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Archiv für die Kategorie „Verein“

Brauweiler Open Sommer 2025 – Hometown Champion

v.l.: Turnierdirektor Max Randerath, Siegerin Isabel Heupgen, Sieger John Sperle, Siegerin Damen Nebenrunde vom TTC Brauweiler Anina Richerzhagen, 2. Sieger Niklas Niggemann, 2. Siegerin Anastasiya Kuparev

Starke Finalspiele der Herren und Damen auf voller Anlage des TTC Brauweiler

69 Matches in 4 Tagen voller Spitzentennis.

Der Brauweiler Tennisprofi John Sperle gewinnt die 13. Brauweiler Open Sommer 2025 souverän ohne Satzverlust. Auf dem Weg zum Turniersieg in seiner Heimatstadt gab der für den Marienburger SC Bundesliga spielende John Sperle in fünf Matches gerade mal sechs Spiele ab! Zweiter wurde Niklas Niggemann vom 1. TC Hiltrup, er spielte sich ebenfalls ohne Satzverlust bis ins Finale.

Bei den Damen setzte sich Isabel Heupgen (Kölner THC Stadion Rot – Weiss) in einem spannenden Finale mit 6:3 6:4 gegen Anastasiya Kuparev durch.
Im Viertel- und Halbfinale musste Isabel Heupgen noch über die volle Distanz und behielt in spannenden Match Tiebreaks die Oberhand.

Bester Brauweiler Spieler war Leo Bauer, er erreichte bei seinem Comeback Turnier nach einem Kreuzbandriss das Viertelfinale und sicherte sich so etwas Preisgeld.

Die Nebenrunde der Herren gewann David Mandelli (Bonner THV). Den Sieg in der Nebenrunde der Damen sicherte sich die für den TTC Brauweiler spielende Anina Richerzhagen. Sie schaltete auf dem Weg zum Nebenrunden Titel Ihre Mannschaftskollegin Luna Schreiber aus.

Turnierdirektor Max Randerath freute sich über gute Finalspiele vor Sponsoren und Zuschauern und sagte: „So voll habe ich unsere Clubterasse noch nie erlebt! Es war ein rundum gelungener Abend! Gutes Tennis, leckeres Essen und großartige Musikalische Unterhaltung bis spät in die Nacht durch das Duo Soulgeflüster.“

Der TTC Brauweiler freut sich auf die 14. Ausgabe der Brauweiler Open im Juli 2026

Heute Brauweiler, morgen Bundesliga

Turnierdirektor Max Randerath (im Bild rechts) mit Vertretern des Hauptsponsors nach der Siegerehrung im Sommer 2024
Foto: Bernd Lehnert

13. Ausgabe der Brauweiler Open Sommer 2025 vom 14. bis 17. Juli auf der Anlage des TTC Brauweiler e.V.

Der TTC Brauweiler e.V ist erneut Ausrichter der Brauweiler Open auf seiner wunderschönen Anlage. 11 Ascheplätze warten auf ein Teilnehmerfeld von rund 60 Spielerinnen und Spielern. 12 der 60 Teilnehmer spielen unter der Flagge des TTC Brauweiler.
Nationale wie auch internationale Ranglistenspieler und Spielerinnen bilden ein top Teilnehmerfeld. Das Herren Feld wird angeführt vom Brauweiler Tennisprofi und Bundesligaspieler John Sperle.

Turnierdirektor Max Randerath hofft auf gutes Wetter und faire und spannende Matches. Die Brauweiler Open bieten aber auch Nachwuchstalenten die seltene Chance, sich mit deutlich profilierteren Gegnern zu messen. Vielleicht kann man auch in diesem Jahr wieder außergewöhnliche junge Talente sehen. Die Siegerinnen der Vorjahre sind immer noch nicht volljährig spielen aber bereits internationale Damen Profiturniere.
Ein besonderer Anreiz für die Teilnehmer ist, dass der Sieger / die Siegerin neben dem Preisgeld auch eine Wild Card für ein 25.000$ UTR Pro Tennis Tour Event bekommt.

