Archiv für die Kategorie „Verkehr“
Frontalcrash auf L183 in Pulheim-Geyen
Am Freitagnachmittag kollidierten auf der L183 (Bonnstraße) zwei PKW frontal miteinander, wobei drei Fahrzeuginsassen verletzt wurden. Die L183 musste für die Rettungs- und Aufräumarbeiten zeitweise vollständig gesperrt werden.
Die Feuerwehr Pulheim wurde durch die Kreisleitstelle des Rhein-Erft-Kreises am Freitagnachmittag (24.02.2023) gegen 15:20 zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei PKW informiert, wobei nach ersten Meldungen nicht ausgeschlossen werden konnte, dass im Fahrzeug auch Personen eingeklemmt sein sollen.
Aufgrund der Meldung wurden neben der Hauptamtlichen Wache und dem Rettungsdienst parallel auch die freiwilligen Löschzüge Geyen und Pulheim alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Kräfte konnte festgestellt werden, dass bei dem Frontalzusammenstoß insgesamt drei Personen verletzt, aber niemand eingeklemmt war. Die drei Verletzten wurden zunächst mit Unterstützung der Feuerwehr rettungsdienstlich versorgt, durch den Notarzt untersucht und dann mit drei Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser gebracht.
Insgesamt war die Feuerwehr unter Einsatzleitung von Brandoberinspektor Christian Heinisch neben dem Rettungsdienst mit 11 Kräften und drei Fahrzeugen vor Ort. Diese stellten den Brandschutz an der Einsatzstelle sicher, kümmerten sich um die verunfallten Fahrzeuge, streuten die Straße mit Ölbindemittel ab und unterstützten die Polizei bei den Absperrmaßnahmen.
Bei den Rettungs- und Bergungsarbeiten wurde die Bonnstraße bis kurz nach 18:00 Uhr zeitweise komplett für den Verkehr gesperrt.
Bernhardstraße: Nächster Bauabschnitt startet am Dienstag
Am Dienstag, 28. Februar 2023, beginnt im Kreuzungspunkt Pfalzgrafenstraße/Laurentiusweg die Arbeiten an den Versorgungsleitungen für Strom, Erdgas, Wasser und Telekommunikation.
Laut Mitteilung sind die Arbeiten in diesem Bereich zweigeteilt: Zunächst werden für rund sechs Wochen die Einfahrt von der Bernhardstraße in die Pfalzgrafenstraße sowie die Einfahrt vom Laurentiusweg in die Bernhardstraße gesperrt. Für die Anwohnerinnen und Anwohner im Laurentiusweg, die Feuerwehr und die Rettungskräfte ist in diesem Zeitraum eine provisorische Überfahrt über den Sportplatz eingerichtet. Die Durchfahrt durch die Bernhardstraße ist einspurig in beide Fahrtrichtungen möglich; eine mobile Ampel regelt den Verkehr.
Im Anschluss daran werden die Einfahrt von der Bernhardstraße in den Laurentiusweg sowie die Einfahrt von der Pfalzgrafenstraße in die Bernhardstraße für ebenfalls rund sechs Wochen gesperrt. Die Einfahrt von der Bernhardstraße in die Pfalzgrafenstraße ist möglich, genauso wie weiterhin die einspurige Durchfahrt durch die Bernhardstraße. Für den Busverkehr und die Rettungsfahrzeuge ist eine Umleitung über einen Feldweg eingerichtet. Der überörtliche Verkehr wird weiträumig an der Baustelle vorbei geleitet.
Leitungswasserschaden – Donatusstraße gesperrt
Aufgrund eines Leitungswasserschadens ist die Donatusstraße in Höhe der Hausnummer 20 vollgesperrt. Umleitungen sind über die Mathildenstraße, Ehrenfriedstraße, Von-Werth-Straße und Helmholtzstraße sowie über die Mathildenstraße und Kastanienallee eingerichtet. Die Rheinenergie AG lässt den Schaden im Rahmen einer Notfallmaßnahme reparieren. Die Reparaturarbeiten sind bis spätestens Freitag, 3. März 2023, abgeschlossen.
