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Archiv für die Kategorie „Städtebau“

Grabung auf dem Guidelplatz

(pm) Auf dem Guidelplatz in Brauweiler wird auf einem kleinen Areal (160 Quadratmeter groß) von Montag, 29. Februar, bis Freitag, 4. März, von Archäologen eine ergänzende Bodendenkmaluntersuchung durchgeführt. Um die Grabungen zu schützen, wird die Fläche mit einem Bauzaun abgegrenzt. Sie kann in der Grabungszeit nicht als Parkplatz genutzt werden.

Stadt Pulheim – Vermarktung der Grundstücke im „Planetenviertel“ – Bewerbungsfrist endet am 9. März

Die Stadt Pulheim veräußert 48 Grundstücke zur Bebauung mit freistehenden Häusern und Doppelhaushälften im sogenannten „Planetenviertel“, BP 113 Pulheim. Die Grundstücke sind ca. 300 bis 620 m² groß. Der Kaufpreis beträgt 340 bis 370 Euro/m², je nach Lage und Nutzbarkeit des jeweiligen Grundstücks. Erschließungs- und Kanalanschlussbeitrag sowie ökologischer Ausgleich sind im Kaufpreis enthalten. Das Vermarktungsverfahren hat am Montag, 15. Februar, begonnen. Das Exposé inklusive der Bewerbungsunterlagen kann bei der Stadt Pulheim, Immobilienmanagement, Heike Schafgan, Telefon 02238/ 808-487, E-Mail: heike.schafgan@pulheim.de angefordert werden. Die Bewerbungsfrist endet am Mittwoch, 9. März 2016, 9 Uhr.

Parkplätze in Brauweiler – AOB fragt: „Was nun, Herr Bürgermeister?“

AOB LogoDer Landschaftsverband Rheinland (LVR) lehnt auf Anfrage der Allianz Ortsmitte Brauweiler (AOB) zusätzliche Parkmöglichkeiten auf ihrem Gelände ab. Es gibt Befürchtungen innerhalb der Brauweiler Bürgerschaft, dass der als provisorisch geplante Übergangsparkplatz an der Kaiser-Otto-Straße zur Dauerlösung wird. Die AOB hat jetzt eine Anfrage an den Bürgermeister gestellt (s.u.). In diesem Schreiben wird auch noch einmal auf den von allen Fraktionen im August 2015 einstimmig gefassten Beschluss für eine Gesamtplanung der Ortsmitte Brauweiler verwiesen.

Mitteilung 14.01.2015

Am 28.10.2015 fand ein Gespräch zwischen Vertretern des Landschaftsverbandes und der AOB
-Allianz Ortsmitte Brauweiler- statt. Es wurden Aspekte zur Ortsmitte Brauweiler erörtert und Fragen zu möglichen Parkplätzen auf dem LVR Gelände gestellt.
In der Bürgerversammlung am 2.Juli 2015 hatte Bürgermeister Frank Keppeler solche Überlegungen als Ersatz für die wegfallenden Parkplätze der zweiten Tiefgaragenebene unter dem Guidelplatz vorgestellt. Es war von einer möglichen Erweiterung des schon vorhandenen Parkplatzes auf dem Gelände des LVR vor dem ehemaligen Frauenhaus, einer Tiefgarage oder einer „Palettenlösung“, die Rede.
Nach den Gesprächen der Stadt mit dem LVR hat nun der Landschaftsverband seine Entscheidung gefällt, die der AOB vom LVR schriftlich mitgeteilt wurde.

Die LVR- Dezernentin für Kultur und Landschaftliche Kulturpflege schreibt:
„ Nach eingehender Prüfung bin ich leider zu dem Ergebnis gekommen, dass der LVR als Eigentümer des Geländes der Schaffung zusätzlicher Parkmöglichkeiten nicht zustimmen kann.“
Als Gründe werden der Schutz des Baudenkmals (zusätzliche Stellplätze vor dem Frauenhaus) und Schutz des Bodendenkmals (das gesamte Abteigelände ist als Bodendenkmal eingetragen) genannt.
Weiter schreibt sie:
„Unabhängig davon bleibt die Hoffnung, dass sich die Parkplatzsituation tatsächlich möglicherweise nicht so problematisch entwickeln wird wie befürchtet, denn immerhin sind nach meinem Informationsstand auf der Fläche an der Kaiser-Otto-Straße in etwa gleich viele Parkplätze geplant, wie auf dem Guidelplatz vor Abriss der Randbebauung und Schaffung des Schotterparkplatzes.“

Die AOB fragt: Was nun, Herr Bürgermeister?

