einem neuen Internetauftritt. Die Startseite blättert die Stadt mit aktuellen Meldungen und einem neuen Stadtvideo sowie dem Grußwort des Bürgermeisters auf. Statt des Menüpunktes „Am meisten besucht“ wünscht man sich aber besser eine Rubrizierung des kompletten Angebotes als Hauptmenü – Wirtschaft, Politik, Kultur, Soziales, Tourismus undsoweiter. So habe ich jetzt den Punkt „Kultur“ nur über das Inhaltsverzeichnis am Fuss der Seite gefunden. Gesucht habe ich diesen Teil , weil die CDU Brauweiler in einer Pressemeldung moniert, dass sich hier die Abtei Brauweiler als vorletztes Thema findet. Kann man kritisieren, muss man aber nicht. Denn auf der Seite Tourismus steht die Abtei dann ganz vorne.
Brauweiler – Paten für Grünflächen und Spielplätze gesucht
Die Stadt Pulheim ruft Bürgerinnen und Bürger auf, sich um städtische Grünflächen und Spielplätze zu kümmern. 370 Grünflächen werden bereits von Paten gepflegt und gestaltet. Im Folgenden dokumentieren wir den Aufruf der Stadt Pulheim. Es steht zu vermuten, für welche Fläche in Brauweiler sich sofort Paten finden lassen, wenn sie denn dürften. Das Guidelloch. Diesen Beitrag weiterlesen »
Pulheimer Einwohnermeldeamt – Beschwichtigung statt Aufklärung
„Die Diskussion um das neue Meldegesetz ist auch in den Rathäusern im Rhein-Erft-Kreis angekommen. In der Einwohnermeldeabteilung der Stadtverwaltung Pulheim stehen die Telefone zur Zeit nicht mehr still. Besorgte Bürgerinnen und Bürger wollen wissen, was sie tun müssen, damit ihre Daten Dritten nicht einfach zur Verfügung gestellt werden.“ Ich muss nichts tun, wenn ich verhindern möchte, dass per neuem Meldegesetz meine Daten Dritten einfach zur Verfügung gestellt werden. Das rät mir das Pulheimer Einwohnermeldeamt in einer Pressemitteilung. Abteilungsleiter Andreas Müller-Beyreiss: „Nach dem aktuellem Stand der Dinge müssen die Bürgerinnen und Bürger nichts tun.“ Moment mal. Das stimmt nur für den Moment. Es gibt einen Gesetzesentwurf, der im September noch durch den Bundesrat muss. Mit der Neuregelung werden die Einwohnermeldeämter zum Selbstbedienungsladen. Lobbyisten von Adressfirmen und Auskunfteien (private Daten-Auskunfts-Firmen, wie etwa die SCHUFA) und letztendlich CDU und FDP haben dafür gesorgt, dass eine geplante datenschutzfreundliche Regelung in ihr Gegenteil verkehrt wurde. Wer sich informieren will, tut das am besten auf den Seiten von campact. Dort kann man auch einen Appell unterzeichnen. Noch kann der Bundesrat diesen Unfug stoppen.
ÖPP in Pulheim – Oktopus oder Krake, das ist hier die Frage
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=yimKz8xPSpQ[/youtube]
Risiken werden kleingerechnet, Folgekosten werden ausgeblendet. Der hier gezeigte Vortrag der Pulheimerin Claudia Reischauer im Juni konnte die Entscheidungen der CDU, FDP und des Bürgervereins nicht verhindern. Die Ratsmehrheit stimmte gegen Grüne und SPD für eine ÖPP-Lösung in Sachen Pulheimer Bäderlandschaft. Die beratenden Büros werden über den Sommer Leistungsverzeichnis, Vergabeunterlagen und „eine vorläufige Wirtschaftsberechnung“ ausarbeiten, die der KStA in seiner heutigen Druckausgabe schreibt. Wirtschaftlichkeit und Besucherzahlen sind ein neuralgischer Punkt des ganzen Verfahrens. Die Prognose spricht von Besucherzahlen zwischen 175.000 und 240.000 im Jahr, aktuell sind es jedoch nur 110.750 Bürgerinnen und Bürger, die Hallenbad, Freibad und Sauna in Anspruch nehmen. Die Messe ist noch lange nicht gelesen. Der Betreiber s.a.b (ein Bewerber) des Sieburger Oktopus-Bades (ein Referenzmodell für Pulheim) scheint jedenfalls ein Meister der Nachforderung zu sein. Tja, womit ich dann bei der Frage angekommen wäre: Oktopus oder Krake? Sollten wir vielleicht doch noch einmal in den Vortrag Claudia Reischauers reinschauen? Besser ist das.