Brauweiler und Dansweiler: der neue Fahrplan ist da
Pünktlich zum Jahresbeginn 2023 erscheint für die Pulheimer Stadtteile Dansweiler und Brauweiler der aktuelle Fahrplan. Über die Ratsfraktion „Wir für Pulheim“ (WfP) bietet Stadtrat Walter Lugt (Tel.: 02234/986800) diesen auf die lokalen Belange abgestimmten Service für die Fahrgäste des ÖPNV. Der 12-seitige kompakte und übersichtliche Taschenfahrplan beinhaltet die REVG-Buslinien 949, 961, 962, 980, SB 91 sowie die S-Bahnlinien S12 und S19.
Außerdem enthält diese Ausgabe einen ersten Hinweis und Eckdaten über ein neues Mobilitätangebot „mobie“ in Pulheim dessen Start für das kommende Frühjahr geplant ist. Es handelt sich hierbei um sogenannten On-Demand Verkehr. Fraktions Vize Walter Lugt: „Es wird ein in allen Fassetten flexibleres und deutlich besseres Angebot gegenüber dem bisherigen Anrufsammeltaxi. Für die Bürger freut es uns, dass auf Antrag von „Wir für Pulheim“ die Einbeziehung des Verkehrsknotens Weiden West in das Konzept gelungen ist.“
Der Fahrplan ist erhältlich: In Dansweiler bei Ruland‘s Zehnthof, Zehnthofstr. 3, Peti‘s-Moden, Wolfhelmstr. 40 sowie den Bushaltestellen Lindenplatz und Schiffgesweg. In Brauweiler in der Brauweiler Bücherstube, Mathildenstr. 6 und im Pulheimer Rathaus im WfP-Fraktionsbüro, Raum 47.
Auf unserer Homepage www.fraktion-wir-fuer-pulheim.de kann der Fahrplan angesehen und ausgedruckt werden.
Pulheim: Pferde von Regionalexpress überrollt
In der Nacht zum Dienstag (03.01.23) wurden auf der Bahnstrecke zwischen Köln und Pulheim zwei Pferde von einem Regionalexpress erfasst und getötet.
Am Montag, 02.01.23, wurde die Feuerwehr Pulheim, kurz nach 23:30 Uhr, über einen Unfall auf der Bahnstrecke Köln-Mönchengladbach in Pulheim, in Höhe des Bahnüberganges Otto-Lilienthal-Straße, durch die Kreisleitstelle der Feuerwehr informiert. Hier sollten zwei Pferde von einem Regionalexpress erfasst worden sein. Alarmiert wurde der Löschzug Pulheim mit der hauptamtlichen Wache und dem Rettungsdienst.
Diese Meldung bestätigte sich so auch den Einsatzkräften, die, unter Einsatzleitung von Stadtbrandinspektor Tim Schweren, mit insgesamt 30 Einsatzkräften wenig später vor Ort waren.
Nach dem Zusammenstoß mit den Pferden war der Regionalexpress selber einige hundert Meter nach dem Unfallereignis zum Stillstand gekommen. Der Zug war insgesamt mit etwa 100 Fahrgästen besetzt, von denen aber niemand verletzt wurde. Der Rettungsdienst verschaffte sich hierüber im Zug einen Überblick, musste aber nicht tätig werden. Die Bahnstrecke war ab dem Unfallgeschehen in beide Fahrtrichtungen durch die Deutsche Bahn gesperrt worden, die ebenfalls mit Kräften der Bundespolizei und einem Notfallmanagementteam vor Ort waren.
Der Triebwagen des Zuges war durch den Aufprall mit den Tieren beschädigt worden. Aufgrund des Schadens war es dem aus zwei Einheiten bestehenden Zuges nur möglich, die Fahrt gegen die ursprüngliche Fahrtrichtung fortzusetzen. Die Fahrgäste selber konnten den Zug aus Sicherheitsgründen auf freier Strecke nicht verlassen und wurden kurz nach halb zwei mit dem Zug zurück zum Bahnhof Köln-Ehrenfeld gebracht, wo durch die Deutsche Bahn ein Schienenersatzverkehr organisiert war.