Es lohnt sich also vorbeizuschauen, und das ohne Eintritt. Die Finalspiele werden am Donnerstag, den 17. Juli ab 18 Uhr ausgetragen. Es folgt die Siegerehrung und eine After Tournament Party mit dem Duo Soulgeflüster aus Köln.
Am Finaltag verwöhnt die Clubgastronomie „Lieblingsplatz“ die Teilnehmer und Zuschauer mit einem leckeren Grillbuffet zu fairen Preisen.

Planungsrecht für Brauweiler Vereinsheime soll geschaffen werden – Bebauungsplanverfahren soll Ende des Jahres beginnen

Ein Schritt ist getan: Der Planungsausschuss hat in seiner Sitzung einstimmig – bei Enthaltungen – die Verwaltung beauftragt, den Aufstellungsbeschluss für die Einleitung eines Bebauungsplanverfahrens für das Sportzentrum Brauweiler vorzubereiten. Wie die Verwaltung ausgeführt hat, ist der Start des Verfahrens für Ende des Jahres 2025 vorgesehen. Mit diesem Verfahren wird der aktuelle Bebauungsplan so verändert, dass Planungsrecht für die neuen Vereinsheime des SV Grün-Weiß Brauweiler 1961 e.V. sowie des TuS Schwarz-Weiß Brauweiler 1951 e.V. entsteht.

Bereits seit einigen Jahren befindet sich die Verwaltung im Austausch mit den beiden Sportvereinen. Das Umkleidegebäude, das derzeit noch am Kunstrasenplatz steht, ist sanierungsbedürftig und für die gewachsene Zahl der Nutzerinnen und Nutzer nicht mehr ausreichend. Die Verwaltung hat deshalb ein Raumprogramm entwickelt, dass die sogenannte Daseinsvorsorge abdeckt und somit auch die Bedarfe durch die schulische Nutzung berücksichtigt. Für den Bau einer Umkleide, die zur Daseinsvorsorge entsteht, sind im Haushalt 2024/25 Mittel in Höhe von insgesamt 2,7 Millionen Euro eingestellt.

Die Pläne von Grün-Weiß Brauweiler sehen jedoch nicht nur den Ersatz der bisherigen Umkleide vor. Vielmehr soll ein zweigeschossiges Gebäude entstehen, das deutlich mehr Platz einnimmt als das bisherige. Es soll an der Längsseite des Kunstrasenplatzes entstehen. Somit wären Bäume auf dem begrünten Wall betroffen. Das entsprechende Vorhaben stellte Grün-Weiß Brauweiler in der Sitzung des Planungsausschusses vor und berichtete, dass die zusätzlichen Räume vom Verein finanziert würden.

Für dieses neue Gebäude besteht jedoch zum jetzigen Zeitpunkt kein Planrecht, da es komplett außerhalb des im aktuellen Bebauungsplan festgelegten Baufensters liegt und auch dessen Ausmaße deutlich überschreitet. Darüber hinaus plant auch der TuS Brauweiler, im Sportzentrum Brauweiler ein eigenes Vereinsheim mit Übungsräumen zu errichten. Dies soll im vorderen Bereich unter Einbeziehung der heutigen Parkplatzfläche entstehen. Auch dafür besteht derzeit kein Planungsrecht: Für beide Vorhaben muss folglich der Bebauungsplan geändert werden.

Mit dem Beschluss des Planungsausschusses ist nun die Verwaltung offiziell damit beauftragt, das Bebauungsplanverfahren einzuleiten. Zu einem solchen Verfahren gehören neben der Beteiligung der Öffentlichkeit auch die Erstellung notwendiger Gutachten insbesondere zum Artenschutz und zu Fragen der Lärmemission. In der Regel dauert ein solches Verfahren rund zwei Jahre. Sobald der Bebauungsplan beschlossen ist, können Baugenehmigungen erteilt und die Bauvorhaben realisiert werden.

