Handy-Ladestation am Pulheimer Bahnhof
Sie müssen dringend telefonieren, können es aber nicht mehr, weil der Smartphone Akku leer ist? Eine unangenehme Situation. Und gar nicht so selten. Am Pulheimer Bahnhof aber wird künftig niemand mehr in eine solche Bredouille geraten, denn die Stadtwerke Pulheim haben dort jetzt ein Lademodul installiert. Dessen Name: Handy-TankE.
Die Station steht in zentraler Lage neben den Bänken zwischen Bahnhof und Busstation. Via USB-Anschluss lassen sich dort Smartphones und Tablets kostenlos aufladen. Eingebaute Solarmodule versorgen die Stationen umweltfreundlich mit Strom, ein Akku übernimmt die Zwischenspeicherung für sonnenarme Zeiten.
Das bekannte Problem des fehlenden Akkustroms haben die Schülerin Filiz Sakar und der Schüler Adrian Eschemann von der Gemeinschaftshauptschule Pulheim erkannt und zum Anlass genommen, das Aufstellen einer Handy-Ladestation anzuregen. Auf dem 1. Pulheimer Jugendforum, das im vergangenen Schuljahr im Rathaus stattgefunden hat, haben sie ihren Vorschlag eingebracht. Die Stadtverwaltung hat die Idee aufgegriffen und mit den Pulheimer Stadtwerken einen Sponsor gefunden, der sich um die Umsetzung gekümmert hat.
Die „Handy-TankE“ ist von Bürgermeister Frank Keppeler und Stadtwerke Geschäftsführer Jens Batist offiziell in Betrieb genommen worden. Einer der Ideengeber, der Schüler Adrian Eschermann, war mit seiner Lehrerin Gaby Ahren vor Ort dabei und freute sich über die erfolgreiche Umsetzung des Vorschlages.
Die Ladestation an den Sitzbänken vor den Bushaltestellen ist mit einem USB-Anschluss versehen, über den sich dort Smartphones oder Tablets kostenlos aufladen lassen. Allerdings müssen die Nutzer das Kabel selber mitbringen. Aufgeladen werden die Lademodule ihrerseits durch Solarenergie. Die Tankstelle verfügt über vier Buchsen, so dass gleichzeitig vier Mobiltelefone oder Tablets aufgeladen werden können.
Für Bürgermeister Frank Keppeler stellt die HandyTankE der Stadtwerke eine Bereicherung dar:
„Wir engagieren uns in der Stadt auf vielfältige Weise dafür, den öffentlichen Nahverkehr attraktiver zu gestalten und ihn mit anderen umweltfreundlichen Verkehrsmitteln wie dem Fahrrad zu verbinden“, sagte er. „Deswegen freuen wir uns über die Initiative der Stadtwerke – insbesondere, weil sie für die Nutzer kostenlos ist.“
„Wir glauben, dass der Standort gut geeignet ist, um eine solche Technik einzusetzen“, sagte Stadtwerke Geschäftsführer Jens Batist bei der Vorstellung der Handy-TankE. „Zum einen gibt es am Bahnhof viel Publikumsverkehr, zum andern warten die Nutzer des Nahverkehrs oft auf ihre Anschlüsse; diese Zeit können sie nutzen, um ein wenig Energie für die Geräte nachzutanken, falls es mit dem Smartphone-Akku knapp wird.“
Die Aufstellung der Handy-Ladestation ist ein Beispiel dafür, dass sich Jugendliche an kommunalpolitischen Entscheidungen beteiligen können und ihre Vorschläge tatsächlich umgesetzt werden.
Spielplatzfest
Zu „Spaß auf dem Spielplatz“ lädt das städtische Jugendamt am Sonntag, 22. Juli, auf die Anlage in der Franz-Wenzeler-Straße in Dansweiler ein. Von 15 bis 18 Uhr haben die Kinder die Gelegenheit, sich mit den Spielgeräten zu spielen und an Spielaktionen teilzunehmen. Begleitpersonen haben die Gelegenheit zu Begegnung und Austausch. Die Veranstaltung findet nur bei trockenem Wetter statt. Weitere Auskünfte erteilt im Jugendamt Miriam Eckes, Telefon 02238-808-311.
