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OPEN-AIR-KINO, Donnerstag, 16. August 2018, ab 19 Uhr im Wirtschaftshof Abtei Brauweiler

„Ich bin dann mal weg“

Rahmenprogramm ab 19 Uhr mit Foodtrucks und kurzen Führungen durch die Abtei

Beginn des Hauptfilms bei Einbruch der Dunkelheit – Eintritt frei

Kostenloser Bus-Shuttle zur Haltestelle „Weiden-West“ nach Veranstaltungsende

Eine Veranstaltung im Rahmen der FilmSchauPlätze NRW 2018

2006 veröffentlicht Hape Kerkeling die Erlebnisse seiner Pilgerreise nach Santiago de Compostela. Nach einem Hörsturz, einer Gallenblasen-Operation und einem eingebildeten Herzinfarkt wird ihm klar, dass es so nicht weitergehen kann. Er nimmt sich ein halbes Jahr Auszeit und wandert 769 km auf dem Jakobsweg.
Die Verfilmung des Buches mit Devid Striesow in der Hauptrolle wurde ein großer Publikumserfolg. Mit leichtem Ton und emotionaler Intensität zeigt der Film (Regie: Julia von Heinz) eine spirituelle Abenteuerreise, die lange nachklingt und ebenso Stoff zum Lachen wie zum Nachdenken bietet.
Auch die ehemalige Abtei Brauweiler ist ein Pilgerziel und liegt auf dem Jakobsweg von Wuppertal über Köln nach Aachen. Somit bietet die Abtei den idealen Schauplatz für die Präsentation dieses Films über eine einzigartige Wanderung auf dem Jakobsweg.

Als „Appetizer“ geht dem Hauptfilm die Vorführung des 15-minütigen Kurzfilms „Blau“ von Regisseur David Jansen vorweg. Die FilmSchauPlätze geben damit auch einen Einblick in die Kreativität des filmischen Nachwuchses in NRW.

Vor dem Beginn des Films besteht die Möglichkeit, an kurzen Führungen durch die Abtei und die Abteikirche St. Nikolaus teilzunehmen.

Teilnahmegebühr: Erwachsene 3 Euro; Schülerinnen/Schüler, Auszubildende, Studierende 1 Euro; Kinder unter 12 Jahren frei

Im Prälaturhof bieten Foodtrucks Burger und Pulled Pork, vegetarische Snacks und Churros zum Verkauf an. Zur Erfrischung sind sommerliche Cocktails und sonstige Getränke erhältlich.

2018 finden die FilmSchauPlätze der Film und Medien Stiftung NRW zum 21. Mal statt. 19 Filme werden an 19 verschiedenen Spielorten in Nordrhein-Westfalen gezeigt. Dabei hat sich das Konzept in all den Jahren nicht verändert: Ein besonderer Ort findet seine Entsprechung in einem besonderen Film und einem passenden Rahmenprogramm, dazu ein Angebot von Speisen und Getränken.

Vortrag in der Reihe „Denkmalpflege im Blick“

Donnerstag, 26. Juli, 18 Uhr, Äbte-Saal der Abtei Brauweiler. Der Eintritt ist frei.

„Ein Thiergarten für die Stadt Cöln“. Der Brühler Schlosspark in preußischer Zeit
Referent: Dr. Ulrich Stevens, Hauptkonservator a.D., Kunsthistoriker

Was wäre Schloss Brühl ohne seine Gartenanlage? Der originale Gartenplan von 1728 zeigt Spiegelweiher, präzise beschnittene Buchsbaumhecken und kunstvolle Skulpturen als Bestandteil des Gesamtkunstwerks. Den Brühler Schlosspark auch in preußischer Zeit angemessen zu erhalten, scheiterte zunächst am Geld. Erst König Friedrich Wilhelm IV. beauftragte seinen Gartendirektor Peter Joseph Lenné mit der Wiederherstellung des Parks. Der entwarf einen Park nach zeitgenössischem Geschmack unter Bewahrung der barocken Skulpturen. Doch auch dieses 1847 vollendete Gartenkunstwerk war nicht von Dauer. In den 1930er Jahren stand die Wiederherstellung des barocken Parterres an.