Die Diskussion in den städtischen Gremien – der gestrigen Sitzung des Ausschusses für Liegenschaften und Hochbau folgen noch Sitzungen des Umweltausschusses sowie des Haupt- und Finanzausschusses – war ausgelöst worden durch einen Bürgerantrag nach § 24 Gemeindeordnung Nordrhein-Westfalen. In diesem war gefordert worden, das Vorhaben von Grün-Weiß Brauweiler vorzuziehen. Der TuS hatte in einem Schreiben auf die Notwendigkeit hingewiesen, eigene Räume für den Verein zu schaffen und darum gebeten, dass beide Projekte im Blick gehalten werden. In der Abstimmung im Planungsausschuss sprach sich keine der Ratsfraktionen für den Vorschlag des Bürgerantrags aus.

Die Stadtverwaltung hat in einer ausführlichen Vorlage darauf hingewiesen, dass es keine zeitliche Verkürzung gebe, wenn der Bebauungsplan zunächst nur für ein Vorhaben geändert würde. Vielmehr müssten bei zwei getrennten Verfahren beispielsweise die notwendigen Gutachten mehrfach beauftragt werden. Deshalb spricht sich die Verwaltung für eine ganzheitliche Planung für das Sportzentrum Brauweiler aus, die auch die Pläne des TTC Brauweiler, Abteilung Tennis, umfasst und die Verkehrsbelange sowie die Stellplatzfrage berücksichtigt.

Dieser Auffassung ist der Planungsausschuss ohne Gegenstimme gefolgt. Die nächsten Beratungen stehen nun im Umweltausschuss und im Haupt- und Finanzausschuss an.

(Redaktion: Wir gehen davon aus, dass vor 2035 kein Gebäude stehen wird.)

Wer das Ehrenamt blockiert – gefährdet das Herzstück von Brauweiler!

Grün-Weiß und TuS Brauweiler wollen bauen. Ein neues Funktionsgebäude mit Umkleiden und Vereinsräumen für Grün-Weiß, eine Gymnastikhalle mit Geschäftsstelle für den TuS – die Bedarfe sind klar, doch entschieden wurde bislang nichts. Die Vereine warten – und mit ihnen viele engagierte Menschen, die sich tagtäglich für den Sport in Brauweiler einsetzen.
Nun brachte ein Bürgerantrag das Thema endlich zurück auf die Tagesordnung.
Darin wurde gefordert, das Vorhaben von Grün-Weiß Brauweiler aus der Gesamtplanung für den Sportpark Brauweiler herauszulösen und prioritär anzugehen – damit überhaupt etwas in Bewegung kommt.
Wir als Bürgerverein Pulheim haben diesen Impuls aufgenommen und einen konkreten Antrag eingebracht: Ein Runder Tisch, an dem alle betroffenen Vereine, die Stadtverwaltung und die demokratischen Fraktionen gemeinsam über die zukünftige Entwicklung des Sportzentrums Brauweiler beraten – offen, transparent und auf Augenhöhe.
Zusätzlich wurde aus der Politik der Vorschlag gemacht, die Verwaltung zu beauftragen, bis spätestens Ende des vierten Quartals 2025 eine vollständige Planungskonzeption vorzulegen, um auf dieser Grundlage das notwendige Bauleitverfahren einzuleiten.
Doch all das wurde abgelehnt – ebenso wie der Bürgerantrag selbst.
In der Sitzung des Planungsausschusses am 2. Juli 2025 stimmten CDU, FDP und WfP gegen den Bürgerantrag, gegen den Runden Tisch, und gegen eine zeitlich klare Planungsvorgabe – trotz positiver Einschätzung durch die Verwaltung, die erklärte, eine Frist wie „Ende 2025“ bereite ihr „keine schlaflosen Nächte“.
Stattdessen wurde der ursprüngliche Verwaltungsvorschlag mit Stimmen der Mehrheitsfraktionen beschlossen: Der Bürgerantrag wird abgelehnt. Die Verwaltung soll ein Bauleitverfahren vorbereiten – allerdings ohne Zeitplan, ohne Beteiligung, ohne Perspektive für die Vereine. „Hier geht es nicht um Bauanträge oder Zeitpläne auf dem Papier – es geht um Menschen.Um ehrenamtliches Engagement, um Kinder, um Teams, um das Herz von Brauweiler.Wer das blockiert, verliert das Vertrauen derer, die unsere Stadt tragen.“, so die Fraktionsvorsitzende Birgit Liste Partsch.