Sommerferienspiele 2018
Am Montag, 16. Juli, geht es los! Die Schule ist aus. In der Stadt Pulheim beginnen die Sommerferienspiele 2018. Das Jugendamt der Stadtverwaltung Pulheim bietet in Kooperation mit dem DRK Kinder- und Jugendhaus Zahnrad in Brauweiler, dem Caritasverband als Träger der Jugendfreizeiteinrichtungen Pogo, dem Jugendtreff Sinnersdorf, dem Jugendtreff Stommeln und dem Verein Ganztag in Pulheim e.V. (GiP) die Betreuungsmaßnahmen an. Bis zum 24. August, werden die Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren wie bereits im vergangenen Jahr für maximal dreimal eine Woche an bis zu drei unterschiedlichen Standorten betreut. Die Ferienspiele finden in Pulheim, Stommeln, Sinnersdorf und Brauweiler statt. Die Stadtverwaltung weist daraufhin, dass es keine freien Plätze mehr gibt.
Informationen sind im Internet www.pulheim.de einsehbar. Weitere Informationen erteilt im Jugendamt, Miriam Eckes, Telefon 02238-808-311.
Abtei Passage: Fragen
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
namens der SPD-Fraktion bitten wir um schriftliche Beantwortung nachfolgender Fragen bis zum Beginn der Sommerferien 2018:
▪ Wie ist der durchgängige Betrieb des Einzelhandels bei einer eventuellen Umsetzung des geplanten Baukomplexes Abteipassage sichergestellt?
▪ Wird umgehend ein Sicherungskonzept Einzelhandel einschließlich Postfiliale für Brauweiler aufgestellt?
▪ Wie werden die Geschäftsleute in Brauweiler beteiligt und welche Möglichkeiten einer frühzeitigen, umfassenden und transparenten Mitwirkung an der Ortskernentwicklung außerhalb der pflichtig sowieso einzuhaltenden Verfahren im Bauleitplanungsrecht erhalten sie?Begründung
Am 19. Juni 2018 erhielt die Bevölkerung in Brauweiler die Information über den Verkauf der Abteipassage. Eine Investorengesellschaft beabsichtigt den Abbruch des Gebäudes und Anliegern wurde u. a. mitgeteilt, dass ein Neubau geplant sei, mit Supermarkt, 3,5-geschossiger Bebauung zur Ehrenfriedstraße, 2-geschossiger Tiefgarage und LKW-Anlieferverkehr über den jetzigen Rewe-Parkplatz, alternativ über die Ehrenfriedstraße.
Darüber, was die Einzelhändler und Betreiber eingemieteter Geschäfte erwartet, liegen keine Informationen vor.
Weil bislang für den Ortskern von Brauweiler keine Vorstellungen für eine planmäßige Entwicklung bestehen, können dem Investor auch keine Vor-gaben für eine gute Einbindung in ein Gesamtgefüge gegeben werden. So besteht die Gefahr, dass öffentliche Interessen nicht ausreichend bedacht werden.
Ein wesentliches Interesse besteht aus Sicht der SPD im Schutz des Einzelhandels in Brauweiler. Hier mussten in den zurückliegenden Jahren bereits etliche Geschäfte und Einrichtungen auch wegen der ungesicherten Situation der Ortsentwicklung schließen. Die Bevölkerung zeigt sich sehr besorgt darüber, dass sich dieser negative Trend fortsetzt. Die Stadtverwaltung, so der Vorwurf, lässt Investoren planen und der Einzelhandel wird mit den Folgen allein gelassen. Auch muss die ortsnahe Versorgung der Bevölkerung bedacht werden, damit ein dauerhaftes Abwandern in benachbarte Geschäftszentren vermieden wird. Diese Sorge betrifft u. a. auch die Postfiliale in Brauweiler, ferner Spekulationen um einen neuen Hotelkomplex.
Die SPD-Fraktion ist der Auffassung, dass die fehlende Sicherung öffentlicher Belange nicht dazu führen darf, dass die Existenz des Einzelhandels in Brauweiler weiter gefährdet wird.
