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Friedhofskonzept Pulheim – Das sagt die Stadt dazu

Friedhof BrauweilerGestern haben wir eine Pressemitteilung der Interessengemeinschaft Zukunft Friedhof veröffentlicht. Heute dokumentieren wir die aktuelle Sicht der Stadt per Pressemitteilung:

Mit dem neuen Friedhofskonzept befasst sich der Stadtrat in einer Sondersitzung am Dienstag, 15. November, 17 Uhr, im Ratssaal des Rathauses. Gegenüber dem Ursprungskonzept vom November 2014 wird es im neuen Friedhofskonzept einige wesentliche Änderungen gegeben. Die Schließungen von Friedhöfen zum Beispiel in Sinthern und Sinnersdorf werden nicht mehr vorgeschlagen. Neben der bereits vorgeschlagenen Zulassung weiterer Beisetzungen und Bestattungen von Ehe- oder Lebenspartnern sollen auch Eltern und Kinder von Verstorbenen auf den gelb markierten Flächen (die geschlossen werden sollen) weiterhin bestattet werden können. Auf dem Stommelner Friedhof soll das zunächst gelb markierte Gräberfeld im südlichen Teil nicht geschlossen werden. Dort können stattdessen Rasengräber oder alternativ ein Beisetzungsgarten entstehen. Auf dem neuen Friedhof in Geyen sollen der Parkplatz, die angrenzende Materiallagerfläche sowie die daran angrenzende bislang ungenutzte Rasenfläche, die für Friedhofszwecke nicht benötigt werden, aus der Friedhofsunterhaltung ausgegliedert werden. Alle vorhandenen Trauerhallen werden dauerhaft erhalten bleiben.
In der Sondersitzung soll zunächst grundsätzlich über die Einführung neuer Bestattungsformen sowie über die vorgeschlagenen Schließungen und die Entwicklung von Friedhofsflächen beraten werden. Über die Frage der Ausgestaltung neuer Grabtypen auf den einzelnen Friedhöfen sowie über die Nutzung, Gestaltung und Pflege entwidmeter Flächen soll in gesonderter Sitzungsreihenfolge unter Beteiligung des Umweltausschusses entschieden werden.
Das überarbeitete Friedhofskonzept ist auf der Internetseite der Stadt Pulheim veröffentlicht.

Interessengemeinschaft Zukunft Friedhof (IN ZukFried) gegründet!

(PM) – Im Zusammenhang mit dem geplanten neuen Friedhofskonzept und aus Unzufriedenheit mit den bisherigen Ergebnissen und Vorgehensweisen haben sich Bürger zu einer Interessengemeinschaft zusammengeschlossen. Initiatoren der Initiative sind Hans-Joachim Klimek (Pulheim-Geyen) und Theodor Bayard (Pulheim).

„Das neue Friedhofskonzept der Stadt Pulheim betrifft früher oder später einen Jeden von uns“, meint Theodor Bayard, einer der Gründer der Initiative. „Da auch alle Ortsteile betroffen sind, rechnen wir mit einer breiten Unterstützung von Bürgerinnen und Bürgern!“, so Bayard weiter.

So könne es doch Niemandem egal sein, ob Friedhöfe geschlossen oder verkleinert, Familiengräber „umgebettet“ würden oder als Familiengrab nur noch für einige, wenige Jahre zur Verfügung stünden. Die bisher vorliegende Beschlussvorlage der Verwaltung sei nicht akzeptabel, so die Initiative, da sie auf die berechtigten Wünsche der Bevölkerung bisher keine Rücksicht genommen habe. Das vorliegende Gutachten (ca. 60.000 €, 122 Seiten), auf das sich die Verwaltung stütze, sei fehlerhaft und lebe von nicht nachvollziehbaren, unbegründeten Annahmen, so die beiden Initiatoren weiter.

Aus leidvoller Erfahrung mit der Stadt in der Hallenbadfrage (Pulheim / Stommeln) glaube die Interessengemeinschaft Zukunft Friedhof nicht mehr alles, was von offizieller Seite verkündet würde, da es sich oft als falsch oder unwahr herausgestellt habe.

„Auch wenn die Stadt mitteilt, dass die eingegangenen schriftlichen Eingaben der Bürger berücksichtigt werden sollen, ist weiterhin große Skepsis angebracht“, führt Hans-Joachim Klimek aus.