Unser Antrag, kurzfristig eine mobile Toilettenanlage mit Duschmöglichkeit am Rasenplatz einzurichten, soll am 10. Juli im Liegenschafts- und Hochbauausschuss beraten werden. Hintergrund ist vor allem die Sicherheit der Kinder, die derzeit eine Straße überqueren müssen, um sanitäre Anlagen zu erreichen.
„Wir hoffen, dass es zumindest bei diesem Thema zu einem gemeinsamen Beschluss kommt – im Sinne der Ehrenamtlichen und vor allem zum Schutz der Kinder,“betont Birgit Liste-Partsch, Fraktionsvorsitzende des Bürgervereins Pulheim.

13. Brauweiler Open Sommer 2025 vom 14. Juli bis 17. Juli beim TTC Brauweiler

Auch in diesem Jahr wieder werden die Brauweiler Open auf der Anlage des TTC Brauweiler ausgetragen. Nationale wie auch internationale Ranglistenspieler und Spielerinnen bilden ein Teilnehmerfeld von ca. 70 Tennisspielern. Der TTC Brauweiler hofft auf gutes Wetter und ein erneut starkes Teilnehmerfeld.
Turnierdirektor Max Randerath ist es gelungen, den Turniersiegern eine außergewöhnliche Chance zu eröffnen. Aufgrund seiner Zusammenarbeit als Turnierdirektor mit der UTR Pro Tennis Tour stellt diese dem Sieger und der Siegerin eine Wild Card für ein Turnier mit 40.000$ Gesamtpreisgeld in Deutschland zur Verfügung.
Die Brauweiler Open bieten aber auch Nachwuchstalenten die seltene Chance, sich mit deutlich profilierteren Gegnern zu messen. Manche Spieler sah man wenig später auf der internationalen Tennisbühne, sogar bei den French Open.
Auch in diesem Jahr hat sich wieder der Brauweiler Tennisprofi und Bundesligaspieler John Sperle für sein Heimatturnier angekündigt.

Es lohnt sich also vorbei zukommen, und das ohne Eintritt.

Die Finalspiele werden am Donnerstag, den 17. Juli ab 18 Uhr ausgetragen.
Es folgen die Siegerehrung moderiert von RTL-Moderator Gerrit Obermann und des ersten Vorsitzenden des TTC Brauweiler Tom Bartels.
Direkt im Anschluss an die Siegerehrung startet die After Turnier Party mit Soulgeflüster aus Köln, die schon letztes Jahr das Clubhaus gerockt haben.

Bürgerverein fordert Sachstandsbericht zum Neubau des Funktionsgebäudes für Grün-Weiß Brauweiler

Der Bürgerverein Brauweiler setzt sich mit Nachdruck für eine Verbesserung der sportlichen Infrastruktur in Brauweiler ein. In einem Antrag an den Ausschuss für Bildung, Kultur, Sport und Freizeit (BKSF) fordert der Verein die Verwaltung auf, einen aktuellen Sachstandsbericht zum geplanten Neubau des Funktionsgebäudes am Kunstrasenplatz in Brauweiler vorzulegen.