Montage von 380 kV-Höchstspannungsleitungen

Sperrungen B 59 und Bergheimer Straße

Für die Montage von 380 kV-Höchstspannungsleitungen werden die B 59 und die Bergheimer Straße im August an einigen Tagen vollständig gesperrt. Bei den angeordneten Vollsperrungen wird die Ferienzeit berücksichtigt.
Die nächsten Sperrungen erfolgen vom 11. bis 12 August, 18. bis 19. August und 25. bis 26. August (Wochenenden in den Sommerferien). Der Verkehr wird weiträumig über die L 183, die K 9 und die L 93 umgeleitet.

Antwort der Verwaltung auf das Schreiben der SPD-Fraktion

Foto: Bernd M. Dächer

Auf das Schreiben der SPD Fraktion hat die Verwaltung geantwortet. Das schreiben möchten wir hier allen zugänglich machen. Sie müssen auf die Seiten klicken, um den Brief zu vergrößern.





Das LVR-Kulturzentrum Abtei Brauweiler lädt ein zur Literaturveranstaltung

ZeitRäume – Literatur durch Raum und Zeit

Lesungen Sonntag, 5. August, 15 Uhr, Abtei Brauweiler

Zeitsprünge und Science-Fiction, historische Romane, Autobiografisches und Visionäres – Literatur ermöglicht Reisen durch Raum und Zeit. Beim Lesen kann man sich an weit entfernte oder fiktive Orte begeben, in die Vergangenheit eintauchen oder in die Zukunft blicken.
An vier verschiedenen Orten der ehemaligen Abtei Brauweiler finden am 5. August nacheinander vier kurze Lesungen statt. Mitarbeiterinnen der örtlichen Kulturdienststellen des LVR lesen aus ihren Lieblingsbüchern zum Thema „Raum und Zeit“ und machen auf ihre Arbeit, die vielfältigen Leseorte der ehemaligen Abtei und auf ihre Lieblingslektüre neugierig. Bei gutem Wetter findet die Veranstaltung teilweise draußen statt.
 Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.
 
Veranstaltungsort
LVR-Kulturzentrum Abtei Brauweiler, Treffpunkt am Eingang der Abtei
 
Anmeldung
Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung bis zum 30. Juli, Telefon 02234/ 9854 481 oder E-Mail Stephanie.Kelle@lvr.de gebeten.  
 
Weitere Informationen auf der Homepage des LVR-Kulturzentrums Abtei Brauweiler

Zukunftsplan Brauweiler

Foto: www.openstreetmap.org/copyright

Die Chance einer attraktiven Zukunftsperspektive für die Ortsmitte Brauweilers darf nicht verpasst werden. Deshalb hat die SPD-Fraktion beantragt, das Thema in der nächsten Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses zu behandeln.

Antrag zur Haupt- und Finanzausschuss-Sitzung am 11. September 2018

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,

im Namen der SPD-Fraktion beantragen wir, den Punkt „Zukunftsplan Brauweiler“ auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am 11.09.2018 zu setzen.

Begründung

Der Haupt- u. Finanzausschuss beschloss in seiner Sitzung am 18.08.2015 einstimmig:

„Die Fraktionen CDU, SPD, Bündnis90/Die Grünen, FDP und Bürgerverein im Rat der Stadt Pulheim sprechen sich dafür aus, dass ein Gesamtkonzept unter Einbeziehung der aktuell gestellten Anträge, für den Ortsteil Brauweiler erstellt wird. Die Verwaltung soll gemeinsam mit den Brauweiler Bürgerinnen und Bürgern sowie den ansässigen Geschäftsleuten einen Zukunftsplan für Brauweiler erstellen, in dem wichtige Themaschwerpunkte wie zukünftige Maßnahmen am Guidelplatz, allgemeine Verkehrssituation im Ort, Barrierefreiheit, Einzelhandelsangebot und äußeres Erscheinungsbild beinhaltet sind. Die einzelnen Themen sollen zunächst in den kommenden Fachausschüssen vorberaten und behandelt werden.“