Bei Fragen oder zur Unterstützung der Initiative können sich Bürgerinnen und Bürger direkt an die Initiatoren wenden.
Theodor Bayard, Von-Humboldt-Str. 80, 50259 Pulheim, tbu@sv-dm.de
Hans-Joachim Klimek, An der Hülle 6, 50259 Pulheim, ha-Klimek@t-online.de

Pulheim Brauweiler: Verkehrsunfall mit Personenschaden

Puhlheim (ots) – Fußgänger wurde schwer verletzt.

Am Sonntagabend (25. September) um 20:20 Uhr befuhr ein 42-Jähriger aus Grevenbroich mit seinem Pkw die Bonnstraße in Richtung Mathildenstraße. Kurz hinter der Bahnunterführung überquerte ein 67-jähriger Fußgänger aus Frechen die Fahrbahn vor dem Pkw. Der Pkw-Fahrer versuchte noch auszuweichen und vollzog eine Vollbremsung. Er erfasste den Fußgänger. Dieser erlitt schwere Verletzungen. Ein Rettungswagen brachte ihn zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. An dem Pkw entstand geringer Sachschaden. Die Bonnstraße wurde für die Dauer von ca. 40 Minuten gesperrt. (wp)

Bücherstube Brauweiler – Judith Pinnow liest am 04.10.2016 um 20.00 Uhr “Versprich mir, dass es großartig wird”

PinnowJudith Pinnow liest am 04.10.2016 um 20.00 Uhr in Bücherstube Brauweiler aus ihrem neuen Roman “Versprich mir, dass es großartig wird”.

Lena macht tatsächlich Karriere als Schauspielerin. Franzi sorgt für ihre Familie und arbeitet im Büro ihres Mannes mit. Als die beiden sich nach vielen Jahren wiedersehen, gleichen sie ihre beiden Leben miteinander ab. Wie viel haben beide verwirklicht? Welche von ihnen ist glücklicher? Was wäre gewesen, wenn sie sich an bestimmten Punkten anders entschieden hätten? Darum geht es im neuen Roman “Versprich mir, dass es großartig wird” von Schauspielerin und Moderatorin Judith Pinnow!
Pinnow, geboren 1973 in Tübingen, besuchte die Schauspielschule in Ulm und studierte am Lee Strasberg Theatre Institute in New York. Als Schauspielerin war sie in Fernsehserien und in Filmen zu sehen. Bekannt wurde sie als Fernsehmoderatorin. Mit ihrem Ehemann und Kollegen Stefan Pinnow und ihren drei Kindern lebt die Autorin in der Nähe von Köln. Ihr erster Roman, ‘Läuft da was?’, ist als Taschenbuch erhältlich.
 
Eintritt: 8 Euro.
Bitte vorzeitig Plätze reservieren.
 
Bücherstube Brauweiler
 
Mathildenstr. 6
50259 Pulheim-Brauweiler
Telefon 02234-83202

Erste-Hilfe-Kurs am Kind

Das städtische Familienzentrum „Kleine Strolche“ führt am Samstag, 1. Oktober, 9 bis 17 Uhr, einen Erste-Hilfe-Kurs am Kind durch. Die Kursgebühr beträgt 15 Euro. Bei der Anmeldung ist mitzuteilen, ob eine kostenlose Kinderbetreuung gewünscht ist. Kursleiter ist Peter Habemann. Die Veranstaltung findet in der städtischen Kindertagesstätte Bärenkinder in der Von-Harff-Straße 1 in Geyen statt. Informationen erteilt Insa Krechel, Telefon 02238/963865. Anmeldungen können auch per E-Mail fz.kleinestrolche@gmx.de vorgenommen werden.

Sinthern: Nähkurs für Kinder

Einen Nähkurs für Kinder ab acht Jahren bietet das städtische Familienzentrum „Kleine Strolche“ in Sinthern an. Die beiden Herbstworkshops finden am Samstag, 1. Oktober von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 17 Uhr im Familienzentrum Kleine Strolche, Am Fronhof 12 in Sinthern statt. Die Kursgebühr beträgt 30 Euro. Die Anmeldungen sind per E-Mail zu richten an naehkurs.kleinestrolche@web.de. Informationen erteilt Insa Krechel, Telefon 02238/963865.
In dem Kurs können Kinder individuelle Mützen oder Schals für sich selber oder andere herstellen. Nähmaschinen werden zur Verfügung gestellt; sie können aber auch mitgebracht werden.