Der SV Grün-Weiß Brauweiler zählt mit über 41 aktiven Mannschaften – darunter viele Jugend-, Frauen- und Mädchenmannschaften – zu den größten und engagiertesten Sportvereinen der Region. Trotz dieses Engagements sind die bestehenden Umkleide- und Sanitäranlagen seit Jahren in einem unzureichenden Zustand. Sie entsprechen weder den Anforderungen eines modernen Sportbetriebs noch den berechtigten Erwartungen der vielen ehrenamtlich Engagierten, Eltern und Sportlerinnen und Sportler.

„Es ist nicht hinnehmbar, dass ein Verein mit solch herausragender Bedeutung für das soziale und sportliche Leben in Pulheim seit über einem Jahrzehnt auf eine angemessene Infrastruktur warten muss“, erklärt Rabea Dunker vom Team BVP Brauweiler. „Ein modernes Funktionsgebäude ist keine Kür, sondern eine notwendige Grundlage für einen gleichberechtigten und zukunftsfähigen Spiel- und Trainingsbetrieb.“

Besonders kritisch ist die Situation für den wachsenden Mädchen- und Frauenfußball. Bei einem Ortstermin am 30. Mai 2025 konnten sich Vertreter des Bürgervereins selbst ein Bild von den untragbaren Zuständen machen. Laut aktueller Auskunft der Verwaltung sei frühestens im Jahr 2028 mit der Aufstellung eines Bebauungsplans zu rechnen, hieß es aus dem Verein – eine Perspektive, die der Bürgerverein entschieden ablehnt. Der Bürgerverein fordert eine umfassende und transparente Darstellung des aktuellen Planungsstands sowie eine offene Diskussion im Ausschuss. Ziel ist es, gemeinsam mit allen Beteiligten tragfähige Lösungen zu entwickeln und die Umsetzung des Projekts deutlich zu beschleunigen. 

„Wer den Sport stärkt, stärkt den Zusammenhalt – und dafür braucht es endlich die richtigen Rahmenbedingungen”, so die Fraktionsvorsitzende Birgit Liste-Partsch weiter.

Vereinsaktion – Stadtwerke fördern lokale Projekte

Mit der Aktion „10 x 500 Euro für Pulheimer Vereine“ belohnen die Stadtwerke Pulheim nun bereits zum zehnten Mal das ehrenamtliche Engagement im Stadtgebiet. Auch in diesem Jahr hatten sich wieder zahlreiche Vereine beworben.

Zu den Gewinnern gehören in diesem Jahr die Stadtschützen der Stadt Pulheim. Bei strahlendem Sonnenschein überreichten Bürgermeister Frank Keppeler als Vorsitzender des Aufsichtsrats der Stadtwerke und Christian Metze, Geschäftsführer der Stadtwerke Pulheim, am Stadtschützentag in Sinnersdorf einen Scheck in Höhe von 500 Euro.

„Die Vereine in unserer Stadt bereichern unser Zusammenleben auf vielfältige Art und Weise. Mit der Vereinsaktion wird ein Zeichen der Wertschätzung gesetzt. Dafür danke ich den Stadtwerken“, sagte Frank Keppeler. „Wir freuen uns, dass wir auch in diesem Jahr wieder die Verbundenheit der Stadtwerke mit den Bürgerinnen und Bürgern in Pulheim durch diese Aktion zeigen können und so das Engagement vieler Vereinsmitglieder unterstützen“, so Geschäftsführer Christian Metze bei der Preisverleihung.

Insgesamt zeichnen die Stadtwerke wieder zehn Vereine aus. Die Preisträgerinnen und Preisträger sind:

  • Böscher Erntedank Verein
  • Förderverein Pulheim Vipers
  • Große Musik für kleine Ohren e.V.
  • Kindergarten Kinder Kinder e.V.
  • KG Pennebröder
  • KJG Messdiener Pulheim
  • SambaCabana e.V.
  • Sinnersblow e.V.
  • Stadtschützen der Stadt Pulheim
  • TTC Dansweiler

BU: Den ersten Scheck überreichten Aufsichtsratsvorsitzender Frank Keppeler und Christian Metze, Geschäftsführer der Stadtwerke Pulheim (3.v.r.), an die Stadtschützen der Stadt Pulheim: Sonja Knebel, Antonio Zahl, Regina Reiz, Anne-Lore Kaumanns, Eric Deinert, Konrad Schauff sowie Friedhelm Kuhl (v.l.n.r.).

