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Leserbrief von Theodor Bayard: Die Sorgen der CDU mit dem Friedhofskonzept

Wir erinnern uns:
Die Mehrheitsfraktionen von CDU und Grünen haben das Friedhofskonzept am 15.11.2016 beschlossen, das eine Teilschließung der Friedhöfe in Pulheim und seinen Ortsteilen nach sich zieht, wenn es bei diesem Beschluss bleibt. In dem Gutachten, auf das man sich bezieht, wurden die 9 Friedhöfe in Pulheim farblich jeweils in ROTE, GELBE und GRÜNE Flächen unterteilt.

Rot gekennzeichneten Flächen werden sofort herausgenommen und einer anderen Nutzung zugeführt (Nutzung bis dato: überwiegend Wirtschaftshöfe, Kieslager etc.).
Gelbe Flächen sollen geschlossen und nach Ablauf aller Grabnutzungsrechte entwidmet und einer „anderen Nutzung“ zugeführt werden. Welche Nutzung das denn sein sollte, darüber schweigt sich der Rat bisher aus. Hierzu gibt es keinen Beschluss.

Bei den grünen Flächen ändert sich nichts Grundlegendes.

Nun fühlt sich die CDU bemüßigt einen 6-seitigen Folder herauszubringen, der „Informationen zum Friedhofskonzept und zum Bürgerentscheid in Pulheim“ geben soll.
Leider ist es so, dass, wenn nicht falsche Behauptungen aufgestellt werden, der andere Teil der Wahrheit gerne „vergessen“ wird.

Wenn die CDU zu diesen Themen informieren will, ist dies ihr gutes Recht. Der Bürgerentscheid richtet sich allerdings nicht gegen das Friedhofskonzept als Ganzes (obwohl der Eindruck gerne suggeriert würde), sondern nur gegen das mutwillige Auslaufen der gelben Flächen!

Bei den „roten Flächen“ behauptet die CDU: „Rote Flächen bedeuten dieser Bereich wurde bisher nicht für Grabstätten genutzt und wird auch zukünftig nicht benötigt“.

Dies ist m.W. eine falsche Behauptung, denn: Auf dem Sinnersdorfer „Alten Friedhof“ fanden in den roten Flächen mal Bestattungen als Reihengräber statt!
In Brauweiler lag in der ursprünglich als rot vorgesehenen Fläche auch das im Friedhofskonzept verzeichnete „Grab Mertens“, dass offenbar irgendwann vor Mai 2016 und zumindest vom „Hörensagen“ nach im Einvernehmen mit den Nutzungsberechtigten entfernt wurde.

Weiter schreibt die CDU: „Was geschieht danach mit den gelben Flächen“? „Erst wenn alle Nutzungsrechte in einem Bereich erloschen sind, wird dieser Teil des Friedhofes entwidmet und als Grünfläche oder als Parkanlage weiter genutzt. Die Totenruhe bleibt gewahrt. Das gilt für zukünftige Entwidmungen gleichermaßen, wie auch bei allen anderen städtischen Friedhöfen, auf denen bereits heute keine Beisetzungen mehr erfolgen. Als Beispiel sei an dieser Stelle der Barbarapark in Pulheim am Stommeler Tor genannt“.

Dies sind nicht haltbare Behauptungen! Die Aussage: … „wird dieser Teil des Friedhofes entwidmet und als Grünfläche oder als Parkanlage weiter genutzt“, wurde vom Bürgermeister am 23.04.2017 in der Form beantwortet, „dass für diese Flächen noch keine Planungen erfolgt seien!“

Dafür gab es aber einen konkreten Bebauungsplan der Verwaltung für den alten Friedhof Pulheim, Blumenstraße. Auch wenn das als Versehen und Tat eines einzelnen Sachbearbeiter ohne Auftrag hingestellt wurde, bleiben ein übler Nachgeschmack und erhebliche Restzweifel.
Das bei der Verabschiedung des Friedhofkonzepts wirtschaftliche Überlegungen, die nicht publik werden sollen, eine Rolle spielen, liegt auf der Hand. Hat doch der Gutachter bereits festgestellt, dass unter den gegebenen Prämissen, eine Kostenersparnis, wenn überhaupt, erst in einigen Jahrzehnten zu erreichen ist.
Werden ehemalige Flächen Bauland?, beantwortet die CDU so: „Nein die CDU wird keiner anderen Nutzung als Grünflächen oder Parkanlagen auf entwidmeten Bestattungsflächen zustimmen!“
Hierbei vergisst sie, dass dies möglicherweise nicht mehr in ihrer Hand liegt. Wenn dies eine ernstzunehmende Forderung wäre, hätte man dies ins Friedhofskonzept aufnehmen können, oder sich dem Bürgerbegehren anschließen müssen. So kann ich nur täuschen und tricksen erkennen, wie z.B. beim Tausch der gelben mit der grünen Fläche nach Gutsherrenart beim alten Sinnersdorfer Friedhof.
Die Begründung des Fraktionsvorsitzenden kann man sich auf der Zunge vergehen lassen: „Ich habe mit einigen wichtigen Leuten in Sinnersdorf gesprochen (sind die anderen Bürger nicht wichtig?). Wir sind der Ansicht, dass die Flächen getauscht werden sollen“. Dies, obwohl der Gutachter vorher mühevoll begründet hatte, warum die gelben Flächen genau an der Stelle sein sollten.