Wolfgang Thelen mit Ehrenringverleihung und Eintrag ins Goldene Buch geehrt

Thelen 9 16 006(PM) – In einer Feierstunde im kleinen Saal des Kultur- und Medienzentrums ist dem ehemaligen
1. Beigeordneten der Stadtverwaltung Pulheim, Wolfgang Thelen, in einer Feierstunde der Ehrenring verliehen worden. Damit hat Thelen eine der höchsten Auszeichnungen entgegengenommen, die die Stadt für herausragendes Engagement zu vergeben hat. Außerdem hat er sich in das Goldene Buch der Stadt eingetragen. In seiner Laudatio stellte Bürgermeister Frank Keppeler fest, dass es für die Stadt ein wichtiges Anliegen sei, die Menschen zu ehren, die sich in beispielhafter Weise für das Gemeinwesen und die Bürgerinnen und Bürger einsetzen. Der Bürgermeister wörtlich: „Sie haben es verdient, dass Ihr langjähriger und wirkungsvoller Einsatz in dieser Form öffentlich gewürdigt wird. Sie haben maßgeblich daran mitgewirkt, dass die Stadt Pulheim heute ein attraktives Mittelzentrum ist.“
Über 40 Jahre hat Wolfgang Thelen für die Stadt Pulheim gewirkt. Der gebürtige Stommelner hat 30. Juni 1987 als Nachfolger von Dr. Jürgen Rüttgers die Beigeordneten-Stelle im Rathaus angetreten. Zuvor war er zwölf Jahre Mitglied im Stadtrat. Als Beigeordneter ist er für die Bereiche Finanzwesen, Immobilienmanagement mit Hochbau, Liegenschaften und Wirtschaftsförderung und den Bauhof zuständig gewesen. Insgesamt viermal ist er wiedergewählt worden. Im November 2011 erfolgte die Bestellung zum Ersten Beigeordneten.
In seiner Dienstzeit sind in Pulheim durch die Ausweisung neuer Gewerbegebiete und die Ansiedlung von Betrieben und Firmen viele tausend Arbeitsplätze geschaffen worden. Das Gewerbesteueraufkommen ist in den zurückliegenden Jahren einwohnerbezogen um das 16-fache gestiegen. Trotz häufig angespannter Finanzenlagen ist es ihm gemeinsam mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stets gelungen, den städtischen Haushalt auf solide Fundamente zu stellen. Um die Neugestaltung der Bahnhöfe in Pulheim und Stommeln hat er sich persönlich gekümmert. Die Entwicklung der Ortskerne von Pulheim, Brauweiler, Stommeln und Sinnersdorf hat er vorangetrieben.
Der CDU-Fraktionsvorsitzende Werner Theisen bescheinigte Thelen in seiner Rede Mut und Weitsicht und die Bereitschaft, Risiken zum Wohl der Stadt eingegangen zu sein. „Über unsere Finanzen hat er wie ein strenger Stommelner Familienvater gewacht.“
Die Feierstunde wurde vom Pulheimer Kinder- und Jugendchor unter der Leitung von Alexander Teschner musikalisch umrahmt. Eine besondere Freude bereitete Wolfgang Thelen seine Nichte Martina Buchholz mit dem Lied „ I did it my way“.
Der Geehrte zeigte sich emotional berührt: „Die Verleihung des Ehrenrings macht mich stolz“. Bei seinen ehemaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bedankte sich Thelen für die gute Zusammenarbeit und räumte ein, „nicht immer ein bequemer Zeitgenosse gewesen sein“.

Bürgerverein Pulheim – »Mit Transparenz Vertrauen und Bürgernähe fördern!«

Die Fraktion Bürgerverein Pulheim beantragt Einführung einer Transparenzsatzung.

Mit Transparenz Vertrauen und Bürgernähe fördern!

Die Fraktion des Bürgervereins Pulheim (BVP) hat die Einführung einer Transparenzsatzung in der Stadt Pulheim beantragt. Die Verwaltung soll beauftragt werden, auf Basis der Mustersatzung, die vom Bündnis „NRW blickt durch“ formuliert wurde, eine eigene freiwillige Selbstverpflichtung für Pulheim zu entwickeln und umzusetzen.

