Brauweiler – »Spatzl! Wo warst du?« Aschermittwoch II
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Szenen, aus dem Land, in dem sie Fasching sagen.
Rhein-Erft-Kreis – Viele Polizei-Einsätze an den Karnevalstagen
Rhein-Erft-Kreis (ots) – Die Polizei verstärkte wie angekündigt an den Karnevalstagen deutlich ihre Prä-senz an Karneval. Von Weiberfastnacht (04. Februar) bis Veilchendienstag bearbeitete die Einsatzleitstelle der Polizei deutlich mehr als 1.000 Einsätze. Hinzu kamen noch 1.515 weitere Notrufe und Anfragen, die sich auf Sachverhalte in anderen Zuständigkeitsberei-chen ereigneten, zum Beispiel die zu den Verkehrsunfällen auf den Autobahnen im Kreisgebiet. Als Einsätze mit Karnevalsbezug registrierte die Polizei über 200, wobei es sich schwer einschätzen lässt, ob der ein oder andere Einsatzanlass kar-nevalsbezogen war oder zum Beispiel ein länger schwelender Streit, sich im Karne-valskostüm besser austragen ließ.
Die Polizistinnen und Polizisten fertigten (karnevalsbezogen) 72 Strafanzeigen we-gen Körperverletzungsdelikten (Vorjahr: 60) und nahmen 15 Anzeigen wegen Sachbeschädigungen auf (Vorjahr: 28).
Auf den Straßen des Kreises kontrollierte die Polizei insgesamt 1.611 (1.948) Fahrzeugführer und führte 585 (558) Atemalkoholvortests durch. 21 Verkehrsteilneh-mern wurde eine Blutprobe entnommen, da sie sich berauscht hinters Steuer ge-setzt hatten (Vorjahr: 11). Zwei Verkehrsteilnehmer fielen nach Drogenfahrten auf (Vorjahr: 7). Zwei alkoholisierte „Jecken“ verursachten Verkehrsunfälle (Vorjahr: 4). Auch ihnen wurden Blutproben entnommen.
„Trotz der insgesamt hohen Einsatzbelastung zeigte sich, dass das Konzept der Po-lizei des Rhein-Erft-Kreises bislang aufgeht“, sagte der Leitende Polizeidirektor Roland Küpper am Dienstagmorgen zufrieden. Er betonte weiterhin: „Ich bin mir sicher, dass durch unsere Präsenz und das konsequente Einschreiten und hohe Engagement meiner Kolleginnen und Kollegen alle Menschen im Rhein-Erft-Kreis den Karneval in vollen Zügen genießen.“ (ha)
Brauweiler – »Am Aschermittwoch ist alles vorbei.«
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Mit der Träne im Knopfloch singen wir:
Am Aschermittwoch ist alles vorbei,
die Schwüre von Treue sie brechen entzwei
Von all deinen Küssen
darf ich nichts mehr wissen
Wie schön es auch sei
dann ist alles vorbei
Karneval – Mardi Gras
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Madri Gras ist die französische Bezeichnung für den „Faschingsdienstag“. Alaaf!
Stadtbücherei Pulheim – Storytime in English »Oliver Twist«
Wer englische Lektüre lesen und verstehen will sowie Gespräche in englischer Sprache führen möchte, wird von der Stadtbücherei Pulheim zur „Storytime in English“ eingeladen. Die jungen Teilnehmer ab der 5. Klasse und Erwachsene mit Grundkenntnissen der englischen Sprache erwartet eine abwechselungsreiche Stunde mit einer Muttersprachlerin.
Nächster Termin ist Mittwoch, 17. Februar, 16.30 Uhr (Einlass 16.20 Uhr). Gelesen wird an diesem Tag aus „Oliver Twist“ von Charles Dickens. Die Teilnahme ist kostenlos. Weitere Informationen gibt es auf der Homepage www.stadtbuecherei-pulheim.de . Voranmeldungen sind zu den Öffnungszeiten der Stadtbücherei, Telefon 02238-808-165, möglich.
Stadtbücherei Pulheim – Bilderbuchkino
Die Reihe Bilderbuchkino für Kinder ab fünf Jahren wird in der Stadtbücherei Pulheim am Mittwoch, 16. Februar, 16 Uhr (Einlass: 15.45 Uhr) mit der „Geschichte vom Löwen, der nicht schreiben konnte“ von Martin Baltscheit fortgesetzt. Der Eintritt beträgt für Kinder 2 Euro (maximale Teilnehmerzahl 15). Voranmeldungen werden in der Stadtbücherei oder am Telefon, 02238-808-165, entgegen genommen.
Eines Tages verliebt sich der Löwe – und seine Angebetete liegt unter einem Baum und liest. Der König der Tiere beschließt, ihr einen Brief zu schreiben, bevor er sie küsst. Das Problem – er kann weder lesen noch schreiben. Als er nacheinander die anderen Tiere der Wildnis beauftragt, den Brief zu schreiben, klappt das auch nicht. Am Schluss brüllt er seine Liebeserklärung in die Savanne hinaus. Die Löwin hört ihn und lächelt…
Rhein-Erft-Kreis: Zivilcourage gefordert – Samstag gab es viele Streitigkeiten und andere Einsätze rund um Karneval
Rhein-Erft-Kreis (ots) – Einige Schlägereien und Körperverletzungsdelikte wurden registriert. 12 Personen kamen kreisweit zur Ausnüchterung oder Verhinderung von Straftaten in die Gewahrsamszellen oder wurden festgenommen. Polizei fordert zur Zivilcourage auf!