Im Dezember 2013 hatte der Rat der Stadt Pulheim die Verwaltung beauftragt ein Parkplatzkonzept bis Ende 2014 zu erstellen. Nun hat das Jahr 2016 begonnen, ein Konzept ist nicht erstellt und auf dem LVR –Gelände wird es keine zusätzlichen Parkplätze geben. Der Verweis des LVR auf die geplanten Stellplätze an der Kaiser-Otto- Straße nährt die Befürchtungen der Brauweiler Bürgerinnen und Bürger, dass dieser provisorisch geplante Übergangsparkplatz zur Dauerlösung wird.
Die AOB hat jetzt den Bürgermeister angeschrieben und möchte von ihm dringend wissen, wie der von allen Fraktionen im August 2015 einstimmig gefasste Beschluss für eine Gesamtplanung der Ortsmitte Brauweiler nun zügig umgesetzt wird.

Mit freundlichen Grüßen
Allianz-Ortsmitte-Brauweiler

Sprecherin und Kontaktadresse: Christine Hucke Klottener Straße 3, 50259 Pulheim-Brauweiler, Mail: post(at) christine-hucke.de

So sieht es Schepers – »Es geht voran.«

SSES_KaiserLochThema Stadtbild – »So sieht es Schepers«. Das Loch an der Ecke Kaiser-Otto-Straße Ecke Ehrenfriedstraße zieht Schaulustige an. Für die, die nicht dorthin pilgern können, hat Schepers in bewährter Manier wieder mal hingeschaut:

Sie sind fleißig. Sie buddeln, sie schaben, sie kratzen, sie baggern, sie vermessen und sie fotografieren. An der archäologischen Grube tut sich was.

Erst ging es immer tiefer. Auf rote Erde sind sie gestoßen. Ich dachte schon, sie hätten Ayers Rock von unten angekratzt. War dann aber doch nicht.

Dann haben sie die Mauer, die sie gefunden haben, abgerissen. Sie haben aber noch eine Mauer gefunden. Die legen sie im Moment frei.

Gleichzeitig verfüllen sie die Grube schon wieder. Zumindest ein wenig. Dafür aber richtig. Mit Rüttelplatte, Boden verdichten und so.

Diese Woche gab es viele Zaungäste, die die Arbeiten beobachten haben. Die Grube genießt derzeit mehr Aufmerksamkeit als die Abtei.