So sehr ich mich freue, dass es in Brauweiler gelungen ist, alle gelben Flächen in grüne umzuwandeln, würde ich doch gerne von der Mehrheitsfraktion wissen, wie das möglich wurde (vielleicht könnte man das ja auf die anderen Friedhöfe auch anwenden, dann könnte man auf den Bürgerentscheid verzichten!).

Das der Beschluss zum Friedhofskonzept von der Mehrheitsfraktion so stur und ohne Rücksicht auf Argumente der Bevölkerung zu nehmen, durchzusetzen versucht wird, lässt mich an der Integrität dieser Ratsmitglieder erheblich zweifeln.
Wer gegen die Verkleinerung der Friedhöfe ist, muss daher mit „Ja“ stimmen!

Gründe die gegen eine Verkleinerung / Teilschließung der Friedhöfe sprechen:
Es gab und gibt keinen zeitlichen Grund oder Zwang das Friedhofskonzept in dieser Form umzusetzen, es sei denn man hat eine wirtschaftliche Nutzung im Hinterkopf die man der Öffentlichkeit noch nicht mitteilen möchte.
Keine Kostenersparnis in den nächsten Jahrzehnten.
Neue Arten von Grabstätten, die mehr Platz benötigen.
Pulheim hat stetig wachsende Einwohnerzahlen (falsche Feststellung im Gutachten: „sinkende Bevölkerungszahlen“).
Die CDU prognostiziert selbst, dass die Einwohnerzahl in der Region in den nächsten 20 Jahren um 250.000 Einwohner wächst. Auch diese Bürgerinnen und Bürger sterben irgendwann.
Die aktuell geringere Belegungsdichte ist möglicherweise nur eine Folge von geburtenschwachen Jahrgängen.
Der behauptete Trend zur flächensparenden Urnenbeisetzung ist für Pulheim nicht nachvollziehbar,
Laut amtlicher Haushaltpläne gab es in den letzten Jahren durchgehend ca. 60% Sargbestattungen.

Einfriedung Friedhof Brauweiler wiederherstellen

Brief von Anja Mahlberg. Sie ist die Ortsausschussvorsitzende der FDP in Brauweiler.

Die vor neugierigen Blicken schützende Hecke wurde am Friedhof in Brauweiler, Bernhardstraße entfernt. Jetzt ist vom Parkplatz oder von der Bernhardstraße aus der Blick auf das Gräberfeld und Trauernde ungehindert möglich. Anja Mahlberg, Vorsitzende FDP-Ortsausschuss Brauweiler/Dansweiler: „Die Pietät verlangt es, dass der Friedhof eingefriedet ist und Trauernde weder vom Parkplatz oder der Bernhardstraße aus neugierigen Blicken ausgesetzt sind. Entweder wird der Maschendrahtzaun ergänzt oder es wird wieder eine immergrüne Hecke angepflanzt. Die Stadtverwaltung muss handeln und im zuständigen Fachausschuss berichten, so mein Antrag an Bürgermeister Frank Keppeler.“

Post aus Eckernförde – »Morde das Meer…«

Moin Leute,

vorhin wachte ich auf und meine Gedanken kreisten um sechs Worte:

»Morde das Meer
Steche in See«

Wir haben jetzt alle ein wenig Zeit über die Verse nachzudenken, sagte Marlene beim Frühstück zu mir.

Frohe Pfingsten

euer Hans Rasmussen

P.S. Rasmussen und die Brix ermitteln in und um Eckernförde herum. In: „Tod am Strand“ und „Die Schlei-Diva“ und „Strand ohne Wiederkehr“. Bei #emons erschienen und überall im gutsortierten Krimi-Buchhandel erhältlich. Vorrätig in der Bücherstube Brauweiler. Unserem Blogpartner.

Foto: #LaMer © Hendrik Neubauer

Führung durch den Kinderwald Pulheim

Kennen Sie den Kinderwald in Stommeln? Lernen Sie ihn und seine Entstehungsgeschichte kennen! Bei einer Führung durch den Kinderwald in Stommeln berichtet die Pädagogin Margit Schulze-Hennings, wie sich ein Kartoffelacker zu einem Kinderwald verändert hat, wie er entstanden ist und wie er sich in den sieben Jahren seines Bestehens entwickelt hat.