„50 Jahre Pulheim“ – Verein für Geschichte stellt sein neues Jahrbuch vor

Am 1.01.1975 wurde mit Inkrafttreten der Kommunal- und Gebietsreform durch das Land NRW im Großraum Köln die Großgemeinde Pulheim gegründet. 1981 wurde diese zur Stadt. Dem runden Geburtstag Pulheims widmet der Verein für Geschichte e.V. Pulheim (VfG) seine diesjährigen Beiträge zur Geschichte (Band. 49).

Gemeinsam mit Bürgermeister Frank Keppeler hat der Vorstand das Buch vorgestellt. „Anekdoten, persönliche Erlebnisse und wissenschaftliche Aufarbeitung rund um das Jubiläum unserer Stadt: Dies alles bieten die diesjährigen Pulheimer Beiträge. Dem Verein für Geschichte ist damit eine abwechslungsreiche Zusammenstellung gelungen, die den Leserinnen und Lesern unterschiedliche Blickwinkel auf die Geschichte unserer Stadt ermöglicht“, sagt Bürgermeister Keppeler. Die Stadt Pulheim hat die Pulheimer Beiträge in diesem Jahr besonders gefördert.

In dem rund 280 Seiten starken Buch wird auch der prägenden Persönlichkeiten der vergangenen Jahrzehnte gedacht. So beschäftigt sich die pensionierte Lehrerin Elisabeth Schäfer mit Dr. Karl August Morisse, der 34 Jahre lang als Verwaltungschef die Geschicke Pulheims leitete. Dr. Morisse hat mit großem Engagement die Entwicklung der Stadt vorangetrieben. Er verfasste 1998 für den Verein für Geschichte einen Text zur Innenstadtsanierung und kommt in diesem Jahrbuch damit noch einmal selbst zu Wort. Ein ganz besonderes Vermächtnis hinterlässt Dr. Bernhard Worms. Der Ende 2024 verstorbene CDU-Politiker hat unter dem Titel „Mer sin all platt, Pullem weed Stadt“ seine Erinnerungen aufgeschrieben. Als Mitglied im Landtag und Landrat im damaligen Erftkreis spielte er eine zentrale Rolle bei der Stadtwerdung Pulheims.

Auch zwei Mitglieder des Vereinsvorstands präsentieren in diesem Jahrbuch ihre Forschungen: Thomas Waters, pensionierter Stadtplaner und Vorsitzender des VfG, zeigt in einem Rückblick auf 200 Jahre Siedlungsgeschichte wie aus dem einfachen Bauerndorf Pulheim eine aufstrebende Mittelstadt werden konnte. Annette Gregor, Gymnasiallehrerin und stellvertretende Vorsitzende, stellt die vier ehrenamtlichen Bürgermeister vor, die die Gemeinde bzw. Stadt Pulheim von 1975 bis 1999 repräsentierten.

„Wir freuen uns, dass wir auch in diesem besonderen Jahrbuch wieder einen Beitrag von Pulheimer Schülerinnen und Schülern veröffentlichen dürfen!“, betont Thomas Waters. Das Autorenkollektiv des Geschwister-Scholl-Gymnasiums hat zur Innenstadtsanierung Pulheims zwischen 1972 und 1997 recherchiert und Zeitzeugen interviewt.