Wer noch was sehen will, der muß sich vielleicht beeilen…

So sieht es Schepers – »Geheimgang gefunden – ganz bestimmt!«

SSES_GeheimgangDie Feierlichkeiten in der Ortsmitte sind vorbei und nun wird wieder gebuddelt. Und er hat wieder hingeschaut – So sieht es Schepers: »Die Archäologen sind wieder fleißig. Wieder Schicht für Schicht. Wieder mit Bagger, Schaufel, Vermessungsgerät und Eifer.
Sie haben auch was gefunden. Was genau, ist noch nicht klar. Erst mal schauen. Jedenfalls ist eine alte Mauer dabei.
Auf was sie sonst noch stoßen, wird sich in den nächsten Tagen zeigen. Jedenfalls gehen sie systematisch und gewissenhaft vor.
Jedes Detail wird notiert, katalogisiert, vermessen, fotografiert und ich weiß nicht was sonst noch. Da sind Profis am Werk, das merkt man sofort.
Apropos Profis. Ein Profi bin ich sicher nicht. Aber…
Aber ich denke, nachdem ich schon seit Wochen, ach, was sage ich, seit Monaten, auf diese archäologische Grube schaue, hat sich bei mir ein gewisses Fachwissen eingestellt. Nur durch Zuschauen. Das geht. Da bin ich mir sicher. Ganz bestimmt.
Und ich habe da etwas entdeckt, was die Profis noch nicht beachtet haben. Zumindest nicht mit der gebotenen Sorgfalt:
Und? Habt Ihr es erkannt?
Schaut mal richtig hin. Da links. Links unter der Baggerschaufel.
Habt Ihr es jetzt erkannt?
Das ist der Eingang zu dem legendären, geheimen unterirdischen Gang von Brauweiler nach Freimersdorf!
Doch, das ist er. Das muß er sein! Ganz bestimmt.
Den Geheimgang kennt doch jeder in Brauweiler. Aus Erzählungen. Den haben damals die Mönche angelegt oder so. Der geht unterirdisch bis nach Freimersdorf zu irgendeinem Hof. Sagt die Legende. Damit die Möche notfalls flüchten können. Oder unbemerkt die Nonnen in Königsdorf besuchen. Was weiß ich, wofür der gedacht ist.
Jedenfalls haben sie ihn jetzt gefunden. Also eigentlich ich. Jedenfalls, wenn man es genau nimmt. Aber ich will mich hier nicht in den Vordergrund drängen.
Wobei sich jetzt ganz neue Perspektiven auftun. Für den Ortskern von Brauweiler und überhaupt. Jetzt, wo der Tunnel entdeckt ist.
Man muß ihn nur noch etwas ausbauen und schon hätte man eine prima Zufahrt zur Tiefgarage! Unmittelbare Anbindung an die Bonnstraße, das Brauweiler Zentrum von Autoverkehr entlastet, keine Probleme mit Nachbarn wegen Verkehrslärms!
Ja, das ist die Lösung 🙂
Ein großer Tag für Brauweiler! Jetzt kann es zügig weitergehen.«

Vortrag: Die historische Altstadt von Bad Münstereifel – Kurort und Outlet-Center

Bad Münstereifel hat sich über die Jahrhunderte seine romantische Anmutung bewahrt. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts öffnete es sich für Fremdenverkehr und Kurbetrieb. Dies bedeutete eine zusätzliche bescheidene Einkommensquelle. In den letzten Jahren zeichnete sich allerdings ab, dass viele Geschäfte wirtschaftlich nicht mehr tragfähig waren, die Leerstände nahmen zu. Die Entscheidung der Stadtverwaltung, dort das erste Outlet-Center inmitten einer historischen Altstadt einzurichten, war heftig umstritten. Eröffnet wurde es im August 2014. Ein Lichtbilder-Vortrag stellt die Auswirkungen auf die Stadt und die von Veränderungen betroffenen Denkmäler vor. Der Vortrag findet statt am 26. November um 18 Uhr im Äbtesaal des LVR-Kulturzentrums Abtei Brauweiler. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Reihe „Denkmalpflege im Blick“ statt.

Donnerstag, 26. November,
18 Uhr,
Äbtesaal des LVR-Kulturzentrums Abtei Brauweiler,
Ehrenfriedstr. 19,
50259 Pulheim.

Dr. Monika Herzog, Wissenschaftliche Referentin im LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland, referiert. Sie ist unter anderem zuständig für die Bau- und Kunstdenkmalpflege in Bad Münstereifel. Der Eintritt ist kostenlos.

2016 wird die Vortragsreihe „Denkmalpflege im Blick“ im Äbtesaal der Abtei Brauweiler fortgeführt: 21. Januar, 31. März, 19. Mai, 28. Juli, 29. September und 24. November (jeweils donnerstags um 18 Uhr).