Nunmehr sind rund 3 Jahre seit Beschlussfassung vergangen. Zwischen-zeitlich wurden verschiedene Einzelmaßnahmen und Beschlüsse (Baugenehmigungen, verkehrliche Umbauten usw.) veranlasst, die eine Mitwirkung der Öffentlichkeit zunehmend einschränkt. Mit großer Sorge wird in der Bevölkerung von Brauweiler die Frage gestellt: „Wie können wir unseren Ortsteil noch mitgestalten?“ Zuletzt informierte die Verwaltung über den Verkauf der Abteipassage und den Plan einer Investorengesellschaft, dort nach Abriss einen Neubau zu errichten. Besorgte Nachfrager werden mit Verweis auf spätere Informationen der Investorengesellschaft vertröstet und es wird auf die im Bauplanungsrecht sowieso festgelegten Beteiligungsverfahren verwiesen. Die notwendige Einbindung in ein Gesamtkonzept für den Ortskern geht jedoch über Pflichtinformationen zum Einzelprojekt hinaus.

Statt auf der Grundlage eines mit den Brauweiler Bürgerinnen und Bürgern sowie den ansässigen Geschäftsleuten gemeinsam erstellten Gesamtkonzeptes den Ort planmäßig zu entwickeln, droht die reine Addition von Einzelmaßnahmen. Es besteht die Gefahr, dass Zufälligkeiten und wirtschaftliche Einzelinteressen von Investoren überhand gewinnen und die öffentlichen Belange in einem mit der Bürgerschaft in transparenten Verfahren entwickelten Zukunftsplan verhindern. Der bereits eingetretene Vertrauensverlust zeigt sich deutlich in den neuerlichen Diskussionen um die Abteipassage.

Damit die Chance einer attraktiven Zukunftsperspektive für die Ortsmitte Brauweilers nicht verpasst wird und weil in den letzten Jahren Fragen zum Thema nicht auskömmlich beantwortet wurden, stellt die SPD-Fraktion nachfolgende Fragen:

Welche konkreten Gründe liegen vor, die die einstimmig beschlossene Beteiligung der Brauweiler Bevölkerung an der Entwicklung eines Zukunftsplans bisher verhindern?

Wann und in welcher Form wird die Stadtverwaltung den Beschluss des HFA vom 18.08.2015 für die Entwicklung eines Gesamtkonzeptes umsetzen?

2.1 Wird eine Auftaktveranstaltung umgehend noch in 2018 vorgesehen?
2.2 Wie wird die Öffentlichkeit beteiligt?

2.3 Wo werden die Erörterungen mit der Bevölkerung stattfinden?

2.4 Wie sieht der Terminplan für das Beteiligungsverfahren aus?

2.5 Welche Themen werden behandelt?

2.6 Wird ein Planungs- bzw. Expertenbüro eingeschaltet?

2.7 Wie werden die Ergebnisse dokumentiert?

Mit freundlichen Grüßen

Frank Sommer, Fraktionsvorsitzender
Elmar Brix, Ratsmitglied

1.400 Freizeitradler besuchen die Stadt

NRW-Radtour 2018 macht Halt in Pulheim

Am Donnerstagmittag, 19. Juli, 13.45 Uhr, macht die NRW-Radtour 2018 Halt in Pulheim. Die etwa 1.400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer besuchen die Stadt und werden sich ca. zwei Stunden auf dem Marktplatz, in der Fußgängerzone und auf der Venloer Straße aufhalten. Bürgermeister Frank Keppeler wird die Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrüßen. Für die musikalische Unterhaltung sorgt die Pulheimer Band „Who needs keith?!“ Nach dem Aufenthalt in Pulheim geht es weiter nach Köln. Dort erwartet die Teilnehmer am Schokoladenmuseum ein Sommer-Open-Air-Konzert.
Die Venloer Straße wird von der Rathausstraße/ Farehamstraße bis zur Orrer Straße gesperrt. Anlieferverkehr wird bis gegen 13 Uhr möglich sein. Parkmöglichkeiten für Autos gibt es an diesem Tag auf der Venloer Straße nicht. Gastronomische Betriebe, Imbissgeschäfte und Bäckereien beteiligen sich und bieten Getränke, Kaffee, Kuchen und kleine Speisen an. Auf dem Marktplatz und in der Fußgängerzone werden Sitzgarnituren aufgebaut sein. Die Fahrräder werden entlang der Venloer Straße abgestellt. Für die Begleitfahrzeuge werden ebenfalls Parkplätze reserviert. Die verkehrstechnische Begleitung erfolgt durch die Polizei NRW. Für die medizinische Versorgung zeichnet das DRK verantwortlich. Die radsporttechnische Begleitung liegt in den Händen von ADFC-Tourenscouts. Veranstalter der NRW-Radtour sind Westlotto, die NRW-Stiftung und der WDR. Unterstützung leisten der ADFC NRW und der Landessportbund.
Die insgesamt viertägige NRW-Radtour führt nach einer Übernachtung in Köln weiter nach Bonn, wo die Teilnehmer zweimal übernachten werden. Nach einigen Touren in das Köln-Bonner Umland endet die NRW-Radtour nach insgesamt 240 Kilometern entlang von Rhein, Sieg und Erft am 22. Juli wieder in Kerpen. Entlang der Strecke machen die Veranstalter auf Naturschutz- und Kulturprojekte aufmerksam, die von der NRW-Stiftung und von Westlotto unterstützt werden. Dazu gehören u.a. das Adolf-Kolping-Museum in Kerpen und das restaurierte alte Rathaus in Pulheim.