Auch Straftaten mit sexuellem Bezug gehörten zu den Einsatzanlässen am 6. Februar. Aufmerksame Zeugen mischten sich ein oder verfolgten die Täter bis zur Festnahme durch die Polizei. So gab es in Brühl rund um das Karnevalstreiben in Badorf zwei Anzeigen wegen sexueller Nötigung. In einem Fall verletzte sich das Opfer bei einem Sturz und kam in ein Krankenhaus. Die beiden Übergriffe ereigneten sich zwischen 18:00 Uhr und 19:00 Uhr. Vermutlich ein und derselbe Täter versuchte zunächst eine 15-Jährige gegen ihren Willen zu küssen. Ein Bekannter der Jugendlichen kam hinzu und vertrieb den Mann. Der machte sich kurz danach an eine andere 15-Jährige heran, die sich um eine offensichtlich betrunkene Freundin kümmerte. Bei dem Versuch sexuelle Handlungen an der 15-Jährigen vorzunehmen, stürzte sie zu Boden. Auch in diesem Fall vertrieb ein aufmerksamer Zeuge den Täter. Der konnte wenig später von der Polizei nach der guten Beschreibung der Zeugen festgenommen werden. Dem 24-jährigen Zuwanderer mit Wohnsitz Brühl wurde eine Blutprobe entnommen (Test: 0,6 Promille). Die Ermittlungen, in die ebenfalls die Staatsanwaltschaft Köln eingeschaltet wurde, dauern an.
Eine sexuelle Beleidigung unter bekannten Personen gab es in Brühl um 21.40 Uhr im Bereich Auf den Steinen. Dort wurde eine 16-Jährige von einem 18-Jährigen gegen ihren Willen im Intimbereich angefasst. Dem Täter (Deutscher aus Brühl) wurde eine Blutprobe (Test: 1,54) entnommen, ein Strafverfahren wurde eingeleitet.
Ebenfalls ein Deutscher (38 Jahre alt) aus Wesseling fasste am Samstagabend im Bereich der Flach-Fengler-Straße in Wesseling eine 16-Jährige schamverletzend an. Zeugen mischten sich ein, schützten so das Opfer.
Die Zeugen im Alter von 15, 16 und 36-Jahren verfolgten den Täter und übergaben ihn an die herbeigerufene Polizei. Auch in diesem Fall dauern die Ermittlungen an.
Hinweise bei beobachteten Straftaten: Die Polizei bittet mögliche Zeugen von Übergriffen weiterhin um Zivilcourage. Handeln Sie, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen. Sorgen Sie aber immer für Öffentlichkeit. Wenn Sie etwas sehen, durch lautes Rufen und sofortiges Verständigen der Polizei über Notruf 110! (ha)
So sieht es Schepers – »D´r Zoch kann kumme«
Große Ereignisse stehen ins Haus. Da darf einer nicht fehlen. »So sieht es Schepers« – Die Karnevalsausgabe!
Leev Jecke,
Karnevalssamstag steht vor der Tür. Brauweilers schönste Giebelwand hat sich extra für Euch parat jemaat und ein schickes Kostüm angelegt: Zugegeben, es ist jetzt nicht ganz so gelungen wie Christo und Jeanne-Claudes verhüllter Reichtstag.
Aber zumindest ein schicker Nadelstreifenanzug ist es geworden, also durchaus angemessen, um dem Dreigestirn die gebotene Ehre zu erweisen 🙂
D´r Zoch kann kumme. Alaaf!
Postkarte aus Eckernförde – »Wir sind dran«
der Südstrand in Eckernförde, der macht uns hier auf der Zentralstation gerade alle kirre. Der Fall beschäftigt uns schon seit Monaten, auf der Kieler Straße gibt es kein anderes Gesprächsthema, die Menschen haben nackte Angst.
Gestern Nachmittag stand ich dann oben auf der Steilküste lange vor diesem Baum. Dieses Tau. Diese Dinger, die dem Baum da wachsen. Beinahe wäre ich abgedriftet. Aber jetzt bin ich wieder voll da und arbeite den Autoren weiter zu. Der Fall muss bis Ende Februar abgeschlossen sein. Der Verlag drängelt. Spätestens zum 10. Juli 2016, dem großen Tag des Gumm Prix, will emons den dritten Fall in den Läden haben.
Was ich sagen will, die Brix und ich sind dran. Euch wünsche ich ein entspanntes Wochenende
euer Hans Rasmussen
P.S. Herzlich willkommen im Norden, ihr Karnevalsflüchtlinge!
P.P.S. Rasmussen und die Brix ermitteln. In: „Tod am Strand“ und „Die Schlei-Diva“.
Bei #emons erschienen und überall im gutsortierten Krimi-Buchhandel erhältlich. Band 3 erscheint im Sommer 2016. Rechtzeitig zum Gumm Prix, der in diesem Jahr am 10. Juli startet.
(Foto: Südstrand Eckernförde © Hendrik Neubauer)
Brauweiler – Alaaf!
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Alaaf. Wir wünschen allen einen schönen Karneval. Und allen, die nicht dabei sein können, drücken wir die Daumen. Mer stohn zesamme!