„Der Stommelner an sich geht ja gar nicht nach Pulheim“, schreibt die frühere Schulleiterin Maria Rach und erinnert sich an eine Anekdote zum Stadtfest. Sie und sechs weitere Pulheimer Bürgerinnen und Bürger haben ihre sehr unterschiedlichen, aber umso persönlicheren Erinnerungen verschriftlicht, die im Jubiläumsbuch in dem Abschnitt „Mit eigenen Augen“ veröffentlicht werden.

Auch wenn es in den diesjährigen Pulheimer Beiträgen zur Geschichte um Pulheim geht, darf der Blick über den Tellerrand gewagt werden: Der pensionierte Kreisbaudirektor Paul-Gerhard Menz berichtet über 50 Jahre Erftkreis und nennt dies „eine Erfolgsgeschichte mit Wermutstropfen“. Was die kommunale Neugliederung für Königsdorf, das 180 Jahre lang ein Teil von Lövenich gewesen war, bedeutete, zeigt Prof. Dr. Paul Stelkens.

Das Jahrbuch „50 Jahre Pulheim – Pulheimer Beiträge zur Geschichte Bd. 49“ (2025) kann ab Montag, 31. März 2025, über den Buchhandel oder direkt beim Verein für Geschichte (www.vfg-pulheim.de) bezogen werden (15,00 Euro – ISBN: 978-3-927765-70-2).

Pulheimer Frauenchor feiert in diesem Jahr Jubiläumskonzert

Der Frauenchor des Pulheimer Kinder- und Jugendchores WE ARE FAMILY lädt am Samstag, den 28. Juni 2025 um 19.00 Uhr zu seinem Jahreskonzert im Köstersaal in Pulheim ein. Dieses Jahreskonzert ist zugleich ein Jubiläumskonzert, denn der Chor feiert 2025 sein 15-jähriges Bestehen. So werden unter der Leitung von Alexander Teschner die musikalischen Chor-Highlights aus den vergangenen 15 Jahren präsentiert. Der Kartenvorverkauf ist gestartet!

Wir schreiben das Jahr 2010, als eine Handvoll ehemaliger Sängerinnen und Sänger des Pulheimer Kinder- und Jugendchores im Rahmen einer Ehemaligenfahrt den Wunsch äußerten, wieder gemeinsam regelmäßig zu singen. Dies war die Geburtsstunde von WE ARE FAMILY. Der Name ist Programm und entstand aus einem ganz pragmatischen Grund: Es war der erste Song, den der Chor damals einstudierte. Und weil die Gruppierung ein Teil der großen PuKiJuCho-Familie ist, wurde kurzerhand der Titel dieses Sister Sledge-Klassikers als Name geboren. So gehört dieser Song zum festen Bestandteil eines jeden Konzertes dazu. Zunächst als gemischter Ehemaligenchor gegründet, wurde die Gruppierung im darauffolgenden Jahr zum offenen Frauenchor erweitert.

Dies liegt nun über ein Jahrzehnt zurück und WE ARE FAMILY ist mehr denn je voller Sangesfreude, Tatendrang und Ideen für die nächsten Jahre. Der Chor ist stetig gewachsen und zählt 15 Jahre nach Gründung fast 40 Mitglieder. Darunter nicht nur ehemalige Sängerinnen des Kinder- und Jugendchores sondern auch viele Mütter, deren Kinder im PuKiJuCho aktiv sind sowie Frauen, die einfach Spaß und Freude am Gesang in der Gruppe haben.

Verständlicherweise hat sich in den zurückliegenden Jahren ein breites und abwechslungsreiches Repertoire angesammelt. Ein idealer Zeitpunkt also, um die besten Songs noch einmal zu präsentieren. “Wir lassen in diesem für uns ganz besonderen Konzert schöne, witzige und unterhaltsame musikalische Momente wieder aufleben, die beim Publikum und auch bei uns als Chor in Erinnerung geblieben sind. Ein musikalischer Rückblick auf 15 Jahre WE ARE FAMILY“, so beschreibt Alexander Teschner, Chorleiter der ersten Stunde, dieses Jubiläumskonzert.