Das Projekt „Kinderwald“ wurde ins Leben gerufen, um Kinder an die Natur heranzuführen und diese als etwas Wertvolles und Schützenswertes zu erfahren. Zum anderen um Kinder maßgeblich an der Gestaltung des Geländes und an allen auf dem Gelände stattfindenden Aktivitäten zu beteiligen. Als Ausklang soll ein Picknick vor Ort stattfinden (bitte etwas zu essen mitbringen!). Bei Regen findet die Veranstaltung nicht statt.

Samstag, 10.06.17 um 14.00 Uhr
Treffpunkt vor dem Café F.
Venloer Str. 135 in Pulheim
Es sollen Fahrgemeinschaften gebildet werden.
Anmeldungen bitte unter Tel. 02238-472279 oder bildung@cafef.de

Konzert im Kreuzgang der Abtei Brauweiler

Ensemble Filum
Konzert zum 450. Geburtstag von Claudio Monteverdi
Kreuzgang, Abtei Brauweiler, Samstag, 08. Juli 2017, 20:00 Uhr

Das Programm des Ensemble Filum präsentiert Claudio Monteverdi, dessen 450. Geburtstag wir 2017 feiern, als unterhaltsam-heiteren Komponisten der »Scherzi musicali«. Zwei Sammlungen mit Madrigali amorosi, heiteren Gesängen, die sich in keineswegs züchtiger Weise um die Liebe drehen. Erotische Metaphern aus Flora und Fauna wechseln sich ab mit den verschiedenen »Spielarten« der Liebe: Flirten und Streiten, Alte und Junge, Liebespfeile und Liebeskrieger.

Das Ensemble Filum widmet sich mit hoher Musikalität und Lust am Spiel diesen besonderen Stücken. Ausschnitte aus Monteverdis Opern und seinen Madrigalbüchern sowie

Musik seiner Zeitgenossen ergänzen das Programm und runden es zu einem Konzerterlebnis ab, das Monteverdi von seiner humorvollen und unbeschwerten Seite zeigt.

Die Mitglieder des hannoverschen Ensembles Filum sind Spezialisten auf dem Gebiet der Alten Musik. Im immer wieder neuen Zusammenspiel der verschiedenen Ensemblemitglieder

(Sänger und Instrumentalisten) wird die Vielseitigkeit dieser Musik präsentiert.

Ensemble Filum
Josefine Göhmann – Sopran
Christoph Rosenbaum – Tenor
Roman Tsotsalas – Bariton
Bernward Lohr – Cembalo
Iris Maron – Violine
Mónica Sárdon Hidalgo – Violine
Fernando Mansilla Fuentealba – Violoncello
Dennis Gödde – Laute / Gitarra

Scherzi musicali und Madrigali amorosi von Claudio Monteverdi

Eintritt: 17 Euro / Mitgl. 12 Euro

Vorverkaufsstellen:
Bücherstube Brauweiler, Mathildenstraße 6, 50259 Pulheim, Tel. (0 22 34) 8 32 02
Buchladen Widdersdorf, Hauptstraße 37, 50859 Köln-Widdersdorf, Tel. (02 21) 5 06 07 92
Mayersche Buchhandlung Moewes, Venloer Str. 215, 50259 Pulheim, Tel. (0 22 38) 8 37 30
Buchhandlung WortReich, Aachener Straße 624, 50226 Frechen-Königsdorf, Tel. (0 22 34) 2 01 62 26

Tel. Vorbestellung:
Büro: Freundeskreis Abtei Brauweiler, Ehrenfriedstr. 19, 50259 Pulheim-Brauweiler Tel. (0 22 34) 98 54 240, Fax: 0221 82 84 26 33, fab@lvr.de, www.abtei-brauweiler.de
Bürozeiten: Mo-Do 9:30 – 12 Uhr

Karten an der Abendkasse gibt es eine Stunde vor Beginn des Konzertes.

Aus der Bücherstube Brauweiler


Das gab’s auch noch nicht in der Bücherstube !!! Das Publikum schließt gegen Mitternacht den Buchladen ab.
Der Grund: Der Autor Sascha Theisen bestritt bei unserem Blogpartner ein Heimspiel mit seinem neuen Buch „Ballbesitz“