Zwei gute Nachrichten für Brauweiler zum Guidelplatz-Projekt

b6Bauantrag ist eingegangen, Bauschutt wird abgefahren

Zwei gute Nachrichten für Brauweiler!
Bei der Stadtverwaltung sind zwei Bauanträge der Gold-Kraemer-Stiftung für das Guidelplatz-Projekt eingegangen. Errichtet werden sollen eine Tiefgarage und vier Gebäude. Die Unterlagen werden vom Baudezernat bearbeitet.
Der nach dem Abbruch der Wohn- und Geschäftshäuser in der Kaiser-Otto-Straße und in der Ehrenfriedstraße zurückgebliebene belastete Bauschutt wird ab Montag, 16. November, abgefahren und entsorgt. Die Stadtverwaltung hat sich mit der Abbruchfirma geeinigt und eine Deponie gefunden, die das Material entgegennimmt.
Nach der Abfuhr muss im Baustellenbereich ein letztes Kellergeschoss abgerissen werden. Anschließend werden die Archäologen mit ihren Arbeiten beginnen. Der Bau des an dieser Stelle vorgesehenen provisorischen Parkplatzes verzögert sich etwas. Der zeitliche Umfang der Verzögerung ist abhängig von der archäologischen Situation. Bis zum Baubeginn auf dem Guidelplatz verbleibt auf jeden Fall genügend Zeit.

Abtei Brauweiler – »In „Einigkeit und Ausdauer“? Der Kölner Dombau und die preußischen Könige«

DomspitzenDr. Kathrin Pilger, Historikerin und Archivarin spricht über »In „Einigkeit und Ausdauer“? Der Kölner Dombau und die preußischen Könige«. Die Vollendung des Kölner Doms im 19. Jahrhundert vollzog sich als gewaltiges Gemeinschaftsprojekt des Kölner Bürgertums, organisiert im Zentral-Dombauverein, und des preußischen Staates, vornehmlich verbunden mit der Person König Friedrich Wilhelms IV.  Dass diese Beziehung keineswegs immer spannungsfrei, sondern vielmehr von großer Wechselhaftigkeit geprägt war, versteht sich angesichts der besonderen kulturpolitischen Konstellationen, die im Rheinland und in Preußen zunächst im Vormärz, dann vor allem im Kulturkampf herrschten, fast von selbst. — Dennoch war das Projekt erfolgreich: Der Dom wurde fertiggestellt, und wie so oft fragte später kaum jemand mehr nach dem Wie und Warum. Dr. Kathrin Pilger, Landesarchiv NRW in Duisburg, geht in ihrem Vortrag diesen Fragen nach.

Donnerstag, 5. November 2015, 18 Uhr,
im LVR-Kulturzentrum Abtei Brauweiler, Äbtesaal 

Veranstalter:
LVR-Archivberatungs- und Fortbildungszentrum
 Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.
 
Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des LVR-Kulturzentrum Abtei Brauweiler.  

So sieht es Schepers – „Es tut sich was am Mont Klamott.“

Mont_SonnenterrasseSchepers schaut sich weiter um in der Ortsmitte. Und entdeckt Bewegung. »Es tut sich was am Mont Klamott. Aber was? Der Mont Klamott ruht unberührt. Die zwei Bagger ebenfalls. Getan hat sich trotzdem was. Wir haben jetzt eine mehrgeschossige Sonnenterrasse mit exklusivem Blick auf den Mont Klamott. Von dort läßt sich wunderbar der Rest des goldenen Oktobers genießen – nehme ich zumindest an. Und wenn der goldene Oktober rum ist, können meinetwegen die goldenen Zeiten von Brauweiler beginnen – mit ohne Mont Klamott.«

Erneuerung der Asphaltdeckschicht in der Pfalzgrafenstraße

In der Woche von Montag, 19., bis Freitag, 23. Oktober, wird die Asphaltdeckschicht in der Pfalzgrafenstraße in Brauweiler erneuert. Am Donnerstag, 22. Oktober, wird die Pfalzgrafenstraße komplett gesperrt. Die Anwohner der Adamistraße können an diesem Tag nicht aus ihrer Straße auf die Pfalzgrafenstraße fahren. Die braunen und blauen Tonnen werden wie gewohnt entleert. Die Gehwege können durchgängig genutzt werden. Die Kosten belaufen sich auf 33.000 Euro. Die Baumaßnahme löst keine Beitragsforderungen aus. Die Anlieger werden nicht an den Kosten beteiligt. Informationen erteilt im Tiefbauamt der Stadtverwaltung Pulheim, Andreas Vollmer, Telefon 02238/ 808 291.

Zahnrad Brauweiler

Hier gibt es das Kursprogramm 2025 1. Halbjahr als Download.

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