Das Publikum darf sich also auf einen vielfältigen Querschnitt der vergangenen 15 Jahre Chorgeschichte freuen, darunter der A-Capella-Song Jetzt ist Sommer (aus dem Jahreskonzert „Summer & Love“ 2019), Kiss from a rose (aus dem „Movie Concert“ 2018), Route 66 (aus dem „Unplugged“ – Konzert 2017) oder Diamonds are a girls best friend (aus dem Konzert „Von A-Z“ 2016) – um nur einige zu nennen. Musikalisch begleitet wird der Chor seit dem ersten Konzert 2014 von ehemaligen Bandmitgliedern des Pulheimer Kinder- und Jugendchores, der in diesem Jahr bereits sein 55-jähriges Bestehen feiert und ebenfalls auf der Bühne zu erleben sein wird.

Karten gibt es ab sofort im Vorverkauf für 18 Euro (Kinder bis einschließlich 12 Jahren zahlen 12 Euro) unter tickets@pukijucho.de sowie bei jedem Chormitglied. Weitere Infos unter pukijucho.de/we-are-family

Neue Outdoor-Sportanlage in Brauweiler

Geräte-Training an der frischen Luft: Das ist ab Montag, 21. Oktober 2024, auf der Wiese am Rasenplatz an der Donatusstraße in Brauweiler möglich. Hier hat der TuS Schwarz Weiß Brauweiler 1951 e.V. acht verschiedene Outdoor-Sportgeräte aufgestellt, die kostenlos und ganzjährig nutzbar sind.

Die Geräte verfügen über eine Hinweistafel mit QR-Codes, über die man sich Übungsanleitungen bequem auf das Smartphone herunterladen kann. Um auch regelmäßigen Nutzerinnen und Nutzern immer wieder etwas Neues zu bieten, werden diese Anleitungen quartalsweise aktualisiert. Die Kosten für Anschaffung und Aufbau der Fitnessgeräte in Höhe von rund 26.000 Euro trägt der TuS Schwarz Weiß Brauweiler und wird dabei im Rahmen des Programms Struktur- und Dorfentwicklung des ländlichen Raums der Bezirksregierung Köln gefördert. Außerdem konnte der Verein im vergangenen Jahr durch eine Crowdfunding-Aktion der Volksbank Erft eG eine hohe Spendensumme für das Projekt erzielen. Die Fläche, auf der die Sportgeräte aufgebaut wurden, stellt die Stadt Pulheim zur Verfügung.

„Diese neue Fitness-Anlage ist ein öffentlich zugänglicher Treffpunkt für alle Sportbegeisterten und ergänzt das Angebot der Sportanlage. Ich danke dem Vereinsvorstand und allen Engagierten, die an der Umsetzung des Projektes beteiligt waren“, sagte Bürgermeister Frank Keppeler, der die Outdoor-Sportfläche gemeinsam mit Alessandra Rizzo, der 1. Vorsitzenden des TuS, Elisabeth Schäfer, der 2. Vorsitzenden, und Schatzmeister Sascha Königsfeld sowie Michaela Fischer, der stellvertretenden Leiterin der LVR-Donatus-Schule, einem Kooperationspartner des TuS, symbolisch eröffnet hat. Da der Beton noch aushärten muss, können die Geräte ab kommendem Montag genutzt werden.

BU: Bürgermeister Frank Keppeler hat gemeinsam mit Elisabeth Schäfer, Julia Miederhoff, Verena Linossier, Manuela Pelchmann, Alessandra Rizzo sowie Sascha Königsfeld vom TuS Schwarz Weiß Brauweiler (v.l.n.r.) und Michaela Fischer, stellvertretende Leiterin der LVR-Donatus-Schule (4.v.l.), die neuen Fitnessgeräte symbolisch freigegeben.

Zahnrad Brauweiler

Hier gibt es das Kursprogramm 2025 2. Halbjahr als Download.

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