Anmeldung Kindergarten!

Online-Vormerksystem „Kita-Navigator“ nutzen

Auch für das Kindergartenjahr 2019/ 2020 ist die Vormerkung auf der Onlineplattform „Kita-Navigator“ https://pulheim.kita-navigator.org Voraussetzung für die Aufnahme von Kindern in Kindertagesstätten und Kindertagespflege.

Für das Anmeldeverfahren zum Kindergartenjahr 2019/ 2020 gelten folgende Termine, die mit allen Kindertagesstätten verbindlich vereinbart worden sind:
Der Online-Anmeldezeitraum für die Vormerkung von Kita-Plätzen für das Kindergartenjahr 2019/ 2020 endet am Freitag, 9. November 2018. Bis zu diesem Datum müssen alle Vormerkungen für die Wunscheinrichtungen von den Eltern online im Kita-Navigator vorliegen.
Am Freitag, 7. Dezember 2018, werden die Platzzusagen per Mail oder mit der Post von den Kindertagesstätten verschickt. Es werden keine Absagen versandt.
Die Eltern müssen bis Freitag, 11.Januar 2019, die Kita darüber informieren, ob sie den angebotenen Platz annehmen. Im Anschluss wird zeitnah der Termin für die Unterzeichnung des Betreuungsvertrages vereinbart.
Das Nachrückverfahren für die Vergabe noch offener Plätze startet am Montag, 14. Januar 2019.
Sollten Eltern für ihre Kinder bis zum 4. Februar 2019 noch kein Platzangebot erhalten haben, wenden sie sich bitte für die Unterstützung bei der Vermittlung eines Betreuungsplatzes an das Jugendamt.

Jugendamt der Stadt Pulheim
Alte Kölner Str. 26, Rathauscenter, 50259 Pulheim

Für die Vermittlung von Plätzen in Kindertageseinrichtungen:
Jane Kliesow, Tel.: 02238/808302, Mail: jane.kliesow@pulheim.de
Martina Lüders, Tel.: 02238/808315, Mail martina.lueders@pulheim.de

Kindertagespflege:
Wer für sein bis 3 jähriges Kind einen Platz in einer Kindestagespflege oder einer Großtagespflegestelle sucht, kann sich über den Kita-Navigator einen Überblick über die verschiedenen Angebote verschaffen, sich danach direkt an die Tagespflegepersonen seiner Wahl wenden oder die Beratung des Jugendamtes in Anspruch nehmen.
Für die Vermittlung von Kindertagespflegeplätzen:
Silke Brandt, Tel.: 02238/808304, Mail: kindertagespflege@pulheim.de
Frau Hanke, Tel.: 02238/808630, Mail: kindertagespflege@pulheim.de
Frau Hoffmann, Tel.: 02238/ 808632, Mail: kindertagespflege@pulheim.de

Alle Informationen zum Kita-Navigator sind in einem Flyer enthalten. Die Flyer liegen in allen Kindertagesstätten und im Rathaus aus.
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Kaffee Klatsch und die Kölner Lichter

Kaffe Klatsch mit einer Pause von der Pause 🙂. Die Kölner Lichter stehen kurz bevor, Anlaß genug um mit Werner Nolden über das große Spektakel zu sprechen. Aus einer Bierlaune heraus ist das größte Feuerwerk in Köln entstanden und wird nun zum 18 mal tausende von Menschen begeistern. Zu hören am Freitag von 19-20 Uhr und als Wiederholung am Sonntag von 13-14 Uhr.