Volksradfahren – Pfingstmontag in Stommeln

Die Teilnahme am traditionellen Volksradfahren am Pfingstmontag, 5. Juni, in Stommeln lohnt sich. Dem ortsansässigen Leichtathletikverein ist es als Organisator dieser Veranstaltung erneut gelungen, eine Super-Tombola mit attraktiven Preisen auf die Beine zu stellen. Hauptpreis ist ein Fahrrad, das vom Zweirad-Shop Stommeln gesponsert wird. Vor der Auslosung steht natürlich das Fahrradfahren durch die schöne Natur rund um den Mühlenort auf dem Programm.
Die 20 Kilometer lange Stecke ist leicht zu bewältigen. Gestartet wird zwischen 9 und 11 Uhr vom Schulhof der Grundschule An der Kopfbuche. Die Schirmherrschaft über die Veranstaltung hat in diesem Jahr der Leiter des REWE-Markts, Achim Blumentritt, übernommen. 80 Helferinnen und Helfer kümmern sich um einen reibungslosen Ablauf. Nach der Tour können sich die Teilnehmer bei einem gemütlichen Beisammensein mit kühlen Getränken erfrischen und leckerem Essen stärken. Vorsitzender Heinz Abs ist zuversichtlich und freut sich auf eine großes Teilnehmerfeld: „Unser Ziel ist es, viele hundert Menschen mit ihren Fahrrädern am Start begrüßen zu können.“

Friedhofskonzept – Bürgerentscheid am Sonntag, 25. Juni

Beim Bürgerentscheid am Sonntag, 25. Juni, muss mit „Ja“ oder „Nein“ über die Frage: „Soll der Ratsbeschluss vom 15. November 2016 der Stadt Pulheim, die gelben Flächen der Friedhöfe mit den Gräbern der Verstorbenen auslaufen zu lassen, nach Ablauf der Grabnutzungsrechte zu entwidmen und einer anderen Nutzung zuzuführen, aufgehoben werden?“ entschieden werden. Die neun Wahllokale sind von 8 bis 18 Uhr geöffnet.
Voraussetzung für die Teilnahme am Bürgerentscheid ist die Vollendung des 16. Lebensjahres. Außerdem ist die deutsche Staatsangehörigkeit oder die eines Mitgliedsstaates der EU notwendig. Die Abstimmungsbenachrichtigungen werden ab Mittwoch, 31. Mai, bei den Wählerinnen und Wählern eingehen. Das Wahlbüro im Rathaus im Raum 46 im Erdgeschoss ist ab Donnerstag, 1. Juni, geöffnet (Öffnungszeiten Rathaus). Es besteht die Möglichkeit, die Briefabstimmungsunterlagen abzuholen oder den Abstimmungszettel direkt vor Ort auszufüllen und in eine Wahlurne zu stecken. Am Freitag, 23. Juni, ist das Wahlbüro bis 18 Uhr auf.
Einstimmig hat der Rat der Stadt Pulheim in seiner Sitzung am 4. April beschlossen, dass das Bürgerbegehren zum Friedhofskonzept zulässig ist. Mehrheitlich hat er entschieden, dem Bürgerbegehren nicht zu entsprechen und einen Bürgerentscheid durchzuführen.

Die Spinnen in der Kita

Einen tierisch spannenden und aufregenden Nachmittag erlebten kürzlich viele Kinder im städtischen Familienzentrum Kleine Strolche in Sinthern. Denn zum ersten Mal in ihrem noch jungen Leben hatten sie die Möglichkeit, Spinnen nicht nur hautnah zu erleben, sondern auch anfassen und berühren zu dürfen. Zum regelmäßig stattfindenden Elterncafé hatte ein Biologe und Spinnenexperte kleine und große, exotische und heimische Exemplare mitgebracht. Schnell waren Hemmungen oder gar Abscheu überwunden. Die Jungen und Mädchen waren begeistert und stellten schließlich fest, dass Spinnen Lebewesen sind, die man lieb haben kann.

Post aus Eckernförde – »Lotseninsel«

Moin Leute,

gestern Morgen holte mich Marlene mit ihrem Käfer ab. Wir fuhren Richtung Kappeln.

»Was willst du denn bei den Heringstagen?«

»Warte ab, mein Lieber.«

Wir fanden einen Parkplatz, wir drängelten uns mit den ganzen Feierwilligen über die Klappbrücke und dann lotste mich Marlene zum Anleger.

Ja, wir verbrachten den Himmelfahrtstag auf den Lotseninseln und ich sage euch: Das war herrlich.

Ich wünsche euch ein wunderbares »Rest«-Wochenende

euer Hans Rasmussen

P.S. Rasmussen und die Brix ermitteln in und um Eckernförde herum. In: „Tod am Strand“ und „Die Schlei-Diva“ und „Strand ohne Wiederkehr“. Bei #emons erschienen und überall im gutsortierten Krimi-Buchhandel erhältlich. Vorrätig in der Bücherstube Brauweiler. Unserem Blogpartner.

Foto: #LaMer © Hendrik Neubauer

Zahnrad Brauweiler

Hier gibt es das Kursprogramm 2025 1. Halbjahr als Download.

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