Umfrage Guidelplatz Brauweiler – „Was ist denn nun eigentlich los gegenüber der Abtei?“
Die Brauweiler Interessengemeinschaft der Unternehmer e.V hat die ausgefüllten Fragebögen noch nicht gezählt, aber in den Gesprächen am BIG-Stand in der Mathildenstraße war schon sehr viel Unmut zu spüren. Das Bauloch ruht und die Volksseele kocht hoch. Hunderte von Bürgerinnen und Bürgern hatten in der Presse von der Aktion gehört und kamen gezielt an den Stand, um an der Umfrage teilzunehmen. Es entsponnen sich vieleDiskussionen. Vor allem offenbarte sich wieder einmal: Der Informationsstand innerhalb der Bevölkerung geht gegen Null, ganz viele Menschen sind genervt von der Situation und wollen von den Verantwortlichen über den Sachstand informiert werden. Die Fragebogenaktion läuft weiter bis zum 6. Juli, die BIG-Mitglieder halten bis dahin Fragebögen in ihren Geschäften bereit. Sie können den Umfragebogen aber hier herunterladen und zuhause ausfüllen. Download:Guidelplatzfolder 120614 In jedem Fall geben Sie Ihre Antwort bei einem BIG-Mitglied im Geschäft oder Büro ab. (Foto: Christoph Schepers und Hendrik Neubauer am BIG-Stand).
BIG – Umfrage zur Planung Guidelplatz in Brauweiler
Wir berichten von Beginn an über die Entwicklungen am Guidelplatz in Brauweiler. Jetzt greift die Brauweiler Interessengemeinschaft der Unternehmer e.V. in das Geschehen ein. Die Arbeitsgruppe „Zukunft Brauweiler“ hat einen Fragebogen zur Situation im Dorfkern entworfen. Dieser wird nun auf dem Brauweiler Wochenende in 10.000 Exemplaren verteilt. Ziel ist, erstens die Bürgerinnen und Bürger zu ermutigen, offen ihre Meinung zur Planung des Guidelplatzes offenzulegen und sich zur der Situation von Einzelhandel, Dienstleistungen und Gastronomie zu äußern. Die Ergebnisse werden im Anschluß der Stadt Pulheim, der Gold-Kraemer-Stiftung und anderen Gesprächspartner präsentiert, mit denen die Lage rund um den Guidelplatz offensiv erörtert werden soll. „Mit der Meinung der Bürgerinnen und Bürger im Rücken können wir wesentlich überzeugender auftretender“, sagt der 1. Vorsitzende der BIG, Christoph Schepers. Sie finden den BIG-Stand in der Mathildenstraße auf Höhe von Multicom Computerlösungen. Dort erhalten Sie die Fragebögen. Außerdem stehen Mitglieder der BIG zum Gespräch bereit. Diesen Beitrag weiterlesen »
Der Mai, der Mai – der Pulheimer Bauhof hält kostenlose Maibäume bereit
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=vJ_ptR9iwR0[/youtube]
Im Schaltjahr stellen die Mädels den Jungs einen Maibaum auf. So ist es auch im Rheinland Brauch. Wer wie die jungen Damen den Maibaum direkt aus dem Wald holen will, der ist heute zu spät dran. Der Maibaumverkauf im Villeforst war bereits am Freitag. In der Stadt Pulheim erfolgt die Ausgabe von Maibäumen auch in diesem Jahr wieder auf dem städtischen Bauhof. Am Montag, 30. April, 18.00 Uhr, wird jedem Interessenten ein Maibaum kostenlos ausgehändigt. Es wird darauf hingewiesen, dass in der Nacht vom 30. April auf den 01. Mai die städtischen Grünanlagen bewacht werden. Wer beim illegalen Abschlagen eines Baumes erwischt wird, muss mit Strafverfolgung rechnen.
Guidelplatz Brauweiler – Ist das jetzt der Durchbruch?
(red)
Gute Nachrichten?! Die jüngste Presseerklärung der CDU Brauweiler vermeldet, dass die Ehrenfried- und Mathildenstraße von der Landesstraße zur Kreisstraße abgestuft wird. Damit sind die Voraussetzungen für eine Einigung zwischen der Gold-Kraemer-Stiftung und der Stadt Pulheim geschaffen, was die Frage des städtebaulichen Anschluss der Guidelplatzes an die Abtei Brauweiler angeht. Die Stiftung wünscht sich im Zuge der Platzgestaltung eine bis an die Abtei durchgehende Platzgestaltung. In diese Gestaltung soll dann eine wie auch immer geartete Verkehrslösung integriert werden, die den Durchgangsverkehr in der Dorfmitte reguliert. Jetzt darf man gespannt sein, wie es weitergeht. Denn noch ziehen sich die Beteiligten ja auf die Tatsache zurück: Solange die anhängigen Klagen zweier Brauweiler Bürger nicht entschieden sind, könne man nicht bauen. Kurz zur Erinnerung: Ein Bauantrag ist noch gar nicht gestellt, nur eine Bauvoranfrage, die von Amtsseite positiv beantwortet wurde. Es gibt also noch viel zu tun. Diesen Beitrag weiterlesen »