„Das Informationsfreiheitsgesetz berechtigt jeden Bürger, Einblick in Verwaltungsvorgänge und Entscheidungen der Kommunen zu nehmen. Dafür muss aber die Einsichtnahme in Akten erst beantragt werden und oftmals fallen Gebühren dafür an. Mithilfe der Einführung einer Transparenzsatzung soll die Verwaltung alle wichtigen Informationen (z. B. Gutachten, öffentliche Pläne, Verträge zur Daseinsvorsorge, usw.) in einem Register kostenlos und zentral im Internet zur Verfügung stellen. So wird die Informationslast umgekehrt“, meint die Fraktionsvorsitzende Birgit Liste-Partsch.

„Durch diese Transparenz wird Bürgerengagement aktiv unterstützt, die Gemeinde profitiert von den vorhandenen Kompetenzen der Bevölkerung und verbessert ihr Image.
Das Vertrauen in das Handeln von Politik und Verwaltung wird gefördert sowie das Kostenbewusstsein der Kommune erhöht. Für eine bürgernahe Gemeinde sollte die Einführung einer Transparenzsatzung daher selbstverständlich sein“, so Liste-Partsch weiter.

Der Antrag soll in der Ratssitzung am 08.11.2016 behandelt werden.

Fraktion Bürgerverein Pulheim

Die Polizei sucht nach Zeugen

In der Nacht zum Freitag (16.September) stellte ein Firmeninhaber seinen Kleintransporter vor dem Haus Emil-Nolde-Straße 28 ab. Freitagmorgen (16.September) um 9:00 Uhr stellte er fest, dass Täter eine Scheibe des Transporters eingeschlagen hatten. Aus dem Fahrzeug entwendeten sie zahlreiches Werkzeug (zum Beispiel Hilti Akkuschrauber und Bohrmaschine, diverse Messwerkzeuge). Das Kriminalkommissariat in Bergheim bittet Zeugen, die in dem Bereich verdächtige Beobachtungen gemacht haben, sich unter der Telefonnummer 02233 2-0 zu melden. (wp)

Abfallwirtschaftskonzept

Der Haupt- und Finanzausschuss hat dem Stadtrat einstimmig empfohlen, das neue Abfallwirtschaftskonzept 2018 zu beschließen. Damit wird die Grundlage für eine wirtschaftliche Fortsetzung der Abfallentsorgung in der Stadt für die Jahre 2018 bis 2022 geschaffen. Die Stadtverwaltung wird die notwendige EU-weite Ausschreibung durchführen. Dabei soll die Ausschreibung eine Vertragsverlängerungsoption um ein Jahr beinhalten. Neue Containerstandorte in den Stadtteilen Sinthern, Brauweiler, Dansweiler und Freimersdorf sollen bis Ende 2017 eingerichtet werden. Mögliche notwendige Haushaltsmittel müssen für das Jahr 2017 ergänzend angemeldet werden; Zielvorgabe ist nach Möglichkeit ein Container pro 1.000 Einwohner. Vor der Aufstellung werden die Standorte dem Fachausschuss zur Beschlussfassung vorgelegt. Die Straßenpapierkörbe werden auf einen Papierkorb pro 130 Einwohner je Standort im Stadtteil begrenzt. Begrenzt werden auch die Zahlen der Dog-Stationen (Beutelspender) auf eine Station pro 750 Einwohner je Standort in den Stadtteilen.

Die aktuellen Sammlungs-, Verwertungs- und Beratungsleistungen sind bis zum
31. Dezember 2017 beauftragt. Die Firma Remondis führt die Sammlungs- und Verwertungsleistungen für Rest- und Bioabfälle, Sperrmüll und Elektrogroßgerätesammlungen sowie die Abfallberatungsleistungen durch. Schönmackers sammelt und verwertet Papierabfälle und Schadstoffe und holt die Elektrokleingeräte sowie die sonstigen Abfälle bei der samstäglichen Entsorgung von Bauschutt und ähnliches mittels Großcontainern ab.

Die Abfallentsorgungsleistungen werden derzeit rund 90 Prozent über die gemäß dem Kommunalabgabengesetz zu enthebenden Benutzungsgebühren finanziert. Weitere wesentliche Einnahmen ergeben sich aus der Papierverwertung.

Zahnrad Brauweiler

Hier gibt es das Kursprogramm 2025 1. Halbjahr als Download.

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