Bevor die Strecke später wieder freigegeben werden konnte, wurden die toten Pferde vom Besitzer aus dem Gleisbereich geborgen und abtransportiert.
Die Feuerwehr, die bis dahin in der Hauptsache die Unfallstelle ausgeleuchtet hatte, konnte Ihren Einsatz kurz vor 2 Uhr beenden.
Brauweiler: Tödlicher Verkehrsunfall mit E-Auto
In der Nacht von Freitag auf Samstag (31.12.2022, gegen 01:15 Uhr) ereignete sich auf der Landesstraße 213 (L213) in Pulheim ein schwerer Verkehrsunfall. Nach derzeitigem Ermittlungsstand befuhr ein Tesla die L213 aus Richtung Bergheim- Glessen kommend in Fahrtrichtung Pulheim- Brauweiler. Aus noch ungeklärter Ursache geriet das Fahrzeug in einer langgezogenen Linkskurve ins Schleudern, geriet auf den Randstreifen, überschlug sich und prallte gegen einen am Fahrbahnrand stehenden Baum. Unmittelbar nach dem Aufprall fing das Fahrzeug Feuer. Mit Eintreffen der ersten Kräfte stand das Fahrzeug in Vollbrand. Bedingt durch das Feuer explodierten die im Fahrzeug verbauten Akkus. Nachdem die eingesetzten Kräfte der Feuerwehr den Brand gelöscht hatten, wurde unmittelbar neben dem Fahrzeug ein Mann tot aufgefunden. Derzeit wird davon ausgegangen, dass es sich bei dem Mann um den Fahrer, einen 30- jährigen Mann aus Pulheim handelt. Die Unfallaufnahme dauerte bis in die Morgenstunden. Diese wurde durch Spezialisten eines Verkehrsunfallaufnahmeteams des PP Köln unterstützt. Das Fahrzeug wurde durch eine Abschleppfirma für weitere Untersuchungen durch die Polizei sichergestellt. Die Fahrbahn wurde nach der Unfallaufnahme und der Bergung des Fahrzeugs gegen 10:40 Uhr wieder freigegeben. Das Verkehrskommissariat in Hürth hat die Ermittlungen zu dem Verkehrsunfall aufgenommen. (pw)
Betonmischer umgekippt
Am Donnerstagvormittag kam ein Betonmischer auf der Landstraße zwischen Pulheim und Geyen ins schlingern, kippte um und versperrte über Stunden die Straße.
Die Kreisleitstelle des Rhein-Erft-Kreises wurde am 22.12.2022 um wenige Minuten vor 10 Uhr über einen Verkehrsunfall auf der Bonnstraße (L183) zwischen der K6 Richtung Köln-Widdersdorf und dem Ortsteil Pulheim-Geyen informiert.
Aufgrund des Einsatzstichwortes wurden neben der Hauptwache der Feuerwehr Pulheim auch die freiwilligen Löschzüge Pulheim und Stommeln sowie der Rettungsdienst mit dem Notarzt alarmiert. Wegen der örtlichen Nähe des Unfallortes zur Feuerwache erreichten die Kräfte sehr schnell ihr Ziel. Auf der L183 war ein Betonmischer umgekippt und lag quer über beide Fahrspuren, wobei das Führerhaus auch heftig mit der Leitplanke kollidiert war.