Mit freundlichen Grüßen
Frank Sommer, Fraktionsvorsitzender
Elmar Brix, Ratsmitglied
Pressemitteilung der CDU Brauweiler, Dansweiler, Freimersdorf
Weitere Neugestaltung in Brauweilers Zentrum geplant
Vor 33 Jahren wurde die Abtei-Passage vom damaligen Bürgermeister Willi Mevis, im Beisein von Willy Millowitsch, feierlich eröffnet. Bald waren 27 Geschäfte im Komplex untergebracht. Ein Hotelbetrieb und einige Wohnungen rundeten das Bild ab. Im Laufe der Zeit verließen mehr und mehr Gewerbetreibende die Abtei-Passage. Am attraktiven Standort gegenüber der Abtei kann es nicht gelegen haben. Die Betreiber versäumten es, notwendige Investitionen und Modernisierungen im Laufe der Jahre vorzunehmen. Das Einzige, was erneuert wurde, war nach 30 Jahren die (wohl defekte) Heizungsanlage.
Das integrierte Hotel ist nun auch schon seit einem Jahr geschlossen. Nicht nur der dortige Wassereinbruch hat die Passage zu dem gemacht, was diese heute ist: Eine nicht mehr zeitgemäße Immobilie, welcher es z.B. an gesetzlich vorgeschriebenen Rettungs- und Fluchtwegen fehlt. Weiterhin gibt es keinen Aufzug, was die Erreichbarkeit für Menschen mit Handicap ausschließt. Zudem stehen Keller- und Obergeschoss seit langer Zeit leer und der Brandschutz ist nicht gegeben.
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„Fliegenpilze“ besuchten die Feuerwehr
Der Kaffee Klatsch hat Ferien
Der Kaffee Klatsch auf Antenne Pulheim hat Ferien. Aber bald geht es wieder los.
Fun & Action Poolparty 2018
Mehr Spaß geht nicht! Was auf der Fun & Action Poolparty am Samstag, 14. Juli,
von 13 bis 18 Uhr, in der Aquarena Pulheim geboten wird, sollte man nicht verpassen.
An diesem Tag steigt in der schmucken Anlage in Stommeln die ultimative Spaßveranstaltung. Organisiert wird die Party von der Sport- und Bäderabteilung der Stadtverwaltung in Zusammenarbeit mit der Spaßagentur H2O fun events. Erneut wird ein gut gelauntes Team mit seinem vollgepackten action-Packet nicht nur das Wasser zum Brodeln bringen, sondern auch die Stimmung mächtig anheizen. Geboten werden Spiel, Sport und Spaß für alle Badbesucher. Ein Moderator führt durch das Programm. Ein DJ legt die neuesten Scheiben auf und im Wasser stehen den kleinen und großen Besuchern riesige Spielgeräte zur Verfügung. Zudem ist die von den vergangenen Sommerfesten beliebte Seifenrutsche wieder dabei. Neben den Schwimmbecken wird es an Land weitere Highlights geben. Unter anderem wird eine Kletterwand aufgebaut.
Nach 18 Uhr können alle mutigen Springer beim „Arschbomben-Wettbewerb“ zeigen, was sie an Sprungkünsten drauf haben.
An diesem Tag gelten die üblichen Eintrittspreise. Die Öffnungszeiten enden in der gesamten Aquarena (einschl. Sauna) um 20 Uhr.
Ratssitzung
Die letzte Ratssitzung vor den Sommerferien findet am Dienstag, 10. Juli, 18 Uhr,
im Ratssaal des Rathauses statt. Im öffentlichen Sitzungsteil befassen sich die Ratsmitglieder mit der Konkretisierung der Mittelverwendung aus dem Programm Gute Schule 2020, einer Änderung der Hundesteuersatzung, einem Controlling-Bericht zu Haushaltskonsolidierungsmaßnahmen, mit der Regenwasserkanalsanierung vom Buschweg bis zur Albrecht-Dürer-Straße und mit der Errichtung eines Kleinspielfelds in der Grundschule in Dansweiler.
Sprechstunde mit Romina Plonsker am 03. Juli 2018 in Pulheim Brauweiler
Die Landtagsabgeordnete für Bedburg, Bergheim, Elsdorf und Pulheim, Romina Plonsker, lädt am 03. Juli zu einem offenen Gespräch in diesem Jahr in Pulheim Brauweiler in die „Gaststätte Schugt“ ein.
Das Gespräch soll ein Angebot für die Bürger im Nordkreis sein, welche hier die Gelegenheit bekommen, sich über die Landespolitik auszutauschen und die CDU-Landtagsabgeordnete persönlich kennenzulernen.
Beginn der circa zweistündigen Veranstaltung ist um 19 Uhr. Der Eintritt ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.