Handy-Ladestation am Pulheimer Bahnhof

Foto: Stadtwerke

Die Stadtverwaltung und die Stadtwerke Pulheim haben die Idee von zwei Schülern der Hauptschule Pulheim aufgegriffen und am Bahnhof des Zentralortes eine „HandyTankE“ in Betrieb genommen.
Sie müssen dringend telefonieren, können es aber nicht mehr, weil der Smartphone Akku leer ist? Eine unangenehme Situation. Und gar nicht so selten. Am Pulheimer Bahnhof aber wird künftig niemand mehr in eine solche Bredouille geraten, denn die Stadtwerke Pulheim haben dort jetzt ein Lademodul installiert. Dessen Name: Handy-TankE.
Die Station steht in zentraler Lage neben den Bänken zwischen Bahnhof und Busstation. Via USB-Anschluss lassen sich dort Smartphones und Tablets kostenlos aufladen. Eingebaute Solarmodule versorgen die Stationen umweltfreundlich mit Strom, ein Akku übernimmt die Zwischenspeicherung für sonnenarme Zeiten.
Das bekannte Problem des fehlenden Akkustroms haben die Schülerin Filiz Sakar und der Schüler Adrian Eschemann von der Gemeinschaftshauptschule Pulheim erkannt und zum Anlass genommen, das Aufstellen einer Handy-Ladestation anzuregen. Auf dem 1. Pulheimer Jugendforum, das im vergangenen Schuljahr im Rathaus stattgefunden hat, haben sie ihren Vorschlag eingebracht. Die Stadtverwaltung hat die Idee aufgegriffen und mit den Pulheimer Stadtwerken einen Sponsor gefunden, der sich um die Umsetzung gekümmert hat.
Die „Handy-TankE“ ist von Bürgermeister Frank Keppeler und Stadtwerke Geschäftsführer Jens Batist offiziell in Betrieb genommen worden. Einer der Ideengeber, der Schüler Adrian Eschermann, war mit seiner Lehrerin Gaby Ahren vor Ort dabei und freute sich über die erfolgreiche Umsetzung des Vorschlages.
Die Ladestation an den Sitzbänken vor den Bushaltestellen ist mit einem USB-Anschluss versehen, über den sich dort Smartphones oder Tablets kostenlos aufladen lassen. Allerdings müssen die Nutzer das Kabel selber mitbringen. Aufgeladen werden die Lademodule ihrerseits durch Solarenergie. Die Tankstelle verfügt über vier Buchsen, so dass gleichzeitig vier Mobiltelefone oder Tablets aufgeladen werden können.
Für Bürgermeister Frank Keppeler stellt die HandyTankE der Stadtwerke eine Bereicherung dar:
„Wir engagieren uns in der Stadt auf vielfältige Weise dafür, den öffentlichen Nahverkehr attraktiver zu gestalten und ihn mit anderen umweltfreundlichen Verkehrsmitteln wie dem Fahrrad zu verbinden“, sagte er. „Deswegen freuen wir uns über die Initiative der Stadtwerke – insbesondere, weil sie für die Nutzer kostenlos ist.“
„Wir glauben, dass der Standort gut geeignet ist, um eine solche Technik einzusetzen“, sagte Stadtwerke Geschäftsführer Jens Batist bei der Vorstellung der Handy-TankE. „Zum einen gibt es am Bahnhof viel Publikumsverkehr, zum andern warten die Nutzer des Nahverkehrs oft auf ihre Anschlüsse; diese Zeit können sie nutzen, um ein wenig Energie für die Geräte nachzutanken, falls es mit dem Smartphone-Akku knapp wird.“
Die Aufstellung der Handy-Ladestation ist ein Beispiel dafür, dass sich Jugendliche an kommunalpolitischen Entscheidungen beteiligen können und ihre Vorschläge tatsächlich umgesetzt werden.

Zahnrad Brauweiler

Hier gibt es das Kursprogramm 2025 1. Halbjahr als Download.

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