Unter Einsatzleitung von Brandoberinspektor Ulrich Seefeldt konnte zügig festgestellt werden, dass der Fahrer leicht verletzt war und sich zwischenzeitlich auch schon selber aus dem Führerhaus befreien konnte. Weitere Personen oder Fahrzeuge waren in das Unfallgeschehen nicht involviert. Der Fahrer wurde vom Rettungsdienst behandelt und in das zuständige Notfallkrankenhaus gebracht. Da seitens der Feuerwehr keine umfangreichen Maßnahmen vorzunehmen waren, konnten weitere anrückende Fahrzeuge ihren Einsatz beenden und sich sofort einem zweiten Schadenereignis, einem Brand einer Heizungsanlage, im Pulheimer Stadtgebiet widmen. Die an der Einsatzstelle verbliebenen Kräfte unterstützten bei der ersten Sicherung der Einsatzstelle, nahmen auslaufende Betriebsstoffe auf und stellten den Brandschutz sicher. Im weiteren Verlauf wurde die aufwändige Bergung des Betonmischers von einem Spezialunternehmen mit einem Kranwagen vorgenommen, der den Betonmischer anheben und wieder auf die Räder stellen konnte. Erst dann konnte das Unfallfahrzeug am frühen Nachmittag abtransportiert werden.
Nach der Bergung des Fahrzeugs wurden durch den zuständigen Straßenlastträger Maßnahmen zur Reinigung der Straße durchgeführt. Die Straße konnte dann am späten Nachmittag wieder für den Verkehr freigegeben werden.
Bauarbeiten in Brauweiler: Umleitungsverkehr wird optimiert
Durch die Bauarbeiten der RheinEnergie in der Bernhardstraße und die Straßenbaumaßnahme auf der Brauweilerstraße (L213) in Glessen kommt es derzeit bedingt durch die damit verbundenen Straßensperrungen und Umleitungen zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen in und um Brauweiler. Die Stadtverwaltung hat sich im Auftrag von Bürgermeister Frank Keppeler dieser Problematik angenommen und Lösungen erarbeitet, um den Verkehrsfluss zu optimieren und die Situation vor Ort für die Anwohnerinnen und Anwohner verträglicher zu gestalten.
Am kommenden Montag, 5. Dezember 2022, werden im Laufe des Vormittags folgende verkehrlichen Änderungen in Brauweiler vorgenommen:
Der Knotenpunkt Glessener Straße / Ehrenfriedstraße / Brauweilerstraße wird mit einer Lichtsignalanlage ausgestattet und geregelt. Damit kann auch der Fußverkehr die Ehrenfriedstraße in Höhe des alten Rathauses sowie die Glessener Straße sicher queren. Die vorhandene Fußgänger-Bedarfsampel an der Brauweilerstraße in Höhe des Lidl-Marktes wird ausgeschaltet. Zeitgleich mit dieser Maßnahme wird die Durchfahrt vom Rosenhügel zur Langgasse durch das Teilstück der Kaiser-Otto-Straße gesperrt, um den Durchgangsverkehr zu unterbinden. Auf diese Sperrung wird frühzeitig von der Pfalzgrafenstraße beziehungsweise vom Friedhofsweg aus hingewiesen.
SPD: Pulheim braucht von Wüst keine Verkehrspolitik von vorgestern
„Das 49-Euro-Ticket wird sehr viele Menschen in Pulheim finanziell spürbar entlasten. Das Ziel muss sein, umweltfreundliche Mobilität weiter günstiger und besser zu machen“, so der Pulheimer SPD-Vorsitzende David Hochhausen. Umso verwunderter ist er über die jüngste Ankündigung von CDU-Ministerpräsident Wüst, schon bald das erst kürzlich beschlossene 49 Euro-Ticket zu verteuern. Sylvia Fröhling, stellvertretende Vorsitzende der Pulheimer SPD und Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion ergänzt: „Statt heute schon über Preiserhöhungen zu fantasieren, sollte Herr Wüst dafür sorgen, dass der S-Bahn-Anschluss in Pulheim endlich Realität wird“.
„Eine Fahrt zu morgendlichen Stoßzeiten von Pulheim nach Köln, wenn regelmäßig Bahnen ganz oder teilweise ausfallen, wäre auch ein hilfreicher Realitätscheck für den Ministerpräsidenten. Hier ist mehr Einsatz vom Land gefordert, nicht das Drehen an der Preisschraube für Pendler. Das ist Verkehrspolitik von vorgestern,“ sind sich Fröhling und Hochhausen einig.
Bombenfund bei Gleisbauarbeiten
Bei Gleisbauarbeiten in Pulheim wurde eine Weltkriegsbombe gefunden. Bis zur Entschärfung der Bombe mussten Anwohner evakuiert werden und Betriebe ihre Arbeit einstellen. Eine wichtige Bundesstraße wurde über mehrere Stunden in beiden Fahrtrichtungen gesperrt. Mitarbeiter des Kampfmittelbeseitigungsdienstes sorgten für eine sichere Entschärfung des Blindgängers.
Am Sonntag, 23.10.2022, wurde die Feuerwehr Pulheim gegen 12:30 darüber informiert, dass bei Gleisbauarbeiten auf der Bahnstrecke zwischen Pulheim und Köln, in Höhe des Gewerbegebietes im Stadtgebiet Pulheim, eine Bombe gefunden wurde. Wie sich schnell herausstellte handelte es sich um eine amerikanische Fünf-Zentner Bombe. Dies hatte zur Folge, dass eine Evakuierung aller Personen, in einem Abstand von 500 Metern um die Fundstelle herum, vorgenommen werden musste. Unter Einsatzleitung von Stadtbrandmeister Tim Schweren und Alarmierung aller Löschzüge der Stadt Pulheim, der Maßnahmen der Polizei des Rhein-Erft-Kreises und Köln sowie den Mitarbeitern des Ordnungsamtes der Stadt Pulheim wurde die Evakuierung vorgenommen. Hierzu musste unter anderem ein Trödelmarkt, der auf dem Gelände eines großen Möbelhauses stattfand, abgebrochen werden. Ebenso war es erforderlich, den Betrieb in Sportstudios einzustellen und Hotelbetriebe zu räumen. Ein großer Versorgungsbetrieb im Gesundheitswesen konnte die Produktion nicht weiter fortsetzen und etwa 100 Mitarbeiter stellten ihre Arbeit ein. Da sich der Evakuierungsbereich im Wesentlichen in einem Gewerbegebiet befand, waren hiervon etwa 50 Anwohner betroffen. Die Anwohner wurden sowohl durch persönliche Ansprache aber auch durch Lautsprecheransagen durch die Feuerwehr und das Ordnungsamt informiert. Die Stadt stellte für diesen Personenkreis das Foyer des Pulheimer Rathauses zur Verfügung. Daneben wurde die noch für den Straßenverkehr wichtige B59 zwischen Pulheim und Köln, genau wie die Venloer Straße, sowie Rad- und Fußwege in diesem Bereich für den kompletten Verkehr für mehrere Stunden gesperrt.
Da auch die Feuerwache im betroffenen Gebiet lag, wurde der Grundschutz der Feuerwehr, sowie der Rettungsdienst vom Standort Geyen aus aufrechterhalten.
Aufgrund der Lage der Bombe, die sich unterhalb einer etwa 800 Meter langen Gleisumbaumaschine befand, wurden zur Entschärfung der Bombe durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Düsseldorf, sorgsame Vorarbeiten durchgeführt. Hierbei unterstützte sowohl die Deutsche Bahn AG mit Personal und Maschinen, als auch der Bauhof Pulheim mit einem Bagger.
Nachdem alle Vorbereitungen getroffen waren, konnten die Mitarbeiter des Kampfmittelbeseitigungsdienstes die Entschärfung der Bombe vor Ort vornehmen. Gegen 17:30 konnten die Kampfmittelspezialisten endgültig Entwarnung geben und die insgesamt über 50 Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten mit den 16 eingesetzten Fahrzeugen wieder deren Standorte anfahren.
Die Stadt Pulheim informierte die Bürger über das aktuelle Ereignis und die damit einhergehenden Entwicklungen über deren Homepage. Ebenso wurde eine Meldung über die NINA-Warnapp eingestellt. Unterstützt wurde die Informationsversorgung durch lokale Radiosender und die Online-Presse.